Jean Philippe Schropp, aubergiste puis sergent de l’accise, et (1762) Salomé Schwartzrucker puis (1774) Catherine Marguerite Hartschmidt


Jean Philippe Schropp, fils de l’aubergiste à l’enseigne du Dauphin couronné aux Ponts Couverts fait son apprentissage chez un maître qui lui inflige de mauvais traitements. Il est autorisé en 1761 à exploiter l’auberge au Grand Cerf près de l’hôpital militaire bien qu’il n’ait pas atteint l’âge réglementaire. Il épouse l’année suivante Marie Salomé Schwartzrucker, fille d’un apprêteur de tabac, et achète en 1763 l’auberge au Bateau de Francfort. Un inventaire de faillite est dressé en 1768 pour cause de dettes. Jean Philippe Schropp revend l’auberge en 1769. Après la mort de sa femme, il se remarie en 1774 avec Catherine Marguerite Hartschmidt veuve de l’aubergiste Jean Frédéric Ulrich. Il achète la même année la maison à la Reine de France aux Ponts couverts. Il la revend en mai 1778 et meurt peu après. Comme l’inventaire montre que la succession est obérée de dettes, l’acquéreur de la maison se désiste de son achat. Une sentence du Magistrat attribue la maison à la veuve qui la vendra en 1810.


Jean Charles Strintz, aubergiste à la Fontaine rue du Bain-aux-Plantes, et son apprenti Jean Philippe Schropp portent leurs dissensions devant le tribunal des Fribourgeois. Le maître reproche à son apprenti d’avoir à plusieurs reprises quitté son domicile. L’apprenti répond que le maître lui inflige de mauvais traitements. Le tribunal décide que l’apprenti doit retourner auprès de son maître qui devra bien le traiter sans quoi il sera autorisé à terminer ailleurs son apprentissage. Quelques mois plus tard, l’apprenti est effectivement autorisé à changer de maître

1753, Fribourgeois (XI 167)
3.te Gericht de 1753. Mittwochs den 30.ten des Monaths Maji Anno 1753, Kauffgericht
(f° 174) H. Johann Carl Strintz, der Würth und Gastgeber Zum Spring: bronnen Undt burger allhier, Klagt wieder Joh: Phil. Schropp, deßen Lehrjungen, Von Straßburg gebürthig, daß derßelbe alß Er ihme in Zurückgelegter woche biliger Ursachen Abgetraffet, so seÿe en Ihme alß baldten auß dem Hauße, Und Zu seinen Eltern gegangen, allwo er sich würcklichen Auffgehaltet, Undt Seÿe er auch in den verfloßenen Jahren Zum vierdten mahl ohne sein Vorwißen, über Nacht auß dem Hauße geblieben, Undt Zwar seÿe Er Ihme Zum Ersten mahl weg geloffen, Nur allein umb der Ursachen willen, weilen Er ihme gedrohen, Er wolle ihne Schlagen, daß er dem Nachbaren Trauben auß deßen Garthen Genommen, die 2.te Nacht beÿ der Wache unter dem Rath Hauß, die 3.te Nacht Zu Illkirch inn der baueren Wacht-stube, Undt dann 4.te wie hie oben gemeldtet über Nacht und auß dem Hauße geblieben, bittet derhalben abstraffung, Undt den Lehrjungen dahin Gerichtlichen Anzuhalten, daß er ohne Anstandt wiederumb beÿ Ihme in die Lehre Ein gehen, Undt Solche nach Innhalt der Einschreibung Vollendigen solle, Offerirt anbeneben den Lehrjungen gebührendt Zu tractiren, Jedoch auch daß er der Lehrjung den schuldigen Respect sowohlen gegen Ihme dem Klagendten Lehrherrn, alß auch deßen Mutter beßer alß biß anhero geschehen Künfftighin observiren solle.
Beklagter Lehrjung mit beÿstand Hn Johann Jacob Soders, des hiesigen burgers Undt ehemaligen bierbrauer Zum Mohren Kopff, alß deßen geordnet Undt geschworenen Vogten, wie auch Johann Jacob Ackhers, deß Würths au Dauphin couronné auch burgers hieselbsten, seines Stieffvatters, Meldet Zu seiner Verantwortung, daß wann er auß der Lehre sich begeben, so seÿe es alle Zeith wegen der von dem Lehrherr, ihme angethaner sehr harter verbal Undt real Injurien geschehen, Maßen er ihnen gar offt auff das grausamste tractiret, gescholten undt geschlagen aucht getretten, Mithin nicht wie einen Lehrjung gehalten, produciret derhalben Undt Zum beweiß, daß er sehr übel von dem Lehrherrn tractiret worden, ein Attestatum von H Christian Fried. Kierstein, dem Chirurgo allhier, Unterm 28.ten Maji jüngst Ertheilet, Undt declarirt anbeÿ deß er wegen solcher Vielfältig undt sehr offt von dem Lehrherrn Empfangener harter Tractamenten zu demeselben nicht mehr begehre mit hin die Lehrzeit beÿ Ihme nicht Auffhalten wolle, declariret anbeneben auch daß er nur einmahl beÿ seinen Eltern über Nacht geblieben seÿe, Undt bittet absolutionem von der Klage.
Nach angehörter Klage Und Antwort, auch überiges der Parten gethane Vor: undt Anbringen Ist Erkandt worden, daß der Lehrjung beÿ dem Lehrherrn in die Lehre wiederumb Ein gehen, Undt seine Lehrzeit beÿ demeselben Außhalten, Undt den Respect so wohlen gegen Ihme alß auch deßen Mutter gebührendter maßen observiren, der Lehrherr hiengegen aber ihne alß einen Lehrjungen Christlich und gebührendt halten sollen, alßo daß er der Lehrjung wieder ihne den Lehrherrn hinfüro Keine Klage mehr mit Recht Einzuführen, Ursach Undt Gelegenheit haben möge, dann wiederigen falls, auff ferners Ansuchen, er Von dem Kläger auß der Lehre weg erkandt, Undt demeselben die Profession anderwärthig Auß zu Lernen, Erlaubet werden solle, Im Überigen aber so wirdt der Kläger jedannoch in die heutige Gerichts: Cösten, der Lehrjung aber obwohlen er Zu Verschiedenen mahlen auß dem Hauße über Nacht geblieben, auß bewegendter Vrsachen, den Articul nur vor einmahl mit 30. ß Zu beßeren, Condemniret.
Auff geschehene Bitte aber ist dem Beklagten Lehrjungen, die ihme auf dato angesetzte Straff derer 30. ß d jedoch cum Correctione undt gegebenen scharffen Redt: Satz Nachgelaßen worden.

6.te Gericht de 1753. Donnerstags den 2.ten deß Monaths Augusti in A° 1753
(f° 178-v) Johann Philipp Schropp, der Lehrjung beÿ herrn Johann Carl Strintzen, dem würth Zum Spingbronnen allhier, beÿständlichen Hn. Johann Jacob Ackhers deß Würths au Dauphin couronné, Seines stieff vatters Klagt wieder gedachten seinen Lehrherrn, daß er ihne der Erkandtnuß Vom 30.ten Maji jüngst ohnerachtet am Verwichenen Freÿtag wiederumb ohne ursach sehr übel tractiret Undt geschlagen, sogar daß er davon geraumen blut bekommen.
Ille præsens, Sagt, Kläger seÿe ein hartnäckhiger Undt bößer Knab, der Ihme nicht folgen wollen, dahero Er denßelben aber nicht so übel, wie Kläger Vorgibt, Geschlagen, so er aber auch sehr wohl Verdienet gehabt.
Hierauff Erkandt worden weilen der beklagte wieder Gerichts Erkandtnuß vom 30.ten Maji jüngst den Klagendten Lehrjungen Neuer dingen sehr übel tractiret, alß wierdt der Lehrjung von Ihme dem Lehrherrn hiermit weg Erkandt mithin demeselben die würtschafft anderwärthig Auff zu Lernen Erlaubt, der beklagte anbeÿ auch in die heutige Uncösten Condemnirt.

Jean Philippe Schropp demande l’autorisation d’exploiter l’auberge au Grand Cerf face à l’hôpital militaire (parcelle X 210 du plan Blondel) bien qu’il n’ait pas atteint l’âge réglementaire. La permission lui est accordée après avoit produit un certificat des Quinze

1761, Fribourgeois (XI 168)
10.te Gericht de 1761. Mittwoch den 9.ten mensis Decembris 1761.
(f° 142) Johann Philipp Schropp der Ledige würth weÿl. Johann Philipp Schropp deß geweßenen Würths undt burgers allhier Nachgelaßener ehelicher Sohn, Erscheinet undt remonstriret, wie daß Er in dem würths hauß Zum großen Hirsch beÿ dem Frantzösischen Hospithal allhier gelegen, /:so derselbe in Lehnung würcklichen bestandten:/ würtschafft zu treiben gesonnen, will derohalben deß Zunfft und würths: rechtens wie auch deß Zunfft: Scheins wegen Erlangung deß Wein Schancks in Vor ermeldtem würths hauß gehorsambst gebetten, Undt zugleich seinen Thauff undt Statt Stall Schein welcher Letstere datiret den 2.ten Dec: 1761. Zusambt deßen Pergamentenem Lehrbrieff de dato Straßburg d. 23. Dec: 1745. hiemirt produciret habe.
Hierauff Erkandt worden, weilen der Implorant Krafft deß producirten Lehrbrieffs die profession der würtschafft Innerhalb 4. Jahren allhier Zwar nach Ordnung Er Lernet, auch Nachgehendt so wohlen allhier alß auch ausserhalb alß hauß Knecht serviret, alleine aber Zu folg deß producirten thauff Scheins, Ihme von der Majorennitæt oder dem alter von 25. Jahren, dermahlen in circa 2. jahr 8 Monat undt 19 tag Abgehen, Ein Solches aber wieder die von gn. Hn. denen XV.en unterm 17.ten 7.bris in Anno 1746. dießer Ehrs. Zunfft gnädig Ertheilte Articul Paragr: 6.to streitet, Alß wirdt derßelbe so wohlen puncto dispensatione ætatis, alß auch dem Wein Schanck in besagtem würths hauß Zum großen Hirschen allvorderistens ahne Gnäd. Herren die XV.en Verwießen undt denenselben, dabeÿ injungiret, wann Er solche dispensation Zusambt dem Weinschanck wirdt Erhalten haben, daß Er sich alß dann dießorths wieder umb stellen, den Ergangenen bescheid produciren, Undt sich Leibzünfftig machen solle.

11.te Gericht de 1761. Dienstag den 22.ten mensis Decembris 1761.
(f° 148) Neuzünfftiger – Johann Philipp Schropp der Ledige würth citiret soll Zufolg Gerichts Erkandtnus Vom 9.ten Xbris 1761: Sich Leibzünfftig machen, Zu dem Endte Gnäd: Herren derer XV.n Erkandtnus produciren. Ille Erscheinet undt produciret Zur partition solchen Gerichts bescheids ein intitulirtes Revidirtes undt vollziehen erneuertes Umgeldts Policeÿ undt getruckhtes Tarifs: Mandat &, so datiret den 30.ten 7.bris 1747: woselbsten von S.T. Herrn XV. Secretarius Städel unterm 12.ten Dec: 1761. geschrieben zu sehen, daß derßelbe nicht nur alleine dispensation wegen dem Ermanglendten Alter gegen Erlag 3. lb. Einer Ehrs. Zunfft der Freÿburger heimfällig sondern auch den weinschanck Zum großen Hirsch allhier würcklichen Erhalten, Undt dardurch alß ein würth alle Nöthige præstanda præstirt habe. Derowegen Ist Erkandt worden, daß demeßelben das völlige Zunfft und Würths: Recht gegen erlag der ordinarj gebühr der 6 lb. I4 ß d beneben 6 ß stubengeldt pro hôc anno, Zusambt dem vorgedachten Dispensations: geldt der 3 lb d Zu conferiren, Mithin derßelbe alß ein Leibzünfftiger Würth zu recipiren seÿe. juravit eodem auff die Ordnung.

Jean Philippe Schropp épouse en 1762 Marie Salomé Schwartzrucker, fille d’un apprêteur de tabac : contrat de mariage tel qu’il est copié à l’inventaire de 1768, célébration, inventaire des apports dressé dans une maison quai aux Chevaux près de l’hôpital militaire

Copia der Eheberedung – der Ehrsame Herr Johann Philipp Schropp der ledige Wirth und Gastgeber Zum großen Hirsch und burger zu Straßburg, weÿland Johann Philipp Schroppen auch geweßenen wirths au Dauphin couronné und burgers allhier seeligen mit der Ehren und tugendbegabten Frauen Maria Margaretha Ackherin einer gebohrner Weißandin, herrn Johann Jacob Ackers auch Wirths zu gedachtem Dauphin couronné auch burgers hierselbsten, dermahligen ehelichen haußfrauen, als seiner eheleiblichen Mutter erzeugten ehelichen Sohn ane Einem, So dann die Viel Ehren und Tugendbegabte Jungfrau Maria Salome Schwartzruckerin des Ehrsamen Herrn Andreas Schwartzruckers des Taback: bereiters und auch burgers zu Straßburg mit der auch Ehren und Tugendreichen Fraun Maria Salome einer gebohrnen Bergerin ehelich erzeugten Jungfrau tochter – So geschehen allhier Montags den 4. des Monaths Januarii Anno 1762, Philipp Jacob Marbach, Notarius publ. jur.

Mariage, Saint-Pierre-le-Jeune (luth. f° 226)
1762 – Sonntag den 2. nach Epiphanias und den 3. Epiphanias sind beÿ uns ausgeruffen und den 27. Jan. beÿ uns Copulirt worden, Herr Joh: Philipp Schropp lediger gastgeber und burger allhier des Weÿland H. Joh: Philipp Schropp gewesenen gastgebers und burgers allhier hinterlassener Ehelicher Sohn und Jungfrau Maria Salome des Meister Andreas Schwartzruckers des tubackbereiters und burgers allhie ehelich hinterlaßene Tochter [unterzeichnet] Johann Phillipp Schropp als hoch Zeitter, Maria Salome Schwartzruckerin las Hochzeiterin (i 230)

Inventaire des apports. Ceux du mari s’élèvent à 116 livres, ceux de la femme à 487 livres

1762 (2.6.), Me Marbach (Ph. Jacques, 33 Not 35) n° 480
Inventarium über H Johann Philipp Schroppen dermahligen Würth und Gastgebers zum großen Hirsch wie auch fr: Maria Salome Schroppin geb. Schwartzruckerin einander in den Ehestand gebrachte und für ohnverändert in Ehe Pacti reservirte Nahrungen – Johann Philipp Schropp, in Ihren ohnlängst angetrettenen Ehestand vor mir Notario sub dato 4. des Monaths Januarÿ fürwährenden 1762 Jars – in fernern Gegenseÿn fraun Maria Margaretha Ackerin einer geb. Weissandtin wittib des Ehemanns eheleiblichen Muter auch deß H. Andreas Schwartzruckhers des Thabackhbereitters und deßen Ehefrau Maria Salome geb. Bergerin

In einer ahne der Vorstatt Krauttenau am gaul Staad. ohnweit dem Frantz. hospithal gelegenen von denen Eheleuthen lehnungsweiße bewohnendter zum großen hirsch genandter würths behausung
Series rubricarum hujus Inventarÿ, das durch den Ehemann in diese Ehe gebrachtes Vermögen, hausrath 87 lb, haussteur 28 lb, Summa summarum 116 lb
der Ehefrauen in diese Ehe gebrachte Vermögenschafft, hausrath 102 lb, silbers 22 lb, goldene ringe 18 lb, baarschafft 315 lb, summa summarum 458 lb, haussteur 28 lb, völlige Nahrung 487 lb

Inventaire des biens de Jean Philippe Schropp, aubergiste au Bateau de Francfort, dressé pour cause de dettes. Les biens de la femme sont estimés 520 livres, ceux du mari et de la communauté 1 899 livres. Comme les dettes s’élèvent à 3 260 livres, le solde passif est de 1 360 livres

Jean Philippe Schropp est devenu sergent de l’accise. Sa femme meurt en 1774 en délaissant trois enfants. L’inventaire est dressé dans une maison place de Moulins. La masse propre aux héritiers est de 469 livres. L’actif du veuf et de la communauté s’élève à 13 livres mais comme le passif est de 682 livres, le déficit s’élève à 669 livres.

1774 (24.5.), Me Fické (J. Charles, 6 E 41, 767) n° 567
Inventarium über Weÿland der Ehren und tugendsamen Fraun Mariæ Salome Schroppin, gebohrner Schwartzruckerin, Herrn Johann Philipp Schropp löblicher Stadt Umbgelds dermaligen botten und burgers allhier zu Straßburg im Leben gewesener Ehefraun nunmehro seeligen Vermögens: Nachlassenschafft – nach ihrem Sonntags den 27.sten februarii dieses 1774.sten Jahrs aus dießer Zeitlichkeit genommenen tödlichen Hintritt verlaßen hat. Welche Vermögens- Nachlaßenschafft auf Veranstalten und begehren herrn Johann Jacob Schropp des Caffetier und burgers alhier der Defunctæ mit obermeltem ihrem gewesenen Ehemann und nun hinterlaßenem wittiber ehelich erzeugt und ab intestato Zu Erben verlaßener, diesem Titulo gleich nachbenamßter dreÿ Kinder geordnet und geschworenen Vogts (…) ersucht und invntirt worden, Wobeÿ dann allvorderist eben dieser der hinterbliebene Wittiber, wie auch Frau Maria Salome Schwartzruckerin gebohrne Bergerin der Verstorbenen Fraun seeligen leibliche Mutter (…) geäugt und gzezigt – so beschehen Straßburg auf dienstag den 24.ten May 1774
Der abgestorbenen Fraun seeligen ab intestato verlaßene Erben sind mit nahmen und 1.mo Maria Salome so über 11 Jahr erreicht, 2.do Johann Ludwig, in das 5.te Jahr gehend, und 3.tio Maria Magdalena so beÿ nahe 3 Jahr erlangt, alle dreÿ die Schropp deroselben mit eingangs ermeltem ihrem Ehemanns und nun hinterlaßenen Herrn Wittiber ehelich erzeugt nach todt verlaßene Kinder
Bericht zu dießel Inventario. Die geringfügige Beschaffenheit der Massæ dieser Verlassenschafft, welche aus mancherleÿ dem Wittib zugestoßenen unglücklicher Begabenheiten herrühret, hat gleichbalden die Einleuchtung gegeben, daß von einiger Errungenschafft gar keine Frage entstehen kan, und eben dieses ist die Ursache warum sein des Wittibers unverändert Vermögen, nicht ersucht worden, sondern mit und unter der genegannt theilbaren Verlassenschafft als ihme dem Wittiber gehörig hienach beschriben erfindlich ist

In einer zu Straßburg auf dem sogenanten Plänel gelegen hierorts Zum theil lehnungsweiß bewohnender behaußung hat sich befunden als
Ergäntzung der Erben wehrender Ehe abgegangenen unveränderten Guths, ausweislich beeder Eheleuthe einander in die Ehe zugebrachte Haabschaften sub dato 2.ten Juny 1762. durch Hn Notm. Philipp Marbach gefertigten Inventarii
Series rubricarum hujus Inventarÿ, der Erben unveränderten Vermögen, Sa. haußraths 34, Sa. Silbers 1, Sa. Schuld 50, Sa. der Ergäntzung 383, Summa summarum 469 lb
des wittibers unverändert und die theilbare Verlassenschafft unter einer Mass beschrieben, Sa. haußraths 12, Sa. Silbers und dergl. Geschmeids 13 ß, Summa summarum 13 lb – Schulden 682 lb, In Vergleichung (passiv onus) 669 lb
Enlich Passiv onus loco der Stall summæ 199 lb
Copia der Eheberedung (…)

Jean Philippe Schropp se remarie avec Catherine Marguerite Hartschmidt veuve de Jean Frédéric Ulrich : contrat de mariage, célébration

1774 (8.6.), Me Dinckel (J. Rodolphe, 6 E 41, 427) n° 525
Eheberedung – der Ehren und Wohlvorgeachte Herr Johann Philipp Schropp der Umbgeldbott, Wittiber und burger allhier zu Straßburg als bräutigam ane einem
So dann die Viel Ehren und Tugendbegabte Frau Catharina Margaretha Ulrichin gebohrne Hartschmidin, Weÿland des Ehren: und Wohlvorachtbahren herrn Johann Friderich Ulrich des geweßenen Gastgebers und burgers allhier seeligen nachgelaßene Wittib als hochzeiterin – So beschehen auf Mittwoch den 8. Junÿ anno 1774 [unterzeichnet] Johann Philipp Schopp als hoch Zeider, Catharina Margaretha Ulrichin als hoch Zeiderin

Mariage, Saint-Pierre-le-Jeune (luth. f° 10, n° 13)
In diesem 1774. Jahr Montag d. 4. Julÿ mittag um 4. uhren sind (…) eingesegnet worden Johann Philipp Schropp burger wittwer und Umbgeldsbott alhier mit frau Catharina Margaretha Ullrichin gebohrner Harrdschmidin weÿl. Johann Friderich Ullrich geweß. burgers und Gastgebers alhier hinterlassene wittwe [unterzeichnet] Joh: Phillipp Schropp als hoch Zeider, Catharina Margaretha Ulrichin als hochzeiterin, Johann Daniel wagner als schwager (i 11) – Proclamation, Saint-Guillaume (luth. f° 186-b) Die ehelich Einsegnung aber geschehe Montag den 4. Julÿ in der Kirche Zum Jungen St. Peter

Inventaire des apports (1774) et inventaire après décès de Jean Philippe Schropp (1778)


Les Maisons de Strasbourg sont présentées à l’aide de Word Press.