Jean Georges Wœrlin, maître maçon, et (1719) Anne Marie Ferber – luthériens


Fils du tisserand et manant Christophe Wœrlin, Jean Georges Wœrlin présente en juillet 1718 son chef d’œuvre. Les examinateurs lui demandent de revoir son travail, les corrections ne les satisfont pas malgré la bonne volonté du candidat qu’ils reçoivent maître à condition de n’employer que deux compagnons sans pouvoir former d’apprenti. Jean Georges Wœrlin épouse en août 1719 Anne Marie Ferber, fille d’un vigneron de Bouxwiller. Tous deux deviennent bourgeois en septembre 1719.
Jean Georges Wœrlin est élu messager du Corps des maçons en janvier 1728. Les Quinze l’autorisent en 1733 à former son fils malgré les conditions énoncées lors de son chef d’œuvre, suivant en cela la coutume. Son fils Jean Georges Wœrlin termine son apprentissage en 1738 avec quelques mois d’avance parce qu’il s’est engagé dans les troupes du Roi.
Jean Georges Wœrlin et Anne Marie Ferber font dresser en 1744 un état de leurs biens qui se limitent à un mobilier d’une valeur de douze livres. Jean Georges Wœrlin devient en décembre 1747 l’un des contrôleurs du Corps des maçons. Il meurt en 1749 à l’âge de 62 ans. La tribu des Maçons accorde en 1751 à sa veuve une réduction de son droit annuel.

Maison en location
1731, Fossé des Tanneurs

Werlen (Georges, 1719 acte Hoffmann 19 Not 67)
Signature au bas de l’acte


Le Corps des maçons autorise en avril 1718 Jean Georges Wœrlin à faire son chef d’œuvre
Jean Georges Wœrlin fait son chef d’œuvre. Les examinateurs lui donnent son sujet fin mai 1718. Il présente début juillet son travail qui comporte de nombreux défauts. Lex examinateurs lui demandent de reprendre son travail qu’il soumet un mois plus tard. Bien que sur de nombreux points le travail ne soit pas satisfaisant, il est reçu maître à condition de n’employer que deux compagnons sans pouvoir former d’apprenti. Il pourra cependant refaire son travail au bout de deux ans pour être éventuellement autorisé à avoir davantage de compagnons.

1718, Maçons (XI 246, chefs d’œuvre)
(f° 27) Dienstags den 31.ten May 1718. Kamen die Vier Vor dießes Jahr geschworene Meÿsterstück schauere, benantlichen Herr Jacob Staudacher, Steinmetz und Werckmeister des Maurhoffs, Meister hannß Jacob Diemar Steinmetz, Meister Johann Peter Pflueg Steinhauer und Maurer, auch Meister Johann Christian Steitz, ebenmäßig Steinhauer und Maurer Zusammen und Verhandelten folgendes
Hannß Georg Wörlen, der ledige Steinhauer und Maurergesell Von hier gebürtig, stunde Vor und bathe, weilen Ihme ohnlängsten Von E. E. Meÿsterschafft der Steinmetzen, Steinhauer und Maurer alhier Vergönstiget Worden, das Prob und Meisterstück aufzunehmen, Ihme nunmehro das gewohnliche Maaß mitzutheilen.
Erkand, Ist demselben in seinem begehren willfahrt und das Maaß gleichbalden auffgegeben worden.

(f° 27-v) Freÿtags den 8.ten Julÿ Anno 1718 ist hieneben gedachten Hannß Georg Wörlens, des ledigen Steinhauer und Maurer Gesellen Probier Riß in præsentia S. T. Herrn Andreæ Lempen, hochverdienten XV.rs als welcher Vor und im nahmen S. T. Herrn Johann Daniel Richshoffers ebenmäßig Hochmeritirten XV.rs des Herrn Obmanns, so Vor dißmahlen Von hier Verreißet Zugegen war, nicht weniger hierüber erwehnter Vier Meisterstück schauere besichtiget und foldender maßen befund. worden.
1. Ist der Bau oder erste Grundriß umb einen Schuh Zulang und umb Acht Zoll Zu breit.
2. Ist der andere Grundriß Vier Zoll breiter als der erste, mithin nach dem Ihme gegebenen maaß umb einen gantzen schuh Zubreit.
3. Befindet sich der 3.te Grundriß auch wie der Zweÿte beschaffen, und alßo einen schuh Zubreit.
4. Sollen in dem ersten Stock des Schneckens 23. tritt sein, Er aber hingegen nur 22. gemacht.
5. Solten sich in dem andern stock 21. tritt befinden, es seind aber nur 20. da.
6. Der Kleine aufftrag Von Schnecken ist im andern stock umb einen schuh übersetzt, da er doch gleichling auffstehen solte, dazumahlen alle dreÿ stöckhöhen, weilen sie nicht an Ihrem gehörigen ort stehen, gäntzlich Zu Verwerffen, indeme nach seinem riß, beÿ jedem stock noch ein stuckeingeflickt werden müßte.
7. Seind die Schneckentritt Verschritten und deßwegen Vor nichts nutz erkand.
8. Sind auch Keine Hackenbretter ane die handhaben stücker da.
9. Seind auch Keine Schöllung bretter Zu den dritten Vorhanden.
10. Das Brett Zum Schlußstein des Creutzgewölb schlägt umb Zween Zoll nicht an.
11. der erste Stock ist umb 3. Zoll Zu hoch.
12. Der ander Stock ist gleichfalls umb. 3 Zoll Zu hoch.
13. Der dritte stock ist umb 2. Zoll Zu hoch.
Alß nun derselbe über Vorherige fehler Vernommen wurde, wußte er sich mit nichts anders alß daß er einen stumpffen Zirckel gehabt, Zu excusiren.
Erkand, Weilen auß obangeregten fehlern erhellet, daß derselbe schlechte wißenschafft habe, maßen das Meisterstück sehr liederlich gemacht, alß Könne man Ihme auch Vor Keinen Meister annehmen, sondern es solle derselbe dahin bedacht sein, wie er es Verbeßere, falls aber derselbe Zum Zweÿtenmal damit Verfiele, solle derselbe Vor Verfließung eines Völligen Jahrs nicht mehr dazu gelangen.

(f° 28) Freÿtags den 12.ten Augusti 1718. hat mehrgedachter Hannß Georg Wörlen, der ledige Steinhauer und Maurer Gesell sein Zum Zweÿtenmal gemachtes Meisterstück, S. T. Herrn Andreæ Lempen, hochverdienten XV.r, so im nahmen des Herrn Obmanns gegenwärtig war, und denen 4. pro dißes Jahr geordneten Meisterstück schauern Vorgelegtet, Welche es dann folgender maßen befunden haben.
1. Der aufftrag des Haubtbaws, wie auch der erste Grundriß, ist nach dem maaß umb 6. Zoll Zu Kurtz.
2. Die andere beede Grundriß seid ebenfalls jeder nach dem maaß, umb 6. Zoll Zu Kurtz.
3. Die Breite des Baws sit umn 3. Zoll Zu schmahl.
4. Der durchzug am Gang, ist so weit gesprengt, daß es dem gang nicht ertragen mag.
5. Im eingang des Kellers unter dem Schnecken findet sich ein dritt mehr, als im großen Eingang.
6. das Mittelstück Vom Creutzgewölb ist umb 2. Zoll Zulang.
7. Des Creutzgewölbs Schlußstein ist unfleißig gemacht, maßen derselbe nicht wohl schließe.
8. Von denen Schneckentritten trifft Keiner auff dem riß Zu.
Erkandt, daß weilen derselbe ein und anders ane seinem Vorigen Meÿsterstück gebeßert, dennoch aber Verschiedene fehler sich wiederumb eräugnet, daß derselbe Zwar Vor einem Meister auff: und angenommen werden, aber mehr nicht als Zwen Gesellen Zubefördern, Zumahlen lebenlang Keinen Jungen Zulehren befugt sein solle, und wann sich derselbe beÿ der Meÿsterschafft wohl aufführen würde, solle Ihme ohnverwehrt sein, nach Verfließung Zweÿer Jahren sich wiederumb beÿ derselben anzumelden und das Meÿsterstück nochmahlen Zu Verfertigen, je nach deme nun daßelb sich so dann befinden und Verbeßert seÿn Würde, hat man dißorts expresse Vorbehalten, Ihme nicht ein mehrers ane Gesind angedeÿen Zulaßen.

Fils du tisserand et manant Christophe Wœrlin, Jean Georges Wœrlin épouse en 1719 Anne Marie Ferber, fille d’un vigneron de Bouxwiller : contrat de mariage, célébration

1719 (28.8.), Me Hoffmann (Christophe Michel, 19 Not 6) n° 252
Eheberedung Zwischen dem Ehrengeachten Meister Johann Georg Wörlen ledigen Steinhauern Maurern und burgern alhier alß brauthigam ane einem
So dann der Ehren und tugendsahmen Jungfr. Annæ Mariæ Weÿland Johann Georg Färbers gewesten Reebmanns und burgers Zu Buchsweyler hochgräffl. Hanauischer herrschafft nunmehro seel. nachgelaßener ehel. Tochter alß hochzeiterin andern theils
So beschehen Straßburg den 28. Augusti Anno 1719 [unterzeichnet] johann georg wehrlin als hochzeiter, Anna Maria ferberin altz hochzeiderin

Mariage, Temple-Neuf (luth. f° 321 n° 1364)
1719. Mittwoch den 6. Sept. seind nach Zweÿmahliger Proclamation copulirt und ehelichen eingesegnet worden Johann Georg Wöhrle, Maurer und Steinhauer allhier, weiland Christoph Wöhrle geweßenen Schirmers und leinenwebers allhier nachgelaßener ehl Sohn, vnd Jfr. Anna Marian weiland Johann Georg Ferers, geweßenen burgers und Rebmanns Zu Bußweiler hochgräffl. hanauischer herrschafft, nachgelaßene ehl. tochter. [unterzeichnet] Johann Gorg werle, maucher und steinhauer Alts hochzeiter, + der hochzeiterin Zeichen (i 320)

Jean Georges Wœrlin et Anne Marie Ferber font dresser un état de leur fortune pour accéder à la bourgeoisie

1719 (4.8.), Me Hoffmann (Christophe Michel, 19 Not 67)
Summarischer Calculus Mstr Johann Georg Wöhrlin des ledigen Steinhauers und Maurers, weÿl. Christoph Wörlin geweßenen leinenwebers und Schirmers alhier nachgelaßener ehel. und Jungfer Annæ Mariæ Weÿl. Johann Georg Färbers geweßenen Reebmanns und burgers Zu Buchsweÿler hinterlaßene ehel. Tochter alß beeder Verlobter Persohnen ietzmahlen habende und handtreülich angegebene eÿgenthümbliche Nahrung, aus dem durch mich den underschriebenen Notm. underm heütigen dato auffgerichtetem Concepto Designationis und Verzeichnüs gefertiget, Zumahlen Von Hn Johann Zieglern alhießg. geschwornen Ordinari Käufflern æstimirt und angeschlagen worden als
hausrath 100, ohne die Kleÿder und weisgezeug umb und an dero beeder leiben gehörig, Silber und Goldene Ring 31, baarschafft 217, Summa 350.
Straßburg den 4. Aug. 1719.

[Designation und Verzeichnüs] Mstr Johann Georg Wörle der ledige Steinhauer Maurer, weÿl. Christoph Wörle geweßenen leinenwebers und Schirmers alhier nachgelaßener ehel. Sohn, hat würcklich eÿgenthümblich in Vermögen und durch H Johann Zieglern den Käuffler Volgend. maßen æstimirt und angeben wie Volgt
haußrath 44, baarschafft 111, Silber und Goldener Ring 13, Summarum 168 lb. Sig. Straßb. den 4. Aug.
[Designation und Verzeichnüs] Jungfer Anna Maria Weÿl. Johann Georg Färbers geweßenen Reebmanns und burgers Zu Buchsweiller seel. nachgelaßene ehel. Tochter hat würcklich eÿgenthümblich in Vermögen, wie solches heüt dato ordnungs mäßig inventirt und ersucht durch die Jgfr. Färberin selbsten, nach abgelegter handtreu selbst geäugt und gezeigt, durch H Johann Zieglern alhiesig geschwornen Ordinarj Käuffler dem billigen werth nach æstimirt und angeschlagen, wie Volgt (…)

Jean Georges Wœrlin devient bourgeois le 23 septembre 1719 et sa femme le 30 septembre

1719, 4° Livre de bourgeoisie p. 842
Hanns Georg Wöhrlen, Maurer Vnd Steinhawer Von hier geb. weÿl. Christoph Wehrlen gew. Leinenwebers allhier s. ehel. Sohn erhaltt d. burger Recht Von seiner Ehefrawen vmb 2. Goldgulden 16 ß will beÿ E. E. Zunfft d. Maurer dienen, jur. den 23.ten Septembris 1719.

Anna Maria Ferberin Von Buchßweÿler geb. weÿl. hanß Georg Ferber gew. Reebmanns allda hinterl. ehel. tochter vnd hanß Georg Wöhrlen des Maurer undt Steinhawers allhier Ehem. erhalt d. burger Recht gratis w. beÿ E. E. Zunfft der Maurer dienen, prom d. 30.ten Septembris 1719.

Jean Georges Wœrlin règle son droit de siéger au conseil des maçons

1720, Maçons (XI 241, Protocole du corps des maçons 1717-1731)
(f° 51.a) Mittwochs den 21. Augusti 1720
Dato erlegte Mstr Hannß Georg Wörlen, seinen Einstand, auch auff dem Jetzigen hohen fueß gerechnet, mit dreÿ Gulden.

Le Corps des maçons inflige en novembre 1721 une amende à Jean Georges Wœrlin pour avoir employé le compagnon qui n’a pas donné congé à son précédent maître

Le sieur Meissenbach se plaint auprès de la tribu des maçons que la cheminée construite par Jean Georges Wœrlin enfume la maison. Le maçon se justifie en alléguant les ordres donnés par les préposés au feu mais se déclare prêt à remédier à la situation à ses frais. Les maçons nomment des experts.

1727, Protocole de la tribu des Maçons (XI 235)
(f° 233-v) Donnerstags den 5. Junÿ 1727. Hr Meÿßenbach Contra Mr Johann Georg Wöhrlen, seÿe ohngefehr dreÿ Viertel Jahr daß wöhrlen Ihme ein bau vnd in denselben ein Camin gemacht habe, welches so sehr rauche, daß mans unmöglich Leÿden Könne, in deme der rauch Von außen vnd nicht von innen hinauffgehe, vnd obwohlen Ihm die Verbeßerung deßelben gutlich Zugemuthet, habe ers doch nicht gethan.
Beklagter, habe allwoen weeg Zweÿ V. den andern 1 ½ stein, vnd seÿe durchgehendts so auff geführt, vnd seÿe Ihme von denen fewrherren expresse beditten worden, daß er nicht Zweÿ rohr in einander führen Laßen solle, wann das Camin Zu eng seÿe, wolle ers auff seinen Costen andres machen.
Erkanst, Seÿnd H Erlacher Vnd H Pflueg Zum augenschein ordonnirt und deputirt.

Jean Georges Wœrlin est élu messager du Corps des maçons en janvier 1728

Jean Georges Wœrlin et Anne Marie Ferber louent une maison au Fossé des Tanneurs qui appartient à l’aumône Saint-Marc

1731 (9.6.), Chambre des Contrats, vol. 605 f° 355
des Stiffts zu St Marx allhier H. Mitpfleger S.T. H. Fünffzehner Johann Frantz Merckel und H. Johannes Spielmann Schaffenrs allda
hatt in gegensein Johann Georg Wöhrle Maurers und Steinhauers Annæ Mariæ geb. Färberin
In einer verlehendem Stifft eigenthümlich zuständig allhier ahm gerben graben einseit neben gaglang dem Nageschmidt anderseit neben NN dem Schneider hinten theils auff die gastbehausung zum Tieffen Keller theils auff Hrn Major von Trustaett stoßend gelegenen Behausung, Im vordern Stock unten auff dem Boden Eine Stub zwo Kammern Kuchen die lincker hand der Keller Stieg befindlichen abgetheilte helffte des Kellers, gemeinschafft des hoffs, Bronnens und Bauchkuche, die erlaubnus ihre wasch auff der ahne Duclouxischen wittib verlehnten Bühn auffzuhencken ahne dem verlegenden Stifft vorbehaltenen hinder Stöcklein eine Truckeneÿ und über dem Stublein ged. hinder: stöcklein eine Truckeneÿ und über dem Stüblein ged. hinderstöckleins eine Bühn – auff 9 nacheinander folgenden jahren anfangend von nächst bevorstehenden Joh. Baptistæ, um einen jährlichen Zinß nemlich 13 pfund

Jean Georges Wœrlin demande l’autorisation de former son fils. Comme tout apprenti lui a été interdit quand il a passé son chef d’œuvre, les Maçons le renvoient aux Quinze

1733, Maçons (XI 242, Protocole du corps des maçons 1731-1749)
(f° 16.b) Donnerstags den 27.ten Augusti 1733
Mstr Joh: Georg Wöhrle stehet Vor, Vndt bitt Ihme Zu erlauben seinen sohn in die Lehr einschreiben Zu Laßen, das handwerck Zu lehren.
Worauff Erkandt, daß weilen denselben beÿ besichtigung seines meisterstücks einen Jungen anzunehmen, Lebens Lang außdrucklichen Verbotten worden, derselbe in seinen begehren dißorths ab: vnd an die Gnädige herren die Fünffzehen Zu verweißen seÿe.

Jean Georges Wœrlin s’adresse aux Quinze pour être autorisé à former son fils. Le Corps des maçons s’en remet à la décision que prendront les Quinze. La commission estime qu’il y a lieu de statuer comme d’habitude dans ces cas et d’accorder la dispense. Les Quinze adoptent la proposition.

1733, Protocole des Quinze (2 R 140, notes)
(p. 160) Freÿt. den 5. 7.bris
M. Johann Georg Wöhrle bgrs und Maurers allhie Ca. E. E. Hw. der Maurer allhier Obst. der implorant ist Krafft mit kom: bescheids ahn Mghh. Verwiesen, b. unth. dispensando gn. Zu erk. d. er sein sohn d. hdkh lehren dörffe. G. b. dep. u. f. rel. s. die sach Zu Ew. gn. Erk., Erk. obhwkhs H.
(p. 166) Mittw. den 9. Septembris
Iid. Sec. rec. und prod. Vom 3. hus. in s. Joh: Georg Wörle Ca. E. E. Hwkh d. Maurer. Ille gehört setzt beÿ, d. andere ebenmäßig gnad erhalten, nôe d. Msch. H Berga und Pfandtselt, ab stehe Zu Mghh. Erk. Dep.
(p. 170) Samst. den 12. 7.bris
Iid. ref. in s. Joh: Georg Wöhrle Ca. E. E. Msch der Maurer, Erk. bed. bel.
(p. 325) Sambstag den 12. Septembris
Iid. [Ober Handwercks herren] ref. daß Johann Georg Wöhrle d. burger undt Maurer allhier in einem Ca. E. E. Hwkh der Maurern gehaltenen recess berichtet, er deÿ Von ged. hwkh an MGhh. Verwießen worden mit unth. bitt dispensando gn. Zu erlauben, daß er seinen sohn daß hwkg lehren dörffe. ged. hwkh bittete umb dep. et f. rel. setzt es die sach Zu MGhh. Erkandtnuß.
R. setzte implorant beÿ, daß andere ebenmäßige gnad erhalen hetten. Worauff H Berga undt Pfandtselt die dispensaôn Mghh. anheim gestellt.
H. Dep. daß hierüber præiudicia Vorhanden, daß in gleichem casu dispensirt Word. halten davor, daß dem imploranten in seinem begehren Zu Willfahren seÿe, doch d. er sonsten keinen Lehrjungen an zu nehmen befuht ein solle.

Jean Georges Wœrlin fait inscrire son fils Jean Georges comme apprenti

1733, Protocole de la tribu des Maçons (XI 236)
(f° 139-v) Donnerstags den 12. Novembris 1733 – Eingeschriebener Steinhauer Jung (dt. 15. ß, außgethan 14. Aprilis 1738)
Meister Johann Geörg Wöhrlen Steinhauer Vndt maurer stellt vor seinen Sohn hannß Georg Wöhrlen, denselben das Steinhauer vndt maurer handwerck Zu lehren, producirt anbeÿ Extractum gnädiger herren der XV. Memorialis Vom 12.ten Septembris Jüngsthin Krafft deßen Ihme solches dispensando erlaubt worden, mit bitten Ihn einzuschreiben, soll die Lehrzeit Von heut dato angehen Vnd Von dato über fünff Jahr sich enden. Erkandt, Willfahrt

Les Fribourgeois (aubergistes) citent Jean Georges Wœrlin qui aurait établi des certificats d’hébergement non conformes. Jean Georges Wœrlin déclare n’avoir pas logé les personnes en question. Le conseil ne met pas le prévenu à l’amende et ouvre une enquête (laquelle n’aura pas de suite)

1736 (15.3.), Fribourgeois (XI 166) f° 16-v
(f° 19) Donnerstags den 15. Martji A° 1736. – Johann Georg Wöhrlen der Maurer und Steinhauer Meister allhier, Citiret wegen 2.r Nemblichen den 22. und 23. Nov. 1735. überschickter straffbahrer Nacht Zedul, warinnen Er nicht gemeldet, wer und woher Friderich Männel et uxor seÿen, so er logiret.
Citatis præsens, Sagt, wann Er Jemandt über Nacht gehabt, so habe Er allezeit den Nacht Zedul nach dadurch fertigen laßen, dieße aber giengen Ihne nicht ahn, Maßen Er die in angezogenen Nacht Zedulen benahmte Perseohen nicht logiret gehabt. Worauffhin ist Erkandt worden, daß die Sach weither Zu untersuchen, dahero in Suspenso Zu Laßen, Nichts desto Weniger aber dem Citato die Abstraffung allefallß Zu reserviren Seÿe.

La tribu des Maçons autorise par faveur spéciale Jean Georges Wœrlin à mettre fin à l’apprentissage de son fils quelques mois avant son terme. L’apprenti s’est en effet engagé dans l’armée et ne sait pas exactement quand il quittera la ville.

1738, Protocole de la tribu des Maçons (XI 236)
(f° 253-v) Montags den 14. Aprilis 1738 – Außgethaner Steinh.r Jung, dt 15. ß
Meister Johann Geörg Wöhrlen Steinhauer Vndt maurer bittet seinen Sohn Johann Geörg Wöhrlen, deßen Lehrzeit den 12. Novembris huius anni Zu end gehen solle, Er aber Unter den fusiliers Königlichen Königsdienste genommen, allweillen er noch hier, vnd nicht Versichert ist, wan das Regiment weggehen möchte, außzuthin Vnd der Lahrjahr Loß zu sprechen.
Erkandt, in ansehung der Kurtzen Zeit, die Ihme zu seinen Lehrjahren annoch manquirt, vornehmlich aber, daß er sich in Ihro Königlichen Maÿestät dienste begeben, auch den Vernehmen nach sein handwerck wohl erlenet, solle demselben aus sonderbaren gnaden willfahrt, vnd der Jung hiermit außgethan werden gegen Erlag der gebühr.

Jean Georges Wœrlin et Anne Marie Ferber font dresser un état de leurs biens qui consistent seulement en un mobilier d’une valeur de douze livres

1744 (11.4.), Me Hoffmann (Christophe Michel, 19 Not 68)
Designation und Verzeichnüs, Was Meister Joh: Georg Wörle Maurer, und Frau Anna Maria gebohrne Färberin beede Eheleuthe und burgere allhier, Würcklich eigenthümlich in Vermögen besitzen, wie Sie solches heut dato nach angelegter handtreu fleißig geäugt und Gezeigt
Summarischer Calculus, Sa. Haußraths, als worinnen Eingangs gedachter beeder Eheleuthe Völliges Vermögen bestehet ist 12. lb
Sig. Straßburg den 11.ten Aprilis Anno 1744

Jean Georges Wœrlin devient en décembre 1747 l’un des contrôleurs du Corps des maçons

Jean Georges Wœrlin meurt à l’âge de 62 ans en 1749

Sépulture, Saint-Pierre-le-Jeune (luth. reg. 1714-1780, f° 105-v, n° 28)
1749. Mittw. d. 8. 8.br h. 10. mat. starb Jog. Georg Wehrle, Maurer u. b. h. l. alt 62 j. 3. m. 8. t., Donnerst. seq. Zu S. Helenæ parentirt [unterzeichnet] Joh: Phillipp Wehrle als Verwanter, Johann Michall Mehlin als verwander (i 107)

La tribu des Maçons accorde une réduction du droit annuel que verse la veuve eu égard à sa grande pauvreté

1751, Protocole de la tribu des Maçons (XI 238)
(f° 127-v) Montags den 19.ten Aprilis 1751. Stubengeld moderation
Anna Maria Wöhrlinin gebohrne Ferberin weÿland Mr Johann Geörg Wöhrlen gewesten Steinhauers undt Maurers hinterlaßene Wittib, bittet Ihro das stubengeld, so Sie bishero mit 6 ß. bezahlet, Ihrer großen armut vnd Leibes blödigkeiten halben zu moderiren.
Erkandt, in Consideration der armuth vnd blödig Keiten dero Stubengeld auff 2. ß. gesetzt.

Quittances remises à la veuve

1751, Maçons (XI 243, Protocole du corps des maçons 1749-1770)
(f° 20.a) Mittwochs den 22. Septembris 1751. Ane Extantzen
Johann Georg Wöhrlen wittib
(f° 60.a) Mittwochs den 13. Octobris 1753. Ane Extantzen
Johann Georg Wöhrlen wittib


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