Jean Walraff Zuckmantel de Brumath et (1578) Elisabeth Hüffel – luthériens


Fils de Wallraff Zuckmantel et d’Ursule de Colmar, Jean Walraff Zuckmantel de Brumath épouse en 1578 Elisabeth Hüffel, fille du bailli Jacques Hüffel. Il habite ordinairement à Eckendorff mais vient en 1579 à Strasbourg pour que sa femme y accouche. Il est reçu bourgeois forain le 16 décembre 1579 en obtenant des exemptions.
Il vient habiter Strasbourg en 1607 et entre au Sénat. Sa femme meurt en décembre 1612. Le veuf proteste qu’il doive faire dresser un inventaire malgré la dispense accordée en 1579. Les Quinze objectent que l’exemption a été accordée au titre de bourgeois forain puis trouvent un compromis. Jean Walraff Zuckmantel meurt en octobre 1613.

Maison en propriété
Rue des Veaux (VI 372, actuel n° 18)

Enfants

  • Marthe, épouse (1600) Jean Guillaume de Gemmingen
  • Marie Elisabeth, épouse (1602) Joachim de Berstett
  • Jean Philippe, épouse (1611) Félicité de Seebach

Jean Walraff Zuckmantel de Brumath épouse en 1578 Elisabeth Hüffel, fille du bailli de Marckolsheim Jacques Hüffel. D’après Lehr (L’Alsace noble, p. 258), le marié est fils de Wallraff Zuckmantel et d’Ursule de Colmar

Mariage, cathédrale (luth. p. 298)
1578. Den 18. sontag Trinitatis Zum ersten mal anzuruffen. Der Edel vnd vest J Hans Wallraff Zuckhmantel von Brumat, die edle vnd Tugendreiche Jungfr. Elisabett Hufflerin des Edlen vnd vesten Jacobs Hüffels des Amptmans zu Marckoltzheim dochter (i 152)

Jean Walraff Zuckmantel a été mis à l’amende pour avoir séjourné à Strasbourg au-delà du délai autorisé. Il explique le 21 novembre que sa femme tenait à accoucher à Eckendorff mais qu’il l’a fait venir à Strasbourg à cause des troupes qui approchent. Les Quinze autorisent le séjour pour lui et sa famille mais ses invités devront loger à l’auberge.
Jean Walraff Zuckmantel qui souhaite devenir bourgeois forain demande le 28 novembre à être exempté d’assister aux conseils et de payer les taxes, dispensé d’inventaire à sa mort ou à celle de sa femme, assujetti à un impôt modique, en outre à ce que ses sujets ne soient pas soumis à la juridiction de la ville. Les Quinze rendent le 2 décembre suivant leur décision circonstanciée étayée de considérations générales.

1579, Protocole des Quinze (2 R 9)
(f° 163) Sambstag den XXI. Novembris – J Hans Wallraff Zuckmantell, Rittersch. Burgkrecht
Auß dem sagbuch ist geleßen, Was J Wallraff Zuckmantell vnd Wolff Dietrich Zornen von Blopßh. verschienen Zinßtag fürgehalten, was sie Zu antwort geb. vnd wie sie für mein herrn gewiß. anzusuch. Darauff erscheint J Wallraff, vbergibt ein s.plôn v.leß. Volgenden summarischen Inhalts. Ime sey verschienen Zinstag ernstlich fürgehalten, d. er vber meiner h. Mandat In seinem hoff alhie eingekehrt vnd vber die erlaubte Zeitt dar Inn Zuleb.* darumb soll er v lb. In straff erleg. Sey Ime aber auff sein bitt bedacht Zu seiner entschuldigung Zugelassen, darauff fuege er Meine H freund.* Zuvernemmen. Nach dem sein haußfrau vor diesem groß leibs gewesen, vnd willens gewesen Ir Kindtbett Zu Eckendorff Zuhaltt. da aber das frömbd Kriegsvolckh vnversehens Ins land kommen, hette sie alhier begert vnd hetten sie nicht wüssen mögen, wie lang es sich damitt verweylen möchte. Doch seÿ er von Ires grossen leybs wegen bedacht gewesen, von mein h. vmb erlaubnuß anzusuch. das sie Ir Kindbett alhie möchte halten. Wie dann Gall Luck sein schaffner mehrmals beÿ den XV. Meistern vmb andung angesucht, aber Er Junckh. hab nicht Konnen fürkommen, Weill es dann mit seiner haußfr. ein solche gelegenheit gehabt, d. er Zun* Kett offne herberg mit Ir einziehen können. So wölle er dienstlich vnd v.hoffen, mein h. werden Ime solches für kein unzimliche handlung auffnemmen, vnd derweg. die abgeforderte straff günst. nachlassen darumb er auch gantz d. vnd f. wöll gebetten haben. Vber diß seÿ sein dienstlich ansuch. dieweÿll Ye sein haußfrau noch mitt d. Zeitt Ihre Kindbett v.hoffen, mein h wollen nicht allein Ir der fr. grüch.* willen begß* vnd sie die vberige Zeitt Irer Kindbett nach vollends in seiner behaußung alhie verbleyb. laß. Vnd Ime Inn solcher Zeitt ab und Zu Zuegtt*, sond. auch J Jacob von Sultz dem er Zum gevattern gebetten, beÿ Ime ein Zukehren gestatten, Dises begere er In allweg vmb mein H. dienstl. vnd nachbarlich Zubeschuld. vnd Zuverdriten*
Erkant, dieweill die fraw bald nach Martini Kinds genäßen So soll man die straff auß guther willen auff dißmahl fallen laßen, dei Kindtbetterin vnd denen so Ir pfleg vnd warth. (Ir Mutt. vnd des Junckh. schwester sampt dem gesind) gestattet vnd Zulassen, die Zeitt der Kindbett auß Im hoff Zupleiben, Aber Er für sein Person, Item der Von Sultz vnd andere die er Zur Kindt tauff laden möchte, sollen beÿm besten würth einkehren, beÿ v.meydung der straff. B. Mr.
die Referiren, d. J. Walraff, seiner selbst person halb hoffs angehalten vnd gebett. Ime Zuwillfahren, vnd sich erbotten, Innerhalb Krieg Zeitt meinherren schrifftlich für zu spring. wie er vorhabens, vnd vermeindte sich mitt mein H. Zuvergleich. Aber sie hetten Ime angezeigt, d. sie kein weich* bruckh, Er möcht bey Montag sein begeren fürgis*.

(f° 169) Sambstag den XXVIII Novembris – J. Wallraff Zuckmantell
Hanß Wallraff Zuckmantell p. Bittelbron, vbergibt ein Zeddell des Inhalts, das er Juncker bedacht weren der Statt außburger Zuwerden auff folgende Conditionen 1° das er des Rhats befreÿet, vnd gemeiner burgerlicher beschwerden solt erlassen sein, 2° das er vnd sein haußfrau wan sy mit todt abgehn würden, des Inventirens vberhoben seÿe, 3° Ine mitt einem leydlichen Stallgelt zu bedencken, 4° Wann seine vnderthanen ettwas forderung geg. irer Zu haben vermeynen würden, d. er geg. Inen nicht solt schuldig sein alhie Recht Zugeben vnd Zuren* sond. Inn solch. fall gehalten werden, als ob er nit burger. Mitt Zierlicher protestation, d. er wd. von der Ritterschafft herdurch an Irer gerechtigkeit nicht wolle p.vidiren od. begeben haben. Erkandt, gegen Ime zu bedacht Zieh. vnd h. ordnen die seinen fürschlag bedencken. H. Hohenburg vnd H Stedliin.

(f° 171) Mittwoch den 2. Dec. – Melchior Widergrüen, J. Hanß Wallraff Zuckmantell, Ritterschafft
J Melchior Widergrüns Mündlich sup. 129. vnd J. hans Wallraff Zuckmantells schrifftlich begehren sup. fol. 169. so dann der außburger ordnung In d. Statt Rahtsbuch seind wider verleßenn, vnnd haben demnach H Hanß von Hohenburg und H Christoff Stedlin sampt h. Matth. von Gotteßh. v. extraord. dazukommen Ir bedencken Referiren. Erstlich souihl die erlassung des Inventirens belangt (…)

Jean Walraff Zuckmantel de Brumath devient bourgeois le 16 décembre 1579 en s’inscrivant chez les gentilhommes à la Haute-Montée

1579, 3° Livre de bourgeoisie (4 R 105) p. 335
Der Edell Vest Johann Walraff Zuckmanttell vonn Brumatt Hatt das burgerrecht kaufft vnd will mit der Ritterschafft Zuom Hohensteg dienen actum den 16. december 1579

Le consul annonce le 12 décembre 1612 que la femme de Jean Walraff Zuckmantel est morte et que ses obsèques auront lieu le lundi 14.

1612 Conseillers et XXI (1 R 91)
(f° 379) Sambstag den XII. Decemb. – Hans Walraff Zuckmantels fraw gestorben
H Amr. meldet d. mann biß Montag umb j Uhr des Hn Stett: Hans Walraff Zuckmantels haußfraw u gemahel begraben werde, welcher mein Hn ehren der frawen dem leichnam folg. will der kan sich in das h, Stettmeisters hoff verfang.

Jean Walraff Zuckmantel s’oppose le 17 juillet au bureau de la Taille qui demande que soit dressé un inventaire après la mort de sa femme, en arguant que le Magistrat l’en a dispensé en 1579. Les Quinze déclarent le 24 juillet qu’il en a été exempté au titre de bourgeois forain mais qu’il habite depuis 1607 en ville où il est entré au Sénat. Il n’y a donc pas de raison de le dispenser d’inventaire mais il pourrait n’en présenter à la Taille qu’un extrait comme le stipule une décision de 1586 portée dans le protocole de la Noblesse.
André Schell, receveur de Jean Walraff Zuckmantel, réitère la demande le 31 juillet en s’appuyant notamment sur une déclaration de son beau-frère Jean Philippe Bœckel en 1603 et une omission supposée de la part du greffier des Quinze. L’assembléé débat de l’affaire le 4 août et parvient à un compromis. Elle dispense le requérant de faire dresser l’inventaire en question à condition d’en produire un s’il renonce au droit de bourgeoisie ou si lui ou sa femme mourait en cas de remariage.

1613, Protocole des Quinze (2 R 41)
(f° 162) Sambstag den 17 Julÿ – H. Hanns Wallraff Zuckmantel Stettmeister Ca Stall
Vonn wegen Herrn H. Hanns Wallraff Zuckmantels von Brumpt Stettmeisters, erscheint Jacob Schell desselben schaffner, vnd übergibt p. Trommern ein und dienstliche Schrifft mitt bitt solche gnedig ab: vnnd anzuhören, Ist abgeleßen, dißes Summarischen Inhalts, demnach der Allmechtige Gott sein liebe haußfraw auß dißem Zergenglichen leben erfordert, vnd er in hoffnung gestanden es würden die dreÿ des Stalls, Ihne, Vermög der in Anno 79 mitt meiner Herren löblichen Vorfahren getroffener Vergleichung des Inventirens halben, ohn molestirt gelaßen haben, So hetten die doch disser tagen, das Inventarium Zu Verfertigen, vnnd vff den Stall liffern Zulassen, beÿ Ime Hrn Stettmeistern angemant, derenwegen sein dienst vnnd freundlich bitt, mein herren wollen offtgedacht bewilligung vffsuche vnd ferner entweder darvonn schein vnd urkundt solche vffm Stall Vorzulegen, ertheilen, oder aber gemelten dreÿern des Stalls, Ihn beÿ dem Jenigen waß hievor bewilligt vnd erkant ohnangefochten verpleiben Zulaßen, g. vfferlegen vnnd bevohlen.
Erkant, Mann solls zu bedacht Ziehen, vnnd herren ordnen, die lassen vffsuchen, wie es damit beschaffen, seind verordnet Jr. Botzheim vnd H Haaß. Jr Wormser vnd Mr Zeiger bescheÿdt ahn

(f° 172) Sambstag den 24. Julÿ – H. Hanns Wallraff Zuckmantel Stettmeister Ca Stall
Jr Botzheim vnd H Haaß lassen p. H. Englern Ihren heuttigen bedacht, wegen Herrn Hanns Wallraff Zuckmantels des Stettmeisters, so des Inventirens begert freÿ zusein, referiren alls lauttend, Nach dem sich der H Stettmeister Zuckmantel Ime einer Vbergebenen schrifft beschwert, das er vom Stall gemant werde, sein Inventarium Zuverfertigen, vnd vff den Stall Zuliffern, vndt sich vff ein Vergleichung referirt, alß solllte er in Anno 79 des Inventirens erlassen sein, So ist das Protocoll de Anno & 79. besichtiget, darinnen sich befindet fol. 172. das gleichwohl den 2. Decembris erstgemelten Jars seinet halben ein bedencken beÿ meinen Herren referirt, vff ein ansuchen so der damahls gethan, daß er des Inventirens sollte erlassen sein, wie er auch nicht absolute erlassen, damahls ist er noch ausburger geweßen, vnd seithero Anno 1607. hatt er sich gar herin begeben. Ist im großen rhat gezogen vnd gleich im selbigen Jar den 12. decemb. auch XV. worden, vnnd 1608. noch im Rhat pliben, derweÿl dann Kein burger des Inventirens befreÿt, So khan man nicht sehen, wie er sich des Inventirens erwehren Köndte, es were dann das er das groß Stallgeldt gebe, Welches er aber, wie mann vernimbt, nicht gibt. Derentwegen ist dahien geschlossen, man möcht Ime Zu Zumutten, er sollte inventiren aber mann Wolt Ime, vermög eines bedenckens, so Anno & 86 im Werck gewessen, Wie Im Ritterschafft Protocoll fol: 27. Zubefinden so vil bewilligen, das er allein ein Summarischen extract soll vff den Stall lieffern, des ohngevohrlichen inhalts. Beÿ der Inventirung befinde sich, das der Verstorbenen erben Inn eigenthumb so viel gebüere, nemlich inn Lehengüetteren x lib vnd ein haußhat x lib. mitt des Notarÿ subscription deßen Köndt er sich nicht beschwehren, Mehr Inn gantz ohnvergreifflich. Vff ratification vnd belieben meiner herrn darauff auch auß dem Protocoll de Anno 79. fol. 171. vnnd der bedacht auß der Ritterschafft Protocoll de Anno 86. wie der Jetzig bedacht vff solche beede Recess sich referirt, abgelesen. Erkant, Vnnd ist der Herren bedencken gevolgt.

(f° 175) Sambstag den 31. Julÿ – H. Hanns Wallraff Zuckmantel Stettmeister Ca Stall
Andres Schell erscheint alß Schaffner Hrn Hanns Wallraff Zuckmantelß vonn Brumat Stettmeisters, vnd laßt p. Dromern ein Supplication vberreichen, so verleßen worden darinnen er Innert er mein herren seiner Jüngst übergebener Supplication, darinnen er meldung gethan, das er in keinen Zweÿffel setzens werde sich allermaßen in meiner Herren Protocollis richtig befinden, Wie in Anno 1579. beÿ denselben er Supplicando gesucht Inmassen Ihme dann auch dißes Zum höchsten getröstet, Waß sein freündlicher lieber schwager Hannß Philips Böckel alter Stettmeister, Anno & 1603. alß die dreÿ des Stalls in Ihn, wie auch ohnlängst beschehen, getrungen, Ime Zugeschrieben, nemblich das er sich gäntzlichen vff damahlen beÿgelegte Verzeichnus Zuverlassen, vnd Jme sellbige durchauß Willfahrt seÿe, gestalt er dann nuhn fast 34 Jar inn solcher hoffnung verirt. Demnach er aber dißer tagen Verstandig, das die bewußte begehrte Puncten nicht allso richtig, vnd ermelter sein schwager, Ime einen extract, so er von Herrn Englern empfangen, Waß ein vfsuchen sich befunden, Zugestelt, haben sie beede sich nicht genugsamb verwunderen können, Wah solcher Irthumb herfließen dann offtgedachter sein Schwager Zum höchsten betheürt, das H Golder geweßener Fünffzehenschreiber, Ime solche Puncten Vorgelesen, nimbt Vermelden, es seÿ durchauß Willfahrt, vnd begehrt Ime Supplicanten solches Zu Zuschreiben, In massen geschehen, Vnd die fürgezeigte Missiv außweÿßt, da er sonsten von solcher Vergleichung nichts gewußt, als welcher selbigmahlen zu Ruost gewant, vnnd allererst Anno & 94 Inn meiner Herren Stub kommen, darinnen nur ein Jahr verharrt, hernacher Zu mein Herren den dreÿ Zehen gezogen word. Wann dann seinen einfelttigen ermessen nach, aller Irthumb von gemeltem Fünff Zehenschreiber herfließen muß, der Villeicht obligender anderer geschäfft halben nicht weitters nachgeschlagen, auch wohl nicht auß Versatz geschehen sein mag, nichts desto Weniger aber hab er sich, wie gemelt, darauff verlaßen, den gerigsten Zweÿfell nicht gehapt, sonsten hette er seiner sachen Wohl vff anderer Weg richten können, So gelang an mein Herren nochmahlen sein gantz dienst, vnd freundlich bitten Ihn beÿ den in Anno & 1579. begerten, vnd wie anders nicht gewußt bewilligten Puncten, großgünstig verpleiben Zulla&séen &
Erkant, Mann solle bedencken, vnd seind vorige Herren Jr. Botzheim vnd H Haaß. verordnet. B. Mr geben antwort

(f° 181) Mittwoch den 4. Augusti – H. Hanns Wallraff Zuckmantel Stettmeister Ca Stall
der H. Fünffzehenmeister Zeigt an, Jr. hans Friderich v. Botzheim hab Ime heüt vermeldet, Waß massen H Stettmeister Hanns Wallraff Zuckmantel gantz bestendig anhaltte vmb bescheÿt wegen begerter befreÿung des Inventirens, dieweÿl dann vff sein letzt übergebener Supplication auch der annder bedacht gefaßt, Hab es J. Botzheimen für gutt angesehen, daß mein herren zusammen Kämen, damitt solcher bedacht Köndt referirt werden. Daruff lasst H Engler solchen bedacht wie Jr Botzheim vnd H Haaß denselben verschienen Montag fürgenohmen vnd verzeichnen lassen, ab. diß Inhalts Alß H Stettmeister Zuckmantell widerum ein Supplication übergeben darinn gebetten, Ine beÿ den in Anno & 1579. begerten, vnd wie er annders nicht wiß, bewilligten Puncten großgünstig verpleiben Zulaßen & So ist das Fünffzehen vnd xxi. Protocoll, wie auch das Ritterschafft Protocoll, wider besichtiget, Vnnd weÿl es in puncto des Inventirens sich nicht befindet, das der J, Stettmeister dessen absolute erlassen, noch das Ime ein gewiss bestimmet, Waß er vff den Stall geben soll, sonndern das er sich Anno 79. für sich selbs vff dem Stall angeben, vnnd Järlichen 18. lib. d Zuerlegen erbotten, dann der vberigen Puncten halb habe er kein streit, die seind erledigt, allso ist vonn der Sachen geredt, Waß nun dem Herrn Stettmeister für bescheÿdt Zugeben der den Vorigen nicht Zuwider lauffe, vnnd doch beede Stettmeister H Böckell vnnd H Zuckmanteln waß der ein vonn sich geschrieben, alß ob in allen Puncten Willfahrt seÿ, vnd der andere sich darauff erlaßen, Ettlicher maßen mögen concilirt werden, Vnd dahien geschlossen, mann möcht Hrn Stettmeister Zunkmanteln anzeigen, Waß das Inventiren anlangt, das man die Protocolla nochmahlen mitt fleiß ersucht, man Köndt aber nicht außtrucklich befinden, das er des Inventirens gar erlassen, doch wie sich der casus Jetzmahls mitt Ime erzeigte, So wolt man Ime sovil willfahren, das er gleichwohl für dißmahl nicht inventiren sollte, Wah er aber darüber wollte das burg.recht vffsagen, oder inn dem Jetzigen stand nicht verpleiben, vnd sich wider verheirathen würde, vnd Gott über ein solche, mit deren er sich künfftig vermähligen möchte, auch gebieten solte, welches zu dessen gnedigen willen stehet, das sie mitt todt angehen würde, das als dann meinen Herren, vonn wegen gemeiner Statt interesse, außtrucklich solle vorbehalten sein, das vff einen oder den andern fall, Er oder seine erbenn, Wie es beÿ disser Statt herkommen, solten schuldig sein Zu inventiren. So köndt mein herren nichts entgehen, vnd hette er sich nicht zubeschwehren, Würde auch darmitt verhoffentlich wohl können content vnnd Zufrieden sein, vnnd das solt man Ime allein vnnd nicht seinen Schaffner anzeigen.
Erkant, vnd ist der Herren bedencken gevolgt.

Le registre des Quinze porte le 20 octobre 1613 que les obsèques de Jean Wallraff Zuckmantel ont lieu l’après-midi et qu’on se réunira rue des Veaux dans la maison du receveur Jean Mock comme à la mort de la femme du défunt

1613, Protocole des Quinze (2 R 41)
(p. 242) Mittwoch den 20. Octobris – H. Hanns Wallraff Zuckmantel Stettmeister
Vonn wegen herrn Hanns Wallraff Zuckmantelß, Stettmeisters seeligen leich, so nachmittag vmb halb ein Uhren soll gehalten werden, Hatt Jr. Brumbach alß fünffzehner meister vmbgefragt, ane welchem ort meine Herren sich dar zu versamblen wollen.
Erkand, Widerumb Inn Johann Mocken Schaffneÿ behaußung in Kalbsgassen wie vorm Jahr beÿ sein Herrn Stettmeisters Haußfrauwen seeligen leich auch geschehen.

Le registre de partage dressé après la mort de Jean Wallraff Zuckmantel de Brumath porte que ses héritiers sont 1) Jean Philippe Zuckmantel, 2) Marie Elisabeth de Berstett et 3) Jean Guillaume de Gemmingen de Trœschdingen au nom de ses deux filles Hélène Elisabeth et Marie Félicité, issues de sa première femme Marthe Zuckmantel

1614 (3. Febr.), Hilaire Meyger, 64 not 4, Cahier relié en parchemin
Special Theil Register vß weÿsend was nach Absterbenn wÿland J: hannß walraff Zuckmantells vonn Brumath vnnd Fr. Elisabeth Zunckmänntlin geborner Hüfflerin beder ehegemechden seligen dem Edlen und vesten hannß Philipß Zuckmantell vonn Brumath Ihrem Sohn Erbß Weÿß zu unnd Inngefallen. 1614.
Zuwüßen, Als nach tödlichen Abgang, Weÿlandt des Gestrengen Edlenn vnd vestenn Hanns Walraff Zuckmantells vonn Brumath Stettmeisters der Statt Straßburg, vnd der Edlenn, Ehrentreichenn Frauwen Eliaabeth Zunckmäntlin geborner Hüfflerin beeder Ehegemechden seliger gedächtnus, die Verlaßenschafft Zwüschen Ihren hinderlaßenen Khindern vnd Encklen Zuvertheilen, vnd vonn einander Abzusöndern abgelegenn, vnd Als auch Zuvor hero vber die gantze verlaßenschafft ein ordentlich Inventarium vffgericht vnnd verfertiget worden, mit welchem die Erbenn allerseits wohl content vnd Zufrieden, Das Hierauff heüt dato Alhie Inn der freÿen Reichs Statt Straßburg Inn des Junckhern seligen Hoff, Inn der Kalbßgaßen & gelegen, Persönlich Zusammen Khommen vnd erschienen seindt, die Gestrengne Edle vnd veste Hannß Philipp Zuckmantell vonn Brumath, Joachim vonn Berstett, Fünffzehener des bestendigenn Regiments vnd Frauw Maria Elitzabeth von Berstett gebornen Zuckmäntlin sein Ehegemahll, So dann Hanns Wilhelm vonn Gemmingen Zu Tröschdiengenn, Inn nammen vnd vonn wegen seiner Zwoen döchteren Helenæ Elitzabeth und Mariæ Foelicitas vonn Weÿland der Edlenn Ehrentreichenn frauwenn Martha gebornen Zuckmäntlin, Inn erster ehe erzielten obgedachter Adentlichen Ehegemechdenn sohn, tochter vnd Zweÿ Enckeln zu dreÿen theilenn berürend (…) Angefangenn vff donnerstag den drittenn Februarÿ vnd nachgehende Tag vollendet Im Jahr vnsers Lieben Herrn Als mann Zahltt 1614.
(f° 4) Verweÿßung der Ehesteuren.
(Cahier relié en parchemin) Junckher Hannß Philipß Zuckmantel von Brumath, 1636. Colligenda der Pfenning Zünß und Gültten

Autres mentions de Jean Walraff Zuckmantel dans les registres (Protocole des Quinze, Conseillers et Vingt-et-Un)
1581 XV (2 R 90) J Hans Walraff Zuckmantell. [Bischoffs zoll (daß der Junckher seine beste haushaltung nicht hie hat)] 17. 23.
1588 Conseillers et XXI (1 R 65) Walraff Zuckmantel contra Deputaten wegen underthanen zu Wintzenheim. 639.b. 640.
1589 Conseillers et XXI (1 R 66) Frucht aus der Statt. Walraff Zuckmantel. 121.
1590 Conseillers et XXI (1 R 67) Frucht aus der Statt. Walraff Zuckmantel. 212
Simon Werner contra J Hans Walraff Zuckmantel. 353. 699 v°.
1591 Conseillers et XXI (1 R 68) Frucht auß der Statt. Hans Walraff Zuckmantel. 126.
1593 Conseillers et XXI (1 R 72) Walraff Zuckmantel et consorten wegen Zehenden zu Innenheim. 162. wegen Eckendorff so geplündert. 80. Wingersheim Zehenden. 675.
1604 Conseillers et XXI (1 R 83) Hans Heim contra Walraff Zuckmantel in pt° iustitiæ. 127.
1607 Conseillers et XXI (1 R 86) [Hans Walraff Zuckmantel würdt XV. 329.]
[Pfleger zu S Steffan H Hans Walraff Zuckmanteln H Balthasar Stösser. 332.]
1607 XV (2 R 35) J Hannß Walraff Zuckmantel [New XV]. 163.
1607 Conseillers et XXI (1 R 186) Hans Walraff Zuckmantel vmb Einspenniger. 109. 140.
1608 Conseillers et XXI (1 R 87) Hans Philips Zuckmantel vmb Einspänniger. 222-a.
1609 Conseillers et XXI (1 R 88) Hans Walraff Zuckmantel seinem Sohn vmb Pferdt und Einspenniger. 264.
1610 Conseillers et XXI (1 R 89) Anstet Diebold [von Waßlenheim] contra Jr Hans Walraff Zuckmantel. 87. 128. 138.
Jägerherr, Jr Hans Walraff Zuckmantel. 197.
1610 XV (2 R 38) J. Hannß Walraff Zuckmantel [würdt Bawherr]. 96.
1611 Conseillers et XXI (1 R 90) Hans Walraff Zuckmantel würdt XIII ist noch nit Stettmeister 259. Idem vmb pferdt vom Stall und Einspenniger. 259. Illkircher Landpfleger Hans Walraff Zuckmantel. 245. Wachtherr Jr Walraff Zuckmantel. 264.
1612 Conseillers et XXI (1 R 91) Hans Philipp Zuckmantel vmb Einspenniger. 143.
1613 XV (2 R 41) H. Hanns Wallraff Zuckmantel Stettmeister. 2. [Constoffler im kleinen Rhat] 4. [idem] 9. [idem] 22.
1614 Conseillers et XXI (1 R 95) Philipp von Hornburg contra Zuckmantelische Erben. 273.


Marie Félicité de Gemmingen femme de Jean Christophe de Kronegg

Fille de Marthe Zuckmantel et de Jean Guillaume de Gemmingen, Marie Félicité de Gemmingen épouse, d’après des mentions non réferencées trouvées sur la Toile, en 1621 Bernard de Neipperg puis en 1622 Christophe de Kronegg. Elle se remarie en 1644 avec Jean Thierry de Zilnhard. Un inventaire est dressé en 1671 après sa mort.

Jean Christophe de Kroneck, Himmelau et Fasolsberg et sa femme Marie Félicité de Gemmingen, assistée de son parent Joachim de Berstett, passent une obligation au profit du marchand Antoine Couvillier

1625 (15. Julÿ), Chambre des Contrats, vol. 455 f° 278
(Inchoat. in Proth. fol. 274) Erschienen Jr Christoph von und zu Kroneck vff himmelaw vnd Fasolsperg Alß Ehevogt Fr. Maria Felicitas von Croneck & geborne von Gemmingen mit beÿstand deß Gestreng. woledlen vnd vesten Jr. Joachim von Berstet Alten Stetmeisters der St. St. seine Ihr Fr. Maria Felicitas nechster verwanther vnd gewesenen vogts, bekhante
in gegensein H. Anthoni Couiliers deß handelßmanns alhier – schuldig seÿe j C vnd L lb par gelühenen gelts

Félicité de Gemmingen femme de Christophe de Kroneck demande le 23 février 1636 à être reçue manante. Les préposés à la manance déclarent que la requérante séjourne en ville depuis cinq ans sans s’être jamais manifestée. Les préposés proposent un droit de 8 rixsales à encaisser pour les droits passés et à venir, somme qui pourra être ramenée à 6 rixdales. La requérante demande effectivement une réduction du droit le 27 février.
Elle déclare le 23 avril qu’elle séjourne à Strasbourg seulement depuis neuf mois et que les officiers suédois étaient alors dispensés du droit de manance. Les préposés s’en tiennent à leur décision précédente. Ils la renvoient aux Quinze quand elle réitère sa demande le 2 mai.

1636, Protocole des Quinze (2 R 61)
Fr. Felicitas H. Christoff von Croneck Ehgemahlin umb Schirm
(f° 8) Sambstag den 23. Januarÿ. – Fr. Felicitas H. Christoff von Croneck Ehgemahlin
H Christoff von Croneck Ehgemahlin, gebohrne von Gemmingen, laßt durch Ihren Schaffner Hanns Caspar Pfitzer p. D Eggen ansuchen, dieweil hiebeÿ diesen Kriegslauffen sich nirgends sicherer, alß hier vffzuhalten wisse, daß sie im schirm möchte vff: vnd angenommen werden. Schirmherren Zeigen an, das dise fraw bereits in 5 Jar hier, vnnd vff vorbeschriben für das Schirmgericht niemalen, erschienen oder in ihrem nahmen befelch ertheilen lassen. Erkant Schirmherren sollen das geschefft bedencken, dabeÿ auch das præteriti nicht vergessen.

(f° 25) Zinstag den 9. Februarÿ – Fr. Felicitas H. Christoff von Croneck Ehgemahlin umb Schirm
H. Schoner et H Kügler als Schirmherren referiren p. H. Frantzen hetten Fr. Felicitas von Croneck hieob. fol. 8. vmb annemmung in schirm gethanes begehren dahin bedacht, daß Ihro für das præteritum vnd futurum iedes viertel Jahr 8 Reichßthaler abgefordert vnd da sie vmb moderation bitten würde, beÿ 6. taler gelassen werden solten stellens. Erkandt, das bedencken gevolgt.

(f° 39) Sambstag den 27. Februarÿ – Frauen Felicitas von Croneck umb Schirmgeltd moderation
Frauen Felicitas von Croneck Schaffnern hannß Caspar Pfitzer Erschienen, bitt p. M. Eggen demütige Supplication verlesen, bittet das Ihr vfferlegte Schirmgelt, wegen erlittenen schadens an Ihrer nahrung Zu moderiren vnd das versessene allerdings Zu erlaßen, auch mit denen was Ihr fürs Künfftige wird gesetzt werden, so lang inzuhaltten, biß Ihr Ehgemal hieher komme. Ward das protocoll hieob. fol. 25. vffgeschlagen, vnnd verlesen. Erkandt, das Schirmgelt vff 6 taler des viertel Jahrs moderirt, iedoch mit dem anhang, so viel des præteritum betrifft, sie innerhalb 8. tagen die verfallene gepühr zu entrichten schuldig sein solle.

(f° 96) Sambstag den 23. Aprilis – Fr. Felicitas von Croneck umb Schirm
Fr. Maria Felicitas von Croneck geborne von Gemmingen p. M. Eggen Supplication vberreichen laßen, so verlesen, bitt für das ein woch vmb fernerer Schirm, 2. berichtet sie, so viel das præteritum betrifft, das sie nicht in die vier oder mehr Jahr lang sich allhie vffgehalten, sondern seÿ über dreÿ viertel Jahr nicht geneßen,* darzu Zu der Zeit, als die käm, schwedische Officier das schirmgelt befreÿet weren, verhoffe also, man werde wegen solcher geringern Zeit keine prætension an sie haben oder da es ein sein solte, bete sie der satisfaction halb sich Zu Ihres Ehegemahls niederkunfft zu p.tendiren Ward das protocoll hieob fol. 39. vffgeschlagen, vnnd Erkandt beÿ damaligen bescheid gelaßen.
1640 Conseillers et XXI (1 R 123)

(f° 36) Sambstags den 2. Maÿ – Maria Felicitas von Cronegg, geborner von Gemmingen p. Kn: supplic: vm Lind.ung deß schirmgelts. Erk. für die H. XV. gewiesen. 36.

1636, Protocole des Quinze (2 R 61)
Fr. Felicitas von Croneck. 8. 25. 39. 96.


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