Jean Michel Starck, maître maçon, et (1756) Susanne Marguerite Russ – luthériens


Originaire de Heimsheim en Wurtemberg, près de Pforzheim, le tailleur de pierres luthérien Jean Michel Starck demande en mars 1756 à faire son chef d’œuvre que les examinateurs refusent d’inspecter parce que le certificat d’apprentissage remis par les maîtres de Heimsheim n’est pas pourvu de sceau. Il est reçu maître en août mais ne pourra avoir que quatre compagnons pendant trois ans. Jean Michel Starck présente ses excuses aux examinateurs pour les avoir taxés d’incompétence en justifiant ses allégations. Il épouse en août 1756 Susanne Marguerite Russ, veuve du maître maçon Jean Zacharie Meyé. Il met à nouveau en cause les examinateurs en 1763 et froisse les maçons lors d’une réunion en janvier 1765. Il meurt en 1766 alors qu’il est en train de construire sa maison Grand rue.
Il est le frère de Jean Adam Starck.

Maisons
(1) Rue du Coq, apportée par sa femme veuve de Jean Zacharie Meyé
(2) Grand rue (actuel n° 79), qu’il rebâtit à neuf


Signatures au bas de l’acte de mariage


Jean Michel Starck est cité dans les registres de la Tribu des maçons à propos d’une dette qu’a contractée son frère Jean Adam et dont il s’était constitué garant.

1755 (7. 9.br), Maçons (XI 238) f° 257
(f° 260) Johannes Grießer der Verheurathete Gibßer gesell allhier und Johann Jacob Kärling der haubtkand dieser Ehrsamen Zunfft stehen vor und bitten Johann Adam und Johann Michael die Starcken beedte gebrüdere auß dem Würtenbergischen gebürtig, Ihnen Klägeren und Zwar erstere Vor Kost und Losament geld, und Letztere bürgschaffts weise ein ansehnliches schuldig wordten, sie aber vor einiger Zeit sich von hier absentirt haben, ohne mit Ihnen Klägern richtigkeit zu treffen sothaner motiven haben ane die schwartz taffen schreiben zu maßen. Erkannt Willfahrt

Le compagnon Jean Michel Starck demande le 16 mars 1756 à être admis à faire son chef d’œuvre. Les maçons lui demandent de régler ses dettes et d’être inscrit comme honorable dans le registre des compagnons. Il présente le 23 mars un certificat d’après lequel il a réglé ses créanciers mais il ne s’est pas fait inscrire dans le registre des compagnons
1756, Protocole du Corps des maçons (XI 243, 1750-1770)

(p. 94.b) Dienstags den 16.ten Martÿ 1756. Erscheint auch Johann Michael Starck ein Steinhauer vnd maurergesell aus dem Würtenberger Land gebürtig mit bitt Ihme Zum meisterstück Zu admittiren, Seÿe willens Weÿl. mstr. Zachariæ Meÿe gewesten Steinmetzen vnd maurers wittib Zu heÿrathen.
Nach gehaltener Umbfrag Wurde Erkandt, daß er vor dieses mahl mit seinem begehren solle abgewießen seÿn, biß daß Er sich wegen seinen schulden Verglichen, vnd anbeÿ seine authentische schein beÿ E. E. gesellschafft beÿgebracht haben werdte, auch sich wiederumb in das gesellenbuch Zu denen andern Ehrbahren gesell einschreiben laßen sollen als dann wird ihme in seinen begehren laut articulen Willfahrt werden, wan dieses geschehen, Er sich aber wiederumb beÿ E. E. Meisterschafft ordentlich anzumelden habe.

(p. 95.b) Dienstags den 23.ten Martÿ 1756. Hr Andreas Stahl als Obermeister proponirt die ursach dieser Zusammenkunfft, wie daß Johann Michael Starck des Steinhauer vnd maurergesell aus dem Würtenberg. gebürtig, nunmehro allhier befindlich umb admittirung Zum meisterstück abermahlen anhaltet, angesehen derselbe sich vermög hierbeÿ producirer vnd von mit dem notario passirter quitung vom 19.ten huius mit seinen schuldglaubigern abgefunden, Und solche befriedigt, dero wegen gedacht seine creditores auch eingewilliget, daß er von der schwartzen taffel zustreichen, vnd von ein Ehrbahrer gesell Zu erkennen seÿe.
Welcher Gesell Starck auch dato gegenwärtig gestanden, Vnd vmb ein solches gebetten Nach gehaltener Vmbfrag Wurdte Erkandt, seÿe Johann Michael Starck anzuhalten anvorderist sich begeb. E. E. Gesellschafft ordnungsmäsig in das gesellenbuch einschreiben Zu laßen, Wie beÿ Voriger Versamlung vom 16.ten dieses ordonnirt worden, auch wan solches geschehen, derselbe alsdann nochmahlen beÿ E. E. Meisterschafft einkommen solle.

Jean Michel Starck demande que Conseil des maçons lui indique le chef d’œuvre qu’il devra réaliser pour devenir maître. Avant de procéder à l’examen, les préposés font quelques difficultés en contestant la validité des certificats qu’il présente. Ils estiment que le chef d’œuvre présente un certain nombre de défauts et décident que le candidat ne pourra avoir que quatre compagnons pendant les trois premières années et qu’il lui sera interdit d’avoir un apprenti pendant de temps

1756, Maçons (XI 246, chefs d’œuvre)
(f° 120) Montags den 5.t Aprilis 1756. Convenerunt Mstr Johann Ludwig Müller Steinhauer, mstr. Johann Heinrich Reinbold Steinmetz, mstr. Johannes Wagner, Steinmetz, Und mstr. Johann Philipp Wöhrlen, Steinhauer, alle Vier geschworne meisterstück Schauere.
Johann Michael Starck der Ledige Steinhauer Und maurergesell Von Heinßheim Im Würtenbergischen gebürtig stehet vor und bittet Ihme das maaß Zu seinem meisterstück auffzugeben.
Erkandt, Willfahrt Und Ihme selbiges gleichbalden wie es in einem besonderen Protocollo enthalten auffgegeben.

(f° 121) Freÿtags den 6.t Augusti 1756. Umb Zweÿ Uhren nachmittag Erscheint Johann Michael Starck Lediger Steinhauer Und maurergesell gebürtig Zu Heinßheim In dem Würtenbergischen vor S.T. Herrn Johann Daniel Schmidt XV.r Und hochgebietenden herrn Obmann, wie auch vor H. Johann Michael Müller loco mstr. Johann Ludwig Müller des Steinhauers so abwesend, mstr. Johann Heinrich Reinbold Steinmetzen, mstr. Johannes Wagner Steinmetzen, Und mstr. Johann Philipp Wöhrlen Steinhauer, die nunmahlige Vier meisterstück Schauere, mit bitt Ihme sein den fünfften aprilis Jüngsthin auffgegebenen meisterstück Zu Examiniren, Und zu besichtigen. Ehe und Zuvor aber man Zu solchem geschritten ist, wurdte Von seithen obiger Vier meisterstück schauern Vorgetragen, Wie daß Zufolg des Von E.E. handwerck Vnterm 29.t Martÿ auch Jüngsthin Ergangenen bescheidts Er gesell Starck denselben in soweith Kein genügen geleistet, da Er in beÿbringung seines Lehrbrieffs Kein Handwercks Insiegel darauff trucken Laßen, wie Ihme dadurch injungiret worden, auch das derselbe des burgerrechts dato Vertröstet Zu seÿn nicht authentischer weiß beÿbringet, derowegen in mangel deßen, Sie denselben Vor E.E. handwerck Verweisen, Ehe und Zuvor Sie das meisterstück quæstionis besichtigen, auch declariren Sie Vier meisterstück Schauere, daß wan E.E. handwerck mit beÿ gebrachtem Certificat von dem heinßheimer Obherren und meisterschafft Unterm 30. Junÿ auch letztens, Und übrigem Zufriden, sie Keines wegs etwas weiters einzuwidern* haben, daß das meisterstück nicht besichtiget werde.
Der Gesell Starck Verantwortet sich hierauff, daß beÿ alldasigem handwerck Zu Heinßheim, weillen es nur in vier meistern bestehet, Kein handwercks Insigel sich befinde, wie es Vor allegirtes Certificat Vom 30.t Junÿ Letzthin Von Herrn Fischer obherren und Vorgesetzten meistern Unter auffdruckung dero Pittschafften unterschrieben bezeiget, auch so viel des burgerrechts Vertröstung anbetrifft, producirt deselbe schein von H. Procur. Pastorius Unterschrieben, das er den 7.t aprilis Letzthin beÿ E.E. grosen rath umb das burgerrecht angeruffen, mithin glaubet solche Certification wäre Sufficent sein meisterstück Zu besichtigen.
Hochgebietender Herr Obmann declarirt, daß Er glaube, daß solche Certification Und Urkunden in beglaubter form Sufficient wären, daß das meisterstück dato könne besichtiget werden.
Worauffhin auf befehl erstgedacht hochgebietenden herrn Obmanns gegenwärtiger proces verbal auffgerichtet worden, umb dienlich Zu seÿn wie rechtens, Und hat hochgedachter herr Obmann Unterschrieben, Sie Vier meisterstück Schauere aber Zu Unterschreiben refusirt, Jedoch mit außtrucklichen melten, daß Er Gesell Starck auff den morgerigen tag Ein handwerck halten Lasen könne, Vnd nach beschehenem selbigem Sie Ihme, im fall es E.E. meisterschafft also guth befindet, ein solches meisterstück auch noch morgen besichtigen wollen, auch solle solches handwerck ihme Starcken weiters nichts Kosten, sondern Sie im fall ein solches bezahl*ck solte, ex proprÿs abrichten wollen. actum Straßburg auff tag und Jahr wie vorstehet. im concept seÿnd Unterschrieben Schmidt XV.er mit handzug, Und N. J. Herrenberger Nots. und Zunfftschrbr. auch mit handzug.

(f° 123) Sambstags den 7. Augusti 1756. Vmb Zweÿ Uhren nachmittags, Wurdte auf ansuchen Johann Michael Starck des Ledigen Steinhauer Und maurergesellen, Zu Heimßheim im Würtenbergischen gebürtig, in præsentiâ S.T. Herrn Johann Daniel Schmidt XV.rs Und hochbebietenden herrn Obmanns, deßelben Verfertigtes Prob: Und Meisterstück durch H. Johann Michael Müller Loco mstr. Johann Ludwig Müller des Steinhauers so abwesend, mstr. Johann Heinrich Reinboldt den Steinmetzen, mstr. Johannes Wagner den Steinmetzen, Und mstr. Johann Philipp Wöhrlen Steinhauer die dermahlige Vier meisterstück Schauere, Examinirt, Zufolg vorgegebenen maaßes nach gemeßen Und nachfolgendes Zu anden befunden worden.
1. Ist auff der schmahlen seith vom freÿen Eck hinweg bis an das End des Gebäus umb Sechs Zoll Zu Kurtz.
2. Ist der riß Vom ersten stock auff der schmahlen seiten Vom Eck hinweg, dreÿ Zoll Kürtzer, als die andere grund riß.
3. Ist die schräge, so der gasen nach herauswert schrägs hätte sollen geführt werden, hineinwerts umb Sieben schuhe neun Zoll geführt worden.
4. daß die hintere geschloßene seith im sechsten articul, welche umb Sechß schuhe dreÿ Zoll gegen dem gebau hätte sollen schregs geführt werden, dieselbe umb Eilff schuh Zu Vil schregs geführt worden seÿe.
5. solle der schnecken Kopff breith seÿn Ein schuh dreÿ Zoll, befindet sich aber, daß derselbe umb fünff Zoll Zuschmahl seÿe.
6. die frantzösische steeg im kleinen grundriß Ist 29. tritt gezeichnet, im großen aufftrag aber befinden sich 28. tritt, In deme auch 28 tritt hätten seÿn sollen.
7. hat sollen der Kellerhalß oder die schahlung so wohl oben im Eingang alß Unden im Außgang Jedes mit fünff Stucker gemacht werden, der obere bezirck* im Eingang aber solle gleichfalls Ein mit fünff Stucken Verburster bogen seÿn, Unten auff die stirn eines huff gewölbs stosend, ist aber weder der Verburstete bogen noch die stein eines huffgewölbes gemacht worden.
8. ist der 27.t articul im geringsten nicht erfüllet wordten, angesehen der Kleine aufftrag Zu dem Schnecken samt der thurn nicht verfertiget noch gemacht worden.
9. Und Letzlichen seÿnd die im 28.ten articul vorgeschriebene Sch*tritt, wie auch die Zweÿ handhaben Stücker ohnfleisig auff einander gepaßt, deß gleich ist auch das Portal gar ohnfleißig verstochen.
Wegen welcher begangenen Fehler durch hochgebietend. Herrn Obmann Und die geschwornene meisterstück Schauerer Erkannt worden, daß denselben innerhalb dreÿ Jahren nur mit Vier gesellen Zu arbeiten erlaubet, hie nechst den Jungen einer dießer Zeit gesperret seÿn, nach solchen dreÿ Jahren aber derselbe als Vollkommener meister passiren solle, puncto aber über die in dem articul angesetzter Zeit Verfertigten meisterstücks seÿe derselbe aus beweglichen Ursachen in Vier pfund Zehen schilling Straff anzusetzen.

(traduction) Le lundi 5 avril 1756 se sont réunis maître Jean Louis Müller, tailleur de pierres, maître Jean Henri Reinbold, tailleur de pierres, maître Jean Wagner, tailleur de pierres et maître Jean Philippe Wœhrlen, tailleur de pierres, tous quatre examinateurs jurés des chefs d’œuvre.
Jean Michel Starck, tailleur de pierres et maçon célibataire, natif de Heinssheim en Wurtemberg, se lève et demande qu’on lui indique le chef d’œuvre qu’il devra réaliser.
Décision, sa demande est accueillie favorablement, on lui donne aussitôt les indications dans un document particulier.

Le vendredi 6 août 1756 à deux heures de relevée, Jean Michel Starck tailleur de pierres et maçon célibataire, natif de Heinssheim en Wurtemberg, est comparu devant l’honorable sieur Jean Daniel Schmidt, l’un des Quinze et éminent prévôt ainsi que le tailleur de pierres Jean Michel Müller, au nom de maître Jean Louis Müller,tailleur de pierres, absent, le maître Jean Henri Reinbold, tailleur de pierres, le maître Jean Wagner, tailleur de pierres et le maître Jean Philippe Wœhrlen, tailleur de pierres, tous quatre examinateurs actuels. Il leur a demandé de ragarder et d’examiner son chef d’œuvre qui lui a été demandé le cinq avril dernier. Avant de la faire, les quatre examinateurs ci-dessus nommés ont fait remarquer que lui, le compagnon Starck, n’a pas satisfait à la décision que le Conseil a rendue le 29 mars dernier puisque
le certificat d’apprentissage qu’il a présenté ne comporte pas de sceau comme on le lui a notifié et qu’il n’a pas prouvé par un document authenthique qu’il a été reçu bourgeois. Ils le renvoient donc à ce sujet à l’honorable Conseil avant d’examiner le chef d’œuvre en question.
Eux, les quatre examinateurs, déclarent que si l’honorable Conseil se montre satisfait du certificat délivré par le prévôt et le Conseil de Heinsheim le 30 juin dernier, ils n’auront rien à objecter et que rien ne les empêchera d’examiner le chef d’œuvre.
Le compagnon Starck répond à ceci que le conseil de Heinsheim ne comprend que quatre maîtres et qu’il ne dispose pas de sceau, comme le prouve le certificat en date du 30 juin dernier, délivré par le sieur Fischer prévôt et les députés qui ont signé et apposé leur sceau. Pour ce qui est de la réception à la bourgeoisie, il produit une pièce, signée du procureur Pastorius, d’après laquelle il a sollicité le droit de bourgeoisie auprès le Grand Sénat le 7 avril dernier. il estime que cette attestation sera suffisante pour qu’on examine son chef d’œuvre.
L’éminent prévot déclare que l’attestation et les documents légalisés devraient être suffisants pour qu’on examine le jour même le chef d’œuvre.
Ledit éminent prévôt a ensuite ordonné de dresser le présent procès verbal pour valoir ce que de droit. Le prévôt l’a ensuite signé mais les quatre examinateurs s’y sont refusés en déclarant expressément que si lui, compagnon Starck, faisait réunir le Conseil le lendemain et que celui-ci était d’avis qu’il y a lieu d’examiner ce chef d’œuvre le lendemain même, cette session ne lui coûterait rien à lui Starck puisqu’ils s’engagent à la régler par leurs propres moyens. Fait à Strasbourg le jour dit ci-dessus, l’original étant signé par le Quinze Schmidt avec paraphe et par N. J. Herrenberger, notaire et greffier de la tribu, également avec paraphe.

Le samedi 7 août 1756 à deux heures de relevée, en présence de l’honorable sieur Jean Daniel Schmidt, l’un des Quinze et éminent prévôt, le sieur Jean Michel Müller, au nom du maître Jean Louis Müller, tailleur de pierres, absent, le maître Jean Henri Reinbold, tailleur de pierres, le maître Jean Wagner, tailleur de pierres et le maître Jean Philippe Wœhrlen, tailleur de pierres, tous quatre examinateurs actuels, ont examiné à sa demande le chef d’œuvre que Jean Michel Starck, tailleur de pierres et maçon célibataire, natif de Heimssheim en Wurtemberg, a réalisé d’après les indications qui lui ont été données et ont relevé les défauts suivants.
1. Il manque six pouces au petit côté, depuis l’angle libre jusqu’à l’extrémité du bâtiment.
2. Sur le petit côté à compter de l’angle, le dessin a trois pieds de moins que l’autre dessin.
3. Au lieu que la pente soit inclinée vers la rue, elle est inclinée dans l’autre sens de sept pieds neuf pouces.
4. Au lieu que le côté arrière fermé ait une inclinaison de six pied trois pouces vers le bâtiment comme le porte le septième point, l’inclinaison a onze pied de trop.
5. Il manque cinq pouces à la tête de l’escalier à vis qui devait avoir un pied trois pouces de large.
6. L’escalier à la française a 29 marches sur le petit dessin et 28 sur le grand dessin alors qu’il aurait dû avoir 28 marches.
7. La descente de cave ou le coffrage aurait dû comporter cinq pièces, aussi bien en haut vers l’entrée qu’en bas à la sortie, la partie supérieure à l’entrée devant aussi être un arc en cinq parties assemblées et s’appuyer en bas sur l’avant d’une voûte arquée. Il manque cependant à la fois l’arc assemblé et la voûte arquée.
8. Le 27° point n’a pas du tout été réalisé puisque le petit projet comportant un escalier à vis et la tour n’a été ni esquissé ni réalisé.
9. Enfin l’escalier* imposé au 28° point ainsi que les deux pièces mobiles ont été assemblées sans soin, de même le portail a été composé sans soin.
Étant donnés ces défauts, l’éminent sieur prévôt et les examinateurs jurés ont décidé qu’il ne pourra employer que quatre compagnons pendant trois ans sans avoir le droit d’avoir un apprenti pendant ce temps. Passées ces trois années, il sera cependant admis comme maître à part entière. Comme il n’a pas réalisé le chef dans le délai imposé par le règlement, il lui sera infligé une amende de quatre livres dix sous pour des raisons décisives.

Susanne Marguerite Russ veuve de Jean Zacharie Meyé épouse en secondes noces le maçon Jean Michel Starck, originaire de Heimsheim en Wurtemberg, près de Pforzheim. Contrat de mariage, bénédiction nuptiale.

1756 (25.6.), Me Dautel (Fr. Henri, 6 E 41, 285) n° 346
(Eheberedung) zwischen dem Wohl Ehren und Wohl Vorachtbaren Herrn Johann Michael Starcken, dem leedigen Maurer und Steinhauer, von dem hochfürstlichen Würtembergischen Städtlein Heimbßheim gebürtig, des Ehrenachtbaren Herrn Melchior Starcken, auch Maurers und burgers daselbsten mit Weÿland der Ehren und tugendsahmen frauen Anna Maria gebohrner Schwartzin seiner ehelichen haußfrauen nunmehr seel. ehelich erzeugtem Sohn als dem herrn hochzeitern ane einem, So dann der Hoch Ehren und Viel tugendreichen frauen Susannä Margarethä gebohrner Rußin, Weÿland des Ehrenvesten und Wohl Vorachtbaren Herrn Herrn Johann Zachariä Meÿe, geweßenen Maurers und Steinmetzen auch burgers allhier, nunmehr seeligen hinterbliebener Frauen Wittib als der frauen hochzeiterin am andern theil – So geschehen allhier zu Straßburg auf Feÿtag den 25. Junii Anno 1756. [unterzeichnet] Johann Michael Starck Als Hochzeiter, Susanna Margaretha Meÿen Als Hochzeiterin

Mariage, Saint-Pierre-le-Vieux (luth. p. 142, n° 20)
Mitwoch d. 18. Augusti 1756 seind nach vorher geschehener zweÿmahligen Außruffung Ehelich copuliert und eingesegnet worden Johann Michael Starck Steinhauer, Maurermeister und burger allhier, Johann Melchior Starck, Steinhauers maurermeisters und burgers Zu Heinsheim Ehel. Sohn, und Fr. Susanna Margaretha gebohrne Rußin weÿl. Johann Zacharias Meÿen hewes. Steinmetzen, Maurermeisters und burgers allhier hinterlassen Wittib [unterzeichnet] Johann Michael Starck als hochzeitter, Susanna Margaretha Meÿen als hochzeiterin (i 23)

Jean Michel Starck obtient en avril 1756 un certificat de la tribu : il travaille à son chef d’œuvre et a l’intention d’épouser la veuve de Jean Zacharie Meyé. Il devient tributaire après son mariage, en novembre de la même année ; comme il ne s’est pas comporté correctement lors de son chef d’œuvre, il est prié de ne pas donner lieu à plainte auprès du conseil de la Tribu et de présenter ses excuses. Les registres de bourgeoisie manquent de 1754 à 1762.

1756, Maçons (XI 239)
(f° 13) den 6.ten Aprilis 1756. Zunfftschein (dt. 1. lb 10. ß) – Wurde auff befehl des hochgebietenden herrn Oberherrn Johann Michael Starck dem Ledigen Steinhauer und maurergesell, von Heinßheim im Würtenbergischen gebürtig, Mstr. Melchior Starck maurers und burgers daselbsten Ehelichen Sohn, so würcklichen am meisterstück machen thut, und Weÿl. Mstr Zachariæ Meÿe gewesten Steinmetzen und Maurers allhier hinterlaßene wittib Zu heurathen willens, ein Zunfftschein ertheillet, daß allenfalls deroselben vorderistens Von Einem hoch Edlen Magistrat allhier wird Zu einem burger angenommen seÿn, als dann beÿ dißeitiger Ehrsamen Zunfft, nach dem er præstande præstirt haben wird, auch vor einen Zünfftigen aufgenommen werden solle
(f° 18) Freÿtags den 12.ten Novembris 1756. Neu Zünfftiger – Mstr. Johann Michael Starck der Maurermeister und Steinhauer auch burger alhier stehet Vor und bittet Ihne als einen Zunfftigen auff und anzurechnen, producirt schein der statt stall vom 28.ten augusti Letzthin.
Erkannt, gegen Erlag der gebühr willfahrt Zwar Jedoch weillen Er sich mit deren Meisterstück schauen beÿ Examinirung seines stucks sehr gröblich verfehlt, ihme anzubefehlen als ein Züfftiger sich also auff Zuführen, daß Keine Klag wider Ihne einzuwenden, und beÿ E.E. Handwercks Versamlung deswegen denenselben abbitt thun und Satisfaction geben solle.
[in margine :] dt. Vor dem Pfenningthurn vor das Zunfftrecht 5. ß, Einschreib gebühr 4 ß, (Summa) 1 lb 9 ß, find.hß 1 ß.

Les examinateurs refusent d’inspecter le chef d’œuvre de Jean Michel Starck parce que son certificat d’apprentissage remis par les maîtres de Heimsheim n’est par pourvu de sceau bien qu’il ait déclaré que le corps de Heimsheim soit trop petit pour en posséder un. Le conseil ordonne aux examinateurs d’inspecter le chef d’œuvre.

1756, Protocole du Corps des maçons (XI 243, 1750-1770)
(p. 100.b) Sambstags den 7.ten Julÿ 1756. H. Caspar Theodor Rabaliatti als nunmahliger Obermeister proponirt, wie daß Johann Michael Starck der stückmeister gestrigentags sein meisterstück durch die vier geschwornen meisterstück schauer in gegenwarth herrn Obmans habe Examiniren vnd besichtigen Lasen wollen, dieselbe aber ein solches nicht haben wollen besichtigen /:weillen er Starck E. E. handwercks bescheid vom 29. Martÿ Letzthin in diesem Kein genügen geleistet, daß er das heußheimer handwercks Insiegel auf sein lehrbrieff nicht trucken Laßen Jedoch ein Certificat von alldasigem obherren vnd vorgesetzten meistern vom 30. Junÿ Letzthin beÿgebracht, wordurch erhellet, daß allda wegen Kleinem handwerck Kein handwercks Insigel sich befindet:/ biß EE. handwerck mit solchem Certificat sich begnüget.
Wurde nach gehaltener Umbfrag per Maiora Erkandt, daß die Vier Meisterstück schauere in solchem fall und auff allegirtes Certificat hin Johann Michael Starcken Meisterstück besichtigen Können vnd sollen.

Comme les examinateurs du chef d’œuvre font des objections contre son certificat d’apprentissage, Jean Michel Starck s’adresse le 7 août 1756 aux Quinze qui ordonnent que les examinateurs inspectent le jour même le chef d’œuvre.
Le 26 décembre de la même année, Jean Michel Starck s’oppose à une décision du Conseil des Maçons

1756, Protocole des Quinze (2 R 167)
(p. 276) Sambstags den 7. augusti
Pastorius noê mstr. Johann Michael Starck des ledigen maurers und steinhauers, pt° besichtigung seines meisterstücks, producirt procès verbal vom gestrigen dato, bitt ableßung und darauff hin gnädig zu erkennen, daß die geschworne meisterstück schauere ohne fernere ungegränckte Einwürffe wodurch sie ihme allein wieder alle billigkeit aufzuhalten suchten, die Examination seines meisterstücks heutigen tags Vorzunehmen schuldig seÿn sollen und setzts.
Nach eingesehenen procès verbal lehr brieff und attestat, ist Erkandt daß der quæstionirte lehrbrieff als sufficient anzusehen dico anzunehmen, mithin die meisterstück schauere E. E. Meisterschafft der maurer und steinhauer heute noch auff die Von dem H. obmann zu regulirende stundt, des imploranten meisterstück zu schauen schuldig seÿn sollen.

(p. 445) Sambstags den 29. Decembris 1756. Christmann noê mstr. Johann Michael Storck des maurers und steinhauers ctra E E mstrschafft der Steinmetz, Steinhauer und Maurer Obermeister producirt wiedrigen handwercks bescheid, Von welchem pplis an mghhrn appellirt, bitt Verzeichnus. Erk. Verzeichnus

Jean Michel Starck règle le 22 décembre 1756 ses droits quand il prend part à son premier conseil. Le maître adjoint rapporte que Jean Michel Starck a insulté les examinateurs quand il a présenté son chef d’œuvre. Il estime que le jeune maître doit présenter ses excuses et se faire rayer du registre des compagnons. Jean Michel Starck réplique en frappant à plusieurs reprises du poing sur la table que les examinateurs ne savent pas ce qu’est un angle obtus ni tracer de cercle et qu’ils sont tout juste bons pour inspecter le chef d’œuvre d’un manœuvre mais pas le sien. Le conseil inflige une amende d’un total de 21 livres pour punir Jean Michel Starck de ses insolences. Le prévôt rapporte le 10 janvier suivant que l’amende a été réduite à huit livres à la demande de Jean Michel Starck qui présente par ailleurs ses excuses aux examinateurs.

(p. 102.b (bis) Mittwochs den 22. Decembris 1756. Mr Johann Michael Starck Erlegte vor seinem ersten sitz beÿ E. E. handwerck 3 fl.
Mr Johann Philipp Wöhlen der Vnter meister Vnd Meisterstück schauer bringt klagbar vor, daß Mr Johann Michael Starck beÿ Examinirung seines Meisterstücks sich erfrechete, in gegenwarth herrn obmanns die meisterstück schauere offentlich beschimpffen, also daß ein solches nicht Kan ohngestrafft passirt werden, wie auch Ihn nicht ferner beÿ E. E. handwerck beÿsitzen Zu laßen, er seÿe Zuvor im gesellen buch außgethan, so dann Ihnen meisterstück schauern die abbitt beÿ haltendem handwerck zu thun.
Worauff unanimiter Erkandt, daß Mr Johann Michael Starck angehalten seÿn solle beÿ nächst haltenden gesell gebott sich persönlich zu præsentiren, vmb sich in den gesell buch aus thun Zu laßen.
Es verantwortet sich Mr Starck meltend daß die meisterstück schauere nicht im stand seÿn sein meisterstück Zu schauen, Indeme dieselbe nicht wisen, was ein stumpffer oder schnoffer winckel seÿe, auch nicht im stand seÿe, ein Circulrÿß vnd winckel anzuschlagen, auff dieses hin wurde er befraget, ob er ein solches dem handwerck auff Zumachen übergebe, hat derselbe mit ja geantwortet, Vnd annoch das Zusegesetzt, daß sie die meisterstück schauere nicht vor Ihne sondern Vor ein handlangers meisterstück seÿn, vnd öffters beÿ deisem handwerck auff den tisch geschlagen.
Wegen welchem erstern anklagen, und dato beÿ E. E. handwerck außgestoßene freffel , besen reden vnd Excessen per Majora Erkandt worden, daß Mr Johann Michael Starck, weillen er die meisterstück schauer beÿ besichtigung des meisterstücks höchstens beschimpffet, 6 lb so dann alßo frechweis beÿ heutigem handwerck auff den tisch offters geschlagen hat 3. lb Vnd Endlichen daß er sich auff dato erfrechte Zusagen, die meisterstück schauere waren nicht Vor Ihne sondern vor ein handlangers meisterstück Zuschauen, auch wegen den andern heut wieder sie gathanen vnd obgemelten schipffreden 12. lb d mithin Zusammen 21. lb d straff Zu erlegen haben sollen vnd Ihnen meisterstück schauer eina abbitt beÿ haltendem handwerck Zu thun habe, auf das derselbe angehalten seÿn solle beÿ nächst haltendem gesell gebott sich persönlich zu præsentiren, vmb sich in dem Gesellbuch auß thun zu Laßen.
Wider welcher Erkantnuß er gäntzlich protestiren thut.

(p. 103.b) 1757. Montags den 10. Januarÿ. H. Caspar Theodor Rabaliatti als Obermeister proponirt, die Vrsach dieser Zusammenkunfft, wie daß Zufolg des Unterm 22. Xbris 1756. von E. E. Handwerck ergangenen bescheid Mr Johann Michael Starck in eine summ von 21. lb d wegen darinn enthaltenen schimpfflichen reden vnd Iniurien nebst Zuthun habender abbitt deren Vier meisterstück schauern condemnirt worden, der welchem bescheid darselbe an E. E. gericht appellirt, auch durch appellations bescheid vom 8. Huius solcher bescheid, in soweith waß die Straff angelanget reducirt worden, daß derselbe nur 8. lb d straff Zuerlegen haben solle, im übrigen gedachter bescheid nach seiner form vnd inhalt Zu vollziehen seÿe, angesehen dan darinn enthalten, daß die ordonnirte abbitt denen meisterstück schauern beÿ haltender handwercks Versamlung geschehen solle, alß ist solches handwerck deßenthalben gehalten worden, worbeÿ dann auch Er Mr Johann Michael Starck alsobald denen vier meisterstück schauern die befohlene abbitt mit darreichung der hand gethan, vnd außgesagt, daß er selbige Vor Ehrbahr vnd auffrichtige meisterstück schauer erkenne, die außgestoßene schimpffliche reden widerruffe, Vnd deßen ihm Leid seÿe, weßhalben der beschehenen abbitt halben hiermit gegenwärtiger actus mitgetheillet worden.

Le Corps des maçons décide en mars 1759 de poursuivre en justice Jean Michel Starck, Jean Philippe Heitz et Georges Frédéric Hüttner qui n’ont pas réglé l’amende pour avoir présenté leur chef d’œuvre passé le délai réglementaire. Lors de sa requête aux Quinze, Jean Michel Starck déclare que le retard esr dû aux séances que l’école militaire a tenues au poêle des Maçons.

Le prévot rapporte que Jean Michel Starck a insulté les examinateurs en les accusant de préférer les candidats stupides à ceux qui sont compétents parce qu’ils sont demandé à un candidat de refaire le tournant d’un escalier à la française qu’ils jugeaient mal fait alors qu’il était bon et ont ensuite approuvé la pièce refaite alors qu’elle était mauvaise. Jean Michel Starck estime qu’un chef d’œuvre devrait être inspecté par tous les maîtres.

1763, Protocole du Corps des maçons (XI 243, 1750-1770)
(p. 139.a) Montags den 21.ten Februarÿ 1763. Der Obermeister bringt beÿ Zweÿer Vmfrag vor daß de 20.ten Januarÿ Jüngst beÿ Versamletem handwerck Meister Johann Michael Starck, die geschworene meisterstück schauere geschimpffet mit folgenden worten, daß sie die dummer annehmen Vnd die gelehrten fortschicken, dann die meisterstück schauere Verstehen nichts, weillen sie des Jungen Mr Müller in seinem Examine erste gemachte Windungs stück Zu einer frantzösischen Stege welches gut ware, dannoch verworffen, Vnd das Jenige Windungs sück, welches Er in dem Zweÿten Examine gemacht hat, so nichts ware, vor gut erkennet haben, vnd sagte ferners aus, es solten nicht nur vier meisterstück schauere seÿen, sondern die gantze Meisterschafft solten die meisterstück schauen.

Les examinateurs des chef d’œuvre reprochent en décembre 1764 à Jean Michel Starck de les avoir insultés en prétendant qu’ils préfèrent recevoir les candidats stupides à ceux qui sont compétents lors de la réunion du 20 janvier 1763. Jean Michel Starck est condamné par contumace à présenter ses excuses. Comme il ajourne les excuses puis quitte la Ville, le Conseil décide le 19 avril 1765 de porter l’affaire à la connaissance des Quinze

1764, Protocole de la tribu des Maçons (XI 239)
(f° 163) Dienstags den 18. Decembris 1764 – E. Rathherr Geörg Michael Müller, H. Caspar Theodor Rabaliatti, H. Werckmeister Johann Lorentz Götz vnd Mr Johannes Lingenhölin alle maurermeister vnd meisterstück schaure Klagen wieder Johann Michael Starck auch maurermeister, Kläger bringen Vor, wie daß beklagter sie Kläger offentlich beÿ gehaltenem handwerck den 20. Januarÿ 1763. habe beschuldigt, vnd ehrenrührischer weiß beschimpfft, daß sie die meisterstück schaure die dummen annehmen und die gelehrte fortschicken, mithin weillen solches denselben an ihro Ehr vnd Eÿd nachtheilig, derohalben concludirt denselben anzuhalten ihnen Klägern wo solche Iniuriosa außgestoßen worden, offentliche reparationem honoris Zuthun, und in gebührende straff Zu condemniren, und dieses in contumaciam wieder beklagten, so auff Zweÿmahlige gebiethen nicht erscheinen.
Weillen dan beklager auff Zweÿmahliges gebiethen nicht erschienen ist, als wird wieder denselben in Contumaciam gesprochen, diesem nach deroselbe Condemnirt Klägern offentlich beÿ haltendem meisterstück, allwo beklagter solche Ehrenrührsche reden außgestoßen reparationem honoris zu thun, vnd 6. lb v sonst Zu erlegen.

(f° 174) Freÿtag den 19.ten Aprilis 1765. Nachdeme Mstr Johann Michael Starck beÿ dato gehaltenem gericht von Ihro Gnaden herrn Ammesiter Faust hochgebietenden Herrn Oberherrn selbsten, als dero büttel Ihm mit Zweÿ Zeugen darzu gebotten hat, anbefohlen worden, ein wenig gedult Zu haben, man habe annoch etwas mit ihme Zu reden, Indem man Ihne wegen deren sowohl wieder E. E. gericht alß die Meisterschafft den 31. Januarÿ Letzthin abgestosene Ehrenrührische reden vorstellen wollen, derselbe demnach ohngehorsamberweiß sich absentirt vnd fortbegeben habe, derowegen dan unanimiter Erkandt worden, daß derselbe wegen deren Ehrenrührischen abgestosenen reden sowohl wieder E. E. gericht alß die Meisterschafft und wegen deßen Ungehorsamb Unsern Gnädigen Herren den XV. geschrieben gegeben werden solle.

Jean Michel Starck est mis à l’amende parce qu’il a pris part à une réunion sans que tous les boutons de sa robe soient fermés. Le conseil exige le même jour que Jean Michel Starck se conforme à la décision qu’a prise le conseil de tribu le 18 décembre 1764. Jean Michel Starck réplique que le délai de réclamation est écoulé, qu’a ce compte les paysans pourraient tenir des conseils. Les maçons présents s’estiment personnellement insultés et décident qu’il devra payer deux sols trois deniers à chaque maître inscrit. Quand ils veulent faire entrer dans la pièce Jean Michel Starck après avoir délibéré, ils constatent qu’il est parti.

1765, Protocole du Corps des maçons (XI 243, 1750-1770)
(p. 152.b (bis) Anno 1765. den 31. Januarÿ. Mr Johann Michael Starck, komme Zu der letzteren Vmbfrag beÿ diesem handwerck vnd weillen er Kein Knopff am rock zugemacht hatte, wurde Ihm ein stuben recht mit 2. ß 6 d angesetzt.
Wurde Mr Johann Michael Starck, Errinnert Vnd Ihme gesagt, daß Er dem Von E. E. gericht vom 18. Xbris 1764. ergangenem bescheid ein genügen leisten solle, welches er erwiedert sagend, so sich anderwärtig dergleichen gerichter befinden thätten, thett man solche mit den richtscheiter hinwegschlagen mit fernerem Zusatz, daß man Ihn nicht mehr für die in obigen bescheid erthaltene straff ersuchen Könte, In ansehung er umb dieselbe in 14. täg Vnderricht ein Jahr dernach Ersucht werden solle, den sonsten vnd auff solcheweiß thätten die bauern handwercker halten, auff welches sich ein gantz Ehrsame Meisterschafft beleÿdiget befunden, mit vermelten daß er sie dann als bauren ansehen, wurde ihm alßobald einen abbitt Zu nehmen, durch deiselbe anbefohlen umb die sach Zu Untersuchen.
Worauff durch E. E. Meisterschafft waß sie anbelangt per Maiore Erkandt, daß Er für alle sich dato beÿ leben Vnd im meisterbuch befindenden meister ein stubenrecht mit 2. ß 6. d bezahlen solle, mit Vorbehalt des Ehrsamen gerichts wegen obigem inhalt ane Ihn Mr Starck Zuthun habende rechten.
Nachdeme ihme nach gebrauch durch den Jüngsten meister umb Ihme von obigem bescheid bericht Zu ertheillen herein geruffen werden solte, hat est sich abweßend befunden.

Les Quinze renvoient l’affaire à la commission des métiers. Les pages du registre de 1766 concernant Jean Michel Starck sont signalés dans la table mais les pages correspondantes manquent

1765, Protocole des Quinze (2 R 177)
(p. 270) Sambstags d. 4.ten May 1765. Maurer Zunfft Ca. Michael Starck
Osterrieth nôe E. E. Zunfft der Maurer H. Zunfftmeister Ca. Meister Johann Michael Starck den Maurer und steinhauer prod. E. E. Gerichts besched mit beÿl. Lit. A. wordurch gegner wegen anzüglichen ausdrückungen und ungehorsam Ew. Gn. geschriieben hiemit Ew: Gn: hinterbracht haben. Erkandt ad exminandum ane Hochverordnete Obere Handwercksherren verwießen.

1766, Protocole des Quinze (2 R 178)
(Table, les pages correspondantes manquent) Joh: Michael Starck Ca. Maurer Zfftmr 391, 413

Jean Michel Starck meurt en 1766 en délaissant trois enfants de sa veuve. L’inventaire est dressé dans la maison que les conjoints ont acquise Grand rue pendant leur mariage et dont la construction n’est pas terminée. Les biens propres de la veuve s’élèvent à 1 385 livres. Ceux des héritiers et de la communauté présentent un actif de 4 468 livres et un passif de 8 333 livres. La somme taillable est de 444 livres

1766 (29.7.), Me Dautel (Fr. Henri, 6 E 41, 270) n° 1030
Inventarium und beschreibung aller derjenigen Haab, Nahrung und Güthere, Keinerleÿ davon außgenommen, so Weÿl. der Wohl Ehrenachtbare und Kunsterfahrne Herr Johann Michael Starck, der geweßene Maurer und Steinhauer auch burger allhier zu Straßburg nunmehr seel. nach seinem den 26. Junÿ dießes lauffenden 1766.ten Jahrs aus dießer Zeitlichkeit genommenen tödlichen ableiben, Zeitlichen verlaßen, welche Verlassenschafft auf freundliches Ansuchen Erfordern und Begehren des Wohl Ehrenvesten und Kunstberühmten Herrn Johann Georg Burgers, des Goldarbeiters und burgers allhier als geordnet und geschworenen Vogts 1° Joh: Michael, 2.do Jungfrauen Mariä Salome und dann 3° Mariä Fridericä derer Starcken, des Verstorbenen seel. mit hernachgemeldter seiner hinderbliebenen Frau Wittib ehelich erzeugter dreÿer Kinder und ab intestato nach tod verlaßener Erben, alle minorennes, fleißig inventirt und ersucht durch die Viel Ehren und tugendreiche Frau Susannam Margaretham gebohrne Rußin die hinterbliebene Frau Wittib mit assistentz herrn Johann Christian Meÿbaums des Kleinen Uhrenmachers und burgers allhier – So beschehen allhier zu Straßburg auff Dienstag den 29. Julÿ Anno 1766

In einer allhier zu Straßburg ane der Langen Mittlern Straß gelegenen in dieße Verlassenschafft gehörigen behaußung folgender maßen sich befunden.
Eigenthumb ane einer behaußung. (E et T.) Nehmlichen eine dato noch ohnaußgebaute behaußung, ehedeßen au Dragon verd genandt, bestehend in forder, mitler und hinder Gebäud Zween höffen, bronnen, Stallung und Hoffstatt mit allen deren Zugehörden, rechten und Gerechtigkeiten, gelegen allhier ane der Obern Langen straß einseit neben herrn Johann Heinrich Gimpel, dem Kieffern und Weinhändlern, 2.s neben Mr Johann Fancken dem Kachlern, hinden auff E.E. Zunfft der Gerber stoßend, so außer denen darauff hafftenden und hernach eingetragenen passiv Capitalien, ledig und eigen, und durch H. Bau Inspectorem Wörneren und H. Zimmer Werckmeister Sebastian Huber Vermög der mir notario sub dato 7.ten augusti 1766. Zum Concept eingeschickhten Schrifftlichen Abschatzung æstimirt und angeschlagen pro 4000 lb. Darüber bes. j. teut. perg. Kffbr. in allhiesig. C.C. St. gefert. und m. deren anh. Ins. corroborirt datirt den 8.en 8.br. A° 1763. Anbeÿ 2. ältere perg. theils teut. v. ths. französ. Kffbr. allda gef. deren d. j.r datirt den 23.ren Maÿ 1737 V. 16. 7.br. A° 1705
Ergäntzung, Vermög des über beeder nun zertrennten Ehepersonen einander in den Ehestand Zugebrachte Nahrungen durch mich Notarium in A° 1757. auffgerichteten Inv°
(f° 15) Wÿdumb, Welchen die fr: Wittib theils zeit lebens und theils gegen Education und Alimentation ihrer 2.n noch ledigen KK. j.er Ehe geneuß. Es hat Weÿl. Hr Johann Zacharias Meÿe, geweßener Maurer und Steinmetz auch b. allh. der frn. wb. Ersterer Ehemann seel. inhalt ihrer mit einander auffgerichteten Eheberedung §° 7° deroselben zu einem lebtägigen Vorwÿdumb verschrieben 750 lb. Hieran gebühret jeder der 3. Töchtere Ir. Ehe finito usufructu zu 1/3. theil, dieße 750. lb solle Sie die fr. Wittib nach ihrer selbigen Anzeig auff der KK. Erster ehe behaußung ane der Haanengaß liegend, angewiesener maßen Zeit lebens Wÿdumbs weiß Zugenießen haben, mithin dato geneußt
– Abschatzung Vom 7. aug. 1766. Auff begehren Weil. Meister Joh Michaell Starck seÿ. hiender Lasener Fr. Witib Vnd Erben ist eine behausung alhier in der Statt Straßburg in der hane Gaß Gelegen (…)
Der Zweÿt begriff ist auch alhier in der Statt Strasburg in der Lange Stras gelegen Einseits Neben H. Giembell ander seits Neben Maister Fancken dem Kachler Und hienden auff Die gerber Stub Stosent Gelegen solch behausung besteht in Ferder Zweÿ Nebens und ein hiender gebeÿ warinnen ettliche Stuben Frantzosche Camin Camern Hauß Kammern und Kieche, Dar jber seindt Die dach Stühl mit breitziglein belegt, hat auch Dreÿ Gewelbte Keller Hoff Brunnen Römmies und Stallung, Von uns unterschriebenen der Statt Strasburg Geschwornenn werck Meister Nach vorhero geschehener besichtigung mit aller Ihrer gerechtigkeit Dem Jetzigen wahren Werth Nach Estimirt und angeschlagen worden Vor und Umb, Acht Thausent Gulden [unterzeichnet] Werner, Sebastian Huber

Series rubricarum hujus Inventarÿ, Der Fr. Wittib unverändert Vermögen, Sa. haußraths 144, Sa. leerer Faß 24, Sa. Silber geschirr und Geschmeids 41, Sa. gold. ring 27, Sa. Schulden 150, Sa. Ergäntzung 2220, Summa summarum 2609 lb – Schulden 1224 lb – In Compensatione 1385 lb
Derer E. und Theilbar Guth, Sa. haußraths 74, Sa. Schiff und geschirr zum Maurer Profession gehörig 56, Sa. Materialien 73, Sa. Silber Geschmeids 12, Sa. Gold. Rings 1, Sa. baarschafft 6, Sa. Eigenthums ane j.r behaußung 4000, Sa. Schulden 320, Summa summarum 4468 lb – Schulden 8333 lb, Conferendo, der E. unverändert und T. passiv rest 3790 lb – Stall Sa. 444 lb
Zweiffelhaffte Sa. in der E. unverändert und T. nahrung gehörig 147 lb

La veuve de Jean Michel Starck demande un subside au Corps des maçons qui lui remet six florins

1778, Protocole du Corps des maçons (XI 245, 1770-1791)
(p. 109) Dienstags den 20.ten Januarii 1778. Weiland Meister Johann Michael Starcken hinderlaßene Wittib bittet ihro in ansehung ihrer Armuth und bedrängten Umständen ein Allmosen mitzutheilen.
Erkannt, seÿe deroselben Sechs Gulden aus der Meisterschafft Lad zu behändigen


Les Maisons de Strasbourg sont présentées à l’aide de Word Press.