Jean Jacques Schneuber, notaire, péager, et (1683) Anne Marguerite Becht – luthériens
Fils de Mathias Schneuber, professeur au Gymnase, et d’Agnès Madeleine Schæffer, Jean Jacques Schneuber est nommé notaire en 1683 puis épouse en août de la même année Anne Marguerite Becht, fille du bailli Jean Evrard Becht. Il devient tributaire chez les Maçons en novembre 1683 et passe à la tribu de la Lanterne en février 1694. Il est nommé péager au pont du Rhin. Quand le pont est rouvert au public en mars 1704, il est réintégré dans ses fonctions bien qu’il néglige parfois son poste pour remplir d’autres obligations. Il est relevé de ses fonctions de péager à cause de sa mauvaise santé et sa mauvaise vue. Comme on ne lui trouve pas d’autre poste, les Quinze le recommandent à l’aumône Saint-Marc. Lors de l’enquête de 1718 sur les notaires qui ne sont pas secrétaires de tribu, Jean Jacques Schneuber déclare qu’il est notaire depuis 1683 entend conserver son poste pour subvenir à ses besoins. Il meurt de consomption le 20 mai 1722 à l’âge de 65 ans.
Enfants
- Jean Christophe
- Marie Salomé, épouse en 1718 le juriste Frédéric Conrad Zimmermann
Signature au bas d’un décompte dressé en 1709 (AMS, cote 33 Not 17)
Fils de Mathias Schneuber, professeur au Gymnase, Jean Jacques Schneuber épouse en août 1683 Anne Marguerite Becht, fille du bailli Jean Evrard Becht
Mariage, Temple-Neuf (luth. f° 114-v n° 42)
1683. Zum 2 mahl hr. Joh: Jac. Schneuber Not. Publ. weÿl. Joh: Mathiä Schneuber Profess. Poeseos und Gymnasiarchæ ehel. S. Jfr. Anna Margaretham hr. Johann Eberhard Bechten U. J. Ddi und Amptmanns der beeden Straßburg. ämpter Waßlen: und Marlenheim. Donnerst. den 19. Aug. Zun Predigern (i 116)
Jean Jacques Schneuber devient tributaire chez les Maçons en novembre 1683
1683, Protocole de la tribu des Maçons (XI 231)
(f° 176) Dinstags den 30. Novembris 1683 – Herr Johann Jacob Schneüber, Notarius publicus erschienen, producirt Schein Von der Statt Stall Vom 1. Novembris 1683. bitt Ihme beÿ EE. Zunfft der Maurer Vor ein Mit Zünfftigen auf und anzunehmen. Ist Willfahrt, und Weilen Er ein burgers Sohn, als hat er Vermög ordnung die gebühr so 15 ß erlegt, Versprach Gebott: und Verbotten gehorsam zu sein.
Il résigne en février 1694 sa qualité de tributaire chez les Maçons pour s’inscrire à la Lanterne
1694, Protocole de la tribu des Maçons (XI 233)
(f° 33) Donnerstag den 4.ten Februarÿ Anno 1694. – Herr Notarius Johann Jacob Schneüber resignirt sein Zunfftrecht mit anzeig Zu Verhoffenden seines Zustandts Verbeßerung Zu E: E: Zunfft Zur Lucernen Zu dienen, bathe deroselben umb schrifftliche attestation der Erlaßung. Erkannt Willfahrt.
Comme le pont du Rhin est rouvert au public, les trois péagers sont rétablis dans leurs fonctions, à savoir Maurice Reiner, Elie Pford qui prend de l’âge et Jean Jacques Schneuber qui néglige parfois son poste pour remplir d’autres obligations
1703, Protocole des Quinze (2 R 107)
Moritz Reiner, Joh: Jacob Schneüber werden Zu Rhein Zollern wid. angenommen
H. Rath. von Gotteßh. soll neben den Andern am Rheinzoll helffen
(f° 77) Freÿtags den 16. Martÿ 1703. – Iidem [Obere Ungelts Herren] Laßen her Herrn Friden proponiren, es seÿe bekandt, daß der Rhein paß wider geöffnet worden, deßwegen man vor nöthig erachtet, daß weilen man interim den halben Zoll Zu erfordern, dem Herrn Rath. h. von Gotteßheim, so bißhero am Blumengießen Verblieben, einer von dem alten Rhein Zollern adjungirt werde, wie man dann auch bereits Moritz Reiner demselben adjungirt, vnd Zugleich beede in handt gelübd genommen habe. Und weilen die Rheinbruck in etlichen tagen wider Völlig Gemacht seÿn werden, vnd vor dießem dreÿ Zollern als ged H. Moritz Reiner, Elias Pfordt und Johann Jacob Schneüber, alda gewesen, wider welche beede letztere man Zwar nichts sonderliches einzuwenden wüßte, außer daß Elias Pfordt, alt, blödt und gebrechlich, Schneüber aber wann er Hoch Zeiten Zu laden, viel in der Statt und sonsten etwaß nachläßig seÿe, Alß würd Zu Mghh. stehen, ob Sie dieße beede auch wider behalten, oder erkennen wollen, daß eine Rubric gemacht und beÿ herren Rhät vnd XXI eine newe wahl vorgenommen werden solte, iedoch halte man davor, daß Zu erspahrung der unkosten, der von Gottesheim neben Zweÿen andern, die beede Zöll ins Gemein mit einander wohl versehen könten.
Jean Jacques Schneuber est relevé de ses fonctions à cause de sa mauvaise santé et sa mauvaise vue. Comme on ne lui trouve pas d’autre poste, les Quinze le recommandent à l’aumône de Saint-Marc
1707, Protocole des Quinze (2 R 111)
Joh: Jacob Schneuber wirdt untüchtig und soll ein newer Rhein Zoller erwöhlt werd. Rheinzoller dienst
Rheinzoller dienst Ersetzung betreffend
(f° 135-v) Freÿtags den 8. Aprilis 1707. – Iidem per Herrn Friden, es seÿen bis dato dreÿ Zoller am Rhein geweßen, als Moritz Reiner, Johann Jacob Schneüber, vndt Frantz Ignatius Hägel, von welchen ged. H. Schneüber, sich in solchem üblen standt befinde, daß man Ihne nicht wohl länger werde behalten können, in deme Er offt unpäßlich, vndt von so blöden gesichts seÿe, daß Er die vorbeÿ passirenden leüth wann Sie nicht nahe an dem Zoll kommen nicht sehen könne, Zu Mghherren stellendt, Ob nicht ein Anderer ane deßen stelle gesetzt, vnd Ihne von anderen Orthen ein beneficium gereicht werden solle.
Herr Prætor Regius hielte davor, daß ein andere Zoller an deßen statt bestellt, vnd Zu dem ende eine Rubric gemacht werd. könte, Erk. Gefolgt.
(f° 144) Freÿtags den 15. Aprilis 1707. – Joh: Jacob Schneuber pt° Gnadengelts
(…) an die Herren Pfleger Zu St Mgern Zu St. Marx bestens recommendirt werden.
Les Conseillers et les Vingt-et-Un ratifient la décision des Quinze
1707, Conseillers et XXI (1 R 190)
Joh: Jacob Schneüber der Zoller am Rhein würd wegen ohnvermögens seines diensts erlaßen und soll eine Rubric gemacht werden. 72.
(p. 72) Montags den 18.ten Aprilis 1707 – H. XV. Seretarius Frid proponirt, es befändte sich vnter den dreÿ Zollern ahm Rhein einer nahmens Johann Jacob Schneüber, welcher wegen schwachen gesichts, vnd anderen Leibs blödigkeiten seinem dienst nicht wohl mehr abwarthen kann, vndt weÿllen dem gemeinen weßen viel daran gelegen, daß solcher dienst wohl versehen wirdt, als haben die Hh. XV. darvor gehalten, daß gedachter Schneüber dimittirt vnd hiengenen denen Hen Pflegern Zu St. Marx zue erbarmung recommendirt, anbeÿ eine rubric beÿ der Cancelleÿ gemacht werden solte.
Erk. wirdt der referirte bedacht confirmirt.
Lors de l’enquête sur les notaires qui ne sont pas secrétaires de tribu, Jean Jacques Schneuber déclare le 25 mai 1718 qu’il est notaire depuis 1683 entend conserver son poste pour subvenir à ses besoins.
Jean Jacques Schneuber meurt de consomption le 20 mai 1722 à l’âge de 65 ans. Son fils Jean Christophe est témoin.
Sépulture, Temple-Neuf (luth. reg. 1716-1731, f° 68-v, n° 28)
1722. Mittw. d. 20. Maji Mittags zwischen 11 v. 12. uhr ist an Langwierig Verzehrende Kranckheit gestorben v. Mittw. darauff beÿ Gehaltener Leich Predig auf dem Gotesacker S. Helenen begraben Word. H. Johann Jacob Scheubler, Gewes. Not. Publ. v. b. alhier , seines Alters 65. Jahr [unterzeichnet] Johann Christoph Schneüber als Sohn (i 73)
Le juriste Jean Christophe Schneuber et Marie Salomé, femme abandonnée de Jean Frédéric Zimmermann, sont dispensés de faire dresser un inventaire des biens de leur père qui bénéficiait de l’aumône de Saint-Marc
1731, Livres de la Taille (VII 1177) f° 59-v
H. Johann Christoph Schneüber der Scribent und Fr. Maria Salome Johann Friderich Zimmermanns Verlaßene frau bitten umb Erlaßung ihrer Verstorbenen Mutter Verlassenschafft Inventur Erkannt weilen Sie das Allmoßen beÿ St Marx biß in ihren tod genoßen Willfahrt, und will H. Not. Fingado sich alß Mand. einschreiben laßen
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Marie Salomé Schneuber épouse en 1718 le juriste Frédéric Conrad Zimmermann
Mariage, Temple-Neuf (luth. f° 302, n° 1293)
1718. Mittwoch den 16.ten ejusdem [Februarÿ] Seind nach 2 mahl. Proclamation ehelich copuliert worden, H. Friderich Conrad Zimmermann, Juris practicus, H. Jeremias Wolffgang Zimmermanns, b. und Officier under den Trabanten Zu Gotha ehl. Sohn, und J. Maria Salome, H. Joh: Jacob Schneübers, b. u. Notarÿ allhier ehl. Tochter [unterzeichnet] Friderich Conrad Zimmermann, Jur. Pract. als Hoch Zeider, Maria Salome Schneuberin hochzeiterin, Johann Jacob Schneuber als vater (i 301)
Le maître d’écrititure et de calcul Jean Christophe Schneuber épouse en 1747 Marguerite Salomé Wahl, fille du baigneur à la Rose
1747 (9.12), Not. Dautel (Fr. Henri, 6 E 41, 284) n° 210
Eheberedung Zwischen dem Wohl Ehren Vesten Herrn Johann Christoph Schneubern dem Schreib: und Rechenmeistern auch Ledigen burgern allhier, als dem herrn Hochzeitern mit assistentz herrn Johann Melchior Weißhaaren des barchethändlers und burgers allhier seines Vetten ane einem
So dann der tugendbegabten Margarethæ Salome Wahlin, weÿl. herrn Johann Wahlen, des gewesenen rooßenbaders und burgers allhier seel. mit Frauen Anna Maria gebohrner Schwartzin seiner hinterbliebenen Wittib ehelich erzeugter Tochter als der Hochzeiterin mit beÿstand jerrn Johannes Wahlen des Schiffmanns und burgers allhier ihres leiblichen bruders am andern theil
So geschehen allhier zi Straßburg auff Sambstag den 9. Decembris Anno 1747 [unterzeichnet] Johann Christoph Schneüber als hochzeiter, + Margarethæ Salome Wahlin der Hochzeiterin handzeichen