Joseph Trotter, maçon, et (1734) Anne Marie Remy veuve du maître maçon Jean Georges Knott – catholiques


Natif de Landau, le compagnon maçon et tailleur de pierres Jean Joseph Trotter termine son apprentissage à Heidelberg en octobre 1730. Il demande en novembre 1733 au corps des maçons de l’inscrire aux années d’épreuve. Les maçons refusent en arguant qu’il n’a pas terminé son compagnonnage mais les Quinze estiment qu’il s’agit de chicanes. Il est un temps soldat avant de présenter son chef d’œuvre en novembre 1734. Comme les examinateurs n’en sont pas satisfaits, ils lui demandent de reprendre son travail qui ne s’améliore pas bien qu’il ait sollicité le concours de Jacques Gallay. Il est cependant reçu maître et épouse Anne Marie Remy, veuve du maître maçon Jean Georges Knott. Il devient tributaire chez les Maçons en juillet 1735 après la mort de sa femme.

Maison de l’épouse
Rue de l’Argile (IV 66, ultérieurement n° 24)


Natif de Landau, le compagnon maçon et équarrisseur (tailleur de pierres) Jean Joseph Trotter qui a terminé son apprentissage en 1730 demande au corps des maçons de l’inscrire aux années d’épreuve en novembre 1733. Les maçons refusent en arguant qu’il n’a pas terminé son compagnonnage.
Jean Joseph Trotter demande de pouvoir faire son chef d’œuvre en juillet 1734. Le corps des maçons refuse en arguant que non seulement il n’a pas fait usage de l’autorisation que lui ont donnée les Quinze de s’inscrire aux années d’épreuve mais qu’il s’est engagé entre temps comme soldat.

1733, Maçons (XI 242, Protocole de maîtrise 1731-1749)
Trotter, Johann Joseph, fol 17.b, 22.a
(f° 17-v) Donnerstags den 26. Novembris 1733.
Johann Joseph Trotter Lediger Maurer und Steinhauer von Landau Mstr Andreâ Trotters burgers und Maurers wie auch Werckmeisters daselbst ehelicher Sohn stehet vor, vnd bittet Ihne in die muth Jahr einzuschreiben, weßhalben er auch seines ehrlichen erlernten handwercks halben einen brieff auffgewiesen.
Worauff Erkandt, daß in ansehung derselbe erst anno 1730. ausgelernt, undt seithero auff den handwerck nicht gewandert, man denselben in seinen begehren nicht Zu willfahren wise, sondern er Zuvorderist die wanderjahr behörig vollziehen wolle.

(f° 22) Mittwoch den 28.ten Julÿ 1734. Johann Joseph Trotter Maurer und Steinhauer gesell Mstr Andreâ Trotters Maurers vnd Steinhauers zu Landau ehelicher Sohn stehet vor, vnd bittet Ihm Zu erlauben das meisterstück Zu Verfertigen.
Warauff in gehaltener Vmbfrag Erkandt, daß obwohlen derselbe bereits in Vorigen Zeiten beÿ gnädigen herren den Fünffzehen die gnädige Dispensation erhalten, sich in die Muthjahr einschreiben zu laßen, Er aber ein solches nicht effectuirt noch solchem bescheid nachgelobet, sondern seithero das handwerck gar quittiret, vnd Soldat worden, man Ihne in seinem begehren nicht Zu willfahren wise.

Le corps des maçons s’oppose à ce que Joseph Trotter s’inscrive aux années d’épreuve en arguant qu’il n’a pas terminé son compagnonnage puisque le temps qu’il a passé à travailler à Strasbourg ne peut y être assimilé. Les Quinze estiment qu’il s’agit de chicanes pusque le pétitionnaire présente un certificat d’apprentissage daté de Heidelberg en octobre 1730.

1733, Protocole des Quinze (2 R 140, notes)
Compte rendu des séances (p. 208) Sambst. den 6. Xbris
M. Joh: Joseph Trotters led. Maurers u. Steinhauers Von Landau gebürtig Ca. E. E. Hwkh der maurer obst. prod. uth. appel. schifft j. pet. mit beÿl. A. et St. f. Weil gegner seine Zeit ô außgewandert alß b. Dep. et f. rel. die beÿ ergg. bescheidt Zu laßen, ref. exp. M. b. auch dep. u. die in prod. Erk. Obhwks H.
(p. 212) Mittw. den 9. Xbris
Iid: [Oberhandwerksherren] Lect. mem. Vom 5. hus. in s. Johann Joseph Trotter Ca. E. E. Hwkh der Maurer.
Ille gehört, hat petitum Widerhohlt, nôe deß hwhs. Joh: Martin Pfundstein und Johann Niclaus Weber, Welche geantwortet, d.. die Zeit, die er hier in arbeith zugebracht, jhme nicht zur Wanderschafft gerechnet Werden. H. Dep. daß Weilen der implorant durch den lehrbrieff erwießen d. er den 1. 8.bris 1730 außgelernt, mithin schon 3. jahr gewendert, er alß ein gesell Zu der 3 muthjahren nunmehro ein Zu schreiben seÿe. Erk. in plenum.
(p. 215) Sambst. den 12. Xbris
Oberhwks H. ref. in s. Johann Joseph Trotter Ca. E. E. Hwkh der Maurer. Erk. bedacht gefolgt.
(p. 218) Sambst. den 19. Xbris
M. Joh: Joseph Trotters b. unth. umb hn. coôn seines bescheids Ca. die Maurer. Erkannt Willfahrt.

Délibérations (p. 361) Sambstag den 12. Decembris 1733
Iid: [Oberhandwerksherren] ref: daß Johann Joseph Trotters lediger Maurer und Steinhawer Von Landau gebürtig Ca. E. E. Hwkh der Maurer eine unth. appel. schrifft mit beÿl. sub Lit. A et B. prod. Worauff ged. hwkh geantwortet gegner habe seine Zeit nicht außgewandert, bittete umb Dep. et f. rel. die sach beÿ ergangenem bescheidt Zulaßen. ref. exp.
R. habe der appellant cont: mem. und petitum Widerhohlt. nôe der appellaten seÿen Vorgestanden Johann Martin Pfundstein und Johann Niclauß Weber, welche geantwortet, daß die Zeit, Welche gegner hier in arbeit Zugebracht jhme nicht Zu den 3 Wanderjahr zu rechnen seÿen, Welches man alß eine chicanne auff s. d. H. dep. angesehen, in dem appellant kein hießiges kindt, auch nicht hier, sondern in heÿdelberg gelernt habe, und weilen er durch seinen lehrbrieff erwießen, daß er schon den 1. 8.bris 1730. außgelernt habe, mithin die 3 Wanderjahr vollendet, alß habe man davorgehalten, daß er alß ein gesell nunmehro auch zu denen muthjahren einzuschreiben seÿe.

Le compagnon maçon et tailleur de pierres (équarrisseur) Jean Joseph Trotter natif de Landau fait établir un état de fortune en présentant au notaire une somme d’argent comptant pour pouvoir devenir bourgeois et épouser la veuve du maître maçon Jean Georges Knott

1734 (6. 7.br), Me Lang l’aîné (Jean Daniel, 25 Not 113) varia n° 132
(Vermögens Schein) daß Johann Joseph Trotter, Steinhauer und Maurergesell Von Landau gebürtig, Meister Johann Andreæ Trotten, des Steinhauers und Werckmeisters daselbst ehelicher Sohn, Welcher Weÿl. Meister Johann Georg Knotten deß geweßenen Steinhauers und Maurers burgers allhier seeligen hinderlaßene Wittib Zuheurathen und sich dahero beÿ einem hoch Edlen Magistrat dahier umb gnädige Conferirung des burgerrechts unterthänig anzumelden gesinnet ist, mit unterschriebenem Notario heut dato in baarem hiesigem Current geld die Summam von 515 Gulden, Vorgewiesen und daß solches Geld sein wahres Eigenthumb auch niemanden anders als Ihme selbsten Zuständig seÿen handtreulichen declariret und angelobet haben attestirt Straßb. d. 6.ten Sept. 1734.

Après que les Quinze l’ont dispensé des années d’épreuve, Jean Joseph Trotter fait son chef d’œuvre qu’il présente en novembre 1734. Les examinateurs relèvent de nombreux défauts et demandent au candidat d’améliorer la voûte, la descente de cave et l’escalier. Ils inspectent une nouvelle fois une semaine plus tard le travail qui n’est pas meilleur et montre que le candidat n’a pas les connaissances nécessaires au métier. Le candidat est cependant reçu au nombre des maîtres avec des restrictions. Il est autorisé à présenter un nouveau chef d’œuvre dans le délai d’un an.

1734, Maçons (XI 246, chefs d’œuvre)
Johann Joseph Trotter, 57.b, 58.a, 59.b
(f° 57-v) Dienstags den 5. Octobris 1734 convenerunt die vier vor dieses Jahr geordnete Meisterstück schauere.
Johann Joseph Trotter Maurer undt Steinhauer gesell von Landau, Meister Johann Andreæ Trotters des Steinhauers und Maurers zu Landau ehelicher Sohn, stehet vor, producirt bescheid von G. Hh. den XV. den 14. aug. 1734. ertheilt, daß Ihme in ansehung des Meisters Wittib, so er Zu heurathen gesinnet, wegen der Muethjahr zu dispensiren, mithin sobald er des allhießigen burgerrechts vertröstet seÿn würde, derselbe als dann gegen refundirung der dem Handwerck verursachter Unkosten und erlegung 2. lib d. pro dispensatione halb der Statt und halb dem handwerck, Zur Verfertigung des Meisterstücks zu admittiren seÿe, Und weilen er dann beÿ E. E. Großen Rath umb gnädige Conferirung des burgerrechts sich angemeldet habe, bittet er Ihme das Maaß nunmehro auffzugeben.
Erkandt gegen Erlag oballegirter Gebühr willfahrt.

(f° 58) Mittwoch den 17.ten Novembris 1734. wurde sein Johann Joseph Trotters verfertigtes Probier und Meisterstück, in præsentiâ S. T. H. XV. Daniel Richshoffers des hochverordneten Herrn Obmanns, von denen Vier Vor dieses Jahr geordneten Meisterstück schauern besichtiget und folgender Gestalt befunden.
1. Seind die Grundriß Von allen dreÿen Stockwercken in Keiner rechten Außtheilung, die passable wären, maßen in der Frantzösischen Steeg, der Vor Platz und Außgang nicht breiter dann 3 schuh 5 Zoll ist dadoch der Vorplatz so breit als die Steeg seÿn solte.
2. Ist der Schnecken in denen dreÿen Stockwercken falsch und hat Kein Liecht, derselbe solte in allem 81. tritt haben und solten 3. Zoll übrig Verbleiben, es seind aber nicht mehr dann 71. Tritt, also 10 Tritt u 3. Zoll Zuwenig.
3. Ist Keine rechte Eintheilung in denen Zimmern und haben dieselbe in allen dreÿen Stockwercken wenig tag, in deme rings umb Gäng gesetzt, welche mit fenstern beschloßen seind, alßo daß dieselbe denen Zimmern den Tag benehmen.
4. Falt der Kellerhalß in eines Von den besten Zimmern.
5. Stehet der Schnecken im Kopff in denen dreÿen Grundrißen im Senckel nicht auff einander.
6. Soll der Schnecken Aufftrag haben 35. Tritt und sollen 3 ½ Zoll übrig Verbleiben, es seind aber nur 30. Tritt angezeichnet mithin 5. Tritt 3 ½ Zoll Zuwenig.
7. Ist das Portal in der Fassad gegen dem großen Aufftrag umb 1 schuh 4 Zoll Zu hoch.
8. Weicht Kein c.v. Secret dem Andern, sondern Sie stehen alle Senckel recht auff einander, so nicht seÿn solle.
9. Seind Keine Hackenbretter Zum Schecken Kopff angezeichnet, Vielweniger geschnitten.
10. Ist Zwar das Creutz Gewölb in der länge, schrage und breite nach dem Maaß es haben aber die Verlänge bögen nach dem Hauptzircken, Keine rechte höhe v. seind deßwegen falsch.
11. Solle der Grund Von der Frantzösischen Steg haben 40. Tritt, und 4. quart in die 40. Tritt eingetheilt werden, er hat aber nur 38. Tritt und also zween Zuwenig.
12. Ist auch kein Verbürstes brett gezeichnet, noch geschnitten.
13. Ist in dem Nemblichen Grund Keine Windung angezeichnet.
14. Ist das erste lange Sargenstück im Grundriß gegen dem Aufftrag umb 3. Zoll Zulang.
15. Seind die Tritt nicht in die Sarg eingelaßen.
16. Ist der Verstochene Kellerhalß gantz falsch, auch seiner selbstigen Geständnuß nach, nicht Von Ihme selbsten sondern von einem andern gemacht worden.
Warauff Erkandt daß derselbe wegen sothaner begangener Vieler fehler, folgende stuck verbeßern solle, Nemblichen
1. die 4. Grundriß
2. das Creutz Gewölb
3. den Schnecken grund, samt dem Aufftrag
4. den Kellerhalß Verstechen und Verzeichnen
5. die Windung auff den schnecken Grund und
6. die Frantzösische Steeg auffsetzen, nach denen Verbeßerung selbige wider besichtiget werden und als dann ferner ergehen solle, was recht ist.

(f° 59-v) Freÿtags den 26.ten Novembris 1734. wurde in præsentiâ S. T. H. XV. Daniel Richshoffers, des hochverordneten H. Obmanns, von denen 4. geordneten Meisterstück schauern Johann Joseph Trotters, des Steinhauer und Maurer Gesellen verbeßertes Prob: und Meisterstück besichtiget und volgender maßen befunden.
1. Seind in dem Grundriß des ersten Stocks in der Frantzösischen Steeg, Von der Ebene biß auff die erste Britsch nur 11 Tritt und sollen nach dem Modelle, 15 tritt seÿn, also Vier Zuwenig.
2. Befinden sich Von der Ersten: biß an die zweÿte Britsch obgedachter Steeg 12. Tritt in dem Modelle aber seind nur 7. also in jenem 5. tritt Zuviel.
3. Seind Von der Zweÿten Britsch biß hinauff in das Haußöhren 17. tritt in dem Modelle aber nur 15. also wieder Zuviel 2. Tritt.
4. Soll der schnecken im ersten Grund 35. tritt haben, hat aber 37. tritt und also auch 2. Zuviel, so daß man nicht à plain pied in das Haußöhren gehen kan, so seind auch bemelte tritt sehr ungleich außgetheilet.
5. Hat zwar der Mittlere stock seine 27. tritt es falt aber der doppelte Tritt halb in die Maur und halb in die thür, so nicht seÿn solle.
6. Sollen Im dritten Stock obgemelten Schnecken 20. Tritt seÿn und 3. Zoll übrig Verbleiben, es befinden sich aber nur 19. Tritt, also 1. Tritt und 3. Zoll Zuwenig.
7. Seind Keine Caminrohr in denen Grundrißen an der Maur angezeigt, also daß nur der bestich bleibt.
8. Seind In dem Schnecken aufftrag die tritt in der Zahl Zwar recht aber von ungl. Höhe und breite.
9. Ist im Kleinen Aufftrag des Gehäuß Von Dach umb einen gantzen stock Zu Nieder also daß man nicht auf den Frucht Kasten gehen Kan.
10. Ist der Kellerhalß wieder falsch und sehr unfleißig gemacht, dahero augenscheinlich daß er Keine wißenschafft davon haben müße.
11. Falt Kein Tag Von dem Schnecken auf die Keller steeg.
12. Hat er beÿ der Windung in der Frantzösischen Steeg in dem Verlängten Brett die Fugen nicht auß dem Grund centro gezogen, sondern dieselbe in dem Verlängten centro gelaßen.
13. Accordirt die posirung nicht auff den Riß.
Warauff Erkandt, daß obwolen man sowohl auß seiner arbeit, alß verantwortung Zur genüge wahrgenommen, wie daß er nicht im stand sich befinde, das Meisterstück selbsten mit eigener hand, wie recht ist, zumach. mithin man wohl befugt wäre, denselben wegen solcher aber maliger begangener starcker fehler ab: und zu beßerer erlernung seines handwercks Zu Verweißen, so wolle man doch demselben, in ansehung seiner hochzeiterin, des weÿl. Mstr. Joh: Georg Knotten, geweßenen Steinhauers und Maurers allhier Wittib mit dreÿen Gesellen Zu arbeiten und Ihre Kundschafft fortzuführen erlauben, Lehrjungen aber Zuhalten, Ihme hiermit gäntzlichen Verbieten, mit dem Weitern anhang, daß wann er sich innerhalb eines Jahres frist, das Meisterstück Von neuem Zumachen und in beßern stand, alß biß anhero gewesen ist, Zusehen, getraue, solches Ihme ohn verwehrt seÿn, und sodann nach befindung der Sachen ferner gesprochen werden solle, was recht ist.

(traduction) Le mardi 5 octobre 1734 se sont réunis les quatre examinateurs jurés des chefs d’œuvre pour l’année en cours.
Le compagnon maçon et équarrisseur Jean Joseph Trotter, originaire de Landau, fils légitime du maître maçon et équarrisseur Jean André Trotter de Landau, se lève et produit la sentence qu’ont rendue les Quinze le 14 août 1734, d’après laquelle, étant donné qu’il a l’intention d’épouser une veuve de maître, il a été dispensé des années d’épreuve et admis à faire son chef d’œuvre en remboursant les frais judiciaires et en versant 2 livres de dispense, moitié au bénéfice de la Ville et moitié au bénéfice du corps de métier, dès qu’il bénéficiera d’une promesse d’accession à la bourgeoisie. Comme il a déposé auprès du Grand Sénat une requête d’accession à la bourgeoisie, il demande qu’on lui donne les mesures.
Décision, accord moyennant règlement desdits frais.

Le mercredi 17 novembre 1734, en présence de l’honorable prévôt le Quinze Daniel Richshoffer, les quatre examinateurs jurés des chef d’œuvre pour l’année en cours ont inspecté le chef d’œuvre qu’a réalisé Jean Joseph Trotter et ont fait les remarques suivantes.
1. Aucun plan des trois étages ne présente une répartition qui pourrait passer pour acceptable, étant donné que le départ et la sortie de l’escalier à la française n’a que 3 pied 5 pouces de large alors que le départ devrait être aussi large que l’escalier.
2. L’escalier est mal conçu à chacun des trois étages et n’a pas de lumière, il n’a que 71 marches alors qu’il devrait avoir en tout 81 marches et rester 3 pouces, il manque donc 10 marches et 3 pouces.
3. Les pièces sont mal réparties à chacun des trois étages, elles n’ont pas assez de jour du fait qu’elles sont entourées de corridors où s’ouvrent les fenêtres, de sorte qu’ils prennent le jour des pièces.
4. La descente de cave part d’une des plus belles pièces.
5. Les têtes d’escalier ne se superposent pas sur les trois dessins.
6. Alors que d’après le projet l’escalier doit avoir 35 marches et qu’il doit rester 3 pouces et demi, le dessin ne comporte que 30 marches, il manque donc 5 marches et 3 pouces et demi.
7. La hauteur du portail en façade a 1 pied 74 pouces de trop par rapport au projet.
8. Comme aucun des cabinets d’aisance n’est décalé par rapport aux autres, ils se trouvent l’un au-dessus de l’autre, ce qui ne doit pas être.
9. A la tête de l’escalier aucune planche de maintien n’est dessinée, encore moins découpée.
10. La voûte correspond bien aux mesures pour ce qui est de la longueur, la largeur et l’inclinaison, mais les arcs vers la voussure principale n’ont pas la bonne hauteur, ils sont donc mal faits.
11. La première volée de l’escalier à la française devrait avoir 40 marches réparties en quatre parties égales, comme elle n’a que 38 marches il lui en manque donc deux.
12. Aucune planche de liaison n’est dessinée ni découpée.
13. Aucune courbure n’est dessinée sur ledit projet.
14. Le premier grand encadrement a 3 pouces de trop en longueur sur le dessin par rapport au projet.
15. Les marches ne sont pas encastrées dans le cadre.
16. Le dessin de la descente de cave est complètement faux, d’après ses propres déclarations le candidat ne l’a pas fait lui-même mais a chargé quelqu’un d’autre de le faire.
Étant donné le grand nombre de défauts, il a été décidé que le candidat devra améliorer ce qui suit, à savoir
1. les quatre dessins, 2. la voûte, 3. la conception et le projet de l’escalier, 4. la conception et le dessin de la descente de cave, 5. la courbure sur le projet d’escalier et 6. la position de l’escalier à la française. Une fois que le candidat aura repris ces éléments, on procédera à un nouvel examen duquel il ressortira ce que de droit.

Le vendredi 26 novembre 1734, en présence de l’honorable prévôt le Quinze Daniel Richshoffer, les quatre examinateurs jurés des chefs d’œuvre pour l’année en cours ont inspecté le chef d’œuvre qu’a amélioré Jean Joseph Trotter et ont fait les remarques suivantes.
1. Sur le dessin qui représente le premier étage de l’escalier à la française, il y a seulement 11 marches du départ au premier palier alors qu’il devait y avoir 15 marches d’après le modèle, il en manque donc quatre.
2. Ledit escalier a 12 marches entre le premier et le deuxième palier alors que le modèle n’en a que 7, il y a donc 5 marches de trop.
3. Il y a 17 marches du deuxième palier au vestibule alors que le modèle n’en a que 15, il y a donc 2 marches de trop.
4. La première volée de l’escalier devrait avoir 35 marches, il y en a cependant 37, donc de nouveau 2 de trop, de sorte qu’on n’a pas accès de plain pied au vestibule, les marches ont en outre une hauteur irrégulière.
5. L’étage intermédiaire a bien 27 marches, la double marche donne cependant pour moitié dans le mur et pour moitié dans la porte, ce qui ne doit pas être.
6. Alors qu’au troisième étage ledit escalier devrait avoir 20 marches et un excédent de 3 pouces, il n’y a que 19 marches, il manque donc 1 marche et 3 pouces.
7. Le mur ne comporte aucun conduit de cheminée sur le dessin, il n’y a que le crépi.
8. Sur le projet d’escalier le nombre de marches est juste mais les marches ont une hauteur et une largeur irrégulière.
9. Sur le petit projet qui représente la cage d’escalier, il manque tout un étage sous le toit, il est donc impossible de monter au grenier.
10. La descente de cave est de nouveau mal conçue et dessinée sans soin, il est manifeste qu’il n’a aucune connaissance du sujet.
11. L’escalier de cave ne reçoit pas de lumière de l’escalier.
12. Sur la courbure de l’escalier à la française, les joints de la planche ne sont pas dirigés vers le centre du dessin mais vers le centre de leur prolongement.
13. La disposition ne correspond pas au dessin.
Il a ensuite été décidé ce qui suit. Comme on a pu constater aussi bien par son travail que par ses déclarations que le candidat n’est pas en mesure de faire son chef d’œuvre par lui-même comme l’exige le règlement, on serait en droit de le renvoyer en apprentissage pour parfaire son métier eu égard au nombre et à la gravité des défauts. Étant donné que sa fiancée est la veuve de feu le maçon et équarrisseur Jean Georges Knott, on lui permet cependant d’employer trois compagnons et de continuer l’entreprise mais il lui est absolument interdit de prendre un apprenti. Il lui sera en outre permis de présenter à nouveau dans le délai d’une année un chef d’œuvre qui soit mieux fait qu’actuellement s’il le souhaite, ce qui fera le cas échéant l’objet de pourparlers afin de procéder comme de droit.

Jacques Gallay dit Fribourg, employé au chantier du palais épiscopal, porte plainte en 1735 contre le maître maçon Joseph Trotter pour qui il a travaillé sans en être rétribué. L’instruction de l’affaire montre que Jacques Gallay a participé au chef d’œuvre de Joseph Trotter.

Jean Joseph Trotter épouse Anne Marie Remy, veuve du maître maçon Jean Georges Knott : contrat de mariage tel qu’il est copié à l’inventaire, célébration

Copia der Eheberedung – entzwischen dem Ehren und Vorachtbahren Meister Johann Joseph Trottern dem ledigen Steinhauern und Maurern, des Ehren und Vorgeachten Meister Andreæ Trotters Maurers und Steinhauers Zu Landau mit Weÿland der Tugendsamen Frauen Anna Maria gebohrner Denglerin deßelben geweßter ehelichen Haußwürthen nun seelig ehelich erzeugtem Sohn, als dem bräutigamb, ane einem, So dann der Ehren und Tugendreichen Frauen Annæ Mariæ Knottin gebohrner Remiin Weÿland des Ehren und wohlgeachten Meister Johann Georg Knotten geweßenen Maurers, Steinhauers und burgers allhier Zu Straßburg nun seeligen hinderbliebener Wittib, als der Frauen Hochzeiterin ane dem andern Theil – auff Montag den 29. Novembris im Jahr als man nach Jesu Christi unsers einigen Erlößers und heÿlandts Gnadenreicher Geburth und Menschwerdung Zahlte 1734. – Johann Daniel Lang Notarius publicus

Mariage, Saint-Pierre-le-Vieux (cath. p. 303)
Hodie die 30 mensis novembris anni 1734 (…) accedente dispendatione legitimâ tempori clausi, recepto prævie mutuo consensû sacro matrimonii vinculo in facie ecclesiæ conjuncti fuerunt Joannes Josephi troter landaviensis diœcesis Spirensis filius andreæ troter civis et cæmentarius landaviensis et Anna Maria Remi vidua Joannis georgii Knot Civis Cæmentarii ac lapicidæ (signé) Johan Joseph trotter, anna maria knottin (i 158)

Jean Joseph Trotter devient bourgeois en avril 1735

1735, 4° Livre de bourgeoisie p. 1019
Joseph Troter d: Maurer und Stein hauer Von Landau geb. erhalt d. b: von seiner ehefr. Anna Maria weÿl. Johann Georg Knotten b. und Stein hauers witt. umb d. alt. b: will beÿ E. E. Zunfft d: Maurer dienen. Jur. d. 23. ap: 1735.

Joseph Trotter devient tributaire chez les Maçons en juillet 1735 après la mort de sa femme.

1735, Protocole des Maçons (XI 236) f° 183
Donnerstags den 14.t Julÿ 1735 (f° 183-v) C. Neu Zünfftiger – Joseph Trotter, Maurer Und Steinhauer Von Landau gebürtig, producirt Cantzleÿ Und Pfenningthurn schein vom 23.t aprilis 1735. und Stallschein vom 13. Julÿ 1735. Krafft deßen derselbe das burgerrecht von seiner Ehefrauen Anna Maria weÿlland Johann Georg Knotter gewesenen Steinhauers Und maurers allhier wittib, so seithero auch verstorben, umb den alten burger schilling erkaufft habe, mit bitten Ihne Vor einen Zünfftigen anzunehmen.
Erkandt, gegen Erlag der gebühr willfahrt. dt. weilen er eines Zünfftigen wittib geheurathet, vor das Zunfftrecht 5 ß, Vor den Pfenningthurn 1 lb, Einschreibgebühr 4 ß (zusammen) 1 lb 9 ß

Le fils de Joseph Trotter sera considéré comme bourgeois bien qu’il soit né avant la réception de son père à la bourgeoisie, sur l’ordre du préteur royal

1735, VII 1178 – Livres de la Taille f° 80-v
Mont. den 18° dito [Julÿ] H. Rathschreiber Faber hat mir angezeigt daß Joseph Trotter des Maurers Kind aus befehl Herrn Prætoris Regÿ Excellenz, solle alß burger angesehen werden, weilen der Vatter Vor der Verheÿrathung des burgerrechtens Vertröstet die præstanda zu præstiren aber Verhindert worden.

Anne Marie Remy meurt en avril 1735 en délaissant quatre enfants de son premier mariage et un fils du second. Le prix d’estimation de la maison est repris de l’inventaire Knott. La masse de la défunte présente un passif de 53 livres. Les biens du veuf et de la communauté sont décrits en une seule masse dont l’actif s’élève à 96 livres et le passif à 435 livres.

1735 (4.8.), Me Lang l’aîné (Jean Daniel, 25 Not 54) n° 486
Inventarium über Weÿland des Ehren und tugendsamen Frauen Annä Mariä Trotterin gebohrner Remiin des Ehren und vorgeachten Meister Johann Joseph Trotters, Steinhauers Maurers und burgers allhier geweßener Ehegattin nunmehr seeligen Verlassenschafft, auffgerichtet Anno 1735. – nachdeme dieselbe d. 14.ten April dieses jetzt laufenden 1735. Jahrs Von dem Lieben Gott aus dießer welt abgefordert worden, Zeitlichen hinder sich verlaßen, (…) durch beede vögte, wie auch des hinder biebenen wittibers, welcher sich seith verwichenem Sambstag als d. 30.ten Julÿ jüngst in dem hauß nicht mehr hat sehen laßen, eheleibliche Schwester, nahmens Evam trotterin (geäugt und gezeigt) – So beschehen Zu Straßburg auff donnerstag d. 4. Aug. et seqq. 1735.
Die Verstorbene seelig hat ab intestato Zu Erben verlaßen wie volgt. 1. Johann Thoman, 2. Annam Margaretham, 3. Johann Peter, 4. Mariam Theresiam die Knotten, diese vier mit weÿland dem Ehren und vorgeachten Meister Joh: Georg Knotten geweßenen Steinhauer Maurer und burger, allhier ihrem Ersten Ehemann seelig ehelich erzeugte Kinder deren geschworne vogt der Ehren und vorgeachte Meister Joh: Niclaus Göbel Steinhauer Maurer und burger alhier, welcher dem geschäfft vor und im nahmen seiner vogts Kinder persönlich beÿgewohnt, So dann 5. Melchior Trotter Ihro der abgeleibten mit eingangs gedachtem Meister Joseph Trottern, dem hinterlaßenen wittiber ehelich erzeugtes Söhnlein, deßen geschworner Vogt der Ehren und Vorgeachtee Meister Joh: Jacob Seemann auch Steinhauer Maurer und burger allhier welcher dem geschäfft persönlich abwartete. Also alle fünff der aobeleibten in zwoen Ehen erzeugte Kinder und ab intestato Zu fünff gleichen antheilern verlaßene Erben

In einer allhier Zu Straßburg ane dem Leimen Gäßel allhier gelegenen in dieße Verlaßenschafft gehörigen und hernach beschriebener behaußung befunden worden wie folgt.
Antheil ane einer Behaußung (E.) Ein tritter theil Vor ohnvertheilt ane einer behaußung, hoff, hoffstadt und Stallung mit allen deroselben gebäuen, begriffen, weithen, Zugehörden, rechten und Gerechtigkeiten, gelegen allhier Zu Straßburg ane dem Leimengäßel einseith neben Joh. Jacob Bolender dem hoßenstricker, anders. neben H Joh. Haanen Med: Doct. et Pract. vornen ein Eck in bemeltem Gäßel gegen dem sogenandten Linßenmeÿer hoff undt hind. auf gedachten Hn. Doct. haanen stoßend, so eigen und beÿ eingangs gedachtem Meister Joh: Georg Knotten der abgeleibten erstern Ehemanns seel. Verlaßenschafft Inventation durch die allhießige geschwornen Herren Werckmeistere Vermög deroselben ad Conceptum geliefferter schrifftlich. abschatzung Vom 15. Januarÿ 1734. angeschlagen auch dermalen ohnpræjudicirlichen dabeÿ Zulaßen beliebet worden, nemblichen pro 650. lb. Thut die hiehero gehörige tertz 216 lb. Die übrige Zween dritte theil seind Johann Thomæ, Annæ Margarethæ, Johann Peter und Mariæ Theresiæ Knotten denen Vier Kindern erster Ehe ins gemein Vor Vätterlich Guth gebührig, so auch hernach dero übrigem vätterlichen Guth beÿsetzen Zuersehen. Pro nota. Auff dießer Völligen behaußung hat weÿl. S. T. herrn Joh: Philipp Leiterspergers geweßenen XV.ers deß beständigen Regiments allh. seel. hinderlaßenes Söhnlein und einiger Erb ane Capital jährl. auff den 16. Januarÿ mit 25. lib. Zinnßbar, Zuerfordern 500. lib. daran die gesambte 5. Mütterl. Erben eine tertz mit 166. lib und die 4. Vätterliche Erben Von erster Ehe Zween dritte theil mit 333. lb zuleÿden und zubezahlen haben so auch hernach fol. (-) fac. (-) et fol. (-) fac. (-) beÿ einer Jeeden Nahrung passivé eingetrag. Zuersehen. Dieße behaußung ist wehrend. erstern Ehe Von Frauen Maria Margaretha gebohrner Stoltzin, herrn Johann Enoch Häßels des Knöpffmachers und burgers allhie Ehefrauen erkaufft worden, und besagt darüber ein teutscher pergament. Kauffbr. in allhieß. Canc. Contract St. gefert. v. mit deroselben anhangend. Ins. Verwahret, datirt den 20. Sept. A° 1732.
Ergäntzung der Erben abgegangen ohnveränderten Guths. Vermög Inventarÿ über weÿl. Meister Joh: Georg Knotten der Defunctæ erstern Ehemanns seel. Verlassenschafft durch mich Notm. Langen in A° 1734. gefertigt
Series rubricarum hujus Inventarÿ. Der abgeleibter Frauen seel. Verlassenschafft, Sa. haußraths 75, Sa. Werckzeugs Steinwerck v. Matelialien 15, Sa. Lährer Vaß 1, Sa. Silbers 13 ß, Sa. Antheils ane einer behaußung 216, Sa. Schulden 35, Sa. ohnveränderten Guths (248, Summa Abgangs 36, compensando) 212, Summa summarum 558 lb – Schulden 611 lb, Passiv onus 53 lb
Hierauff wird auch die übrige Verlassenschafft, sie seÿe gleich dem Wittiber vor ohnverändert oder aber in die theilbare Nahrung gehörig, und Zwar weilen Keine Errungenschaft außfallet, beliebter Kürtze halben unter einer Massa beschrieben, Sa. haußraths 1, Sa. Werckzeugs Steinwerck v. Matelialien Zum Steinhauer v. maurer handwerck gehörig 10, Sa. Schulden 83, Summa summarum 96 lb – Schulden 435 lb, Theilbares passiv onus 338. lb – Endlichen Schuldenrest 293 lb
Wÿdemb Welchen die Verstorbene wegen Ihrer 4. Kinder erster Ehe biß an Ihr seeligen Ende genoßen hat (…)
Copia der Eheberedung – (…) den 29. Novembris 1734. – Johann Daniel Lang Notarius publicus


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