Jean Jacques Ruff, tonnelier et marchand de vins, et (1709) Dorothée Strohl – luthériens


Fils du maître d’école Jean Martin Ruff et de sa femme Catherine Gœtz de Grötzingen près de Durlach, le tonnelier Jean Jacques Ruff travaille deux ans à Strasbourg chez Jean Martin Strohl dont il épouse la fille Dorothée en 1709. Il devient tributaire le 23 juillet 1709. Les Quinze lui accordent une dispense pour faire son chef d’œuvre bien qu’il ne se soit pas inscrit aux années d’épreuve et qu’il soit déjà marié. Les examinateurs reçoivent Jean Jacques Ruff maître en 1712 bien que son travail ne soit que passable, en lui interdisant d’avoir un compagnon ou un apprenti pendant trois ans. Il meurt en 1754 dans sa maison rue des Chandelles.

Maisons en propriété
1726-1763, rue des Chandelles (IV 400, ensuite n° 22)
1740, grange au Finckwiller (VII 172, ensuite rue du Finkwiller n° 4

Enfants

  • Marie Salomé épouse (1744) Jean Régnard Pfaudt puis (1759) Jean Philippe Fügner, tous deux vitriers municipaux
  • Marie Marguerite épouse (1746) le mégissier Jean Jacques Blind
  • Marie Madeleine épouse (1749) Jean Jacques Hartmann, employé à la direction générale des vivres dans la province


Signature au contrat de mariage de sa fille Marie Salomé (1743, ADBR cote 6 E 41, 1223, n° 143)


Fils du maître d’école Jean Martin Ruff et de sa femme Catherine Gœtz de Grötzingen près de Durlach, Jean Jacques Ruff, tonnelier, épouse en 1709 Dorothée Strohl, fille du tonnelier Jean Martin Strohl, et devient bourgeois quelques mois plus tard

Mariage, Robertsau (luth. f° 172-v) Mittw. d. 20.st. Februarÿ Anno 1709 hab ich Pfarrer in der Ruprechts Aw eingehändigten schein von Regierendem H. Ammeister ohne Proclamation copulirt und eingesegnet Joh: Jacob Ruff den ledigen Kueffer Von Cretzingen Margr. Baad. Durlachischer Herrschafft H. Joh: Martin Ruffen schulbedienten daselbsten und Catharina Götzin uxoris Eheliche Sohn und Dorothea H Johann Martin Strohlen burgers und Küeffers in Straßburg mit Catharina Grußin Eheliche tochter. [unterzeichnet] Johan Jacob Ruff als hochzeiter, Anna doroda strohlin als hoch Zeiterin (i 175)

1709, 4° Livre de bourgeoisie p. 775
Johann Jacob Rueff der küeffer, Von durlach, H: Martin Rueffen Præceptoris daselbst sohn, empfangt das burgerrecht Von seiner Fr. Anna Dorothea Strohlin p. 2. gold fl. 16 ß. Wird beÿ den Kuefferen dienen. Jur. d. 6. Dito [Junÿ] 1709

Originaire de Durlach, le tonnelier Jean Jacques Ruff qui a épousé une fille de tributaire devient lui-même tributaire le 23 juillet 1709.

1709, Protocole de la tribu des Tonneliers (XI 393)
(f° 79) Dienstags den 23.ten Julÿ 1709 – Johann Jacob Rueff der Kieffer von Durlach gebürtig prod. Stall Schein, vermög deßen Er als ein frembder, so sich an eines Zünfftiger tochter verehelichet, das Zunfftrecht, als Leibzünfftiger empfangen erlegt Zur gebühr j lb 15 ß und vor die Zu denen feür Eÿmeren geordnete 10 ß So dann pro Zunftschreiber und Bittel 2 ß 6 d.

Jean Jacques Ruff qui n’a pas fait ses années d’épreuve et qui est déjà marié s’adresse aux Quinze pour être admis à faire son chef d’œuvre par dérogation au règlement. Il déclare avoir travaillé deux ans chez Jean Martin Strohl. Le représentant des Tonneliers rappelle qu’il ne s’est pas inscrit aux années d’épreuve, qu’il est marié et a connu sa femme avant le mariage. Il déclare en outre qu’il n’y a qu’un exemple de dispense pour mariage et que si un candidat ne réussit pas son chef d’œuvre, il lui est interdit pendant vingt ans d’avoir un compagnon ou un apprenti, comme il est arrivé à Daniel Moritzhæußer et à Ulric Rotter. La commission est d’avis d’accorder la dispense, mais que le pétitionnaire n’aura pas le droit d’avoir ni compagnon ni apprenti pendant deux ans. Les Quinze adoptent la proposition.

1709, Protocole des Quinze (2 R 113)
Johann Jacob Ruff
(f° 186) Sambstags den 31. Aug. 1709 – Johann Jacob Ruff Ca. E.E Zunfft der Kieffer
S. noîe Joh: Jacob Ruffen burgers und Kieffers alhie, Cit. E.E Zunfft der Kieffer Zunfftmeister Citati wollen Prplen nicht Zu dem Meisterstück Admittiren weilen Er die gesetzte Zeit alhie nicht verarbeitet, vnd verheürathet seÿe. Als bittet unterth. angesehen Er 2. jahrlang beÿ einem Meister hier gearbeitet, vndt verheurathet vndt Hans Martin Strohlen des Kieffers tochter geheürathet, Ine dazu dispensando gn. Zu Admittiren. K. Citatus præs. bittet Zu meherm bericht deputationem. S. setzts. Erk. ut supra [gebettene Deputâon willfahrt. Ob. Handwhh.]

(f° 198-v) Sambstags den 7. Sept. 1709. – Obere Handtwercks Hh per Hn Friden, es habe Johann Jacob Ruff burger und Kieffer alhie C. E.E. Zunfft der Kieffer geklagt, daß weilen Er die geordnete Zeit nicht verarbeitet vndt verheurathet, Sie Ihne Zum Meisterstück nicht admittiren wollen anbeÿ umb gn. dispensaôn gebetten. Alß man denselb. ferner gehört habe ,Er Vermeldtet, daß er das Meisterstück noch machen wolle, habe beÿ hans Martin Strohlen 2. jahr gearbeitet, vndt deßen tochter geheürathet aber sich nicht einschreiben laßen. Worauff Blasius Erhardt der Zunfftmr. geantwortet daß Kläger in dreÿen stücken gefehlet (1) daß Er sich nicht einschreiben laßen, (2) daß Er verheurathet vndt das Meisterstück ledigen standts habe machen sollen, vndt (3) daß Er ged. Hn Strohlen tochter Zuvor geschwängert habe. Man habe hierauff gefragt, ob keine præjudicia vorhanden, daß dawid. dispensirt worden ? Darauff ermelter Erhardt gesagt, daß niemahlen were dispensirt worden, außgenommen wegen des verheuratheten stands, deßen ein einiges Exempel vorhanden neml. H. Rath. Knörren, so d. Meisterstück in verheuratheten standt verfertiget habe, vndt gehe der articul dahin, daß wann Einer in dem Meisterstück verfallen Er 20 Jahr ohne gesindt undt ohne Jungen seÿn solle, wie beÿ Daniel Moritzhäußer und Ulrich Rotter geschehen. Auff seithen der Herren Deputirten habe man davor gehalten, daß weilen beÿ andern Handwercken, wie die præjudicia vorhanden dispensirt worden, der Implorant auch des Strohlen tochter geheürathet, beÿ demselben Gegen erlag 5. lb d dispensirt werden könte, iedoch mit dem anhang daß Zweÿ jahr lang ohne Jungen vnd gesindt seÿn solle. Erk. Bedacht Gefolgt.

Après avoir obtenu dispense des Quinze, Jean Jacques Ruff s’inscrit pour faire son chef d’œuvre.

1709, Protocole de la tribu des Tonneliers (XI 393)
(f° 82) Dienstags den 17. Septembris 1709 – Johann Jacob Rueff der Kieffer, so zwahr schon in dem Ehestand lebet aber durch Gnd. Hh. der XV. sonderbahre dispensation erlanget das Kieffer Meisterstück Zu verfertigen, doch dergestalten, daß Er 2. Jahr gäntzlich ohne Gesind verbleiben und 5. lb d halb der Zunfft und halb dem Pfenningthurn erlegen solle, welches Er auch erlegte, läßt sich Zu verfertigung des Kieffer Meisterstücks einschreiben und Zalte gleich Werckstatten Zinnß j lb 10 ß und pro Zunfftschreiber und bittel 2 ß 6 d.

Jean Jacques Ruff présente son travail aux examinateurs qui relévent des défauts. Ils estiment le tonneau passable mais le candidat devra travailler sans compagnon ni apprenti un an de plus que ne l’ont exigé les Quinze en accordant leur dispense, soit trois ans en tout.

(f° 178-v) 1712 . Montags den 12. Decembris ließ Johann Jacob Rueff der bereits Verheurathete Kieffer sein Verfertigtes Kieffer Meisterstück Vaß Zum letzten mahl schawen und referirten die dreÿ herren Schawern daß Eines in der ersten schaw zu strack gestreifft und ohnfleißig gefügt befunden hätten, weßweges undeschiedliche bückel gehabt, und Er es gar noch einmahl hatt entärmen müßen Welches als dann Verbesserte in den Zweÿten Schaw fanden sich die böden zwahr in einem Circul gefügt undt über die Köpff Zu Kurtz, in der dritten Schaw fanden sich die Windriß im holtz über die Köpff mit Wachs zugestrichen und im bogen deß thürnleins ein Wölfflein, auch hätte Er etliche Rüpff wegen sich daran befundener Äste beßer absäubern, sollen derohalben sie endlich das faß Zwahr noch für ein meisterstück haben passiren laßen, aber wegen der sich daran befundenen fehler über die 2 Jahr so Ihme schon Vorhero von Gnäd. Herren den XV. wegen erlangter dispensation des Meisterstück Zumachen angesetzt worden, noch ein Jahr ohne Knecht und Jungen von dem herrn XV. als Obmann approbirt worden.

Etat du mobilier que Jean Martin Strohl a donné en dot à sa fille Anne Dorothée avant son mariage

1717 (24.2.), Not. Hoffmann (Christophe Michel, 19 Not 66)
Verzeichnüs derjenigen hausräthlichen Posten so Hr Johann Martin Strohl, der Kieffer, seiner Tochter frauen Anna Dorothea, Meister Johann Jacob Rueffen des Kieffers und burgers alhier ehel. haußfrauen in Anno 1709. alß beÿ dero Verheürathung alß eine Ehesteür gegeben

Codicille par lequel Jean Jacques Ruff accorde à sa femme la jouissance viagère de tous ses biens en rétribution des bienfaits qu’il a reçus d’elle

1749 (23. Maÿ), Not. Dautel (Fr. Henri, 6 E 41, 290) n° 245
Codicill – persönlich kommen und erschienen seÿe, Herr Johann Jacob Ruff, der Weinhändler, Kieffer und burger allhier Zu Straßburg Von Verliehung Göttlicher Gnaden gesund, gehend und stehendn Leibes, auch guter richtiger Sinnen und Verstandts
Vor das andere, zu wieder vergeltung derjenige ehelichen Leiben und treue, welche seine liebe Ehegattin frau Anna Dorothea gebohrne Strohlin ihme biß anhero in ihrem geführten Ehestand auffrichtig erwießen und noch ferner zu erweißen gedencket, so will der herr Codicillirer seiner nach tod verlaßender Haab, und Nahrung degestalten Verordnet und Zugedacht haben (…)

Le tonnelier et marchand de vins Jean Jacques Ruff meurt en 1754 en délaissant trois enfants. L’inventaire est dressé dans une maison rue des Chandelles qui fait partie de la succession ainsi qu’une autre rue Sainte-Barbe et la moitié d’une grange au Finckwiller. L’actif de la succession est de 2 033 livres.

1754 (13.2.), Not. Dautel (Fr. Henri, 6 E 41, 258) n° 564
Inventarium und beschreibung aller derjenigen Haab, Nahrung und Güthere, Keinerleÿ davon außgenommen, so Weÿland der Wohl Ehren undt Wohl vorachtbare Herr Johann Jacob Ruff, der geweßene Kieffer, Weinhändler und burger allhier zu Straßburg nunmehr seel. nach seinem den 21. Decembris deß jüngst abgewichenen 1753.sten Jahrs aus dießer welt genommenen tödlichen Ableiben, Zeitl. verlaßen, welche Verlaßenschafft auf freundl. Ansuchen Erfordern und Begehren des Verstorbenen seel. ab intestato nach tod verlaßener (…) Erben fleißig inventirt und ersucht durch die Viel Ehren und tugendbegabte Frau Anna Dorothea geb. Strohlin, des Verstorbenen seel hinderlaßene Wittib beÿständlich des Ehrenvesten Fürsichtig und Weißen Herrn Johann Philipp Strohlen des Kieffers, Weinhändlern und E. E. Kleinen Raths alten beÿsitzers auch burgers alhier deroselben hierzu in specie erforderten H assistenten – So beschehen allhier in der Königl. Stadt Straßburg auff Mittwoch den 13. Februarÿ Anno 1754.
Der Verstorbene seelige hat ab intestato Zu Erben verlaßen wie folgt. 1. die Viel Ehren und tugendreiche Frau Mariam Salome geb. Ruffin Herrn Johann Reinhard Pfauden deß Stadtglaßers und burgers allhier Eheliebstin, welche mit und beneben ihrem geliebten Ehegatten dißer Inventur in persohn beÿgewohnt, 2. die Ehren und tugendbegabte Frau Mariam Margaretham geb. Ruffin herrn Johann Jacob Blinden des Weißgerbers und b. allh. Ehegattin welche beede beÿ dießer Inventur præsentes gewesen, So dann 3. die Viel Ehren und tugendgezierte Frau Mariam Magdalenam geb. Ruffin, Herrn Johann Jacob Hardmann, Employé pour les affaires du Roy und burgers allhier Fr. Eheliebstin so nicht weniger hiebeÿ præsentes geweßenen, Alle dreÿ des Verstorbenen seel. mit eingangs gemeldter seiner hinterbliebener Wittib ehelich erzeugte töchtere und ab intestato zu gleichlingen Portionen und antheilen Verlaßene Erben
Bericht in gegenwärtig Inventarium gehörig. Es declarirte beÿ anfang dießer Inventur die hinterbliebene Wb. auf ein des Notii. befragen, ob Sie beede nun zertrennten ehel. zur zeit ihrer Verheurathung nicht eine Eheberedung mit einander aufgerichtet oder sonsten I.r Abrede gepflogen (…) und ob dieselbe zu dem Ende nicht in die Ehe inventirt hätten ? daß zuvor zwischen ihnen beeden theilen so viel sie sich zuerinnern wiße eine Eheberedung vor längst Weÿl. H. Not° Joh: Friderich Marbach sel. aufgerichtet worden, allein, sowie sie gewiß vermuthen und zum theil berichtet seÿe, seÿe sie durch die üble umstände sein H Not. Marbachs Ehenachkommen unter deßen handen die Schreibsrub geweßenen verlohren gegangen, und ohnerachtet öfftern Nachfrages nicht mehr zur handgebracht werden können (…)

Inn einer alhier zu Straßburg ane der heiligen lichter gaß gelegenen in dieße Verlaßenschafft eigenthümlich gehörigen behaußung folgender maßen sich befunden als
(f° 10) Eigenthum ane häußer und Scheur. Erst. eine behaußung, Höfflin und Hoffstatt mit allen derselben Gebäuden, begriffen, Weithen, Zugehörden, rechten u. gerechtigkeiten gelegen allh. ane der heiligen Liechter gaß, 1. s. neben einer beh. dem Löbl. Stifft St. Marx zugehörig, 2.s. neben einer beh. dem Corpori Pensionum zuständig, hinden auf nachgemeldete beh. stoßend, so freÿ ledig und eigen und ist dieße behaußung durch der St. Str. geschw. herren Werckmeister in vrafft der zu mein Notarii voncept eigeschickten schrifftl. Abschatzung vom 21. Jan. 1754. æstimirt und angeschlagen worden pro 600. Darüber bes. 1. Teutsch. perg. Kgfr. in allh. C.C. stub gef. u/ m/ deren anh Ins. corroborirt datirt den 24. Xbris 1729. Dabeÿ nocj 2. ältere teutsche perg. Kauffbr. dedatis 16. Maÿ 1713. und 4. April 1722.
It. i. behaußung, höfflein u. Hoffstatt ane St. Barbarä gaß (…)
It. die ohnvertheilte helffte Von und ane einer Scheur, mit einem dach bedeckt, samt recht und gerechtigkeit gelegen allhier In dem finckweiler ane dem sogenanden Däumel gäßl. i.s. neben Mr Johann Hucken dem sandführern 2.s neben H. Johann Weilern dem Metzgern, hinden auf Pierre Gayneau des Sattlers allhier falliments massæ beh. stoßend und ist diße gantze Scheur durch wolermelden herrn Werckmeistere nach besag obangeregter Abschatzung taxirt worden pro 100. lb. daran alßo zur helffte außzuwerfen 50. Der andere halbe theil ist H Johann Georg Strohlen dem Kieffern und Weinhändlern allhier dißorthß der Wittib leibl. brudern, von erster Ehe her zuständig, hierüber hat sich beÿ gegenwärtiger Inventur nichts anders schrifftl. hervorgethan, alß daß gedachter Hr. Strohl fr. Anna Maria geb. Meÿerin seel. Schein sub dato 12. Martii 1740. außgestellt und mit deren unterschrifft bekräfftiget, wie daß sie vorermeldte helffte an dem verstorbenen seel. würkl. verkaufft habe.
Series rubricarum hujus Inventarÿ. Sa. haußraths 110, Sa. Werckzeugs, reiff band und faß daugen Zum Kieffer handwerck gehörig 12, Sa. Wein v. leerer Faß 160, Sa. Silber 23, Sa. goldenen ringß 12 ß, Sa. der baarschafft 145, Sa. Pfenningzinß hauptgüter 480 Sa. antheil ane häußern 1100, Summa summarum 2033 lb
Stall Summa 2033 lb
– Abschatzung Vom 21.en Januarÿ 1754. Auff begehren Weÿland Herrn Johann Jacob Ruffen, deß Geweßenen Weinhändlers seel. hinterlassener fraw Wittib und Erben ist eine Scheuer allhier in der Statt Straßburg in dem deumelgäßlein, einseits neben Meister Huck dem Sandführern anderseit neben N: Weÿler dem Metzger und Hindten an Herrn Rathherrn gaÿneau den Sattler stosend, gelegen solche Scheur hat einen tachstühl so mit breit Zieglen doppelt belegt, Von uns den unterschriebenen der Statt Straßburg geschwornen Werckmeistern nach vorhero beschehener besichtigung mit aller Ihrer gerechtigkeit dem Jetzigen Werth nach æstimirt und angeschlagen Worden Vor und umb Zweÿ hundert Gulden
Der Zweÿte begriff ist auch allhier in der Statt Straßburg in der Barbaen gaß einseits neben (…)
Der dritte begriff ist auch allhier in der Statt Straßburg in der hellen liechter gaß einseits neben einer behaußung dem Stifft St. Marx gehörig, anderseits neben einer behaußung Zur Hohen Schuhl gehörig, und hinten auff die Erben selbsten stoßend, gelegen, neben dem Eingang ist eine Kieffers Werckstatt, In dem Ersten stock ist eine Stube, Stub Kammer, ein hauß Kammer Küchen und haußöhren In dem Zweÿten stockh ist eine Stube, Stub Kammer Kuchen und etliche Hauß Kammeren, In dem drittenstock seind dreÿ Kammeren darüber ist der Tachstuhl, so mit breitziegeln doppelt belegt hat auch einen gewölb und geträhmten Keller und Kleines höfflein Auch von uns den unterschriebenen der Statt Straßburg geschwornen Werckmeistern nach vorhero beschehener besichtigung mit aller Ihrer gerechtigkeit dem Jetzigen Werth nach æstimirt und angeschlagen Worden Vor und umb Zwölff hundert Gulden
[unterzeichnet] Jacob Biermeÿer Lohner, Ehrlacher Werck Meister deß Meinsters, Werner, Werckmeister

Partage des biens de feue Anne Dorothée Strohl

1759 (25. 7.br), Me Dautel (Fr. Henri, 6 E 41, 263) n° 779
Abtheilungs Register über Weÿl. Fraun Annæ Dorotheæ Ruffin gebohrner Strohlin weÿl. H. Joh: Jacob Ruffen geweßenen Weinhändlers v. Kieffers und burgers allhier geweßener wittib seel. Verlaßenschafft


Enfants

Marie Salomé Ruff épouse en 1744 le vitrier municipal Jean Régnard Pfaudt

Mariage, Saint-Pierre-le-Vieux (luth. f° 1, n° 1)
1744. Mitwoch den 22. Jan. sind nach vorhergegangener Zweÿmahliger Proclamation ehelich copulirt und eingesegnet worden H. Joh: Reinhardt Pfaudt Stattglaßer Burger und Wittwer alhier und Jfr Maria Salome H Johann Jacob Ruff burgers und weinhändlers allhier ehel. Tochter [unterzeichnet] Johann Reinhard Pfaudt als hochzeiter, Maria Salome Ruffin als hohzeiterin (i 3)

Marie Marguerite Ruff épouse en 1746 le mégissier Jean Jacques Blind

Mariage, Saint-Pierre-le-Vieux (luth. f° 29 n° 21)
Mitwoch d. 28. Sept. 1746 sind nach Zweymahliger Proclamation ehelich copulirt und eingesegnet worden Johann Jacob Blind lediger Weißgerber und burger allhier weÿl. Joh: Georg Blind gewes. Weißgerbers und burgers allhier nachgel. ehel. Sohn und Jungfrau Maria Margaretha Hn Johann Jacob Ruff Kieffer u. Weinhändlers wie auch burgers allhier eheliche Tochter [unterzeichnet] Johann Jacob blind als hochzeiter, maria margaretha ruffin als hochzeiterin (i 18)

Marie Madeleine Ruff épouse en 1749 Jean Jacques Hartmann, employé à la direction générale des vivres dans la province d’Alsace

Mariage, Saint-Pierre-le-Vieux (luth. f° 28 n° 4)
Mitwoch d. 19. Febr. 1749 sind nach vorhergeschehener Zweymahligen Proclamation Ehelich copulirt und eingesegnet worden herr Johann Jacob Hartmann, Empoyirt beÿ der general Direction des vivres in der Province Elsas und burger allhier Joh: Michael Hartmann Zimmermanns und burgers allhier Ehel Sohn, und Jungfrau Maria Magdalena Herrn Joh. Jacob Ruff Kieffer u. Weinhändlers wie auch burgers allhie Ehel. Tochter [unterzeichnet] Johann Jacob Hartmann als Hochzeiter, maria Magdalena Ruffin als hoch Zeiterin (i


Les Maisons de Strasbourg sont présentées à l’aide de Word Press.