Jean Georges Meck, tonnelier, et (1697) Marguerite Kermann puis (1699) Anne Marguerite Vogt – luthériens


Fils du tonnelier Christophe Meck de Spire, Jean Georges Meck qui a travaillé trois ans à Strasbourg chez Jean Knobloch et Jean Georges Nagel est reçu maître le 17 août 1697. Il épouse le 30 août 1697 Marie Marguerite Kermann, fille du serrurier municipal André Kermann, et devient bourgeois le 11 septembre. Il se remarie en mai 1699 avec Anne Marguerite Vogt, fille du marchand de bois Nicolas Vogt. Les registres de la tribu font état de plusieurs affaires à son propos : prix pour transporter le bois de douves (1704), tonneau égaré lors d’une location (1705), travail comme journalier chez le marchand de vins Jean Conrad Boch (1709), vin de Bourgogne manquant (1711).
Les Quinze nomment Jean Georges Meck tonnelier à la Grue. Il meurt le 18 décembre 1715 à l’âge de 51 ans de fièvre chaude, sa veuve Anne Marguerite Vogt le 10 septembre 1727.

Maison en propriété
1705, derrière le poêle des pelletiers (IV 387, ensuite rue des Sept-Hommes n° 8)

Enfants

  • Marguerite Salomé, épouse (1734) le constructeur de bateaux Jean Daniel von Zabern
  • Jean Georges, tailleur, épouse (1729) Marie Catherine Claus puis (1730) Anne Barbe Müller
  • Marie Dorothée épouse (1745) le passementier Jean Philippe Schæffer
  • Anne Marie épouse (1759) le tailleur Chrétien Othon Sigismond Meyer


Signature à l’acte de mariage (Temple-Neuf, 1697)


Originaire de Spire, le compagnon tonnelier Jean Georges Meck qui a travaillé deux ans et demi chez Jean Knobloch et six mois chez Jean Georges Nagel demande son inscription au chef d’œuvre en décembre 1696.

1696, Protocole de la tribu des Tonneliers (XI 392)
(f° 47-v) Mittwochs den 19. Decembris Anno 1696 – Johann Georg Meckh von Speÿer der Küeffer Knecht beÿ H Johann Knobloch inn arbeit erscheint und bittet weilen Er Seine Jahr acht, als beÿ gedacht Seinem Mstr. H. Johann Knobloch Zweÿ und ein halb Jahr und beÿ H hannß Georg Nagele ein halb Jahr verarbeitet, ob man Ihn wolte Zum Meisterstück einschreiben, Erkanndt auff Erlag der Gebühr so 1. lb 10 ß willfahrt.

Fils du tonnelier Christophe Meck de Spire, Jean Georges Meck présente son chef d’œuvre dont les examinateurs sont satisfaits. Il est reçu maître le 17 août 1697.

(f° 70) Sambstags den 17.ten Augusti Anno 1697 wurde in præsentia Hr XV.er Kellermanns, alß Obmanns, und der dreÿ geschwohrnen Hh Schauer, Johann Georg Möckhen deß Ledigen Kieffers, Weÿland Christoph Möckhen, ebenmäßigen Kieffers und gewesenen Burgers Zue Speÿer seel. hinderlaßenen Ehelichen Sohns Meisterstück geschaut, vnd haben die Hh. Schauer referirt, daß sie in der Estern Schau daß Vaß, wohlgefüget gedencket, und in guter form in der andern Schau wohlge Endet und die Böden in einer Größe befunden, in der dritten Schau War daß Faß Sauber ausgemachtet und Wohlabgebunden, also, daß Es für ein Guet Meisterstück wohl passierlich, worauff dann obged. H. XV. nebst der Hh. Schauern Ihr alß ein meister Confirmirt.

Jean Georges Meck épouse le 30 août 1697 Marie Marguerite Kermann, fille du serrurier municipal André Kermann

Mariage, Temple-Neuf (luth. f° 82, n° 431)
1697. Mittw d. 30. Aug. wurd. nach Zweÿmahl. außruffung copulirt. Johann Georg Möck der ledige Kieffer B. allhie, weil. Christoph Möcken, gewesenen Kieffers v. B. zu Speÿr nachgelaß. ehl. sohn v. J/ Maria Margaretha, weil. Andreä Körnmanns, gewesenen Stattschloßers v.B. alhie nachgelaß. ehl. tochter [unterzeichnet] Johann Geörg Möckh alls hochzeiter, marie maregaretha J (i 81)

Jean Georges Meck devient bourgeois par sa femme quinze jours après son mariage.

1697, 3° Livre de bourgeoisie p. 1193
Johann Georg Mackh der ledige Kieffer von Speÿer Christoph Mäcken gewes: Kieffers daselbst hinterl. Ehel. sohn, empfangt das burgerrecht gratis vnd wird beÿ E. E. Zunfft der Kieffer dienen, Jurav: 11. 7.bris 1697.

Marguerite Kermann meurt en novembre 1698 en délaissant sa mère pour unique héritière. L’inventaire est dressé rue des Juifs, chez la veuve du péager de Graffenstaden Jean Michel Fischer. La masse propre au veuf est de 5 livres, l’actif des héritiers s’élève à 133 livres, le passif à 884 livres. L’actif de la communauté s’élève à 127 livres, le passif à 242 livres.

1698 (27. 9.br), Not. Oesinger (Jean Adam, 39 Not 2) n° 45
Inventarium und Beschreibung aller derjenige Haab, Nahrung vnd Güther, so Weÿland die Ehren und tugendsahme fraw Margaretha Möckin gebohrne Kermännin, deß Ehrenthafft und bescheidenen Meister Hannß Geörg Möcken, Kieffers und burgers alhier zu Straßburg geweßene eheliche Haußfrau seelig nach Ihrem den ersten Novembris dießes Zu end lauffenden 1698.sten Jahrs beschehenen tödlichen ableiben, Zeitlichen verlaßen, welche auf freundliches ansuchen erfordern und begehren, der Ehren und tugendsahmen Frawen Dorothea gebohrnen Metzger, weÿland herrn Anndreæ Kermanns, geweßenen Statt Schloßers und burgers allhier seeligen nachgelaßener Wittib, der Verstorbene seeligen Mutter und ab intestato einig. Erbin beÿständlich deß Ehrengeachten und bescheidenen Meister Johann Geörg Hildenbrandts Schreiners wittib burgers alhier Ires geschworne Vogts Inventirt (…) Actum in der Königlichen Statt Straßburg Donnerstags den 27. Novembris Anno 1698.

In einer in der Statt Straßburg in der Juden gaß gelegene Fr. Mariæ Fischerin Weÿl. H Hannß Michael Fischers geweßenen Zollers Zu Graffenstaden seeligen hinderlaßenen Wittib Eigenthümlich Zuständigen behaußung befunden worden Wie Volgt
Ergäntzung deß Wittibers unveränderten Guths. Pro Nota. Weilen Kein Inventarium Zugebrachter Nahrung gefertiget worden doch aber eines jeden dießer beeden Ehegattin in den Ehestand Zugebrachte Nahrung Crafft der Ehepacten für unverändert reservirt Worden, als hatt mann die Ergäntzung auf deß Wittibers und der Erbin mündlichen bericht doch auf nachmahlige erinnerung der geleisteten handtrew gesuchet
Copia der Eheberedung – persönlich erschienen vnser burger Johann Geörg Möck der ledige Küffer, Von Speÿr gehörig, als hochzeiter, mit beÿstand vnsers burgers Johann Kuttlochs des Küffers, beÿ dem er bißgeri in diensten gewesen, an einem, So dann Maria Margaretha, weÿland unsers burgers und geschwornen Stattschloßers Andreæ Kermans seel. nachgelaßene leibliche tochter, mit beÿstand auch Unsers burgers Sigmund Felgenhauers deß schloßers, ihres Curatoris, als Hochzeiterin, am andern theil (…) deßen Zu wahren Urkund haben wir Meister und rath obged. unserer Cancelleÿ Contract: Innsigel hencken laßen, an diesen brieff, dar geben ist am 10. tag Monaths Octobris im Jahr deß Herren 1697.
Series rubricarum hujus Inventarÿ. Deß Wittibers Unverändertes Guth, Sa. haußraths 2, Sa. Werckzeugs, Holtz, Reiff und band zum Kieffer Handwerckh gehörig 8, Sa. Guldenen Rings 14 ß, Sa. der Schuld 7 ß, Sa. Ergäntzung 9, Summa summarum 20 lb – Schulden 15, Nach deren Abzug 5 lb
Der Erben Unveränderte Verlaßenschafft, Sa. haußraths 27, Sa. Silbergeschmeids 19 ß, Sa. Guldenen Ring 6, Sa. baarschafft 1, Sa. Schuldt 15, Sa. der Ergäntzung 82, Summa summarum 134 lb – Schulden 7 ß, Nach deren Abzug 133 lb
Das Gemein Verändert und Theilbahr Guth, Sa. haußraths 10, Sa. Werckzeugs, Holtz, Reiff und and Zum Kieffer handwerckh gehörig 10, Sa. Essigs und Lährer Vaß 24, Sa. Baarschafft 82, Sa. Schuldt 1, Summa summarum 127. lb – Schulden 242 lb, Passiv onus 114 lb
Beschluß und Verstallungs Summa 58 lb

Le tonnelier Isaac Holtzing fait grief à Jean Georges Meck de travailler pour son client Pfæler à un prix dérisoire. Le défendeur déclare que Pfæler est venu lui demander de cercler un tonneau. Le conseil inflige une amende à Jean Georges Meck pour n’avoir pas demandé au plaignant s’il avait bien été réglé de son précédent travail. L’amende est ensuite ramenée d’une livre à cinq sols.

1697, Protocole de la tribu des Tonneliers (XI 392)
(f° 209) Montags den 22. Novembris Anno 1700 – Meister Isaac Holtzing der Kieffer Klagt Ca. Johann Georg Möckhen, Er hätte Ihme seinen bißherigen Kunden den herrn Pfäler abgespannet, in deme Er Ihme Ein Vaß von 100 ohmen Vor Einen Thaler gebunden, Weilen auf gemelden herrn Pfälers Zuemuthen der Kläger umb solchen liederlichen Preiß daß Vaß nicht binden wollen wendet Vor, Er Möckh seÿe Zue Ihme gekommen, Undt hätte vermeldet, wie daß herr Pfähler Ihne Zue bindten bestellet habe, deßwegen auch anfragen wollen, ob Er daß Vaß binden dörffe, Warauff der Cläger dem beklagten Zur antwort gegeben, es gelte Ihme gleich, wan sich einer finde, der Es umb sonst bindete, so wäre Er Zufrieden, Er Vor sein theil Keine solches nicht thun,
Warauff der beklagte sich Vernehmen laßen, Er hätte daß Vaß bereits schon gebunden, womit der Kläger übel Zuefrieden war und gesagt, es wäre eine schlechte Mannier und nicht rechtschaffen gehandelt, suchte also auff solche weiß ihne umb seine Kunden Zubringen, wolle alßo umb gebührende abstraffung gebetten haben.
Der beklagte antworthet Er hätte dem Kläger seinen Künden Keines weegs abgespannen, sondern herr Pfäler seÿe etlich mahl Zu Ihme ins hauß Kommen undt habe Ihn angesprochen, ob Er Ihm seine Vaß binden wolte, worauff Er geanthwortet, Er seÿe gar wohl Zuefrieden, Wann Er anderst dem Holtzing nichts schuldig seÿe, wendet auch Vor Er habe den Kläger Vorher gebührend darumb gefragt, der es Ihme gar gerne erlaubet, warauff Er mit herrn Pfälern accordiret, undt die arbeith angenommen habe. Welchemnach in gehaltener Umbfrag Erkandt wordten, daß der Beklagte, Weilen Er daß Vaß ehe und bevor Er Klägern befragt gehabt, auß dem Keller gethan 1 lb d Straff erlegen solle Vndt Verbleibe auff gebettene moderation Beÿ 5 ß d welche Er dato gleich Zahlt hatte.

Jean Georges Meck se remarie en mai 1699 avec Anne Marguerite Vogt, fille du marchand de bois Nicolas Vogt

Mariage, Saint-Pierre-le-Vieux (luth. f° 68-v)
den 6 maÿi A. 1699. seind copulirt Worden hanß Georg Möck burger v kieffer alhie V. Jungfrau Anna Margaretha herrn Niclaus Vogts holtzhändlers V. burgers alhie hinterlassene eheliche tochter [unterzeichnet] Johann Georg Möck alls Hochzeiter, Anna maria Vogdi alls heiter (i 70)

Les nouveaux mariés font dresser l’inventaire de leurs apports. Ceux du mari s’élèvent à deux sols une fois le passif défalqué.

1699 (11.5.), Not. Winckler (Elie, 61 Not 19) n° 14
Inventarium über dasjenige Vermögen, So Meister Johann Georg Möck der Kieffer und fraw Anna Margaretha gebohrne Vogtin beede Eheleuth und burgere zu Straßburg einander für unverändert in den Ehestand zugebracht, auffgerichtet Anno 1699. – in Ihren Mittwochs den 6. lauffenden Monats Maÿ angetrettenen Ehestand kraft auffgerichteter heüraths verschreibung einander für unverändert zugebracht (…) Actum Straßburg Montags den 11, Dienstags den 19. und Mittwochs den 27. Monatstag Maÿ Neuen Calenders Anno 1699.
In Herrn Bartholomæy Erasmi Albrechts deß Kupferschmidts behaußung neben dem Ganthauß befunden worden wie volgt
Der Ehefrau Vermögen, Sa. Kleÿdung und weißen gezeugs 94, Guldinen Ring 12, Baarschafft 133, Pfenningzinß hauptgüter 75
Eÿgenthumb ane einem Metziger banck. Item ein Metziger banck under der Kleinen Metzig (…) 31 lb, Schulden – Passiv Schulden 75
Des Ehemanns in die Ehe gebrachtes Vermögen, Sa. Kleÿdung und weißen gezeugs 63, Meel 3, Werckzeug zum Kieffer handwerck gehörig 52, Wein, brandenwein 96, Schuld 1, Baarschafft 15, Silber 2, Summa summarum 234 lb – Schulden 234, Nach deren Abzug 2 ß

Le tonnelier Jean Bernard Færber a livré un tonneau neuf sans l’imprégner à l’épicier Pfæhler qui a chargé Jean Georges Meck de l’imprégner en défalquant la rétribution à Færber. Il se plaint que Jean Georges Meck aurait fait croire à son client que les tonneaux neufs devaient être imprégnés quand ils sont livrés. Le conseil déclare que le plaignant doit demander au client restitution du prix défalqué puisqu’il n’a pas promis d’imprégner le tonneau. Jean Georges Meck est mis à l’amende pour avoir mis en cause la compétence du plaignant lors de l’affaire.

1697, Protocole de la tribu des Tonneliers (XI 392)
(f° 220-v) Mittwoch den 16.ten Februarÿ Anno 1701 – Meister Johann Bernhard Färber der Kieffer Klagt wider Meister Johann Georg Möcken, sagende habe ohnlängsten Ein New stuckh Vaß ahne herrn Pfähler den Specierer verkaufft, ohnangedungen daß Er es gebüehnend lüffern solle, nun Aber hätte Ihme herr Pfähler ahne seiner Zahlung 5 ß. d. Weilen Er solches Vaß durch Möcken büehnen laßen abgezogen, vndt Zwar meistens darumb Weilen Möckh herrn Pfähler glauben gemacht, der Verkauffer wäre Schuldig daß Vaß gebüehnt Zuelüffern, deßwegen Er gefragt haben Wolte, ob Ein articul vorhanden wäre, Welcher Verlangt, Wann nichts angedungen, daß der Verkauffer die vaß gebühnt lüffern solle. Beklagter præsens, respondirt, habe nichts Zue Pfählern gesagt, daß Kläger schuldig wäre daß Vaß gebühnt Zuelüffern, Im übrigen habe Er ja nichts an Ihne Zuefordern, sondern ahne herrn Pfähler,
Erkandt, solle Kläger die 5 ß d ane H. Pfähler suchen, Weilen Er den bühn nicht Versprochen, würde aber Kläger erweißen können, daß beklagter H Pfähler Zue einbehaltung der 5. ß d auffgestifftet habe, so solle denselben die Straff noch vorbehalten sein.
inter eadem Klagt berührter Färber weilen über gemelten Möcken deß alß Sie mit einander abgetretten, habe Möckh Zue Ihme gesagt, Wann er schon so lang Meister wäre alß Er und sie große Vaß machen wolte, so wolte Er daß gelt nicht Zue dem holtz Lehnen, und weilen Er Ihne dardurch Zuverschimpffen gedenckt, alß Bathe Er Zuverhelffung gebührender Satisfaction, Weilen nun beklagter der anklag geständig war, alß Ist Ihme durch gehaltene vmbfrag 10. ß d straff auffgelegt wordten, auff gesuchte moderation aber verbleibe es beÿ 5 d die Er dato gleich erlegt.

Le conseil reproche à Jean Georges Meck d’avoir engagé un aide pendant quinze jours sans régler de droit. Le défendeur déclare que l’engagement n’a pas duré plus de trois jours.

(f° 287-v) Dienstags den 27. Februarÿ Anno 1703 – Meister Hannß Georg Möckh der Kieffer ist auch deßhalben beklagt [daß er einen Knecht beÿ 14 tag in arbeith gehalten, ehe Er den Knecht schilling nach ordnung dem H Altschaffner eingeschickt], Ille war ebenfalls mehr nicht als dreÿ Tag den Knecht, ehe Er die Gebühr beÿm H Altschaffner abgericht, in arbeith gehabt Zuhaben, geständig. Erkandt soll der Knecht beÿ nechstem Gericht vorgefordert vndt deßwengen examinirt werden.

Jean Frédéric Metzger se plaint que Jean Georges Meck travaille pour le batelier Jean Daniel Ulrich qui ne lui a pas réglé son dû. Le conseil interdit à Jean Georges Meck sous peine d’amende de travailler pour ce client avant qu’il a réglé ses dettes.

(f° 309-v) Montags den 17. Decembris Anno 1703 – Meister Johann Friderich Metzger der Kieffer Klagt wider Johann Georg Möcken den Kieffer daß Er H Daniel Ulrich dem Schiffmann arbeithe, darselbe aber seÿe Kläger 6 fl 3 ß 10 d Lüttlohn schuldig, bittet demnach Möcken solang die arbeith beÿ Ulrichen Zuverbiethen, biß Er bezahlt sein würde, Erkandt wirdt Möcken die arbeith beÿ 1 lb Verbotten biß Kläger Völlig contentirt seÿn wirdt.

Georges Bender de Sultzbach a convenu avec Jean Georges Meck de lui livrer du bois de douves pour 45 florins mais sans compter le transport. Le défendeur lui a alors remis deux florins. Lors d’une autre livraison, le plaignant réclame à nouveau le prix du transport. Il reçoit à nouveau deux florins qui sont loin de couvrir le prix du transport. Le conseil condamne le défendeur à régler le transport.

(f° 321-v) Donnerstags den 6. Martÿ Anno 1704 – Georg Bendter daubenholtzhawer Von Sultzbach Klagt wider Mstr hannß Georg Möcken Kieffern allhier, meldet daß Er Ihme ohnlängst einen brieff umb etliche gattungen daubenholtz geschrieben habe, deßen Inhalt ist daß Er Ihme Klägern sambt dem fuhrlohn für solche in den brieff benambsßte daugen 45. fl. 5 ß d Zahlen wolte. Warauff dann Kläger hieher nacher Straßburg gekommen undt Ihme bedütten, daß Er Zwar solche dauben umb obgemeler preiß hawen aber mit dem fürlohn gar nichts Zuthun haben wolte. Darauffhin dann bekl. Ihme 2 fl. darauff gegeben vndt mit einander nichts weiter geredet, undt umb 18 fl. zween Wägen Voll nacher Straßb. Zuführen gedingt, Welches die fuhrleuth Ihme auch gelüffert, Alß aber Kläger nacher Straßb. gekommen beÿ beklagtem etwas Gelts Zuhohlen, so habe er gesagt Kläger solle den Fuhrlohn Zahlen, vnd weilen beklagter erst den halben theil der daugen hat und alßo noch 18. fl. fuhrlohn geben solte, Er Ja hat nichts für seine daugen bekähme Bekl. replicirt und sagt Er habe Ihme Klägern den Fuhrlohn mit eingedungen undt 2 fl: daraufft gegeben.
Erkandt weilen auß den Umbstäden wohl Zueracht, daß solches nicht seÿn Kan in dem Kläger 36 fl fuhrlohn haben müßte und also nicht mehr dann 9 lb 5 ß d für solche daugen bekäme, alß hat E. E. Gericht Klägern eine handtreÿ zu præstiren anerbotten, vndt wann Er solche mit gutem Gewißen Vollbringen würde daß daß Er den fuhrlohn außgedungen habe, so sollt Beklagter schuldig sein Ihme solches holtz umb gemelden preiß Zubezahlen. Warauff dann Kläger die Handtrew /:nach dem Ihm dießelbe Von allen anweßen herrn deß Gerichts scharff undt Gewißenhafft Vorgetragen worden:/ præstirt hat, vnd also bekl. condemnirt worden daß Ihme solches Zubezahlen und den Fuhrlohn auff sich Leiden solle, die Gerichts Unkosten aber seindt compensirt vndt wann kläger den rest solchen daubenholtzes gehawen haben würde, beklagter Ihme solches gleich Zubezahlen schuldig sein solle.

Le conseiller Jean Frédéric Knœrr a loué à Jean Georges Meck plusieurs tonneaux d’une contenance totale de 76 mesures moyennant un loyer de quatre deniers par semaine et par mesure. Un tonneau de dix mesures manque à la fin de la location. Jean Georges Meck devra régler le loyer jusqu’au jour courant ou rendre un tonneau pareil à celui qui a été égaré. Il est condamné deux mois plus tard à régler seize florins pour le tonneau égaré.

(p. 366) Dienstags den 23. Junÿ Anno 1705
Hr Johann Friderich Knörr, Rathherr, Klagt contra Hannß Georg Möckhen, daß Er demeselben etliche Vaß in 76 ohmen bestehend gelühen, davon Er Ihme Von Jedem ohmen wochentlich 4. d. Versprochen, Vnd ihme auch alle wider gelüffert, biß auf ein Zehen öhmig, davon H. Kläger den Versprochenen Zinnß fordert ersteigert sich demnach derselbige, maßen es biß heüt dato gerechnet 25 Wochen außträgt, auf 8. fl. 3 ß 4 d.
Bekl. replicirt habe Ihme H. Kläger widerumb eines Lüffern aber solches nicht annehmen wollen, vnd Gesagt es seÿe nicht so guth alß das seinige geweßen.
Erkandt beklagter solle herrn Klägern den Veraccordirten Zinnß und für das Zehenöhmig Vaß Vor den ohmen 3 ß 4 d innerhalb den nächsten acht tagen Zahlen oder aber herrn Klägern widerumb solche Gattung ein Vaß wie das seinige gewesen Lüffern.

(p. 375) Mittwochs den 26. Augusti Anno 1705
Hr Johann Friderich Knörr, Rathherr, prod. Extract auß deß jetz regirenden herrn Ammeisters Audientz sub dato 7. Augusti Jüngsthin Vermög deßen Ihro Amstrs. herrlichkeit die sach zwischen gedachtem H. Rathh. Knörren und Johann Georg Möcken dem Kieffer pt° eines Verlohrnen Zehenöhmigen Vaßes und geforderten Vaßzinnß dießem Ehrsamen Zunfft gericht wider anheim gewießen hat, darauff dann die beÿ dießem Ehrsamen Gericht Vom 23.ten Junÿ Jüngsthin deßwegen ergangene Erkandtnuß nochmahlen dergestalten confirmirt worden, nemlichen daß Er Möckh wegen deß Verlohrenen Vaßes, den jenigen Zinß biß dato, Von denen wider gelüfferten Vaßen aber, so lang Er Sie gebraucht à 4 d die Woch Von Jedem ohmen Vor das Verlohrene Zehenöhmige Vaß selbsten aber für Jeden Ohmen 3 ß 4 d und alßo Laut Vorgelegter Specification Zusammen 16 fl. 1 ß 4 s Zahlen solle.

Jean Georges Meck demande l’autorisation de prendre un nouvel apprenti avant que le délai de vacance arrive à sa fin. Le conseil refuse.

(f° 376-v) Dienstags den 15. Septembris Anno 1705
Meister hannß Georg Möckh, der Kieffer stehet Vor und bathe, ob E: E: Gericht Ihme erlauben wolle, einen Lehrjungen anzunehmen. Erkandt, weilen seine gewohnlicher maßen stillstehende Zeit erst auff nächst Künfftige Weÿhenachten Zu end gienge, daß Ihme in seinem Gesuchen nicht gratificirt werden könne.

Le tonnelier Jean Georges Klein a rempli pour le compte de Richshoffer les tonneaux de la cave. Jean Georges Meck qui a apporté du vin pour les ouvriers sa plaint de la beuverie qui a eu lieu. Les témoins (Jean Georges Gori âgé de 19 ans, Antoine Güntzer âgé de 28 ans, au service du plaignant, et le tonnelier Jean Daniel Warnaba) font des dépositions qui ne concordent pas. Le conseil demande aux parties de se serrer la main.

(f° 435) Montags den 29. dito [9.bris 1706]
Mstr Johann Georg Meckh Kieffer, Klagt wider Meister Johann Georg Kleinen Kieffer, meldet daß Er Vor dreÿ wochen wein in H Richßhoffers Keller gefüllet vnnd Er nach deme Er seinem gesindt befohlen waß Zuthun seÿe anderwärtig hingegangen, beklagter aber beÿ solchem wein füllen gewesen habe beklagter Vorgegeben Er Kläger habe ein ständel Voll wein in herren Richßhoffers hauß in denn stall für den knecht vnnd die mägt getragen, welches Er auff sich nicht stehen laßen wolte, Beklagter Zugegen sagt daß Ihme herr Güntzer befohlen in den Keller Zugehen vnnd Zu sagen daß H. Richßhoffer den Keller auff Johanni lähren solle, darauff habe Er es Klägern Gesagt, aber Ihme darneben verbotten davon H Richßhoffern alß einem Krancken nichts Zu sagen, doch aber seÿe Kläger Zu herren Richßhoffer hienauß auff den Schießrhein Gegangen vnnd Beklagten dermaßen hienein gehawen daß derselbe Ihne nachgehends fast nicht mehr ansehen wollen. Darüber Er beklagter gesagt habe Kläger habe Ihne so eingehawen, Wann Er Wolte, Könte Konte Er Ihme Klägern auch ein Pfahl anrichten dann vier Krug vnd bouteillies in den Stall gekommen daß sich der Stall Knecht doll vnnd voll getruncken vnd* fast denn Stall anßzunden Kläger offerirt sein sach durch Zeugen Zu verificieren
Vornemblich aber durch seinen Jungen nahmens Hanß Georg Gori seines alters 19 Jahr, dieße nach deme Er in handgelibt genommen vnnd die Wahrheit Zu reeden, nachtrucklich erinnert Worden deponirte, daß Klein in Herren Richßhoffers Keller gekommen vnd zu Ihme Jungen gesagt habe dein Meister habe noch Wacker beÿ herrn Richßhoffer eingehawene Mann Ich aber wolte so Könte Ich deinem Meister auch ein spiel anrichten Vnd Wan Er auch nit Vmb verziehung bitt so sag Ichs Ihme herren Richßhoffer noch, dann Er hatt dem Kncht wein hinderrig in den Stall getragen daß Er sich doll vnd voll getruncken.
Anthoni Güntzer Von Bläßheim Kieffer knecht beÿ Klägern in arbeith seines alters ungefehr 28 Jahr gelobte ahn die Wahheit Zu reeden Vnnd sagte alß die Sach passiret habe Wein auß dem Keller getragen Vnnd seÿe alßo auff vnd abgegangen habe demnach nichts gehört alß daß Klein Zum Jungen gesagt habe, Wann ich deinem Meister übel wolte so Könte Ich Ihme auch im Spiel anrichten, dann Er hat dem Stall Knecht Zu sich* Zu trincken gegeben, daß Er Fast den Stall angezunden.
Johann Daniel Warnaba Kieffer Vndt burger allhier Wurde Ebenfals in handtrew gezogen, Waß er dießer sach wegen Wußte die pure wahrheit Zu reden, deponirte darauff, daß Er anders nicht Gehört alß daß Klein uber den Jungen schmält in deme Er gesehen daß ein Reiberlein Geronnen vnnd gefragt wie der Kerl seÿe der Stall Knecht meinend, darüber sagte (p. 436) der Jung Er weiße es nicht, wann ihme vnßer Herr Gott nicht beßer Könte so seÿe Er verlohren, darüber Er Klein den Jungen ein wenig titulirt vnd gesagt ob Er einem Meister also antworten solle, ferner sagte Klein nach deme Sie etlich mahm auß solchem Vaß getruncken, Er wolte daß Reiberlein gar auß dem Vaß machen daß niemand mehr darüber Könne, sonsten habe Er nichts gehört.
Erk. Weilen der Zeügen ausag nicht über einstimmet auch der Jung alß deß Klägers Jung dißfals nicht als ein Zeug Zu Consideriren, und demnach die sach weith nicht genugsam erwießen, daß beede Parthen einand. die händ geben und mithien die sach ex officio auffgehoben sein solle, Welches Sie auch gethan.

Jean Georges Meck est mis à l’amende pour avoir eu des mots vifs à l’encontre du conseiller Wilhelm le jour du serment.

Protocole de la tribu des Tonneliers (XI 393)
(f° 31) Dienstags den 31. dito [Januarÿ 1708] Meister Johann Georg Möcken wurde Vorgehalten, daß Er Jüngst Verwichenen Schwöhrtag weilen es etwas lang gew*ret vngehaltene Worth gegen Herrn Rathherrn Willhelm außgestoßen. Beklagter respondirt Er müße bekennen daß Er sich mit etlichen Worthen übereulet es seÿe Ihme Leÿd das solches geschehen. Erk. Weilen Er sich nicht Wohl Verandtworten könne, daß Er Zuvorerist den Herrn Rathherrn mit ge*ner hand umb verzeihung bitten vnnd darbeneben 2. lb Straff erlegen solle, auff gesuchte Mäßigung Verblieb es beÿ 1 lb 10 ß d.

Le conseil reproche au maître Jean Georges Meck de travailler chez Boch comme journalier. Il lui inflige une amende de 5 livres et lui interdit de récidiver sous peine de payer dix livres

1697, Protocole de la tribu des Tonneliers (XI 392)
(f° 45-v) Montags den 18. Junÿ – Meister Johann Georg Möckhen wurde auff sein erschienen vorgehalten daß mann gewißen nachricht habe daß er Herrn Johann Conrad Bochen dem weinhändler im taglohn arbeithe, so wieder ordnung seÿe. Ille repondirt die händel so Hr Boch sonsten habe giengen Ihme nicht ahn im überigen Er seÿe Er mit herrn Bochen bezahlung Zufrieden, hoffe nicht daß sich deßwegen Jeemandt darwieder Zu legen habe in deme Er auch vor seine herren beschwehrten und Nahrung sorgen muß auch wann Er nichts habe gebe Ihme auch niemahdt nichts, und alß mann Ihme gefragt ob Er die anklag wann mann Ihme eine handtrew oder eÿd darüber auffbürthen solle, damit wiederlegen Könte antwortete Er es wäre nicht schuldig darüber einen eÿd Zu thun.
Erkandt weilen auß seiner Verantwortung erhället daß Er der anklag schuldig unnd dadurch der gantzen Meisterschafft ein großes nachtheil Zuwöltzet auch auff die gethane befragung ohnartige antworth gegeben, alß ob mann nicht ursach hätte Wie Er H. Bochen arbeithet Zu fragen daß Er 5. lb d Straff erlegen Und solches arbeithen Ihme in Künfftiger Zeit beÿ 10 lb d Verbotten sein solle, darmit mann aber desto Ehender darauff Kundigen möge ob Er ins Künfftige Ihme herrn Bochen noch ferner im Taglohn arbeitethete so solle seinem Gesind anbefohlen werden, führohien beÿ Verlieherung Ihrer Ehrlichen Nahmen genauwe achtung darauff Zue haben, ob Er ihme H Bochen noch im tag lohn arbeithete. Ille begehrte Copiam Sententiæ Und sagt Er habe Jetzundt Kein gelt die Straff Zuerlegen.

L’affaire de Jean Georges Meck qui est journalier chez le marchand de vins Jean Conrad Boch est portée devant les Quinze. Jean Conrad Boch déclare qu’il lui a été permis en 1694 d’employer un maître. La commission constate que ces allégations sont justes. Les Quinze prorogent cette décision et annulent l’amende de cinq livres que le conseil des Tonneliers a infligée à Jean Georges Meck.

1709, Protocole des Quinze (2 R 113)
(f° 8) Freÿtags den 25.ten Januarÿ 1709 – Johann Georg Meck Ca. E. E. Zunfft der Kieffer – Johann Conrad Boch pt° Muctæ umb erlaubnus, einen Meister von Ober handwercks im taglohn Zu halten
Iidem [Obere Handwercks Herren] laßen per H Friden referiren, daß Johann Georg Meck der Kieffer geklagt, daß E. E. Zunfft gericht ihne vmb 5 lb d gestrafft hette, ursach weilen Er beÿ Johann Conrad Bochen den Weinhändler im taglohn geschafft vnd Zugleich vmb deren erlaßung gebetten. Alß man nun beÿ der Deputation die sach examinirt, habe Er Meck gesteh. müßen daß es gescheh. were, allein auff dießes hin weilen Boch ihne versichert, daß solches ihme erlaubt were, darauff herr Roß et Consorten geantwortet, daß es niemahlen üblich gewesen were, daß Ein Kieffer in taglohn arbeite und wann dießes geschehe, das Kieffer handwerck gantz Zu grund gehen müßte, neben dem gegener wohl gewußt, daß es ihme verbotten were, Auff welches hien Johann Conrad Boch so auch vorgestanden gegenwärtigen bescheid, so ahne dießem hohen orth in aô 1694. ergangen producirt, so abgelesen worden, vnd vber dahin gehet, daß damahlen ihme einen Meister kiefer handwercks in taglohn Zu arbeiten anzustellen vergönnet worden, mit dem beÿsatz, daß Er auch beÿ seinem Vatter seel. das Kieffer handwerck erlernt hette, vnd ob schon herr Roßer vergeben wollen, daß sein Vatter Kein Kieffer gewesen, so seÿe doch das Contrarium darauff abzunehmen daß E. E. Gericht der Kieffer ihne Kiefferknecht Zuhalten erlaubt hette, wie der Zunnftgerichts Protocoll aufweisen werde, alß man MHh. Protocoll de âô 1694. auffgeschlagen, so habe man gefunden daß sein deß Bochen vorgeben der warheit gemäß were, vnd weilen damahlen ihme Bochen Einß Meister Kieffer handwercks in taglohn zuhalten permittirt worden, so vermeine man daß Er beÿ dießem bescheid noch ferner maintenirt vnd der angesetzten straff der 5 lb d gäntzlichen erlaßen werden könte, die genehmhaltung Zu Mghh stellend. Erk. würd der bedacht beliebt.

Le marchand Jean Jacques Schatz se plaint de Jean Georges Meck auquel il a confié la garde de 256 mesures de vin de Bourgogne en lui remettant la clé de sa cave. Lors de la vente, il remarque quatorze mois plus tard qu’il manque 24 mesures. Il apparaît que le défendeur qui n’a pas toujours eu les clés de la cave aurait vendu six mesures de vin. Le conseil demande aux parties de s’accorder mais elles portent l’affaire devant le Petit Sénat.
(f° 130-v) Dienstags den 21. Julÿ Anno 1711 – Herr Johann Jacob Schatz handelßmann und burger allhier klagt wieder Johann Georg Möcken Kieffern meldet daß er demeselben eine quantitæt Von 256 Ohmen Burgunder Wein an vertraut demeselben auch den Schlüßel Zu dem Keller eingelüffert habe, als nun sogemeldte Wein verkaufft und die Rechnung darüber gezogen worden, befande sich 24 Ohmen weniger als eingekellert Worden, denrentwegen erwisen wolte, weilen die Wein nicht länger als Vierzehen Monath beÿläuffig gelegen und er also nicht glauben könne daß solcher Wein in so Kurtzer Zeit, so viel gezehrt haben könne, wo der überrest hiengekommen seÿe, bittet derowegen die sach zu Examiniren. Angesehen alß Er Kläger mit Ihme Beklagten deßwegen geredet, derselbe allererst Sechs Ohmen und etliche Maasen angegeben die er verkaufft, und begehrt, daß er Ihme des daraus erlößte Geldt auff Rechnung setzen solte, Beklagter Zugegen replicirt es seÿe hern Klägers Schaffners nicht geweßt, wäre dahero auch nicht schuldig rechnung Von seinem Wein Zugeben, besonders weil er den Schlüßel nicht immer gehalt, darbeneben meldend er halte herrn Klägern für einen brafen Mann, wann er Ihme würd erweißen Können daß er Ihme Von seinem Wein entwendet habe, Er herr Kläger wäre etliche mahl mit guten freundten in solchen Keller gegangen und hätten getruncken.
Nach deme nun Klag und Verantwortung reiff überlegt und befunden worden, daß der abgang ohn müglich so groß seÿn könne auch deßwegen dem Beklagten Zugesprochen worden, daß Er sich mit herrn Klägern accomodiren solle, derselbe aber sich im geringsten Zu nichts verstehen wolle, alß ist Erkand, daß Herr Kläger die sach vor einem Ehrsamen Kleinen Rath gelangen laßen möge.

Le ceinturier Jean Adam Steinbach charge Jean Georges Meck de mettre dans deux tonneaux 53 mesures de vin qu’il vient d’acheter. On constate que l’un d’eux fuit. Le défendeur répond au plaignant qu’il aurait dû faire réparer le tonneau. Jean Georges Meck refuse de remplacer les deux mesures perdues. Le conseil nomme une commission pour examiner le tonneau défectueux.
(f° 201-v) Dienstags den 17. 8.bris Anno 1713 – Herr Johann Adam Steinbach der Gürtler Klagt wieder Joh: Geörg Möcken Kieffern meldet daß Er verwichenes Frühjahr ein Partheÿ Wein gekaufft von 52 Ohm. Welchen gedachter Möck hat füllen sollen, es hat aber derselbe nur ein faß, Weilen der Wein beÿ der Nacht erst gekommen, auß gebährent, und das Andere übernacht liegen laßen, als Er nun solche beede faß auß gelähret, hat sich gefunden daß das faß worin solcher Wein gekommen allenthalben geronnen und als Kläger solches gesehen, habe Er Zu beklagten gesagt Er solle solchen Wein wieder außlähren derselbe aber ô gericht, daß Er Ihme den schaden wiederersetzen solle. Beklagter replicirt Kläger hätte Zuvorderist daß faß repariren laßen sollen; ehe Er solchen wein hat wollen laßen darin thun, hoffe derohalben nicht Ihme solchen schad. Zuersetzen.
Erkandt sollen sich beede Parthen mit einander Vergleichen, Als nun der bescheidt den Parthen angesagt worden, und gefragt ob sie sich mit einander Vergleichen Wollen, hat sich der Kläger offerirt, was E. E. Gericht erkennen wird, demeselben will Er nachgeleben. Beklagter aber als Ihme das Ehrsame Gericht Vorgetragen, ob Er Kläger die 2. Ohmen wein, wie beklagter an Ihme begehrt erstatten, oder aber solches E. E. Gericht anheim stellen wolte, hat Er darüber mit Nein geantwortet. Darauffhin dann E. E. Gericht Erkand daß zween Hh. deß Gerichts, nembl. H. Gundelwein und H. Wörner solches faß visiren sollen, auff deren relation ferner ergehen wird was recht ist.

Les Quinze nomment Jean Georges Meck tonnelier à la Grue

1715, Protocole des Quinze (2 R 119)
(f° 235-v) Sambstag den 20. Julÿ – G. nôe Johann Georg Meck deß burgers und Kieffers allhier, berichtet daß durch absterben Johann Wolffgang von Botzheim geweßenen burgers und Kieffers allhier eine Küffers stell am Graan Vacirend worden, bittet solches ihme gn. Zukommen Zulaßen. Erk. Ober Ungeldts herren

(f° 260-v Sambstag den 31.ten Augusti – Johann Georg Meck pt° Cran Kieffereÿ
Ober Ungeldts Herren laßen durch Herrn Secretarii Friden referiren, daß Hanß Georg Meck der burger und Kieffer allhier sich umb den Cran Kieffers dienst angemeldet habe, deme er beÿ der deputation beÿgefügt, daß die Zeiten so schwer weren daß er solches Zu ergreiffen gemüßiget, und weilen einige auß der Zahl gestorben, wolte er nochmalen unth. gebetten haben, ihn anzunehmen, auff welches hie man sich erkündiget, Wie viel der Cran kieffer seÿen, und in was Vorstandt es sich befindte, da sich hievor gethan, daß annoch Zehen die arbeit abwarthen können, Vier sehr alt seÿen, Zweÿ gestorben und einer den Cran gäntzlichen quittiret habe, weilen nun unterschidene manglen, habe man ihn anstandt gehabt, die ratification zu Mgherren stellend und falls er angenommen worden, solten er daß iurament beÿ Mghh. abzulegen haben werde. Erkant beliebt.

Jean Georges Meck meurt le 15 décembre 1715 en délaissant cinq enfants. Les experts estiment la maison à 350 livres. La masse propre à la veuve est de 317 livres. L’actif des héritiers et de la communauté s’élève à 102 livres, le passif à 515 livres.

1716 (12.3.), Not. Lang (Jean Henri l’aîné, 27 Not 41) n° 8
Inventarium über Weÿland deß Ehrengeachten Meister Johann Georg Mäcken, Geweßenen Küffers vnd burgers zu Straßburg seeligen Verlaßenschafft auffgerichtet Anno 1716 – nach seinem den 15.ten Decembris nechst abgewichenen 1715.ten Jahrs genommenen tödlichen Ableiben Zeitlichen verlaßen, Welche Verlaßenschafft auf freundliches ansuchen erfordern und begehren H Diebold Vogten holtzhändlers und burgers alhier als geordnet und geschworenen Vogts Margarethæ Salome, Johann Georgen, Johann Nicolai, Mariæ Dorotheæ und Annæ Mariæ der Mäcken deß Verstorbenen seel. mit hernach gemelter seiner hinterbliebenen Wittib Ehelich erzeugter Kinder und ab intestato nachgelaßener rechtmäsiger Erben Jedes Zu einem fünfften theil berührend, vorgenommen, ersucht und inventirt durch die Ehren und tugendsame fraw Annam Margaretham Mäckin gebohrne Vogtin die hinterlaßene Wittib mit beÿstand H Joh: Jacob Vogten, Küffers und Weinhändlers auch burger alhoer derselben geschwornen Curatoris – Actum Straßburg Donnerstags den 12.ten Martÿ A° 1716.

Copia der Zwischen Eingangs gemelten beÿden Geweßenen Eheleuthen auffgerichteten heuraths Vergleichung, pge. in prot: C fol. 1033. er seqq.
In einer alhier Zu Straßburg hinder der Kürschner Zunfftstub gegen dem Pfahlgäßlein über gelegenen und in dieße Verlaßenschafft gehöriger behaußung befunden worden, wie volgt.
Ane Hültzen und Schreinwerck, Auff der Bühn, In der Cammer A, In der Cammer B, Im obern vordern Haußöhren, Auff dem hindern bühnel, In der Wohnstub, In der Küchen, In der Cammer C, In d Soldaten Cammer, Im undern Haußöhren, Im Keller
Eigenthumb an einer Behaußung. Item die Erb lehnungs Gerechtigkeit und beßerung auffeiner behaußung hoff und hinderhauß gelegen alhier Zu Straßb. hinter der Kürßner Zunfftstub, 1.s n. weÿl. Joh: Carl Rothen des Ganth Käuffers seel. Wittib, 2.s n. David Bettigers deß Caminfegers seel. Erben, hinten auff die Becker Knecht herberg stoßend gelegen, wavon d. Dominium directum der hohen Schuhl alhier gehörig und Jährlichen mit 12. ß d Ewig, Ehrschätzig und fürbietigen Zinnß recognoscirt wird, so ist auch solch dominium utile annoch vmb 200 lb d der Rothen Kirch alhier so dann vmb 400 lb d Kauffschillings rest verhafftet, H. Schlögeln dem Jüngern Küblers und burgers alhier, sonsten freÿ ledig und eigen, undt ist solch Dominium utile über vorangeregte beschwerden durch der St. Straßb. geschwornen Werckleuth Vermög einer ad conceptum überreichter schrifftlicher abschatz. vom 13. Martÿ A° 1716. hiehero gewürdiget für o
Darüber vorgend. 1. teutscher perg. Kbrieff auß alhies. C C Stub mit dero anh. Ins. Verw. datirt den 14.ten Jan. A° 1705. mit N° 1 notirt
Ergäntzung der Wittib ermanglenden unveränderten Gutt, Auß dem über beÿder geweßener Eheleuth von H. Notario Elia Winckler Verfertigten Inventario Zugebrachter Nahrungen de A° 1699
Series rubricarum hujus Inventarÿ. Der Wittib unveränderte Nahr. betr. Sa. hausraths 12, Sa. Goldener Ring 3, Sa. Schulden 45, Sa. Ergäntzung 256, Summa summarum 317 lb
Diesemnach wird auch der Erben und verändert und Zugleich das Theilbar Guth beschrieben
Sa. haußraths 48, Sa. Werckzeug, Reÿff und band zum Kieffer handwerck gehörig 37, Sa. Silber geschirr und Geschmeids 9, Sa. Eigenthums an einer behaußung o, Sa. Schulden 7, Summa summarum 102 lb – Schulden 515, die Theilbare Passiva übertreffen das Theilbahre Gutt umb 412 lb
Conclusio finalis Inventarÿ 75 lb
Abschatzung d. 13.ten Martzÿ anô: 1716. Weÿlandt deß Ehrenhafften Vnd bescheiten H. hanß Jacob Menckh Küffer Seel, hinderlassen: Frau Wietib Vnd Erben, ist Eine behaußung Alhier in der Statt Straßburg hinder der Kürschner Stuben Gelegen Einseitz Neben H Gißeling pfarherr ander seith Neben hanß Michäll Arnoldt, hinden auff die beckhen herberg stoßend, welche behaußung, hoff, hoffstatt, hinder gebeÿ, Neben gang, Werckstatt, Ein gewölbter Keller, Vnd hoff, Sampt Aller Ihrer Recht Vnd Gerechtigkht. Wie solches durch der Statt Straßburg geschworne Werckhleüthe sich in der besichtigung befunden Vnd dem Jetzigen preiß Nach angeschlagen wirt vor und umb Süben Hundert Gultin. Bezeichnüß durch der Statt Straßburg geschwornen Werckhleuthe, Jacob Staudacher werckh Meister des Maur hofs. Jacob schuller Werck Meister des Zimmer hoff, Michel Ehrlacher Werck Meister deß Minsters

Jean Georges Meck meurt de fièvre chaude le 18 décembre 1715 à l’âge de 51 ans.
Sépulture, Temple-Neuf (luth. f° 245, n° 54)
Donnerst. d. 19. Xbr. 1715. Morgens Zwischen 7. v. 8. Uhr ist an dem hitzigen fieber gestorben v. Samst. darauf nach gehaltener Leich. Pr. Zum J St. Peter, Zu S. Helenen begraben worden , Mr. Joh. Geörg Mäck, b. v. Kiefer alhie, seines alters 51 Jahr [unterzeichnet] diebolt Vogt als schwager, Fridrich Reuttestrach alß Schwager (i 250)

Anne Marguerite Vogt meurt en 1727 en délaissant quatre enfants. Le prix d’estimation de la maison est repris de l’inventaire précédent. L’actif de la succession s’élève à 74 livres, le passif à 105 livres.

1727 (6. 9.br), Not. Oesinger (Jean Adam, 39 Not 37) n° 964
Inventarium und Beschreibung aller der Jenigen Haab, Nahrung und Güethere, Liegender und Vahrender, Keinerleÿ davon außgenommen, so Weÿland die Ehren und tugendsamme Frau Anna Margaretha Möckin gebohrner Vogtin, Weÿland deß Ehrsammen und bescheidenen Meister Johann Geörg Möcken geweßenen Kieffers und burgers allhier zu Straßburg seel. hinterlaßene Wittib, nunmehr auch seelig, nach Ihrem den 10. Septembris dießes Zu endlauffenden 1727.ten Jahrs aus dießer mühesammen Kummer Vollen und Zergänglichen Welth genommenen seel. Hintritt hie Zeitlichen Verlaßen, Welche Verlaßenschafft auf freundliches ansuchen erfordern und begehren des Wohl Ehrenhafften und Vorachtbahren Herrn Johann Diebold Vogten deß ältern Holtzhändlers und burgers allhier als geschwornen Vogts der Verstorbenen seel. mit obgedachtem Ihrem geweßenen Ehemann ehelich erzeugten und Hinterlaßenen Vier Kindern, alß deroselben ab intestato rechtmäsiger Erben benantlichen Margarethæ Salome, Johann Geörgen Ledigen Schneiders, Mariä Dorotheä und Annä Mariä der Möckin, Inventirt (…) Actum in der Königlichen Statt Straßburg Donnerstags den 6. 9.bris A° 1727.

In Einer allhier in der Königlichen Statt Straßburg hinter der Kürschnerstub gegen dem Pfahlgäßel über gelegenen, in dieße Verlaßenschafft gehörigen und hernach beschriebener behausung befunden Worden Wie volgt
Eigenthumb ahne einer Behaußung. Eine Behaußung Hoffstatt und höfflin mit allen übrigen Ihren eithen rechten Zugehördten und gerechtigkeiten gelegen allhier in der Statt Straßburg Hinter der Kürschner stub gegen dem Pfahl gäßel, ein seith neben N. Lutzen dem Gürtlern anderseith neben N. Kießel dem Einspänniger Ehevögtlicher Weiße Hinten auff der Becken Knecht Herrberg tochter. Davon gibt mann Jährlich der Hohen Schuhl allhier 12. ß d ewig fürbietig und Ehrschätzigen Zinnß, Jährlichen auff Weÿhenachten, so in dreÿfachem Capital Zu æstimirt th. 36. lb. It. 8. lb 4 ß zinnß Jahr auff Matthiæ Apostoli gab mann vormahls dem Stifft Zur der Rothen Kirch, nunmehro aber dem allhießigen mehren Hospithal so in Währungs Capital ablösig mit 210. lb, It. 16. lb d Zinnß à 4 pro cto Jährlichen auff den 27.ten Jan: Weÿl Joh: Georg Schlögels deß Jüngern geweßenen Küblers und burgers allhier hinterlaßenen Wittib und Erben so in Capital ablößig mit 400 lb Item soll mann H. Joh: Diebold Vogten dem ältern Holtzhändler und burger allhier dießer Kinder Vogten und Mutter brudern, davon Er von Zwölff Jahren her Zinß Zu erfordern berechtiget Wäre aber Keinen Verlanget in Capital 75 lb, Sa. der Vorherigen beschwerden th. 721. lb
Dahingegen ist das Dominium utile daran den 13. Martÿ A° 1716. beÿ absterben der Kinder Vatters seel. durch der Statt Straßburg geschwornen Werckmeistere angeschlagen Worden, dabeÿ mann es auch dißmalen gelaßen, Weilen Sie die Kinder gar Wenig Zum besten haben umb ersparung des unkosten Willen über abzug der darauff hafftenden beschwerden für o. Darüber ist Vorhanden ein teutscher pergamentener Kauffbrieff in allhießiger C. C. gefertiget und mit dero anhagendem Secret Innsiegel bekräfftiget datirt den 14.t Jan. A° 1705.
Series rubricarum hujus Inventarÿ, Sa. haußraths 53, Sa. Werckzeugs Zum Kieffer handwerck gehörig 5, Sa. Silbergeschmeids 3, Sa. Goldenen Ringen 2, Sa. Schulden 11, Summa summarum 74 lb – Schulden 105 lb (Passiv onus) 30 lb


Enfants

Marguerite Salomé Meck épouse en 1734 le constructeur de bateaux Jean Daniel von Zabern, marié en 1727 avec Eve Barbe Brion puis en 1728 avec Anne Marie Meyer

Mariage, Saint-Guillaume (luth. f° 9, n° 6)
Mittwoch d. 28. Mai 1727 ist in der Kirch Zu S Wilhelm nach geschehener außruffung Dominica Rogate & Exaudi ehelich eingesegnet worden Joh: Daniel von Zabern der ledige Schifbäuer v. b. weiland Martin von Zabern, Schifbäuer v. b. v. Annæ Mariæ Adamin ehelicher Sohn vnd Jfr Eva Barbara Weiland Friderich Brions Secklers v. burgers v. Barbæ Baldnerin eheliche dochter [unterzeichnet] Johan Daniel Von Zabern Als hochzeiter, Eva barbara brionin Als Hochzeiterin (i 10)

Mariage, Saint-Guillaume (luth. f° 16 n° 18)
Mittwoch d. 27. 8.bris 1728 ist nach 2.maliger außruffung Dominica XXI et XXII Trin. in der Kirch Zu S Wilhelm ehelich copulirt v. eingesegnet worden Joh: Daniel von Zabern der Schifbäuer, burger v. witwer weiland Evæ Barbaræ Brionin ehemann v. Jft. Anna Maria Weiland Joh: Philipp Meÿers, deß Ammelongmachers v. burgers v. Annæ Müegin eheliche dochter [unterzeichnet] Johan Daniel Von Zabern Als hochzeiter, Anna Maria Meÿerin Alls Hochzeierin (i 17)

Mariage, Saint-Guillaume (luth. f° 44-v n° 2)
A° 1734. den 10. Januarÿ Seind nach zweÿmaliger außruffung nemlich Dom. I. et II. post Epiphan. in der Kirch Zu S Wilhelm ehl. copulirt v. eingesegnet worden Johann Daniel von Zabern der Schffbäuer burger und wittwer allhier und Jungfr. Margaretha Salome, Weÿl. Johann Georg Möcken gewesenen Kieffers und burgers allhier und Fr. Margaretha Salome Vögtin nachgelaßene ehl. tochter [unterzeichnet] Johann Daniel Von Zabern Als hoch Zdter, margaretha salome möckin (i 47)

Le tailleur Jean Georges Meck épouse en 1729 Marie Catherine Claus, fille de potier. Il se remarie en 1730 avec Anne Barbe Müller, originaire de Colmar

Mariage, Temple-Neuf (luth. f° 74-v n° 269)
1729. Eod. [Mittw. d. 13. Jul.] sind nach 2.maliger Proclamation ehelich Copulirt v. eingesegnet word. Joh: Geörg Mögg, der ledige schneider v : b. alhie weÿl. Joh: Georg Möggen geweß. b. v. Kiefers Nachgel. ehel. Sohn v. Jgf. Maria Catharina weÿl. Joh: Geörg Claußen gew. b. v. haffners Nachgel. ehl. Tochter [unterzeichnet] Johann Georg meck als hochzeiter Maria Catharina Klaußin als hochzeiterin (i 79)

Mariage, Temple-Neuf (luth. f° 80-v, n° 292)
1730. Eod. [Mittw. d. 3. Maji] sind nach 2.maliger Proclamation ehelich Copulirt v. eingesegnet word. Joh: Geörg Möck der schneider Wittwer v. b. alhier b. J. Anna Barbara Joh: Jacob Müllers b. v. Metzgers Zu Colmar ehl. Tochter [unterzeichnet] Johann gorg meck als hochzeiter Anna barbra Miller als hoch Zeiterin (i 85)

Marie Dorothée Meck épouse en 1745 le passementier Jean Philippe Schæffer

Mariage, Temple-Neuf (luth. f° 240, n° 920)
1745. Mittw. d. 30. Jun. seind nach ordentl. Proclamation Ehl. copul. und eingesegnet worden Johann Philipp Schäffer der led. pasmentirer u. b. allhier nachgel. Johann Heinrich Schäffers gewesenen pasmentirers u. b. allhier nachgelaßener Sohn u. J. Maria Dorothea weÿl. Johann Georg möggen gewesenen Kieffers und b. Allhier nchgel. Ehl. tochter [unterzeichnet] Johan Phil. scheffer als hochzeider maria dorothea meggen als hochßeterin (i 246)

Anne Marie Meck épouse en 1759 le tailleur Chrétien Othon Sigismond Meyer

Mariage, Saint-Thomas (luth. f° 100-v, n° 634)
Anno 1759. Mitwoch den 18. Julÿ Seind nach zweÿmaliger ordentlicher proclamation vnd Außruffung Zu St. Thomæ und in der Neuen Kirch Zu St Thomæ copulirt u. eingesegnet worden, Christian Otto Sigmund Meÿer der Wittiber, Schneider und burger allhier u. Jungfr. Anna Maria Meckin Weil. Joh: Georg Meck gewesenen Kieffers u. burgers allhier hinderlaßene ehel. tochter [unterzeichnet] Christian Otto Sigmund Meÿer als hochzeiter, Anna Maria Meckin als hochzeitin (i 103)


Les Maisons de Strasbourg sont présentées à l’aide de Word Press.