Philippe Nagel, brasseur, et (1740) Catherine Salomé Gæckler puis (1751) Marie Marguerite Saum – luthériens


Fils de Samuel Nagel, brasseur au Faucon sur la place d’Armes, le brasseur Philippe Nagel fait son apprentissage de trois ans auprès du tonnelier Jean Daniel Christ de 1731 à 1734. Il tient l’auberge à partir de 1740, année où il épouse Catherine Salomé Gæckler, fille de boucher. Après la mort de sa femme début 1751, il se remarie à la fin de la même année avec Marie Marguerite Saum, fille de cordier. Aubergiste depuis plus de vingt ans, Philippe Nagel demande à bénéficier du chef d’œuvre en 1761. Il meurt d’hydropisie en 1764 à l’âge de 50 ans.

Maisons
Auberge au Faucon (zum Bergfalcken) place d’Armes (IV 372, reconstruite en 1758, démolie en 1912, ancien 9, place Kléber)
Maison propre à la veuve : rue des Bestiaux (IX 91, actuelle 15, rue d’Austerlitz) à partir de 1772

Enfant issu de Catherine Salomé Gæckler

Enfants issus de Marie Marguerite Saum


Signature au bas de l’acte de mariage (740, AMS cote 31 Not 79 n°420).png


Philippe Nagel fils du brasseur Samuel Nagel fait son apprentissage de trois ans auprès du tonnelier Jean Daniel Christ de 1731 à 1734.

1731, Protocole de la tribu des Tonneliers (XI 394)
(f° 278) Dienstags d. 8. Aug. 1731 – H. Joh: Daniel Christ der Kieffer nimbt Zum Lehrjungen an Philipp Nagel weÿl. Samuels Nagels deß burgers und biersieders allhier ehelichen sohn, willens solchen daß Kieffer handwerckh Zu lehren, auff 3 nach einander Volgende Jar, die lehrzeit gehet an Von Joh. Bapt: 1731. und endiget sich auff solche Zeit 1734. Vor lehrgelt ist Verglichen 100 Gulden und der fraw pro discretione Zwo ducaten in specie wovon die helffte gleich die andere helffte Zu end der lehr Zeit Zu erlegen, deßen bürgen seÿnd Joh: Frid. Weiß der Kandengießer und Hanß Georg Kirscheger bede burgere alhier 15 ß d et pro inscript. 2 ß 6 d.

(f° 333-v) Dienstags den 22. Junÿ 1734 – H. Joh: Daniel Christ stellt vor Philipp Nagel seinen biß dato geweßenen Lehrjungen meldet daß deßen Lehrzeit verstrichen und sie beÿde wohl mit einander Zufrieden, bittet außthuung. Erkandt, soll Loß seÿn dt. 15. ß d und pro prothoc. 2. ß 6 d.

Fils de l’aubergiste au Faucon sur la place d’Armes, le brasseur Philippe Nagel épouse en 1740 Catherine Salomé Gæckler, fille de boucher : contrat de mariage, célébration

1740 (28.7.), Me Lobstein (Jean, 31 Not 79) n° 420
(Eheberedung) entzwischen dem Ehren: und wohlvorgeacht, Herrn Philipp Nagel dem Ledigen biersieder Zum Bergfalcken, weÿland des Ehrenvest und Wohlvorgeachten herrn Samuel Nagels des auch geweßenen biersieders Zum Bergfalcken und burgers allhier Zu Straßburg, nunmehr seeligen nachgelaßenem Sohn, als dem herrn Bräutigamb ane einem,
So dann der Viel Ehren undt tugendgezierten Jungfrauen Catharina Salome Gäcklerin, weÿland des Ehren und Wohlvorgeachten herrn Johann Carl Gäcklers des jüngern, geweßenen Metzgers und burgers allhier Zu Straßburg, nunmehr seeligen nachgelaßener tochter, als der Jungfrauen hochzeiterin, ane dem andern theil – So beschehen in Straßburg in beÿsein hernach beschriebenen herrn beÿständern und Saalpersohnen auff donnerstag den 28.ten Julÿ Anno 1740. [unterzeichnet] Philipp nagel als Hohzeiter, Catharina Salomö gäcklerin als Hohzeiterin

Mariage, Saint-Pierre-le-Jeune (luth. f° 161-v, n° XVIII)
1740. Dominica XIX et XX post Trinit. proclamati sunt H Philippus Nagel der ledige biersieder u. burger allhier weÿl. H Samuel Nagel gew. biersieders u. burgers allhier nachgelaßener ehl. Sohn u. Jgfr. Catharina Salome weÿl. Johann Carl Gäckler gew. Metzgers u. burgers allhier nachgelaßene ehel. tochter Copulati sunt Mittw. d. 22* Novembris [unterzeichnet] Philipp Nagel als Hohzeitern Catharina Salome gäcklerin als Hochzeiterin (i 166)

Philippe Nagel sollicite en 1740 auprès des Quinze le droit d’exploiter l’auberge au Faucon. La commission constate qu’il est propriétaire de l’auberge, le Corps des brasseurs n’a rien à objecter puisqu’il est devenu tributaire.

1740, Protocole des Quinze (2 R 149)
Philipp Nagel Ca. E. E. Meisterschafft der Biersieder
(p. 568) Sambstag d. 17. Sept. 1740. – Philipp Nagel Ca. E. E. Meisterschafft der Biersieder
Moss. nôe Philipp Nagel ledigen b. und biersieder Cit. E. E. Meistersch der Biersieder Ober M. Bitt umb den bierschanck in seinem eigenen bierhauß Zum Bergfalcken an dem Barfüßer platz gelegen. Gug bitt Zu untersuchung der Sach umb Deput. Erk Ober Ungelt Herren.

(p. 580) Sambstag d. 24. Sept. 1740. – Philipp Nagel Ca. Biersieder
Obere Ungelt Herren laßen durch Herrn Secret. Kleinclaus referiren daß Philipp Nagel der ledige burger undt biersieder allhier in einem den 17. huj. gehaltenen Recess, umb den bierschanck in seinem aigenen Bierhauß Zum Bergfalcken an dem Barfüßer platz gelegen contra E. E. Meisterschafft der Biersieder allhier gehorsambst angesucht, und geschehene Weißung dieses sein Petitum widerhohlet, nahmens ged. Meisterschafft Joh: Theobald Helck der Ober Meister declarirt habe, daß er wieder den Imploranten nichts einzuwenden Weißte, maßen er das Meister Recht erhalten, Stehe also die Willfahr Zu Mgh. Erk. Wird dem Imploranten in seinem begehren willfahrt.

Philippe Nagel devient cotisant chez les Fribourgeois pour pouvoir débiter la bière dans la brasserie au Faucon après en avoir obtenu l’autorisation des Quinze

1740, Protocole de la tribu des Fribourgeois (XI 166)
(f° 122) Dienstags den 20.ten Dec. A° 1740 – Hr. Philipp Nagel der Biersieder Zum Berg Falckhen undt Burger allhier, citiret weilen derßelbe von Gn. Hh. denen XV.ren den Schanckh würcklichen Erhalten, umb Vermög der Ordnung sich disorts alß Zudiener Zünfftig Zumachen, Ille præsens will deme parition leisten.
Erkant, wirdt demeselben wegen Erlag der 2. lb. d. Zunffr gebühr sambt 4 ß prothocoll gelt willfahrt.

Les nouveaux mariés font dresser l’inventaire de leurs apports dans l’auberge au Faucon qui appartient au mari. La femme apporte sa part dans un étal de boucher.

1740 (28.11.), Me Lobstein (Jean, 31 Not 54) n° 1211
Inventarium und Beschreibung aller derjenigen Haab, Nahrung und Güethere, so der Ehren und Wohl vorgeachte Herr Johann Philipp Nagel, der bierbrauer zum Fälckel und die Ehren und tugendsahme frau Catharina Salome Nagelin gebohrne Gecklerin beede Eheleuthe und burgere allhier Zu Straßburg einander vor ohnverändert in den Ehestand zugebracht, welche der ursachen, alldieweilen in Ihr beeder Eheleuthe mit einander auffgerichteter heuraths Verschreibung expressé enthalten, daß eines jeedem in die Ehe bringende Nahrung, reservirt und ohnverändert seÿn und bleiben solle – So beschehen in Straßburg in beÿseÿn herrn Joh: Rudolph Schranckenmüllers ehemahligen Weißbecken und burgers allhier des Eheherrn Vetttern, So dann frauen Marthä Gecklerin geb. Bochin, weÿl. H. Joh: Carl Gecklers des ältern geweßenen Metzgers und burgers allhier nunmehr seel. nachgelaßener frau Wittib, der Ehefrauen frau Großmutter, auf Montag den 28.ten Novembris Anno 1740.

In einer allhier Zu Straßburg ane dem baarfüßerplatz gelegenen Zum fälckel genandten dem Ehemann Vor ohnverändert gehörigen behaußung befunden worden, wie Volgt
Eigenthumb ane einer behaußung (M.) Ein Vorder und Hinderhauß, hoff, hoffstatt v. bronen und ferner die Gemeinschafft eines Bronnens, mit allen deßen Gebäuen, Begriffen, weithen, Rechten, Zugehörden und Gerechtigkeiten, geleg. allh. Zu Straßburg auf dem Baarfüßer platz das bierhauß Zum Berg Falcken Genand, 1.s neben Hn Gottfried Kühlen, dem Kieffer 2.s neben Hn Christoph Goldbach, dem Seidenhändler hinten auf d. Pfahlgäßl. stoßend, so über die unter hernach beschriebeben Schulden eingetragene Capitalia freÿ, leedig eigen und hat der Ehemann solche Von seinen Geschwisterden beÿ weÿl. Hn Joh: Nagels geweßenen Biersied. v. burg. allh. seel. Verlaßenschafft Abtheilung Erblichen angenommen Vor 5000. lb. Über dieße Behaußung besag. 19. unterschiedene pergamentene theils Coram Nobis theils in allh. C. C. Stub V. and. Orth. gefertigte mit Verschied. Insiegel Verwahrte Brieff, deren d. I. wie nemlich weÿl. H. Samuel Nagel des Ehemanns Vatter seel dießes hauß erkaufft datirt d. 2. febr: A° 1696. mit Lit. A. signirt undt hat H. Samuel Nagel seel. solche behaußung den 14.t Martÿ 1732. beÿ seines Vatters seel. Verl. Käufflich angenommen nachgehends aber ist solche dem Ehemann Von seinen Geschwisterden beÿ Vorgedachten Hn Samuel Nagels seines Bruders seel. Verl. Käufflich überlaßen worden, zum bericht.
(f° 12) Antheil ane einem Metzigbanck (F.) Der Viertetheil Vor ohnvertheilt Von und ane einem Metzigbanck allhier Zu Straßburg unter der großen Metzig Zur rechten des Eingangs durch die große thür (…)
Abzug gegenwärtig Zugebracht Nahrungs Inventarium gehörig. Des Herrn in die Ehe gebracht Vermögen. Sa. haußraths 120, Sa. hopffs und Maltz 23, Sa. wein und Lähren Vaß auch bütten 76, Sa. silber geschmeids 26, ß goldener Ring 18, Sa. baarschafft 84, Sa. Eigenthumbs ane einer behausung 5000, Summa summarum 5359 lb – Sa. Schulden 3035 lb, Nach solchem abzug 2324 lb. Dießer Summ ist nun beÿzufügen den halben theil ane denen Verehrten haußteuren 56 lb, Des Hn. völligen in die Ehe gebracht Vermögen in vero pretio 2380 lb
Der Frauen in de Ehe gebracht guth. Sa. haußraths 282, Sa. Wein und Lähren Vaßen 16, Sa. Silber geschirr und Geschmeids 89, Sa. goldener Ring und dergleichen geschmeids 58, Sa. baarschafft 393, Sa. Antheils ane einem Metzigbanck 300, Sa. Eigenthums ane liegenden güthern 89, Sa. Schulden 958, Summa summarum 2189 lb. Hierzu ist nun ferner beÿzusetzen der halbe theil ane denen Vererhrten haussteuren 56 lb, Der Frauen Völlig in die Ehe gebracht guth dem billigen werth nach 2245 lb

Catherine Salomé Gæckler meurt en 1751 en délaissant deux enfants dont l’un meurt peu de temps après elle. La masse propre au veuf s’élève à 665 livres, celle des héritiers à 2 754 livres. L’actif de la communauté s’élève à 1 625 livres, le passif à 2 493 livres

1751 (20. 7.br), Me Lobstein (Jean, 31 Not 71) n° 1566
Inventarium und beschreibung aller derjenigen Haab, Nahrung und Güthere, so weÿland die Viel Ehren und tugendreiche Frau Catharina Salome Nagelin, gebohrne Gäcklerin, des Ehren Vest und Großachtbahren Hn. Philipp Nagels, des biersieders zum Fälckel und burgers allhier Zu Straßburg geweßene Haußfrau nun seelige, als dieselbe Mittwochs den 9.ten Junÿ dießes lauffenden 1751.sten Jahrs dießes zeitliche mit den Ewigen Verwechßelt, nach solch Ihrem aus dießer welth genommenen tödlichen hintritt, Zeitlichen verlaßen, Welche Verlassenschafft auf freundliches ansuchen erfordern und begehren des Ehren und Wohl Vorgeachten herrn Johann Carl Gäcklers, des Metzgers und burgers allhier, als geordnet und geschworenen Vogts Philipp Jacobs und Elisabethä der Nagel, davon aber das töchterlein bald nach seinem frau Mutter seelig Verstorben, mithien Von deßen Hn Vatter als dem hinterbliebenen Hn Wittiber geerbet worden, ersucht und inventirt – So beschehen in Straßburg auf Montag den 20.ten 7.bris et seq. Anno 1751.

In einer allhier Zu Straßburg ane dem baarfüßerplatz gelegenen Zum berg falcken genanden und in dieße Verlaßenschafft gehörigen behaußung befunden worden, wie Volgt
(f° 8) Eigenthumb ane einer behaußung (W.) Ein Vorder und Hinderhauß, hoff, hoffstatt v. bronnen und ferner die Gemeinschafft eines Bronnens, mit allen deßen Gebäuen, Begriffen, Weithen, Rechten, Zugehörden und Gerechtigkeiten, gelegen allhier Zu Straßburg auf dem Baarfüßer platz, das bierhauß Zum Berg Falcken genannt, 1.s neben Hn Friderich Kühlen, dem Kieffer 2.s neben Hn Jean Laborie dem Carthenmacher, hinten auf das Pfahlgäßlein stoßend, so vor freÿ, leedig, eigen und durch (die Werckmeistere) laut Abschatzung Zeduls vom 28.ten 7.bris 1751 æstimirt und angeschlagen pro 2050 lb. Über dieße Behaußung besagen 19. unterschiedene pergamentene theils Coram Nobis theils in allhießiger C. C. stub und anderen Orthen gefertigte, mit Verschiedenen Insieglen Verwahrte Brieff, deren der eine wie neml. weÿland H. Samuel Nagel des Hn Wittibers Vatter seel. dießes hauß erkaufft, datirt den 2.ten Februarÿ A° 1696. mit Lit. A. signirt und dißmahlen wider dabeÿ gelaßen und hat Herr Samuel Nagel seel. solche behaußung den 24.ten Martÿ 1732. beÿ seines Vatters seel. Verlaßenschafft Käufflich angenommen nachgehends aber ist solche dem hinterbliebenen H. Wittiber Von seinen Geschwisterden beÿ Vorgedachten Hn Samuel Nagels seines Bruders seel. Verlaßenschafft Käufflich überlaßen worden.
Abschatzung Vom 23.ten 7.bris 1751. Auff begehren Herrn Philipp Nagels deß biersieders, ist eine behaußung allhier in der Statt Straßburg, auff dem baarfüßer Platz Zum Falcken genant, einseit neben Friderich Kühl dem Kieffer, anderseit neben Jean Laborÿ dem Kartenmacher, und hinten auff das Pfahlgäßlein stoßend gelegen Neben dem Eingang dießer behaußung ist die bierstube, und hinten daran die Küche, in dem Ersten stock seind Zweÿ Stuben eine Kuchen und ein haußöhren, in dem Zweÿten stock ist eine Kammer, darüber ist der tachstuhl so mit breit und hohl Ziegeln belegt, worunter Zwei besetzte bühnen, hat auch einen gewölbten Keller, Hoff und bronnen, Ferner befindet sich ein nebens und hinter gebaw, in dem nebens gebäw ist deß Officiers Losament und etliche Kammeren, in dem hintergebäw ist das brawhauß die dörr und Mallsboden hat auch einen getrahmten Keller, die Tachstühl seind mit breit Ziegeln doppelt gedeckt, Von uns den unterschriebenenen der Statt Straßburg geschwornen Werckmeistern nach vorhero beschehener besichtigung mit aller Ihrer gerechtigkeit dem Jetzigen Werth ,nach æstimirt und angeschlagen Worden, vor und umb Vier Tausend ein hundert Gulden [unterzeichnet] Jacob Biermeÿer Lohner, Ehrlacher Werckmeister deß Münsters, Werner Werckmeister
Ergäntzung der Erben abgegangenen Unveränderten guths, Nach besag Inventarÿ in Anno 1740 durch mich unterschriebenen Notarium aufgerichtet
(f° 22) Abzug gegenwärtig Verlassenschafft Inventarium gehörig. Des Herrn Wittibers Unverändert Vermögen. Sa. haußraths 41, Sa. Schiff und geschirr zum Bierbrauen gehörig 19, Sa. Lährer Vaß 4, Sa. Silbers 10, Sa. goldener Ring 3, Sa. Eigenthumbs ane einer behausung 2050, Sa. Weingefälls 71, Sa. Activ Schulden 3, Erg. rest o, Summa summarum 2209 lb – Sa. Schulden 2875 lb, In Compensatione 665 lb
Der Erben ohnverändert Guth, Sa. haußraths 126, Sa. Silbers 14, Sa. Goldener Ring 20, Sa. Schulden 100, Erg. Rest 2493, Summa summarum 2754 lb
das Theilbahre Vermögen. Sa. haußraths 129, Sa. Silber geschirr und Geschmeids 20, Sa. Weins, biers und Lährer Vaß 533, Sa. Maltz und hopffen 363, Sa. Pferds 16, Sa. Silber geschmeids 66, Sa. bruchgolds 8 ß, Sa. der baarschafft 200, Sa. Schulden 296, Summa summarum 1625 lb – Schulden 2493 lb, In Compensatione 867 lb – Stall Summ et Conclusio finalis Inventarÿ 1377 lb, Wann aber davon abgezogen wird des Herrn Wittibers endlichen Passiv Schulden rest Kurtz vorher sub N° 2 dem Stalltax nach antreffend 155 lb, So verbleibt ane obiger Stall summ et Conclusio finalis Inventarÿ dem Stalltax nach 1221 lb
Zweiffelhaffte und verlohrene Schulden in das Erbe Zugeltend 115 lb, Zweiffelhaffte und verlohrene Schulden in das Erbe Zugeltend

Philippe Nagel se remarie à la fin de l’année avec Marie Marguerite Saum, fille de cordier ; contrat de mariage, célébration

1751 (25. 8.br), Me Lobstein (Jean, 31 Not 80) n° 563
(Eheberedung) entzwischen dem Ehren Vest und Großachtb. Herrn Philipp Nagel dem bierbrauer Zum Berg Falcken, Wittiber und burger allhier Zu Straßburg, als dem herrn Bräutigamb ane einem,
So dann der Viel Ehren undt tugendreichen Maria Margaretha Saumin, des Ehrenvest und hoch achtbahren Herrn Christoph Saumen des ältern, Seÿlers und burgers allhier Zu Straßburg ehelich erziehlter Tochter als der Jungfrauen Hochzeiterin ane dem andern theil – So beschehen in Straßburg in beÿsein hernach beschriebenen herrn beÿständern und Saalpersohnen auff Montag den 25.ten Octobris Anno 1751. [unterzeichnet] Philipp Nagel als Hochzeiter, Maria Margaretha Saumin Als Hochzeiterin

Mariage, Sainte-Aurélie (luth. f° 202)
1751. Mittw. den 8. 10.bris sind nach Zweÿmahliger Proclamation ehelich copulirt v. eingesegnet worden, H. Philipp Nagel der Wittwer burger v. biersieder allhier v. Jgfr. Maria Margaretha H. Christoph Saum burgers v. Seilers allhier Eheleibliche Tochter [unterzeichnet] Philipp Nagel als Hochzeitern Maria Margaretha Saum Als Hochzeiterin (i 207) – Proclamation, Saint-Pierre-le-Jeune (luth. f° 201-v) i 205

Inventaire des apports dressé dans la maison du mari. Ceux du mari s’élèvent à 4 404 livres, ceux de la femme à 1 524 livres

1752 (28.2.), Me Lobstein (Jean, 31 Not 71) n° 1572
Inventarium und Beschreibung aller derjenigen Haab, Nahrung und Güthere, so der Ehrenvest und Großachtbahre herr Philipp Nagel, der biersieder Zum berg Falcken und die Viel Ehren: und hoch tugendgezierte frau Maria Margaretha Nagelin gebohrne Saumin beede Eheleuthe und burgere allhier Zu Straßburg einander vor ohnverändert in den Ehestand zugebracht, Welche der ursachen alldieweilen in Ihr beeden Eheleuth mit einander aufgerichteten heuraths: Verschreibung expressé enthalten, daß eines jeeden in die Ehe bringende Nahrung reservirt und ohnverändert sein und bleiben solle – So beschehen in Straßburg in beÿsein Hn Christoph Saumen des Seÿlers und burgers allhier der Ehefrauen geliebten Vatters auf Montag den 28. februarÿ et seq. Anno 1752.

In einer allhier Zu Straßburg ane dem baarfüßerplatz gelegenen Zum berg falcken genanden und dem Eheherrn eigenthümlich zuständigen behaußung befunden worden, wie Volgt
(f° 13) Eigenthumb ane einer behaußung (H.) Ein Vorder und Hinderhauß, hoff, hoffstatt und bronnen auch ferner die Gemeinschafft eines Bronnens, mit allen deren Gebäuen, Begriffen, Weithen, Rechten, Zugehörden und Gerechtigkeiten, gelegen allh.r Zu Straßburg, auf dem Baarfüßerplatz, das bierhauß Zum Berg Falcken genannt, einseith neben Herrn Jean Laborie dem Carthenmacher, anderseith neben Meister Friderich Kühl, dem Kieffer, hinten auf das Pfahlgäßlein stoßend, so vor freÿ, leedig und eigen æstimirt ohnpræjudicirlich pro 4000 lb. Über dieße Behaußung besagen 19. unterschiedene pergamentene theils Coram Nobis theils in allhießiger Cancelleÿ Contractstub und anderen orthen gefertigte, mit Verschiedenen Insieglen Verwahrte Brieff, deren der eine wie nemblich weÿl. Hr. Samuel Nagel des Eheherrn Hr. Vatter seel. dießes hauß erkaufft, datirt den 2.ten Februarÿ A° 1696. mit Lit. A. signirt und dißmahlen wider dabeÿ gelaßen und hat Herr Samuel Nagel seel. solche behaußung den 24.ten Martÿ 1732. beÿ seines Vatters seel. Verlaßenschafft Käufflich angenommen nachgehends aber ist solche dem Eheherrn Von seinen Geschwüsterden beÿ Vorgedachten Hn Samuel Nagels seines Bruders seel. Verlaßenschafft Käufflich überlaßen worden.
Abzug In gegenwärtig Nahrungs Inventarium gehörig. Des Herrn in die Ehe gebracht Vermögen. Sa. haußraths 638, Sa. Werckzeugs auch daubenholtz Zum Kieffer handwerck gehörig 121, Sa. Weins, biers und Lährer Vaß 922, Sa. Maltz und hopffen 451, Sa. Pferds 43, Sa. Silber geschmeids 162, Sa. goldener Ring 8, Sa. der baarschafft 94, Sa. Eigenthumbs ane einer behausung 4000, Sa. Weingefälls 480, Sa. Schulden 53, Summa summarum 6976 lb – Sa. Schulden 2641 lb, Nach solchem abzug 4334 lb, dißer Summ ist nun ferner beÿzusetzen der halbe theil ane denen Haussteuren 70 lb, des Hn völliges in die Ehe gebracht Vermögen 4404 lb
Der Frauen in die Ehe gebracht guth, Sa. haußraths 14, Sa. Silbersgeschmeids 60, Sa. Goldener Ring und dergleich geschmeids 136, Sa. der baarschafft 1043, Summa summarum 1454 lb – Hierzu ist ferner beÿzusetzen der halbe theil ane denen Haussteuren 70 lb, der Frauen gantz in die Ehe gebracht Vermögen 1524 lb

Aubergiste depuis plus de vingt ans, Philippe Nagel demande à bénéficier du chef d’œuvre

1761, Tonneliers (XI 396)
Dienstags den 7. April. 1761 (f° 131) Meisterstück – Herr Philipp Nagel, der biersieder und burger allhier bittet weilen Er bereits über 20. Jahr beÿ E.E. Zunft der Kiefer Zünftig, ihme Gegen Erlag der Gebühr das Meisterstück der Kiefer angedeÿen Zu laßen Erk. seÿe demselben gegen erlag der Gebühr in seinen begehren Zu willfahren. dt. pro Meisterrecht 1 lb 10 ß, Werckstatten Zinß 3 lb, protoc. 3 ß, findling 2 ß

Philippe Nagel meurt d’hydropisie en 1764 à l’âge de 50 ans en délaissant un fils de son premier mariage et quatre enfants du deuxième. La masse propre à la veuve est de 3 377 livres, celle des héritiers de 2 842 livres. L’actif de la succession s’élève à 8 414 livres, le passif à 3 133 livres.

1764 (26.11.), Me Lobstein (J. Frédéric, 6 E 41, 805) n° 374
Inventarium über Weiland des Wohl Ehrenvest: und Großachtbahren Herrn Philipp Nagels des geweßenen bierbrauers und burgers dahier nun seel. Verlassenschafft, errichtet in Anno 1764. – nach seinem Montags den 8.ten Octobris dießes zu endgehenden 1764.sten Jahrs aus dießer welt genommenen tödlichen hintritt genommenen tödlichen hientritt Zeitlichen verlaßen, welche Verlaßenschafft auf freundliches ansuchen erfordern und begehren der Viel Ehren und Viel tugendgezierten frauen Mariæ Margarethä, gebohrner Saumin, der hinterbliebenen Wittib, beiständlich Hn Christoph Saum des ältern, Seilers und burgers alhie dero geliebten herrn Vatters, wie auch des verstorbenen, herrn seeligen in zwoen Ehen ehelich erziehler und nach tod Verlaßener fünff Kinder und Erben Hrn Vögte auch Hrn beiständer (…) ersucht und inventirt durch Sie die hinterbliebene frau Wittib (…) wie auch Philipp Osch von Trodenhaußen aus der Pfaltz und Joh: Jacob Küßen, Von Nierstein, beede bier Knechte, v. Annam Mariam Schüellerin v. hier auch Catharinam Elisabetham Zieglerin Von Mümpelgard gebürtig, beede dienst Mägden (…) geäugt und gezeigt – So beschehen alhier Zu Straßburg auf Montag den 26.ten Novembris et seqq. Anno 1764.
Des Verstorbenen Herrn seel. ab intestato Verlaßene Erben seind. 1° herr Philipp Jacob Nagel, der leedige bierbrauer, so 23. Jahr alt und mit H Johann Carl Böckler dem Metzger und burger, dahier bevögtiget ist, welcher beneben diesem seinem Curandi dießer Verlassenschafft Inventur beiwohnete, In dem Ersten füfften Stammtheil. Dießer ist in erster Ehe mit Weil. fraun Catharina Salome geb. Gäcklerin erzeugt.
2.do Jungfer Maria Margaretha, 3. tio Johann Christoph, 4.to Johann Daniel und 5.to Anna Barbara die Nagel, deren geordnet: und geschworener Vogt ist Herr Johann Philipp Brandhoffer, der Weinhändler und burger dahier, welcher bei dießem Verlassenschaffts Geschäfft seiner Pupillen Interesse bestmöglichts besorgte, Dieße 4. letztere Kinder seind mit Vorgedachter frauen Maria Margaretha geb. Saumin der hinterbliebenen Wittib ehelich erziehlt

In einer allhier Zu Straßburg ane dem Baarfüßerplatz gelegenen und in dießer Verlaßenschafft gehörigen behaußung befunden worden wie folgt
(f° 15-v) Eigenthumb an einer behaußung. (E.) Neml. ein Vorder, Nebens und Hinterhauß, davon das letztere noch nicht völlig aufgebauet, hoff, hoffstatt und bronnen, auch ferner die Gemeinschafft eines an diesortigen bronnens, mit allen deren Begriffen, Weithen, Rechten, Zugehörden und Gerechtigkeiten, gelegen alhier Zu Straßb. auf dem Baarfüßerplatz, das Bierhauß Zum Berg Falcken genannt, 1.s. neben Weil. Jean Laborie des geweßenen Carthenmachers Wittib und Erben, 2.s. neben Mr Joh: Frid. Kühl, dem Kieffer, hinten auf H. Merckel dn goldschmid und H. Müller den Weißbecken stoßend und nebens auch in das Pfahlgäßl. Ziehend, so gegen männigl. freÿ, leedig, eigen und dh. (die Werckmeistere) laut Abschatzung Zeduls Vom 6.ten febr. 1765. gewürdiget für 4500. lb. Über dieße Behaußung besagen 19. verschiedene pergamentene theils Coram Nobis, theils in allhießiger C. C. Stub und anderen orthen gefertigte, mit unterschiedenen Insieglen verwahrte Brieff, deren der eine wie neml. weil. Hr. Samuel Nagel, des Defuncti Vatter seel. dießes hauß erkaufft, datirt den 2.ten Feb. A° 1696. mit altem Lit. A. signirt und wieder dabeÿ gelaßen. Welch obgeschriebenes Hauß der Vogt des Sohns j.ten Ehe, Krafft des articuli 7.mi der Zwischen der heutigen fr. Wittib und dem defuncto d 25.ten 8.bris 1751. getroffener Eheberedung vor seinen Vogts Sohn eigenthüml. prætendirt, weßwegen es sich dann auch allenfalls sein Rechten bestermaßen reservirt und gegen alles wiederige protestirt haben will. Welchem aber H. Brandhoffer, des prælegatarii Vogt dermalen völlig wiederspricht und antworten wird Wann es Zeit ist.
(f° 22) Ergäntzung der hinterbliebenen Frauen Wittib wehrender Ehe abgegangeen ohnveränderten Guth. Vermög (…) durch H. Notarium Johann Lobstein seel in a° 1752. errichteten Inventarÿ
(f° 28) Wÿdemb Welchen der Verstorbene seel. Von weil.Fr. Catharina Salome geb. Gäcklerin seiner erstern Ehefrauen seel. biß an seinem tod genoßen hat.
(f° 29) Series rubricarum hujus Inventarÿ. Der Frau Wittib ohnverändert Vermögen. Sa. haußraths 89, Sa. Silbers und dergl. Geschmeids 18, Sa. goldener Ring 50, Sa. Eigenthums ane liegenden güthern 136, Sa. Schulden 150, Ergäntzungs Rests 2933, Summa summarum 3377 lb
Der Erben ohnverändert Vermögen. Sa. Haußraths 280, Sa. Werckzeugs Zum Kiefer Handwerck gehörig 3, Sa. lährer Faß 105, Sa. Silbers und dergl. Geschmeids 41, Sa. goldenen Rings 3, Sa. Eigenthums ane einer behaußung 4500, Sa. Weingefäll 78, Ergäntzung o, Summa summarum 5012 lb – Schulden 7588 lb, In Compensatione 2842 lb
Das Theilbahr Guth, Sa. Haußraths 206, Sa. Werckzeug und Taubenholtzes Zum Kieffer handwerck gehörig 90, Sa. Moltzes, gerst und hopff 245, Sa. Weitzens 27, Sa. Wein, bier und lähren Faß 690, Sa. d. Liqueurs 7, Sa. Silbers und dergl. Geschmeids 29, Sa. goldenen Rings 10 ß, Sa. der baarschafft 632, Sa. Schulden 6484 lb, Summa summarum 8414 lb – Schulden 3133 lb, Nach solchem abzug 5280 lb – Stall Summ 7193 lb
Zweiffelhaffte Schuld in der Erben ohnveränderte Nahrung zugeltend 50, Zweiffelhaffte Schuld in die Theilbare Verlassenschafft zugeltend 68 lb
Copia d. 25.ten 9.bris 1751. vor weil. Hn Notario Johann Lobstein errichteter Heuraths Verschreibung
Copia der d 10. Xbris 1757. errichteten und eodem Notario deponirten, d 27.t 9.br 1764. publicirten Codicilli Clausi
Copia Nach disposition

Philippe Nagel meurt d’hydropisie en 1764 à l’âge de 50 ans. Il est enterré au cimetière Saint-Gall. Son beau père Christophe Saum et son fils Jean Christophe signent l’acte de sépulture.

Sépulture, Saint-Pierre-le-Jeune (luth. reg. 1763-1782 f° 29-v) Anno 1764 Montags den 8. Octobris Mittags ein viertel vor ein uhr starb alhier an der Wassersucht H. Philipp Nagel bierbrauer und burger allhier der Frawen Maria Margaretha gebohrner Saumin gewesener Ehmann Seines alters 50 Jahr 7 monat und 6 tag. am mittwoch darauff als den 10. ejudem wurde derselbe nachmittag um 2 Uhr dem Christlichen gebrauch nach Zu St. Gallen Zur erden bestattet [unterzeichnet] Christoph Saum als Schwiegervatter, Johann Christoff Nagel als Sohn (i 34)

Les deux enfants de Marie Marguerite Saum font vendre le mobilier de leur mère après sa mort

1795 (23 floreal 3), Strasbourg 3 (9), Me Ensfelder n° 431
Notanda über Weÿl. der bürgerin Mariæ Margarethæ Nagel geb. Saum Weÿl. burgers Philipp Nagel geweßenen bierbrauers zu Straßburg hinterbliebenen Wittib Vermögens Nachlassenschafft – die Defuncta starb den Oster Montag, deren Erben ab intestato sind der br Johann Daniel Nagel, bierbrauer, und fr. Anna Barbara Lotzbeck geb. Nagel
hausrath Versteigerung den 23 floreal 3

Philippe Jacques Nagel

Philippe Jacques Nagel fait dresser en septembre 1784 l’inventaire de ses biens dans une maison rue Dauphine qui appartient à sa belle-mère. Il meurt un mois plus tard de comsomption à l’âge de 43 ans. Il est enterré au cimetière Saint-Gall. Ses frères Christophe et Daniel signent l’acte de sépulture.

Sépulture, Saint-Pierre-le-Jeune (luth. reg. du diacre 1783-1788 I, f° 26-v n° 20) 1784, den 30. Octobris früh Kurtz Vor Vier uhr starb an der Auszehrung H. Philipp Jacob Nagel Kiefermeister und burger alhier, im ledigen Stand, seines Alters 43 Jahr einen Monat 22 tage, deßen blaßer Leichnam den 31. dicti Abends nach 3 Uhr bei gehaltener Leichen: Rede Zu St. Gallen beerdiget worden [unterzeichnet] Christoph Nagel als Bruder, Daniel Nagel als Bruder ( 30)

Marie Marguerite Nagel

Marie Marguerite Nagel meurt le 9 septembre 1772 à l’âge de 19 ans de coliques et de catarrhe pulmonaire. Elle est enterrée au cimetière Saint-Gall. Son grand-père Christophe Saum et son frère Philippe Jacques Nagel signent l’acte de sépulture.

Sépulture, Saint-Pierre-le-Jeune (luth. reg. 1714-1780 f° 203, n° 16) Im Jahr Christi 1772 Mittwochs den 9. Septembris Morgens um halb ein Uhr an der Colic und dazu Kommenen Steckfluß Jungfrau Maria Margaretha Nagelin ihres Alters 19 Jahr 10 Monat u. 6 Tage, Ihre Aeltern Waren Weiland H Philipp Nagel gewesener Bierbrauer und Burger allhier und Frau Maria Margaretha Nagelin gebohrne Saumin, Donnerstags den 10 ejusdem Ward nach gehaltener Leichen: Rede in der Kirche Zu Aureliæ ihr Leichnam christlichem Gebrauch nach auf dem Gottes-Acker Zu S Galli genannt begraben [unterzeichnet] Christoph Saum alß groß Vatter, Philipp Jacob Nagel als Bruder (i 205)

Jean Christophe Nagel

Jean Christophe Nagel exploite l’auberge au Faucon d’Or à partir de 1786. Il meurt le 12 juin 1790 à l’âge de 35 ans. Il est enterré au cimetière Saint-Gall. Son frère Jean Daniel et son beau frère Frédéric Guillaume Lotzbeck signent l’acte de sépulture.

Sépulture, Saint-Pierre-le-Jeune (luth. reg. 1788-1790 f° 5-v n° 10) In dem Jahr 1790 Montags den 14. Junius Abends um Vier Uhr ward nach gehaltener Leichenrede in der Kirche Zum jungen S. Peter auf der begräbnus Zu S. Gallen christlichem Gebrauch nach beerdigt H Johann Christoph Nagel hiesiger lediger burger u. Bierbrauer, weil. H. Philipp Nagels gewesenen hiesigen Burgers u. bierbrauers nachgelaßener ehelicher mit Frauen Maria Margareta gebohrner Saumin erzeugter Sohn, seines Alters 35 Jahr 7 Monat u. 20 Tage, Sambstags Vorher Vor Mittags Zwischen neun u. Zehen Uhr war er gestorben, lag mithin 54 Stunden [unterzeichnet] Johann Daniel Nagel als Bruder, Friderich Wilhelm Lotzbeck als Schwager (i 197)


Les Maisons de Strasbourg sont présentées à l’aide de Word Press.