Jean Georges Schœnherr, notaire au Directoire de la noblesse, et (1691) Sabine Madeleine Naundorff – luthériens
Jean Georges Schœnherr naît à Pforzheim dans le margraviat de Bade-Durlach, fils de l’aubergiste à la Fleur Jean Georges Schœnherr. Notaire au Directoire de la noblesse de Basse-Alsace, il épouse en 1691 Sabine Madeleine Naundorff, fille du notaire Geoffroi Naundorff. Il est par ailleurs receveur de familles nobles (Wormser de Vendenheim) et meurt le 23 janvier 1707 à l’âge de 40 ans dans la maison des nobles Holtzapffel rue Sainte-Elisabeth.
Sa veuve se remarie en 1709 avec le marchand épicier Jean Charles Fesel. A sa mort en novembre 1728, le préteur royal intervient pour que sa fille convertie mariée à l’entrepreneur des hôpitaux au Roi soit dispensée de régler le droit de détraction.
Maison en propriété
1692, Vieux-Marché-aux-Vins (III 140, actuel n° 39)
Maison en location
1691, 1707, maison Holtzapffel, rue Sainte-Elisabeth
Enfants
- Henri Geoffroi (mort avant 1728)
- Jean Georges, commissionnaire de roulage à la halle commerciale († 1729)
- Sabine Madeleine, épouse en 1722 Jean Claude Fauste Bataille, sieur de Francès, entrepreneur général des Hôpitaux du Roi et des fourrages aux troupes, puis se convertit
Signatures de Jean Georges Schœnher, de son beau père Geoffroi Naundorff et de son beau frère Jean Pierre Naundorff,
au bas de l’acte d’achat de la maison au Vieux-Marché-aux-Vins (1692, Chambre des Contrats)
Le notaire Jean Georges Schœnherr naît à Pforzheim dans le margraviat de Bade-Durlach, fils de l’aubergiste à la Fleur Jean Georges Schœnherr. Il épouse en 1691 Sabine Madeleine Naundorff, fille de Geoffroi Naundorff, notaire royal [nommé par le compte palatin] et greffier bailliager au Directoire de la Noblesse de Basse-Alsace : contrat de mariage tel qu’il est copié à l’inventaire, célébration sans proclamation dans la maison Holtzapffel rue Sainte-Elisabeth
Eheberedung – zwischen dem Wohl Ehrenvest vnd Rechtsgelehrten Herrn Johann Geörg Schönherren Notario publico jurato, weÿl. des Ehrenvest vnd wohlvorgeachten herrn Johann Georg Schönherren geweßenen Gastgäbers Zur Blumen in der Statt Pfortzheim hochfürstl. Marggraff. Baden durlachischer Herrschafft vnd burgers daselbsten seelig hinderlaßenen ehelichem Sohn als dem bräutigamn ane einem, So dann der Viel Ehren: Züchtig und tugendreichen Jungfrawen Sabinæ Magdalenæ gebohrner Naundorffin, des Wohl Ehrenvest vnd Rechtsgelehrten herrn Gottfried Naundorffs Notarÿ Regÿ auch der zeit wohlverordneten Ritterschafftlichen Ambt Schreiber im Elsaß ehelicher dochter, als der hochzeiterin andern theils – So geschehen und verhandelt in der Königlichen freyen Statt Straßburg den 1. Octobris im Jahr des herrn als mann Zalte 1691, Johann Philipp Schübler Notarius publicus juratus Civisq. Argentinensis attestatur Præmissa
Mariage, Saint-Thomas (luth. f° 27 n° 139)
Heut den 1 octobr. 1691 ist von mit M. J. Th. Heinrici past. Thom. auff Extraordinar. erlaubnuß Regirend. Herrn Ammeisters privatim ohne p.clamation, abends umb 4 uhr in dem holtzapfelischen hoff, eingesegnet word. H. Johann Geörg Schönherr Notarius, undt Jfr. Sabina Magdalena Neudörffin Ihr Eltern seindt H. hochzeiters Weÿl. H. Johann Geörg Schönherr, gastgeber Zu Pfortzheim, der Jfr. hochzeiterin H.Gottfried Neundorff Notarius [unterzeichnet] Johann Georg Schönherr alß Hochzeiter, Sabina Magdalena Naundorffin alß hochzeiterin, Gottfried Naundorff Not. p. t. Ritterschafftl. Ambtschreiber der Hochzeiterin Vatter (i 29)
Jean Georges Schœnherr agit en 1699 en tant que receveur de Dagobert Wormser de Vendenheim de Sundhouse
1699 (10. 9.br), Chambre des Contrats, vol. 571 f° 576-v
/:salv. titl:/ herr Dagobert Wormbser Von Vendenheim Zu Sundhaußen, hochlöbl. Ritterschafft im Undern Elsaß rath und Außschuß, mit beÿstand H. Johann Georg Schönhern Not. Publ. und hochadel. Wormbserischen Schaffners
Notaire et receveur de familles nobles, Jean Georges Schœnherr meurt le 23 janvier 1707 à l’âge de 40 ans en délaissant deux fils et une fille. L’inventaire est dressé dans la maison Holtzapffel rue Sainte-Elisabeth. Une note liminaire établit qu’aucun inventaire des apports n’a été dressé contrairement aux stipulations du contrat de mariage. L’actif de la succession s’élève à 708 livres, le passif à 125 livres. La maison au Vieux-Marché-aux-Vins acquise en 1692 n’est pas portée à l’inventaire mais figurera parmi les biens de l’épouse lors de son remariage.
1707 (20. Xbr), Me Rohr (Daniel, 46 Not 18) n° 707
Inventarium und beschreibung aller derjenigen haab vndt Nahrung so weÿlandt der Wohl Ehrenveste Großachtbahre vndt Rechtgelehrte Herr Johann Geörg Schönherr geweßener berühmter Notarius Publicus et Practicus auch verschiedener hochadelichen familien wohlverordnete Schaffner, burger allhier zu Straßburg nunmehr seel. nach Seinem den 23.sten Januarÿ dießes Zu end eÿlenden 1707. Jahrs aus dießer welt genommenen tödlichen ableiben zeitlichen verlaßen, welche Verlaßenschafft jahrs aus dießer welt genommenen seligen abschied, auff ansuchen des auch Wohl Ehrenvesten, Großachtbahr vndt Rechtsgelehrten Herrn Johann Brewen berühmten Notarÿ Publici et Practici auch verschiedener hoch Adelichen familien trew: vnd wohlverordneten Schaffners burgers allhier, als geordnet und geschworenen Vogts Heinrich Gottfrieds, Johann Geörgen vnd Sabinæ Magdalenæ des abgeleibten herrn seel. mit hernach gemelter seiner hinderbliebenen fraw Wittib ehelich erzeugter dreÿer Kinder und ab intestato nachgelaßener Erben, fleißig inventirt vnd ersucht, durch die Viel Ehren und Tugendreiche fraw Sabinam Magdalenaù gebohrne Nauendorffin die hinterbliebene fraw Wittib beÿständlich des Wohl Ehrenvesten hochachtbaren rechtsgelehrten, fürsichtigen vnd Wohlweißen herrn Johann Peter Nauendorffs berühmten Notÿ publ. E. E. Großen Raths alten wohlmeritirten beÿsitzers vnd vornehmen burgers allhier Ihres geliebten herrn Bruders vnd geordneten Curatoris – So beschehen allhier in der Königlichen freÿen Statt Straßburg Dienstags den 20. Decembris Anno 1707
Copia heüraths verschreibung
Bericht und respectivé Vergleich vber Gegenwärthige Verlaßenschafft. Demnach Zwahr in hievor inserirter Eheberedung §° 2.do expresse abgeredet vnd paciscirt worden, daß einem jeden vnder beeden geweßenen Ehepersohnen daßjenige so es ane zeitliche Nahrung in die Ehe bringen oder darinnen durch Testamentan Letzte Willen, Legats Weiße oder wahero das Wäre ererben Würdt ein reservirt unverändert vnd vorbehalten Guth sein vnd heißen, darinnen Keine Veränderung oder sonsten einige alienation statt noch platz haben, sondern auff alle begebende fäll die ermanglende stuck restituirt vnd ergäntzt, zu dem ende dann auch die adportada bald nach vollzogener Copulation gebührend inventirt, æstimirt vnd beschrieben werden sollen, so ist dannoch die Inventation der zusammen gebrachten Nahrungen vnterblieben (…)
In dem allhier zu Straßburg ane St. Elisabethæ gaß gelegenen so genanten hochadelich Holtzapffelischen hoff und darinn ingehabter Wohnung, sich volgender maßen befunden
Ane Höltzen und Schreinerwerck. In der Wohn Stub, In der Cammer A, In der Wohn Stub Cammer, Im Contor, Auff dem Gang, Auff dem hintern Gang, In der Kuchen, Im Keller
(f° 14) Series rubricarum hujus Inventarÿ. Der Wittib unverändert Guth, Sa. Guldener Ring 57, Summa 57 lb
Theilbare Verlaßenschafft, Sa. Haußraths 260, Sa. Früchten 19, Sa. Wein vnd Leerer Vaß 16, Sa. Silber geschirr und Geschmeids 122, Sa. Baarschafft 199, Sa. Pfenningzinß hauptgüter 90, Summa summarum 708 lb – Schulden 125 lb, Nach deren Abzug 583 lb
Der Fr. Wittib Wÿdumb 216 lb, Conclusio finalis Inventarÿ 640 lb
Eheberedung (…) Straßburg den 1. Octobris im Jahr des herrn als mann Zalte 1691, Johann Philipp Schübler Notarius publicus juratus
Sépulture, Saint-Thomas (luth. 1687-1711, f° 120)
1707 den 23. Januarÿ morgens Zwischen 6 et 7 Vhren ist gestorben Johann Georg Schönherr, Ritterschafftlicher Niederelsaß. Notarius verschiedener Adelichen familien Schaffner, vornehmer Burger alhie seines Alters 40 Jahr 2 Monats 13 tag. gebürtig von Pfortzheim von weÿl. Joh: Georg Schönherr Gastgebern daselbst und fr. Catharina gebohrner (-)in war verheurathet mit fr. Sabina Magdalena geb. Nauendorffin, ist darauf den 26. ejusd. auf dem Gottesacker Zu St Gallen begraben, und ist von mir M. Philipp Strohl sein leich sermon gehalt. word. bezeugen solches Johann Peter Naundorff alß Schwager, Heinrich Gottfried Schönherr alß Sohn (i 125)
Sabine Madeleine Naundorff se remarie en 1709 avec le marchand épicier Jean Charles Fesel. Elle meurt en novembre 1728 en délaissant un fils, Jean Georges Schœnherr qui est commissionnaire de roulage à la halle commerciale, et une fille, Sabine Madeleine Schœnherr qui est mariée à l’entrepreneur général des Hôpitaux du Roi Jean Francès. L’inventaire dressé dans une maison proche du pont du Corbeau comprend la maison Vieux-Marché-aux-Vins. L’actif de la succession s’élève à 2 436 livres, le passif à 206 livres
1729 (5.1.), Me Lobstein (Jean, 31 Not 23) n° 525
Inventarium und beschreibung aller derjenigen Haab Nahrung und güethere, so Weÿland die Viel Ehren und Tugendgezierte Frau Sabina Magdalena Feßelin gebohrner Naundorffin auch weÿland des Wohl Ehrenvest Großachtbahren Herrn Johann Carl Feßels geweßenen Vornehmen Handelsmanns und burgers allhier zu Straßburg nunmehr seel. hinterlassene Frau Wittib, nun ebenmäßig seelige, als dieselbe Freÿtags den 5.ten Novembris des Zurückgelegten 1728.sten Jahrs dießes Zeitliche in das Ewige verwechßelt, nach solch Ihrem aus dießer welt genommenen tödlichen hintritt zeitlichen verlaßen, welche Verlassenschafft auf freundliches Ansuchen Erfordern und Begehren der in Gott seelig entschlaffenen Frauen in Erster Ehe mit auch Weÿland herrn Johann Georg Schönherrn geweßenen Königlichen Notario und Nieder Elsaßischen Ambt Schreibern, auch Adel. Schaffnern allhier ebenmäßig seel. ehelich erziehlten herrn Sohns und Frau tochter auch dero herrn Deputati – So beschehen in Straßburg auf Mittwoch den 5.ten Januarÿ Anno 1729.
Die Abgeleibte Frau seelige hat Zu Ihren Erben ab intestato Verlaßen wie volgt, 1. Herrn Johann Georg Schönherrn, Ledigen Handelsmann und nunmahligen bestätter des allhießigen Kauffhaußes, so Majorennis und ohnbevögtigt, dahero in selbst eigener Persohn dem Geschäfft abwartete, So dann 2. Frau Sabinam Magdalenam François gebohrne Schönherrin, Sieur Jean François Directeurs des hopiteaux du Roy Frau Eheliebstin, Welche allhier ohnverburgert dahero mit assistentz Herrn Johann Michael Emmerichs des Zinngießers und E.E. Kleinen Raths jetzig. Wohlverdienten Assessoris als ais Ehrengedachten Kleinen Raths Mittel Crafft Extractus Memorialis vom 31.ten Decembris des verwichenen 1728.sten Jahrs hierzu in specie deputirten Herrn beÿ dem Geschäfft erschienen, Alßo beede der in Gott ruhenden Frauen seel. in Erster Ehe mit auch Weÿland (…)
Erster Ehe mit auch Weÿland herrn Johann Georg Schönherrn geweßenen Königlichen Notario und Nieder Elsaßischen Ambt Schreibern, auch Adel. Schaffnern allhier ebenmäßig seel. ehelich erziehlten herrn Sohns und Frau tochter, als ab intestato Zu Zweÿen gleichen portionen und antheilern Verlaßene Erben
In einer allhier zu Straßburg jenseit am Staden ohnfern der Schindbruck gelegenen und in dieße Verlassenschafft nicht gehörigen behaußung befunden worden wie volgt
Ane Höltzen und Schreinwerck, In der Wohnstub, In der obern cammer, Im haußöhren Vor der Wohnstub, In der Camin Cammer, In der Kuchen, Im Keller
Eigenthum ane einer behausung. Eine Behaußung und Hoffstatt mit allen übrigen deren Gebäuen, begriffen, Weithen, rechten, Zugehördten und Gerechtigkeiten, gelegen allhier in der Statt Straßburg auf dem alten Weinmarck, einseit neben herrn Emanuel Brantzen dem Knöpffmacher, anderseit neben Sieur Langlois, dem Fechtmeister, hinden einen außgang in das Thomans loch habend, davon gibt mann Jährl. 5. lb 5 ß d Zinnß dem großen Allmoßen Zu St. Marx termino Adolphi, redimibel in Capital mit 250. R. Straßburger Wehrung th. allhier außzuwerffen 131. lb 5 ß. Ferner reicht mann Jährl. 2. lb d Zinnß gemeltem Allmosen Zue St. Marx auch termino Adolphi ablößig in Capital mit 50. lb. So dann gibt mann 8. lb 17 ß 8 ½ d. Zinnß Jahres auf den 15.ten Februarÿ berührtem Großen Allmosen Zu St. Marx widerlößig in haubtguth mit 222. lb 3 ß 6 d, Sonsten gegen Männiglichen freÿ Ledig eigen und über Vorstehende beschwährde in weÿl. Herrn Johann Carl Feßels des ältern geweßenen Vornehmen handelßmanns burgers allhier der Verstorbenen Frauen seel. letztern Eheherrn auch seel. dh. Hn Notarium Philipp Jacob Mader in Anno 1725. auffgerichtetem Verlaßenschafft Inventario fol. 80. fac: 2.da durch der Statt Straßburg geschwornen Werckmeister angeschlagen, dabeÿ es auch dißorths gelaßen worden, pro 396. lb 11 ß 6 d., Darüber sagt j. teutscher perg. Kauffbrieff mit der Statt Straßb. anh. C. Contr. Ins. verwahret de dato 9.ten Augusto Anno 1692. mit altem Lit : A. und jetzigem N° 1 signirt.
Schulden aus dem Erbe Zubezahlend (…) It. Hn Friderich Siegel dem Goldarbeiter solle mann vor ein Viertel jahr Hauß Zinnß auf weÿhenachten 1728. Verfallen 6 lb 5 ß
Wÿdem Welchen die in Gott seelig entschlaffene frau Von auch Weÿl. Herrn Johann Carl Fießel dem ältern geweßenem Handelsmann und burger allhier Ihren Letztern Haußwürth ebenmäßig seel. ad dies vitæ genoßen hat – It. Vi Testamenti nuncupativi §.pho 2.do hat Er deroselben weiter zu einem Conditionam wÿdemb bestimmet seine Eigenthümliche verlaßene Behaußung
beÿ der Schindbruck am bubeneck (…)
Wÿdems Verfangenschaft Welche Herr Johann Peter Naundorff der Zeit Wohlbestellter Freÿherrlich Plarrischer Ambtmann zu Reinau Wohnhaft der Frauen seel. geliebter Herr Bruder, wegen berührter seiner frau Schwester seel. ad dies vitæ Zu usufruiren hat, derselbe hat Von seinem seelig Verstorbenen herrn Vatter in Legat lebtägig Zu genießen n so die abgelebte frau seel in handen gehabt und demselben Laut Vergleichs Vom 4.ten Novembrisis 1725. Jähr. auf Michaelis (…)
Abzug in gegenwärtig. Inventarium gehörig, Sa. Haußraths 357, Sa. Weins und Lähere Vaß 96, Sa. Silber geschirr und Geschmeids 134, Sa. goldener Ring Kett und dergleichen geschmeids 38, Sa. Pfenningzinß hauptgüter 1255, Sa. Eigenthums ane einer behaußung 396, Sa. Schulden 157, Summa summarum 2436 lb – Schulden 206 lb, Nach solchem Abgang 2229 lb
Conclusio finalis Inventarÿ 4621 lb, Wavon aber wider Wegzurechnen die auf denen Inventirten Rubricen sich befindliche beßerung, th. hernacher 298 lb, Verbleibt, Stall Summ 4322 lb
Le préteur royal intervient pour que l’héritière non bourgeoise, femme du directeur des hôpitaux du Roi, ne soit pas soumise au droit de détraction.
1729 (12. Martÿ), Livres de la Taille (VII 1176) f° 269
Hat H. XV.er Secr. Hennenberg mir dem Stallschreiber angezeigt, wie daß Ihro Excellenz Herrn Prætoris Regÿ befehl dahien gienge, daß man beÿ abhandlung weÿl. Fr. Sabinæ Magdalenæ Fäßelin gebohrner Nauendorffin Verlassenschafft Inventarÿ deren Fr. Tochter so an H. Jean François Directeur des Hospiteaux du Roy Verheÿrathet, aus erheblichen motiven keinen Abzug ansetzen, wenigen abfordern solle
Nommé en 1728 commissionnaire de roulage à la Halle commerciale (voir les registres des Quinze), Jean Georges Schœnherr meurt à l’âge de 35 ans le 27 juin 1729
Sépulture, Saint-Thomas (luth. 1712-1741, f° 129 n° 807) Anno 1729 den 27. Junÿ Mittags Zwischen 12 und 1 Uhr ist gestorben H Johann Georg Schönherr gewesener bestäter in alhiesigem Kauffhaus, seines alters 35 Jahr 10 Monat und15 tag ledigen stands deßen Eltern waren H Johann Georg Schönherr Königlicher Notarius und nieder Elsäßischer amptschreiber auch hochadelicher Schaffner alhier mit fr. Sabina Magdalena gebohrne Naundorffin, ist darauf den 29. ejuds. auf Gottes Acker Sti Galli begraben und von mit M Philipp Strohl ein leichen sermon gehalten [unterzeichnet] Johann Breu Nots. als Vogt, Joh: Philipp Hecker Ddus alß verwanth (i 132)
Le préteur royal intervient pour dispenser l’héritière de faire dresser l’inventaire des biens de son frère défunt
1731, Livres de la Taille (VII 1177) f° 75-v
Mont. den 28.ten hujus [May] – Ihro Excellenz H. Prætor Regius haben Madame François der Inventur ihres Verstorbenen bruders H. Johann Geörg Schönherrn des gewesenen bestätters Verlassenschafft dispensirt, doch sollen die außständige Stallgeltter erlegt werden
(f° 76-v) Dienst. den 6° dito [Junÿ] Wegen der Schönherrischen Verlaßenschafft soll, weilen die frau Erbin ohn Verburgert und der Inventur befreÿet Werden, in der forderung des Außstandes die Marzahl dato angerechnet werden.