Nicolas Gœbel, maître maçon, et (1777) Catherine Voirot – catholiques


Fils du maître maçon André Gœbel qui a quitté Strasbourg et de sa femme Marie Anne Lambrecht, Nicolas Gœbel fait son apprentissage entre 1760 et 1765 chez le chef de chantier de l’Œuvre Notre Dame. Il est admis à faire son chef d’œuvre en mars 1776. Les examinateurs relèvent onze défauts mais lui attribuent la qualité de maître le 2 août 1776 sans qu’il ait le droit de former d’apprenti les huit premières années.
Nicolas Gœbel passe en 1776 un contrat de mariage non suivi de célébration avec Marie Anne Gefrerer, fille d’un meunier de Horb sur le Neckar en Wurtemberg. Il devient tributaire chez les Maçons le 13 décembre 1776. Il se marie en octobre 1777 avec Catherine Voirot, fille d’un appariteur au service du Directoire de la Noblesse immédiate de Basse-Alsace. Le mariage est célébré quelques jours plus tard. Endetté, Nicolas Gœbel quitte la ville en 1779 en abandonnant sa femme. Le corps des maçons raye le 12 juillet 1780 Nicolas Gœbel de la liste des créances à recouvrir.
Catherine Voirot qui est malade demande en décembre 1781 un certificat pour bénéficier de l’aumône Saint-Marc. Elle meurt le 5 février 1783.

Maison de location
1778, maison qui appartient à l’Hôpital bourgeois sur la placette de la rue de l’Argile


Signature au bas du contrat de mariage passé en 1776 (AMS cote 8 Not 1), n° 8))


Fils du maître maçon André Gœbel qui a quitté Strasbourg, Nicolas Gœbel commence son apprentissage de cinq ans le 18 juin 1760 chez Jean Wagner, chef du chantier de l’Œuvre Notre Dame

1760, Protocole de la tribu des Maçons (XI 239, 240)
(f° 87-v) Mittwochs den 18.t Junÿ 1760 – Eingeschriebener Steinmetz Jung
Mr Johannes Wagner der Werckmeister des Münsters stellet vor Niclauß Göbel Mr Andreæ Göbels des abwesenden maurers und burgers allhier sohn, mit bitt denselben Zu Ihme in die Lehr einzuschreiben vnd Zwar vor fünff Jahr vnd gehet die Lehrzeit von heut dato an, vnd Endet sich anno 1765. auff den heutigen tag, vnd verspricht Ihme der Kost vnd losament diese Zeit durch Zu geben, weiters aber wird kein Lehrgelt gegeben.
Erkant gegen erlag der gebühr Willfahrt. (dt. 1 lb d findl. hauß 3 ß)

A la mort de Jean Wagner, son successeur Jean Laurent Gœtz continue l’apprentissage de Nicolas Gœbel

(f° 158-v) Mittwochs den 20. Junÿ 1764 – Auslernender Steinmetz Jung
Ferner Er H. Johann Lorentz Götz bittet Niclaus Göbel Mr Andreæ Göbels des abwesenden maurers und burgers allhier sohn, welcher Zu Mr Johannes Wagner dem Werckmeister seel. den 18. Junÿ 1760. in die Lehr eingeschrieben worden, weillen dan derselbe gestorben und er solchen bis Zu End seiner Lehrjahren außlehren will, Zu ihm außzulehren Zu Zuschreiben.
Erkandt, Willfahrt.

Nicolas Gœbel termine son apprentissage le 19 avril 1765

(f° 172) Freÿtag den 19. Aprilis 1765 – Außgethaner Steinmetz Jung
H. Johann Lorentz Götz Werckmeister des münsters stellt vor Niclaus Göbel Mr Andreæ Göbels des abwesenden maurers und burgers allhier Sohn seinen Lehrjungen selchen Lehrzeit Zu End geloffen, mit bitt denselben der Lehrjungen Zu entlaßen.
Erkant gegen Erlag der gebühr Willfahrt. (dt. 1 lb d findl. hauß 1 ß)

Nicolas Gœbel demande au corps des Maçons à être admis à faire son chef d’œuvre le premier mars 1776

1776, Protocole du corps des maçons (XI 245, 1770-1791)
(p. 80) Freÿtags den 1. Martii 1776. Admission Zum Meisterstück
Niclaus Göbel Steinmetz und Maurergesell Meister Andreä Göbels, Steinhauers und burgers allhier ehelicher Sohn, stehet vor und bittet ihne als eines Meisters Sohn gleichbalden ad Examen des Meisterstücks Zu admittiren.
Erkannt, gegen Erlag der Gebühr willfahrt Als dann wurde der bescheid von der Frau Schneiderin abgelesen.
(d. Handwercks gebühr 1 lb 10 ß, Admission 1 lb 10 ß)

Après y avoir été autorisé par le Corps des Maçons, Nicolas Gœbel présente sa requête au conseil des Maçons le 4 mars 1776. Après avoir réussi son examen préparatoire, le conseil lui remet le 3 avril le sujet de son chef d’œuvre qu’il présente le 2 août suivant. Les examinateurs relèvent onze défauts, dont certains importants. Comme le candidat a rendu un travail assez soigné par ailleurs, ils lui attribuent la qualité de maître mais il devra attendre huit ans avant de pouvoir former un apprenti. Il devra en outre payer six livres d’amende pour avoir outrepassé le délai réglementaire pour présenter son chef d’œuvre.

1776, Protocole des Maçons (XI 247, chefs d’œuvre)
(f° 38) Montags den 4.ten Martii 1776. nachmittags um Zweÿ Uhr auf Requisition Nicolai Göbel, des ledigen Maurer und Steinmetz gesellen von hier gebürtig, convenerunt Mstr Jacob Ferdinand Hetelmeÿer, Steinhauer, Mstr Georg Friedrich Hüttner, Steinmetz, Herrn Rathherrn Georg Michael Müller, Steinmetz und Mstr Georg Christoph Freÿsinger Steinhauer, die Vier pro hoc anno geschwornene Meisterstück Schauere, auf E. E. Zunft der Maurer.
Da dann Er Gesell Göbel vorgestanden und gebetten, mit Ihme das Examen das Meisterstücks vorzunehmen, angesehen er den 1.ten hujus von E. E. Meisterschafft hierzu admittirt worden.
Nach gehaltener Umfrag wurde Erkannt, seÿe dem Comparent in seinem begehren Zu Willfahren und wurde gleichbalden der Anfang damit gemacht.

(f° 38-v) Montags den 3.ten Aprilis 1776. hora octava matutina seind Mstr Jacob Ferdinand Hetelmeÿer, Steinhauer, Mstr Georg Friedrich Hüttner, Steinmetz, Mstr Georg Christoph Freÿsinger Steinhauer, die dreÿ in dießem Jahr geschwornene Meisterstück Schauere, in Abwesenheit Herrn Rathherrn Georg Michael Müller, Steinmetzen, des vierten dießjährigen Meisterstück schauers, auff E. E. Zunft der Maurer beÿsammen erschienen.
Niclaus Göbel, lediger Maurer und Steinmetz gesell von hier gebürtig, stehet vor und bittet, angesehen Er das Examen würcklichen überstanden, ihme nunmehr das Meisterstück aufzugeben.
Erkannt, wird dem Comparenten in seinem begehren willfahrt, und ist Ihme das Maaß wie es in eonem besonders darüber führenden Protocollo inserirt befindlich, gleichbalden aufgegeben worden.

(f° 39) Montags den 2.ten Augusti 1776. vormittags um acht Uhr haben sich in præsentia S. T. Herrn Fünffzehner Johann Lemp des Hochgebietenden Herrn Obmanns, Mstr Ferdinand Hetelmeÿer, Steinhauer, Mstr Georg Friedrich Hüttner, Steinmetz, Herr Rathherr Georg Michael Müller, Steinmetz und Mstr Georg Christoph Freÿsinger Steinhauer, die vuer geschwornene Meisterstück Schauere, auf Ansuchen und begehren Nicolai Göbel, ledigen Maurer und Steinmetz gesellen von hier gebürtig, auff E. E. Zunft der Maurer beÿ einander versammelt, um deßelben verfertigtes Prob: und Meisterstück, so ihme den 3.ten Aprilis letztthin vorgegeben worden, Zu besichtigen, da sich dann befunden
1° daß die lincke Seite der Gaß im Kellergrund oder Fundament Riß um neun Zoll zu lang seÿe.
2° daß im Basse-cour unter dem Bogen, woselbst der Platz die Beßerung zu legen ist, im Fundament Riß keine Fundament Mauren angelegt seind.
3° daß ohngeachtet in den Articklen versehen, daß die Schneckensteeg lincker hand und die Frantzösische Steeg rechter hand anzubringen, der Stückmeister selbige dennoch in samtlichen Riße, verkehrt gezeichnet und angebracht habe.
4° daß die Cammer in dem Grundriß des ersten stocks, welche aus dem Rez de chaussée herauf gehen nach der Feur Ordnung sowohl in der Länge Zu kurtz, als auch in der breite zu eng, ingleichem daß im Grundriß des Zweÿten Stocks im vordern oder Haupgebäud sieben Caminrohr gar nicht gezeichnet seÿen.
5° daß in dem Mittelgebäud sowohl in dem ersten als in dem Zweÿten Stock jedesmal auf Zwoen höltzernen Steegen in die Vor camin, so sich in den Mauren befinden, muß angefeuret werden, so der Feur-Ordnung Zuwider.
6. daß in eben diesem Mittelgebäud in ersten und Zweÿten stock lincker hand jedes mal ein s. h. Privet auf der Steeg angebracht, wodurch entweder die Steeg unbrauchbar gemacht wird oder aber das s. h. Privet weggelaßen werden muß.
7° daß in dem Hauptgebäud neben der Schneckensteeg die Privet Rohr im Rez de chaussée um ins Gewölb Zu reichen gar nicht angebracht seind.
8° daß der Keller vom besetz im Keller im vordern Gebäud bis auf das besetz im Rez de chaussée um 3 Schuh 6 Zoll im Profil, so dann im Auflag vom Kellerhals, auch um 1. Schuh 6. zoll beÿde mal Zu tief seÿe.
9° daß in dem kleinen auftrag oder Profil der Schneckenstiegen von Besetz des Rez de chaussée bis in den Keller, gar keine Steege gezeichnet worden, so sich dennoch in dem Riß des Kellergrunds befindet.
10° Ist am verbürsten Bogen der Schlußstein nichs ins Modell verfertigt worden, ohngeachtet die brettung dazu sich vorgefunden.
11° befindet sich das Haupt Portal ane der Einfahrt Liecht Zu eng, ohnerachtet er kein Postament samt deßen Gesimbs wie Vignol die Anleitung dazu gibt weder gezeichnet noch ins Modell verfertiget, und dahero es freÿwillig nicht nach Ordnung gemacht.
Nach darüber gehaltener Umfrag ist durch den Hochgebietende Herrn Obmann und die vier geschworene herren Meisterstück Schauere Erkannt worden, ohnerachtet vorher specificirte Fehler sich an dem Meisterstück befunden, worunter einige Hauptfehler, das übrige ziemlich wohl verfertigt und gezeichnet gewesen, daß gedachter Niclaus Göbel als ein vollkommener Meister auf und anzunehmen seÿe, übrigens wurde demselben untersagt, während Acht nach einander folgenden Jahren keinen Jungen in die Lehre anzunehmen und weilen er über die in den Articklen vorbeschriebene Zeit eine Verfertigung des Meisterstück zugebracht, nach Abzug der eingefallenen Feÿertäge, auch sonstige tage, da Es wegen Zunft geschäfften nur vor vier Wochen in eine Straaf von Sechs Pfund Pfenning fällig erachtet.
Und hat der Stück meister dem Hochgebietenden Herrn Obmann mit Handtreu ane Eidesstatt angelobt, dieses sein Meisterstück mit eigener Hand verfertigt zu haben.

Nicolas Gœbel passe un contrat de mariage avec Marie Anne Gefrerer, fille d’un meunier de Horb sur le Neckar en Wurtemberg

1776 (9. 9.bris), Not. Dinckel (J. Frédéric, 8 Not 1) n° 8
(Eheberedung) persönlich erschienen der Ehrenvest Vorachtbahre Herr Niclaus Göbel, lediger Steinmetz und Maurer Meister, des Ehrenvest und vorachtbahren Herrn Andreæ Göbel des ehemahligen Steinhauers Maurers und burgers alhier Zu Straßburg mit der Ehren und tugendsamen Frauen Anna Maria Göbelin gebohrner Lambrechtin seiner Ehefrauen ehelich erzeugter Sohn, als brautigamb ane einem
So dann die Viel Ehren und tugendbegabte Jungfrau Maria Anna Gefrererin, Weÿland des Ehren: und vorgeachten herrn Joseph Gefrerers des geweßenen Müllers und burgers Zu Horb am Neckar kaÿßerlicher Jurisdiction mit auch Weÿland der Ehren und tugendsamen Frauen Margaretha Gefrererin gebohrne Fritzin seiner geweßener Ehefrauen seeligen nachgelaßene ehelicherzeiehlte Jungfer tochter, als die Jungfer hochzeiterin ane dem andern theil
[unterzeichnet] Niclaus Göbel Alß hochzeiter, marian gefireirn hochzeiterin

Nicolas Gœbel devient tributaire chez les Maçons le 13 décembre 1776

1776, Protocole de la tribu des Maçons (XI 240)
(f° 323) Freÿtags den 13.den Decembris 1776 – Neu Zünfftiger
Meister Johann Niclaus Göbel, der Steinmetz und Maurer alhier, Andreas Göbel, des von hier ausgetrettenen burgers und Steinhauers ehelicher Sohn stehet vor und producirt Stallschein vom gestrigen Tag, kraft deßen er sich vermög der Ordnung angemeldet, bittet ihne Zu einem Leibzünftigen beÿ dieser Ehrsamen Zunfft auf und anzunehmen.
Erkannt gegen Erlag der Gebühr willfahrt (dt. Zftrcht 5 ß, Einschrgeb 4 ß, Fdlghs 3 ß)

Nicolas Gœbel assiste à sa première réunion du corps des Maçons le 19 décembre 1776

1776, Protocole du corps des maçons (XI 245, 1770-1791)
(p. 91) Donnerstags den 19.den Decembris 1776
Meister Niclaus Göbel erlegte für seinen ersten Sitz beÿ dieser Ehrsamen Meisterschafft 1 lb 10 ß

Nicolas Gœbel passe un an plus tard un nouveau contrat de mariage avec Catherine Voirot, fille d’un appariteur au service du Directoire de la Noblesse immédiate de Basse-Alsace. Le mariage est célébré quelques jours plus tard

1777 (10.10.), Not. Lederlin (6 E 41, 911) n° 6
(Eheberedung) persönlich kommen und erschienen seÿen Herr Niclaus Göbel, der leedige Steinmetz und Maurermeister, Herrn Andres Göbel, des Maurermeisters und Frauen Annä Mariä gebohrner Lamprechtin beeder Eheleuthe und burgere dahier in Straßburg ehelich erzeugter Sohn, beiständlichen Herrn Frantz Michael Anstæt, des Mahlers und burgers dahier als Hochzeiters ane Einem
So dann die Tugendreiche Jungfer Catharina Voirau, Weiland Herrn François Voirau Employé auf allhießigem Ritterhauß und auch Weiland Frau Magdalenæ gebohrner Winglerin, beeder Ehepersohnen und hießige Inwohnerne seeligen ehelich erziehlte und nach tod verlaßene tochter unter erbettener assistantz S. T. Herrn Frantz anton Denners J. U. Lti und sowol E. E. Großen als auch E. E. Kleinen Raths dahier alten Wohlverdienten beisitzers und vornehmen burgers dahier als Hochzeiterin ane dem andern theil
So geschehen Straßburg den 10. Octobris 1777. [unterzeichnet] Niclaus Göbel, Catherine voirot

Mariage, Saint-Pierre-le-Vieux (cath. p. 232)
Hodie 14 Octobris Anni 1777 (…) in facie ecclesiæ sacro matrimonii vinculo conjuncti fuerunt Nicolaus Caspar Gœbel defuncti Andreæ Gœbel civis et Annæ Mariæ Lambrechtin conjugum hujatum filius legitimus et Majorennis, et Maria Catharina voirot defunctorum Francisci voirot Nobilitatis inferioris Alsatiæ apparitoris et Magdalenæ Wincklerin conjugum olim in parochina ad st petrum juniorem commorantium filia legitima et Majorennis a longo tempore ambo parochiani nostri (signé) Nicolaus Göbel, catherine voirot (i 124)

Nicolas Gœbel demande au nom de sa mère qui a cessé son activité de la rayer de la liste des maîtres. Le Conseil demande que la mère présente elle-même sa requête

1778, Protocole du corps des maçons (XI 245, 1770-1791)
(p. 113) Sambstags den 4. Julii 1778
Meister Niclaus Göbel trägt vor, daß seine Mutter das Handwerck aufgeben habe, bittet derowegen selbige von der Meisterschafft auszuthun.
Erkannt, solle deßen Mutter beÿm nächsten Handwerck in Person erschienen und ihre Declaratio, thun.

Marie Catherine Voirot devient bourgeoise

VI 370, 11 (Nouveaux bourgeois, 1778-1780)
Marja Catharin Voirot

Catherine Voirot fait dresser l’inventaire de ses apports qui s’élèvent à 418 livres dans une maison qui appartient à l’Hôpital bourgeois sur la placette de la rue de l’Argile

1778 (31.10.), Not. Lederlin (6 E 41, 901) n° 61
Inventarium über der Ehren und tugendsamen Frauen Catharina Göbelin gebohrener Voireau zu Herrn Nicolaus Göbel, dem Maurermeisters Steinhauers und burgern dahier ihrem Ehemann eingebrachte Nahrung, errichtet Anno 1778. – und in craft der vor unterschriebenem Notario den 10. Octobris anno 1777 errichteten Heuraths Verschreibung deren Zweiten Puncten vor unverändert vorbehalten haben – So geschehen allhier in Straßburg auf Sambstag d. 31. Octobris Anno 1778.
In einer allhier Zu Straßburg ane dem Leimengäßlein auf dem sogenannt Plätzel gelegen dem mehrern teutschen Hospital dahier zugehörigen behaußung folgender maßen sich befunden
Series rubricarum hujus Inventarÿ. Sa. hausraths 187, Sa. Silbers 26, Sa. Golds 2, Sa. baarschaft 155, Sa. activ schulden 48, Summa summarum 418 lb

Nicolas Gœbel a quitté la ville en abandonnant sa femme qui demande le bénéfice de cession. L’inventaire est dressé en décembre 1779 rue de l’Argile. Les biens propres de la femme s’élèvent à 425 livres, l’actif du mari à 27 livres, le passif à 796 livres

1779 (21.12.), Not. Lederlin (6 E 41, 901) n° 89
Inventarium über Nicolaus Göbels des von hier abgetrettenen Maurermeisters und Frauen Catharina gebohrner Voireau beeder Eheleuthe und burgere dahier in Straßburg besitzende besitzende Activ Nahrungen und zu bezalende Passiv Schulden, errichtet Anno 1779 – auf Requisition Ihr der Ehefrau beÿständlichen Herrn Johann Georg Rößels, Notarii publici jurati ac Practici auch burgers dahier um willen dieselbe wegen obwaltend dringenden Passiv schuldig Zu Rettung ihres unveränderten Vermögen pro Beneficio Cessionis coram competente einzukommen gesinnet ist, inventirt – So geschehen allhier in Straßburg auf Dienstag d. 21.ten Xbris 1779.

In einer allhier in Straßburg ane der Blindengaß gelegenen nicht hiehero gehörigen behaußung folgender massen sich befunden
Series rubricarum hujus Inventarÿ. Der Fraun unveränderten Vermögens, Sa. hausraths 21, Sa.versetzter Posten 28, Sa. Schulden 75, Sa. Ergäntzung Rests 300, Summa summarum 425 lb
des manns unverändert und theilbare Nahrung, Sa.hausraths 7, Sa. Werkzeugs Zum Maurer handwerck gehörig 11, Sa.versetzter articul 7, Summa summarum 27 lb – Schulden 796 lb, compensando 769 lb
Zweiffelhaffte Schulden in des Ehemanns unveränderte und theilbar Nahrung Zugeltend 5 lb
Copia der Eheberedung (…) den 10. Octobris 1777, Johannes Lederlin Notarius

Le corps des maçons raye le 12 juillet 1780 Nicolas Gœbel qui a quitté la ville de la liste des créances à recouvrir

1780, Protocole du corps des maçons (XI 245, 1770-1791)
(p. 151) Mittwochs den 12.ten Julii 1780.
Wegen denen Extantzen solcher Rechnung wurde erkannt (…)
5.to Mstr Niclaus Göbel, der Steinmetz, solle, als verzogen, mit den schuldigen 1. lb 6 ß nicht mehr in Rechnung nachgeführt werden

Catherine Marguerite naît le 19 avril 1778. Philippe Louis qui naît le 30 mai 1781 alors que son père est absent meurt trois mois plus tard.

Baptême, Saint-Pierre-le-Vieux (cath. f° 150-v)
Hodie 20 Aprilis Anni 1778 baptizata est Catharina Margaritha filia Nicolai gœbel civis et cæmentarii et Catherineæ voirot conjugum in hac parochia nata prodie (i 154)

Baptême, Saint-Pierre-le-Vieux (cath. f° 46)
Hodie 30 majii Anni 1781 baptizatus est Phillipus Ludovicus filius Nicolai gebel civis et architecti hujatis et Catherinæ voirat conjugum in nostra parochia natus eadem die (i 154)

Sépulture, Saint-Pierre-le-Vieux (cath. p. 67)
Anno Domini 1781 die 28 Julÿ mortuus est Philippus ludovicus Gebel infans duarum fermé mensium filius Nicolai Gebel civis et architecti hujatis et Catharinæ voirot Conjugum in hac parochia Commorantium (i 37)

Femme abandonnée de Nicolas Gœbel, Catherine Voirot (Boirot) qui est malade demande un certificat pour bénéficier de l’aumône Saint-Marc

(p. 611) Sambstags den 15. Decembris 1781 – Allmoßen schein
Frau Catharina Göbelin gebohrne Boirot, Mstr Niclaus Göbel, des von hier ausgetrettenen Steinmetzen Verlaßene Frau, bittet in ansehung ihrer beständigen Leibes blödigkeiten, wodurch Sie außer stand gesetzt sich und ihr Kind Zu ernähren, ihro einen Schein zum Allmosen von Löblichem Stift St. Marx huldreichst Zu ertheilen.
Erkant, seÿe dieselbe des Allmosens würdig Zu achten und ihro der besagte Schein durch den Zunftschreiber mitzutheilen.

Catherine Voirot meurt le 5 février 1783.

Sépulture, Saint-Pierre-le-Vieux (cath. p. 114)
Anno Domini 1783 die 5 Februarÿ mortua est Catharina voirot uxor nicolai gebel civis et architecti hujatis circiter triginta annos nata sacramentis pœnitentiæ Eucharistiæ et extremæ unctionis rité munita et subsequente die ejusdem mensis et anni in cœmeterio sanct galli (i 61)


Les Maisons de Strasbourg sont présentées à l’aide de Word Press.