Jean Chrétien Rœssel, tailleur, et (1731) Marie Madeleine Heitz – luthériens


Jean Chrétien Rœssel est né à Gedern en Hesse dans la juridiction de Stollberg, fils du tailleur de cour Augustin Rœssel et de sa femme Susanne Catherine Marguerite Nowel. Les Quinze le dispensent en 1730 des années d’épreuve. Il s’inscrit au chef d’œuvre le 30 août 1729 puis est reçu maître le 24 septembre 1731. Il épouse en octobre 1731 Marie Madeleine Heitz, fille du farinier, puis devient bourgeois le 17 décembre suivant et tributaire chez les tailleurs le lendemain.
Comme son mari n’a presque pas de travail, sa femme sollicite en 1756 le droit de revendre des objets usagés auprès de la tribu de la Mauresse qui oppose que ce droit est réservé aux tributaires.
Jean Chrétien Rœssel meurt le 13 septembre 1763 dans une maison de location rue des Couples.

Maison en location
1763, rue des Couples

Enfants

  • Marie Madeleine épouse en 1767 le fabricant de courroies Jean Gaspard Wachmar
  • Marie Dorothée
  • Jean Chrétien, maître d’école à Sainte-Aurélie, épouse en 1772 Marie Elisabeth Imlin, fille d’orfèvre
  • Jean Georges , notaire, épouse en 1781 Marguerite Salomé Doldé
  • Susanne Catherine
  • Jean Frédéric, pasteur à Blæsheim, épouse en 1784 Marie Salomé Fischer


Signatures au bas du contrat de mariage


Jean Chrétien Rœssel sollicite auprès des Quinze une dispense des années d’épreuve pour pouvoir s’inscrire au chef d’œuvre. L’affaire est renvoyée aux préposés généraux aux métiers. La suite de l’affaire figure dans une partie non conservée du registre

1730, Protocole des Quinze (2 R 136)
(p. 32) Sambstag d. 11. febr. 1730. Johann Christian Rößler C. E. E. Zunfft der Schneider
Fuchs nôe. Joh. Christian Rößler der ledige Schneiders Gesell Cit. E. E. Zunfft der Schneid. H. Zunfft Meister pt° dispensat. der Muthjahr und admissione Zum Meisterstück prod. vndtg. Mem. Gug. Weyl Kl. erst den 1. Aug. 1729. Zum Meisterstück eingeschrieben worden, alß bitt Deput. et Facta relatione Ihne noch Zur Zeit abzuweisen, Ref. Exp. Fuchs bitt auch Deput. u wie in producto. Erk. Ober Handwerckh herrn.

Originaire de Gedern, le tailleur Jean Chrétien Rœssel s’inscrit au chef d’œuvre le 30 août 1729

Protocole de la tribu des Tailleurs XI 345 (1724-1735)
(p. 230) Dienstags den 30.ten Aug. 1729 – Johann Christian Rößel lediger schneider von Gedern beÿ Franckfurt gebürtig laßet sich Zur Zeit Zum Meisterstück einschreiben. (dt 1 lb 5 ß)

Originaire de Gedern dans la juridiction de Stollberg, Jean Chrétien Rœssel présente son chef d’œuvre le 24 septembre 1731. Il est reçu maître

Protocole de la tribu des Tailleurs XI 345 (1724-1735)
(p. 357) Montags den 24. Septembris 1731 – Erschienen unter H. Wolffgang Hubmeÿer seinem Informatore Johann Christian Rößel von Gelden in der Herrschafft Stollberg gebürtig, bittet ihm Zu seinem Vorhabenden Meisterstück beliebige Riß auffzugeben, ist deß wegen dem Imploranten mit folgenden stucken Erkant und willfahrt worden
N° 1. Ein Mannskleÿdt.
N° 19. Ein Pantalon.
N° 20. Ein Nonnen kutt.
N° 13. Ein Münch kutt.
N° 15. Ein Thurn hüter Rock.
Facta relatione der geschwornen Herren Meisterstück schaueren, daß sie die hievorstehende Riß nach genauer Examination alle ganz wohl undt nach ordnung verfertiget Erfunden hätten, ist derselbe in das allhießige Meisterrecht Zu Einem mit meister auff und angenommen worden.

Jean Chrétien Rœssel épouse en octobre 1731 Marie Madeleine Heitz, fille du farinier Laurent Heitz : contrat de mariage, célébration

1731 (6. 8.br), Me Dautel (Fr. Henri, 6 E 41, 284) n° 17
Eheberedung zwischen Herrn Johann Christian Rößeln, dem ledigen Schneidern Von Gödern gebürtig, Weÿl. H. Augustin Rößels gewesenen hoff schneiders und b. Zu Gedachtem Gödern, mit auch weÿl. Frauen Sus. Cath. Margarethæ gebohrner Nowelin ehel. erzeugtem Sohn, als dem hochzeitern mit beÿstand herrn Johann Philipp Burckards Schneiders und b. allhier, ane einem,
Sodann Jungfrauen Mariæ Magdalenæ Heitzin, herrn Lorentz Heitzen, des Meelmanns und b. allh. mit frauen Anna Catharina gebohr. Meÿerin ehel. erzeugten Tochter als der Hochzeiterin, mit assistentz gedacht ihres Vatters und herren Johann Frantz Laurhoß des Schuemachers und ebenmäs. b. allhier
So geschehen allhier in d. Königl. fr. St. Str. uff Sambstag den 6. Octobris A° 1731. [unterzeichnet] Johann Christian Rößell als hochzeiter, Maria Magdalena heitzin als hoch Zeiterin

Mariage, Temple-Neuf (luth. f° 97, n° 356)
1731. Mittw. d. 17. 8.br. sind nach 2. maliger Proclamation ehelich Copulirt v. eingesegnet word. Joh: Christian Rößel der Ledige schneider Von Gödern in der Grafschafft Stollberg, weÿl. H. Augustin Rößels Gewesenen b. v. hoofschneiders daselbst Nachgel ehel. Sohn, v. Jungfr. Maria Magdalena Lorentz Heitzen b. v. Meelhändlers alhier ehel. Tochter [unterzeichnet] Johann Christian Rößell als hochzeiter, Maria Magdalena Heitzin als hochzeiterin (i 101)

Les nouveaux mariés font dresser l’inventaire de leurs apports. Ceux du mari s’élèvent à 41 livres, ceux de la femme à 149 livres

1731 (24. 8.br), Me Dautel (Fr. Henri, 6 E 41, 232) n° 7
Inventarium und beschreibung aller derjenigen Haab und Nahrung, keinerleÿ davon außgenommen, so der Ehrenachtbare Meister Johann Christian Rößel der Schneider und die Ehren: und tugendsame Frau Maria Magdalena gebohrene Heitzin, beede Eheleuthe und b. allh. Zu Str. einander in den Ehestand zugebracht, auch in dero mit einander auffgerichteten Eheberedung sich vor unverändert vorbehalten haben – So beschehen allhie in der Königl. fr. St. Str. auff Mittwoch den 24. Octobris Anno 1731. in præsentia des Ehrengeachten Lorentz Heitzen des Meelmanns, der Ehefrauen Leiblichen Vatters.
Abzug In gegenwärtig Inventarium gehörig. Des Manns guth betr. Sa. Kleÿdung und Weißen gezeugs 22, Sa. Silbers 2, Summa summarum 25 lb – Dazugerechnet sein des Manns gebührige helffte ane denen haussteuren 16, des M. gesamt eÿgenthümbliches guth 41. lb
Der Frauen Vermögen betr. Sa. haußraths 100, Sa. Silbers 5, Sa. goldener Ring 2, Sa. baarschafft 25, Summa summarum 132 lb – Adde deroselben galbe theil a,e denen haussteuren 16 lb, der Fr. gesamt Vermögen 149 lb

Jean Chrétien Rœssel devient bourgeois par sa femme le 17 décembre 1731

1731, 4° Livre de bourgeoisie p. 977
Johann Cristian Rößel d schneider von Gedern geb. erhalt d. br: Von sein ehefr. Magdalena Heitzin umb die tertz d. alten bs: will beÿ EE Zunfft d. schneider dienen eodem [17. decemb. 1731]

Il devient tributaire chez les Tailleurs le lendemain

Protocole de la tribu des Tailleurs XI 345 (1724-1735)
(p. 363) Dienstags den 18.ten Decembris 1731 – Johann Christian Rößel der schneider Von Gedern auß der Herrschafft stollberg gebürtig, Erhalt auf producirten burgerschein auß Löbl. Cantzleÿ sub dato 17.t huj. daß Zunfft und stubenrecht, worauff ihm der Articul abgeleßen worden und der Implorant darauff geschwohren hat. (dt 3 lb 15 ß)

Le tenancier du poêle Jean Georges Weber se plaint de Jean Chrétien Rœssel qui est venu demander un compagnon et a voulu prendre celui qui avait été promis à un autre. Il demande réparation des incivilités et des injures qui s’en sont suivies. Le Conseil décide que le contrevenant devra présenter ses excuses et lui inflige une amende. Il obtient une réduction de l’amende.

Protocole de la tribu des Tailleurs XI 345 (1724-1735)
(p. 385) Dienstags den 22.ten Apr. 1732 – H. Johann Geörg Weber der Stuben Vatter Klagt wider Johann Christian Rößel den schneider, daß selbiger ohnlängst Zue ihm klägern gekommen und umb einen gesellen ahngesucht, er Kläger aber ihne Zuer antwort gegeben habe, daß die gesellen anjetzo rahr seÿen, es wäre Zwar ein Wiener vorhanden, welcher aber bereits für den herrn Haffner gesprochen word. alßo daß er ihm selbigen nicht Zukommen laßen können, der beklagte aber par force den gesellen haben wollen, anbeÿ unnütze und schimpffliche wort wider ihn klägern gebraucht, sich ungehorsam Erzeigt, und den Kläger wider die Articul Zue handlen hat Zwingen wollen, bittet ihn Justitz zu verschaffen
auff des beklagten darüber ahngehörte verantwortung, ist bekant, wird beklagter in 1. lb. d straff, nebst eiber abbitt Condemn. die abbitt hatt beklagter gleich gethan, wegen der straff aber vmb moderation wie gebetten. Erkant, wird die straff auff 12. ß und 3 ß unkosten gesetzt.

La femme de Jean Chrétien Rœssel demande le droit de revendre des objets usagés à la tribu de la Mauresse pour subvenir à ses besoins et à celui de ses enfants puisque son mari n’a presque pas de travail. Le conseil de tribu répond que ce droit est réservé aux tributaires.

1756, Protocole de la tribu de la Mauresse (XI 261)
(f° 304 v°) Donnerstags den 18.ten Martÿ Anno 1756. Abgeschlagenes Gümpel Käuffler Recht
Christian Rößel des Schneiders und burgers alhier Ehefrau brachte vor, waß maßen ihr Ehemann auf seine profession fast nichts Zu arbeiten und sie keine Nahrung beÿ ihme habe, darneben mit Sechs noch ohnerzogenen Kidern beladen seÿe, damit dieselbe nun sich und ihre Kinder ehrlich ernehren möge, alß bittet sie ihro das Gümpel Käuffler Recht angedeÿhen Zu laßen. Erkandt, weilen ihr der Imploranten Ehe Mann von profession ein Schneider und mit dem Leib Zu derselben Zunft dienet, das Gümpel Käuffler Recht aber, Obrigkeitlicher Verordnung niemand ertheilt werden solle, er seÿ dann beÿ E. E. Zunft Zur Möhrin leibzünfftig alß seÿe die Implorantin mit ihrem begehren abzuweißen.

Elle fait consigner chez les Quinze la décision de la Mauresse contraire au règlement. L’affaire n’a pas de suite

1756, Protocole des Quinze (2 R 167)
(p. 134) Sambstags den 27. Martii. Christmann nôe Christian Rößel des burgers und schneiders allhier Ehefrau Ca. E. E. Zunfft Zur Mörin H. Zunfft meister, producirt Wiedrigen Zunfft gerichts bescheid Von Welchem Er an mghh. appelliret, bitt Verzeichnuß. Erkanndt, Verzeichnus.

Jean Chrétien Rœssel meurt le 13 septembre 1763 dans une maison de location rue des Couples en délaissant six enfants. La masse propre à la veuve est de 103 livres. L’actif des héritiers et de la communauté s’élève à 13 livres, le passif à 132 livres.

1764 (13.4.), Me Hüttel (6 E 41, 853) n° 18
Inventarium über Weiland Meister Johann Christian Rößel, des gewesenen Schneiders und Burgers alhier Zu Straßburg nunmehro sel. Verlaßenschaft auffgerichtet A° 1764. – nach seinem dienstags den 13. Sept. A° 1763. aus dießer welt genommenen tödl. hientritt zeitlichen verlaßen. Welche Verlaßenschaft auf freundliches ansuchen Frauen Mariæ Magdalenæ gebohrner Heitzin der disorts hinterbliebenen Wittib so mit H. Sebastian Gerathwohl, dem Catholischen Weÿßen Vaters und burg: hieselbst verbeiständet, inventirt – So geschehen in der Königl. Stadt Straßburg auf freitag den 13. Aprilis Anno 1764.
Der Defunctus hat ab intestato zu Erben verlaßen wie folgt. 1° Jungfrau Maria Magdalena, so 26 Jahr alt, 2. Jungfrau Maria Dorothea, so 25. Jahr alt, welche beede unter assistentz hernach gemeltem H. Hitschlers dieser Inventur abwarteten, 3° H. Johann Christian, Philosophiæ Studiosum u. des Collegÿ Wilhelmati dermaligen Alumnum, so 24. Jahr alt, u. in eigener Person sich bei dieser Inventur eingefunden hat, 4° H. Johann Georg, ledigen Scribenten, so 22. Jahr alt und ebenfalls in eigener persohn gegenwärtig gewesen, 5° Susanna Catharina so in das 18.de Jahr ihres alters gehet und dann 6° Joh: Friderich secunda Classis Discipulum, in allhiesig. löbl. Gymnasio, welcher bereits das 15.de Jahr seines alters zurück gelegt hat, dieser beeder letztere minderjährigen Kinder geordnet und geschworener Vogt ist H. Johann Georg Hitschler der Beck und burger alh., welcher sich auch sowohl in dieser als obbesagter qualitæt beÿ diesem Verl. Geschäfft eingefunden, Also alle 6. des verstorbenen sel. mit eingangs gemelter seiner hinterm. Wb. ehelich erzeugte Kinder
Bericht in gegenwärtig Inventarium gehörig. Es haben zwar Eingangs gemelte beede nun durch den Zeitl. tod zertrennte Eheleuth in Conformitæt der vorher in Copia promittirten Eheberedung u. deren 4. Articuls ihre Illata durch H. Not. Frantz Heinrich Dautel den 24.ten 8.bris 1731. ordnungsmäsig inventiren und ein Inventarium darüber expediren laßen. Zufolg deßen hat man nun beÿ gegenwärtiger Verl. Inventur der Wb. Zugebrachtes /:jedoch außer ihrer inventirten Kleider und weisem gezeug angesehen Sie mit ihrem jetzt habenden, für und ane statt der in die ehe gebrachten, ohnerachtet der betrag jenes, diese weit übertrift, verlieb zu nehmen, sich hiebeÿ declarirt hat:/ behörig ersucht, die noch in natura vorhandene Posten der ordnung nach, deroselben als ohnverändert zugeschrieben und über die manglende eine Ergäntzung formiret (…)

In einer alhier zu Straßburg ane dem Kuppel Gäslein gelegenes und disorts Zum theil Lehnungsweis bewohnender behaußung ist befunden worden wie folgt
Series rubricarum hujus Inventarÿ. Der Wittib ohnveränderte Nahrung. Sa. hßraths 12, Sa. activ schuld 40, Sa. Erg. Rest 51, Summa summarum 103 lb
Dießemnach wird auch und Zwar nach maasgab vorherigen Berichts der Beneficial E. unveränderte u. die T. Verl. unter einer Massa beschrieben. Sa. hßraths 13, Sa. Silbers 10 ß, Summa summarum 13 lb – Schulden 132 lb, In Vergleichung 118 lb
Mehr Schulden als nahrung dem Stalltax nach 14 lb
Copia der Eheberedung (…) den 6. Octobris Anno 1731, Frantz Heinrich Dautel Notarius mit Handzug

Sépulture, Temple-Neuf (luth. reg. 11, 1765-1769, f° 72, n° 29)

Anno 1763. Dienstags den 13. Septembris abends um sieben uhr starb Johann Christian Rößel, Schneider und Burger allhier, Ehemann von Maria Magdalena gebohr. Heitzin, derselbe war gebohren Zu Gedern in der Grafschafft Stollberg. Er erlebte 63 Jahr, weniger Zweÿ Monat, und neun Tag, Donnerstag den 15. ejusd: wurde derselbe Zu St Galli Zur Erben bestattet. Welches bezeugen Johann Christian Rößel, als Sohn, Johann Georg Rößel als sohn (i 74)


Mariage des enfants

Marie Madeleine Rœssel épouse en 1767 le fabricant de courroies Jean Gaspard Wachmar

1767 (15.10), Me Lichtenberger (Jean Frédéric, 6 E 41, 351) n° 496
Eheberedung – persönlich erschienen seÿe, Herr Johann Caspar Wachmar der ledige Riehmen schneider, herrn Johann Caspar Wachmarn auch Riehmenschneiders und burgers allhier mit weil. Fraun Anna Maria geborner Giesbachin ehelich erziehlter Sohn beÿständlichen erstgedachten seines eheleiblichen Vaters, als Hochzeiter ane einem,
So dann Jungfrau Maria Magdalena Rößelin, weÿl. herrn Johann Christian Rößel im Leben gewesenen Schneiders und burgers hieselbst mit frauen Maria Magdalena gebohrner Heitzin ehelich erzielte Tochter, beÿständlichen herrn Johann Georg Hitschler des Weißbecken und herrn Johann Georg Rößel des Practici ihres bruders, beeder burger allhier als Hochzeiterin
Actum Straßburg auf Donnerstag den 15. Octobris Anno 1767 [unterzeichnet] Johann Caspar Wachmar als Hoch Zeiter, maria magdalena Rößelin als hochzeiterin

Mariage, Temple-Neuf (luth. f° 82-v n° 117)
Im Jahr Christi 1767 sind (…) Mittwoch den 9. Decembris in der Kirchen offentlich copulirt und ehelich eingesegnet worden Johann Caspar Wachmar der leedige Riemenschneider von hier, Caspar Wachmars des Riemenschneiders und burgers allhier und weÿl. Fray Annä Marä geborner Grießbachin ehelicher Sohn und Jungfer Maria Magdalena Rößelin weÿland Johann Christian Rößels geweßenen Schneiders und burgers allhier und Frau Mariä Magdalenä geborner Heitzin nachgelaßene eheliche tochter [unterzeichnet] Johann Caspar Wachmar als Hochzeÿter, maria magdalena Rößerlin als hochzeiterin (i 90)

Jean Chrétien Rœssel, maître d’école à Sainte-Aurélie, épouse en 1772 Marie Elisabeth Imlin, fille d’orfèvre

1772 (14. 8.br), Me Grauel (Jean Michel, 6 E 41, 626) n° 47
Eheberedung – persönlich erschienen der Wohl Ehrwürdig und Wohlgelehrte Herr Mag. Johann Christian Roessel, wohlverordneter Lehrer der Evangel. Schuhle Zu St. Aurelien, auch membrum Seminarÿ Ecclesiastice, weiland herrn Johann Christian Rößel, des gewesenen Schneiders und burgers alhier Zu Straßburg, mit frauen Maria Magdalena gebohrner Heitzin ehelich erzeugt und hinterlaßener Hr. Sohn, als Hr Bräutigam an einem,
So dann die Wohl Edle Viel Ehr und Tugendgezierte Jungfrau Maria Elisabetha Imlinin, Weiland S. T. Herrn Johann Friderich Imlin, gewesenen Silberarbeiters und Es En grosen Raths alten beiständlich, auch burgers hieselbst, mit S. T. Frauen Maria Salome gebohrner Falckenhauerin ehelich erziehlt und hinterlaßene Jgfr. tochter, als der Jungfr. braut ane dem andern
auf Mittwoch den 14. Octobris Anno 1772. [unterzeichnet] M. Johann Christian Rößeln als Hochzeiter, Maria Elisabetha Imlin als Hochzeiterin

Jean Frédéric Rœssel, pasteur à Blæsheim, épouse en 1784 Marie Salomé Fischer, fille d’aubergiste : célébration, inventaire des apports

Mariage, Sainte-Aurélie (luth. f° 22, n° 14)
Im Jahr 1784 Montag den 11. October sind nach ordentlichen Dominica post Trinitatis17 und 18 geschehene proclamationen in der Stand der h. Ehe eingesegnet worden H. Johann Friderich Rößel, Pfarrer Zu Bläßheim, weil. H. Johann Christian Rößel, burgers und Schneiders alhier und Maria Magdalena gebohrner Heitzin ehel. Sohn, mit Jungfr. Maria Salome H. Johann Joachim Fischer, burgers und Gastgebers alhier und Fr. Maria Salome gebohrner Freÿsin ehel. Tochter [unterzeichnet] Johann Friderich Roßel als Hochzeiter, Maria Salome Fischerin als Hochzeiterin (i 23)

1784 (13. 8.br), Me Zimmer (6 E 41, 1433) n° 634
Notanda zu Johann Friedrich Roessel wohlverordneten Pfarrhern der Evangel. Gemeinde zu Bläsh. und Fr. Maria Salome geborener Fischerin, beder Ehegatten u. burgere alhier in die ehe gebrachten Guths Inv.
copulati den 11. Octobr. 1784.
inventirt auf beder Ehegatten Ansuchen und dh. Sie angegeben durch H. Roth dem wahren werth nach angeschl.
inventato den 13. Octobris 1784.
Hr Fischer Vater der Fr. Pfarrerin beistand
Vide beil. Verzeichnus H. Pfarrer Illatorum den Rest wird H. Pfarrer specificirt ad concepto liefern
In einer alhier Zu Straßburg ane der Wiesenthurn Stras gelegen Eigangs besagtem H. Fischer zuständigen behausung befunden worden wie folgt


Les Maisons de Strasbourg sont présentées à l’aide de Word Press.