Jean Georges Rœssel, notaire, et (1781) Marguerite Salomé Doldé – luthériens


Fils du tailleur Jean Chrétien Rœssel et de Marie Madeleine Heitz, Jean Georges Rœssel commence à apprendre le métier de notaire le 13 décembre 1756 chez Jean Frédéric Lichtenberger. Il sollicite le 20 février 1768 un poste de notaire auprès des Conseillers et des Vingt-et-Un et passe l’examen le 28 mars suivant. Après avoir réitéré plusieurs fois sa demande, il est nommé notaire le 5 septembre 1774 puis rédacteur d’inventaires le 10 février 1776. Il épouse en 1781 Marguerite Salomé Doldé, fille de médecin. La tribu des Tailleurs le nomme secrétaire le 10 septembre 1789.
Jean Georges Rœssel meurt de fièvre bilieuse le 22 mars 1803 à l’âge de 60 ans, sa veuve en 1830.

Maison en location
1781, rue des Sept Hommes
1789, 1803, maison Doldé, rue de la Lie

Enfants en 1830

  • Marguerite Salomé, épouse (1807) le baquetier Louis Baldner
  • Jean Georges, notaire, épouse (1811) Sophie Salomé Stromeyer puis (1819) Marie Salomé Füssinger veuve du chef d’escadron Jean Daniel Fridolsheim
  • Sophie Madeleine, épouse (1820) le juriste Michel Louis Fuhrmann



Signatures au bas de l’acte de mariage (1781, Temple-Neuf)
au bas d’un acte de 1775 (ADBR cote 6 E 41, 936 n° 9)


Jean Georges Rœssel sollicite le 20 février 1768 un poste de notaire auprès des Conseillers et des Vingt-et-Un qui le renvoient aux préposés en chef de la Chancellerie. L’examen a lieu le 28 mars 1768 avec succès. Il est invité à prendre patience lors de ses demandes du 11 août 1770 et du 9 février 1771. Il sollicite à nouveau le 23 décembre 1772 un poste de notaire en joignant un certificat par lequel le notaire Birckel renonce à ses fonctions ; le syndic royal estime qu’il y a entre les parties une entente tacite contraire au règlement. Il est nommé notaire le 5 septembre 1774 et prête serment le 10 septembre. Il sollicite le 23 novembre suivant la qualité de rédacteur d’inventaires auprès des Conseillers et des Vingt-et-Un qui le renvoient aux préposés en chef de la Chancellerie. Il passe l’examen le 5 janvier 1776. Il est nommé rédacteur d’inventaires le 10 février 1776 et prête serment deux jours plus tard.

Mémoire que Jean Georges Rœssel joint à sa requête du 23 décembre 1772 dans lequel il expose les arguments en faveur de sa nomination, 1) Louis Ferdinand Birckel a renoncé à son poste, 2) l’alternative demande de nommer un luthérien, 3) il est employé depuis seize ans chez le notaire Jean Frédéric Lichtenberger qui en a délivré certificat, 4) il est l’un des plus anciens candidats à avoir réussi l’examen de la Chancellerie, 5) il est dépositaire des actes du notaire Goldbach, 6) plusieurs notaires ont bénéficié d’une résignation comme il le demande lui-même, 6) il n’a pas de parent qui lui apporterait un soutien financier.

Pièces jointes au protocole des Conseillers et les Vingt-et-Un (III 146-4)
Unterthäniges Memoriale und Bitten samt Beÿl. A et B. mein Johann Georg Rößel Notariatus Candidati und hiesigen burgers Sohn, Implorant, Um gnädige Aufnahm Zum Notariat
prod. beÿ Ghh. Räth und XXI. den 23.sten Decembris 1772

Frei Hochwohlgebohrne, Hoch Edel Gebohrene, Gestrenge, Hoch Edle, Vest, Fromm, Fürsichtig, Hochgelährte Hoch- und wohlweise, Gnädig Gebietende Herren !
Die äuserste Angelegenheit eines alten Candidaten sich einmahl in officio Zusehen, hatte den unterthänigen Imploranten schon einigemahl angetrieben, seine bittschrift deßfalls beÿ Euer Gnaden ein Zugegeb.
Jedermahl waren die Umstände nicht günstig genug, daß er in die Zahl der hiesigen Notarien aufgenommen werden Könte, deßwegen er sich biß hieher Zu Gedult begeben muste, dermahlen aber sind all solche Hindernuße nicht nur aus dem weg geraumet, sondern die Beweggründe, welche der unterthänige Implorant persönlich betreffen, vernichtet worden, dahero er anjetzo die Zuversichtlichste Hoffnung hat, es werde ihme nunmehr ins einem Gesuch willfahret werden wann Euer Gnaden dero Augenmerck dahin Zurichten geruhen werden
1°) daß Herr Notarius Ludwig Ferdinand Birckel auf sein Notariat: und Inventir schreiber: Amt verzug thut, laut beigehenden seines dem Imploranten Zugestelten Scheins vom 18.ten Hujus Sub Lit. A.
II°) daß also dadurch eine Notariat stelle vacant geworden, welche auch der alternative durch ein Subjectum, so der Augspurgischen Confession Zugethan, Zuersetzen ist,
III°) daß Implorant schon seit den 13.ten Decembris 1756. und also 16. Jahr lang dem Notariat fleißig abgelegen laut Scheins sub Lit. B,
IV°) daß derselbe seit dem 28. Martÿ 1768. mithin schon beÿ nahe fünf Jahr pro Notariatu examinirt, folglich einer der ältesten Candidaten ist,
V°) daß derselbe anheute besitzer von weiland Herrn Notarÿ Gollbachs Schreibstub ist, welches einen Notarium erfordert,
VI°) daß herr Notarius Zimmer durch die resignation Hn Notarii Gollen, Hr Notarius Schatz durch die resignation Herrn Notarii Oelinger und Hr Notarius Lauth die resignation Hn Notarii Elles gleichfalls Zum Notariat gelanget,
Welche Gnade der unterthänige Implorant, als Porteur des Birckelischen resignation ebenmäßig theilhaftig Zu werden sich schmeichelt, um somehr als durch deßen gnädige Aufnahm die fixirte Zahl des Notariorum nicht nur nicht vermehret sondern noch das, von Herrn Birckel mitresignirte Inventir schreiber Amt Zu Euer Gnaden disposition vacant wird, und dann
III°) daß der unterthänige Implorant von Eltern nicht bemittelt ist, sondern allein in diesem beruf und Stand sein Stücklein Brod suchen mus.
Ergehet demnach an Euer Gnaden des unterthänigen Imploranten gehorsambstes Bitten, Hochdieselben gnädig geruheten, ihme ane statt des renuncirenden Herrn Birckels mit dem Notariat Zuwilfahren.
Huldreicher, Erhör sich getröstend, verharret in tiefster Ehrfurcht,
Euer Gnaden, unterthänig gehorsambster Diener, Johann Georg Rößel Nots. 4

(Beÿlag B. prod. beÿ Ghh. Räth und XXI. den 23.sten Xbris 1772)
Daß herr Johann Georg Rößel, Notariatus Candidatus, nebst seinen andern Geschäfften, besonders auch meine des unterschriebenen ihme aufgetragene Notariat und Zunftgeschäfften beÿ Er. En. Zunft Zur Mörin, schon in die Sech Zehen Jahr lang mit aller exactitude treu, fleis und eifer verrichte, ein solches wird hiemit der Wahrheit gemäß attestirt. Straßburg den 19.ten Decembris Anno 1772.
J. F. Lichtenberger, Notarius

Jean Georges Rœssel demande le 16 juillet 1774 à être nommé notaire après la mort de Griesbach et la résignation de Birckel qui a trouvé un poste de procureur à Haguenau. Il expose qu’il pratique le notariat depuis le 13 décembre 1756, soit depuis plus de dix-huit ans, et qu’il a été reçu le 16 mars 1768 à l’examen du notariat.
Il présente une nouvelle requête le 23 novembre 1774 pour passer l’examen qui l’habilite à dresser des inventaires et être ensuite nommé rédacteur d’inventaires

1774, Pièces jointes au protocole des Conseillers et les Vingt-et-Un (AMS, cote III 146-8)
Unterthäniges Memoriale juncto petito mein Johann Georg Rössel, Notariatus Candidati und hiesigen burgers Sohns, Imploranten. Um gnädige Aufnahm Zum Notariat
prod. beÿ ghh. Räth und XXI den 16.ten Julii 1774

Frei Hochwohlgebohrne, Hoch Edel Gebohrene, Gestrenge, Hoch Edle, Fest, Fromm, Fürsichtige, Hochgelährte Hoch- und Wohl- Weise, Gnädig Gebietende Herren !
Euer Gnaden, hat der unterthänige Implorant abermalen vorzutragen die Ehren wie daß derselbe schon seit dem 13.ten Decembris 1756, und also über Achtzehen Jahr, dem Notariat obliege, und den 18.ten Martÿ 1768, mithien vor Sechs Jahren pro Notariatu examinirt worden, folglich einer der ältesten Candidaten ist.
Da nun vor einigen Tagen Herr Notarius Griesbach verstorben und Herr Notarius Birckel, der sich würcklich als Procureur Zu Hagenau befindet, vor einiger Zeit auf sein Notariat Verzug gethan hat, wie der, beÿ Euer Gnaden Protocoll sich befindliche von dem Imploranten damalen unterthänig producirte resignations-Schein ausweiset, als wären heutiges Tags Zwo Notariats-Stellen vacant.
Es gelanget dahero an Euer Gnaden, das unterthänigen Imploranten gehorsamsten Bitte, Hochdieselben gnändig geruheten, ihme mit einer dieser nun vacirenden Notariats-Stellen zuwilfahren.
Huldreicher Erhör sich getröstend, verharret in tiefschuldigster Ehrfurcht, Euer Gnaden,
Unterthänig gehorsamster Diener, Joh: Georg Rössel

1774, Pièces jointes au protocole des Conseillers et les Vingt-et-Un (AMS, cote III 146-8)
Unterthäniges Memoriale und bitten In Sachen Johann Georg Rössel Notarÿ jurati alhie
Um gnädige admission ad examen pro Beneficio inventandi und Conferirung des Inventir schreiber Amts
prod. beÿ ghh. Räth und XXI den 23.ten 9.bris 1774

Frei Hochwohlgebohrne, Hoch Edel Gebohrene, Gestrenge, Hoch Edle, Vest, Fromm, Fürsichtige, Hochgelehrte Hoch und Wohlweise, Gnädig Gebietende Herren !
Es haben Euer Gnaden geruhet, außenbenamsten unterthänigen Imploranten, den 5.ten Septembris jüngst, das Notariat-Amt gnädig Zu accordiren, wofür derselbe annoch hochdenenselben den schuldigsten danck hiemit abzustatten die Ehre hat.
Wie aber, Gnädig Gebietende Herren ! ein Notarius und also auch der unterthänige Implorant, der das Beneficum inventandi nicht hat, in denen Haupt- arbeiten eingeschränckt ist und also das Notariat nicht behörig und nutzlich Zu exerciren vermag, ein solches ist Euer Gnaden abzuviel bekannt.
Da nun vor Kurtzem durch das Absterben und respective resignation derer gewesenen dreÿ Herren Notariorum Griesbach, Birckel und Haering ihre gehabte Inventier schreiber Stellen vacant worden,
Als ergehet an Euer Gnaden des Imploranten unterthänig gehorsamsrer bitten alhie, Hochdieselbe gnädig geruhen möchten, ihne Zuvorderist ad examen pro Beneficio inventandi Zu admittiren et facta relatione demselben mit dem Inventir schreiber-Amt gnädig Zuwilfahren
Huldreicher Erhör sich getröstend, verharret in tiefschuldigster Ehrfurcht, Euer Gnaden,
Unterthänig gehorsamster Diener, Joh: Georg Rössel, Notarius

Fils du tailleur Jean Chrétien Rœssel et de Marie Madeleine Heitz, Jean Georges Rœssel épouse en 1781 Marguerite Salomé Doldé, fille de médecin : contrat de mariage sous seing privé, célébration

Eheberedung 24. feb. 1781 sub signato privato, deponirt Not. Lacombe am 6. mart. daraufhin, zwischen H. Johann Georg Roessel Notario publico et Practico auch ledigen burger zu Straßburg weÿl. herrn Johann Christian Roessel des Schneidermeisters mit weÿl. Fr. Maria Magdalena geb. Heitzin erzeugtem Sohn, so dann der vielehren und tugendzierten Jungfraun Margaretha Salome Dolde, S.T. H. Johann Jacob Dolde, Med. Doctoris beruhmten practici auch Physici zu bischweiler und burger alhier zu Straßburg mit Fr. Catharina Salome geb. Schwartzin ehelich erziehlter tochter

Mariage, Temple-Neuf (luth. f° 41)
Im Jahr Christi 1781 Dienst-tags den 6. Mertz abends um Vier Uhr sind nach geschehenen gewöhnlichen proclamationen (…) offentlich copulirt und ehelich eingesegnet worden Herr Johann Georg Rössel Notarius publicus juratus practicus auch leediger burger allhier, weÿland Johann Christian Rössels geweßenen Schneider-Meisters und burgers allhier und weÿland Frau Mariä Magdalenä geb. Heitzin hinderlaßener ehelicher Sohn und Jungfrau Margaretha Salome Dolderin, herren Johann Jacob Doldé Medicinæ Dortoris und practicii auch Physici in dem Amt Bischweiler und burgers allher und Frauen Catharinæ Salome gebohrner Schwaerzin eheliche tochter [unterzeichnet] Joh: Georg Roeßel Nots. als hochzeiter, Margaretha Salome dolde als hochzeiterin (i 42)

Les nouveaux mariés font dresser l’inventaire de leurs apports dans une maison de location rue des Sept Hommes. Ceux du mari s’élèvent à 1 181 florins, ceux de la femme à 796 florins

1781 (7.12.), Me Fettich (Geo. Fréd. 6 E 41, 1308) n° 194
Inventarium über herrn Johann Georg Roëssel, Notary publici et Practici und frauen Margarethæ Salome geb. Doldé, beeder Eheleuthe und burgere alhier zu Straßburg einander für ohnverändert in die Ehe gebrachter Nahrungen, aufgerichtet 1781. – in ihrem d. 6. Märtz dieses 1781.ten Jahrs mit einander angetrettenen Ehestand gebracht haben. Welche Nahrungen auf ihr beede Eheleuthe ansuchen, der Ursach halben, aldieweilen sie in ihrer d. 14. febr. erstgedachten Jahrs errichteter Eheberedung ein ohnverändert Guth und Ergäntzung des abgehenden stipulirt haben – So geschehen alh. zu Straßburg und einer daselbst ane der Siebenmanns gaß gelegenen behaußung den 7. Decembris Im Jahr 1781, in Gegenwarth der Ehefrauen Eltern herrn Johann Jacob Doldé Medicinæ Doctoris und deßen Eheliebstiin Fraun Catharina Salome gebohrner Schwartzin

Series rubricarum hujus Inventarÿ. Des Eheherrn eingebrachtes Guth. Sa. haußraths 224, Sa. Silbers 35, Sa. goldenen rings 7, Sa. baarschafft 247, Sa. Schulden 698, Summa summarum 1213 R. – darzugelegt deßen helfiger Antheil ane der haussteur macht 159 R, des Eheherren sambtlich ohnverändert in den Ehestand gebrachte Vermögenschaft 1373 R. Schulden 191 R, Detrahendo 1181 R
Solchemnach wird auch der Ehefrauen eingebrachtes Vermögen beschrieben, Sa. haußraths 245, Sa. Silbers 24, Sa. gold. ring 67, Sa. Schuld 200, Summa summarum 636 R – Adde deroselben hälftiger Antheil ane denen hßst. macht 159 R. Solchemnach erhellet daß ihr der Frau Noratiusin gesamtes in die Ehe für ohnverändert gebrachtes Vermögen dem Werth Anschlag nach bestehe 796 R.

La tribu des Tailleurs nomme Jean Georges Rœssel secrétaire le 10 septembre 1789 en remplacement de Georges Frédéric Fettich nommé échevin.

Jean Georges Rœssel habite la maison de son beau père Jean Jacques Doldé rue de la Lie lors de l’état des habitants dressé en 1789

1789, 5 R 26, Etat des habitants p. 393
Canton VII, Rue 242 Rue de la Lie
(n°) 2
Pr. Doldé, J. Jacques, Médecin – Vignerons
Loc. Roessel, J. Georges, Notaire – Tailleurs
Loc. Meyer, J. Antoine, boutonnier – Miroir

Jean Georges Rœssel meurt de fièvre bilieuse le 22 mars 1803 dans la maison Doldé rue de la Lie en délaissant quatre enfants. La masse propre à la veuve est de 2 099 francs, celle des héritiers de 1 297 francs. L’actif de la communauté s’élève à 3 935 francs, le passif à 2 888 francs.

1803 (1 messidor 11), Strasbourg 3 (26), Me Übersaal n° 789, 1979
Inventarium über weÿl. bürgers Johann Georg Roessel gewesten oeffentlichen Notarii Verlassenschafft – nach seinem den 1. germinal jüngst erfolgten absterben hinterlassen hat, auf ansuchen seiner wittib der Fr. Margaretha Salome geb. Dolde beiständlich des burgers Georg Friedrich Dolde practici ihres bruders zugleich auch natürliche vormünderin ihrer Kinder
Der Verstorbene hat mit seiner wittib erzeugt und ab intestato zu seinen natürlichen und gesetzmäsigen erben hinterlassen nachgenannte 4 Kinder 1. Jfrau Margaretha Salome Roessel so majorennis, 2. Johann Georg Roessel Practicum so 20 Jahr, 3. Georg Friedrich Roessel Nadlergesellen seines alters 19 Jahr und 4. Sophiam Magdalenam so 12 jahr, Johann Christian Roessel Religionslehrer und Predigers beÿ der Kirch zu St Aurelien als subrogirten Vogts

der Wittib unveränderte guth, hausrath 178 fr, silber und gold 20 fr, haussteur 19 fr, activ schulden 300 fr, Ergäntzung vor Not. Fettich am 7. Decembris 1781 auffgerichtet, 1581 fr, summa summarum 2099 fr
der Kinder und Erben unverändert Guth, hausrath 249 fr, silbers 22 fr, haussteur 19 fr, schulden (zum bericht), ergäntzung (1639 fr, abzuziehen 332 fr, Nach deren abzug) 1306 fr, Summa summarum 1597 fr – Schulden 300 fr, Nach deren abzug 1297 fr
Theilbare massa, hausrath 390 fr, baarschafft 600 fr, angelegte Capitalien 2945 fr, Summa summarum 3935 fr – Passiva 2888 fr, deducendo 1047 fr
Eheberedung 24. feb. 1781 ssp. deponirt Not. Lacombe am 6. mart. daraufhin (…)
Enregistrement de Strasbourg, acp 88 F° 52-v du 1 mess. 11

Décès, Strasbourg (n° 1151)
Du premier jour du mois de Germinal l’an onze de la République française. Acte de décès de Jean Georges Roessel, décédé ce jourd’hui à 10 heures du matin, âgé de 61 ans, Notaire, né en cette ville, demeurant rue de la Lie N° 2, fils légitime de feu Jean Chrétien Roessel, tailleur, et de feue Marie Madeleine Heitz, époux de Marguerite Salomé Doldé. Sur la déclaration à moi faite par Georges Frédéric Doldé, âgé de 30 ans, praticien, et par Jean Ehrenfreid Doldé, agé de 28 ans, passementier, lesquels ont dit être les beaus frères de la défunte [sic], tous deux domiciliés en cette ville – fièvre bilieuse (i 92)

Marguerite Salomé Doldé meurt en 1830 dans une maison au Vieux Marché aux Vins (n° 89) en délaissant trois enfants ou leurs représentants

1830 (18.5.), Strasbourg 8 (nouv. cote 48), Me G. Grimmer n° 3178
Inventaire de la succession de Marguerite Salomé Doldé veuve de Jean Georges Roessel, notaire décédée le 5 courant – à la requête de 1 Georges Frédéric Doldé, propriétaire, exécuteur testamentaire, testament olographe du 10 août 1828 déposé le 15 mai au rang des minutes du notaire soussigné, tuteur de Chrétien Charles Auguste Roessel, Gustave Emile Roessel, Henri Eugène Roessel issus de défunt Jean Georges Roessel fils de la défunte et subrogé tuteur de Henri Louis Edouard, Gustave Emile et Sophie Amélie Fuhrmann mineurs, 2. Marguerite Salomé Roessel veuve de Louis Baldner, baquetier, 3. Michel Louis Fuhrmann, ci devant commissaire priseur père et tuteur légal de ses enfants, héritiers (…) chacun pour un tiers
dans le logement qu’elle occupait dans une maison située à Strasbourg Vieux Marché aux Vins n° 89
mobilier argent 5730 fr, passif 200 fr
Enregistrement de Strasbourg, acp 199 F° 123-v du 21.5.


Contrats de mariage des enfants

1807 (18.8.), Strasbourg 3 (40), Me Übersaal n° 531, 3867
Contrat de mariage – Sr Louis Baldner Baquetier fils majeur de feu Jean Georges Baldner, bacquetier, avec Susanne Barbe Butz
Dlle Marguerite Salomé Roessel fille majeure de feu Jean Georges Roessel, notaire, et De Marguerite Salomé Doldé
Enregistrement de Strasbourg, acp 103 F° 88-v du 19.8.

1811 (13.5.), Strasbourg 7 (29), Me Stoeber n° 2075
Contrat de mariage – sont comparus Mr Jean George Roessel, Licencié en Droit & Notaire Impérial à la residence de cette ville, fils de feu M. Jean George Roessel, en son vivant aussi Notaire en cette ville, procréé en légitime mariage avec la Dame Marguerite Salomé Doldé, d’une part
et Dlle Sophie Salomée Stromeyer, demeurante en cette ville, fille majeure de feu le S. Philippe George Stromeyer, en son vivant Négociant en cette ville et de feue De Susanne Marguerite Redslob, ses père et mère d’autre part – le 13° Mai de l’an 1811
Enregistrement de Strasbourg, acp 117 F° 41-v du 14.5.

1819 (25.5.), Strasbourg 13 (35), Me Bremsinger n° 1397
Contrat de mariage, aucune communauté – Jean Georges Roessel, notaire royal, veuf avec trois enfants Sophie Salomé Stromeyer
Marie Salomé Füssinger veuve de Jean Daniel Fridolsheim, chef d’escadron premier aide de camp du général de division Molitor membre de la Légion d’Honneur
Enregistrement de Strasbourg, acp 143 F° 51 du 27.5. puis 52 du 27.5.

1820 (15.5.), Strasbourg 13 (36), Me Bremsinger n° 1707
Contrat de mariage, communauté d’acquets partageable par moitié – Michel Louis Fuhrmann, homme de lettres, fils de Philippe Jacques Henri Fuhrmann, tailleur d’habits, et d’Elisabeth Herrmann
Sophie Madeleine Roessel fille majeure de feu Jean Georges Roessel, notaire, et de Marguerite Salomée Doldé
Enregistrement de Strasbourg, acp 147 F° 109 du 18.5.


Les Maisons de Strasbourg sont présentées à l’aide de Word Press.