Georges Henri Lingenhœlin, maître maçon, et (1789) Catherine Salomé Buschard veuve de Jean Philippe Haslauer – luthérien et réformée


Fils du maître maçon Jean Lingenhœlin et de Marie Barbe Theurkauff, Georges Henri Lingenhœlin fait son apprentissage auprès de son père de 1771 à 1776. Il reçoit le 29 janvier 1783 le sujet de son chef d’œuvre qu’il présente seulement le 13 mai 1786. Bien que les examinateurs relèvent plusieurs défauts, ils reçoivent Georges Henri Lingenhœlin maître avec certaines restrictions pendant les cinq premières années.
Il épouse à l’âge de 30 ans en février 1789 Catherine Salomé Buschard, fille d’un tanneur réformé et veuve du fabricant de pâtés luthérien Jean Philippe Haslauer. Les conjoints Lingenhœlin font dresser un inventaire de séparation de leurs biens en 1805. Georges Henri Lingenhœlin meurt en mai 1809 sans enfant après avoir nommé sa veuve légataire universelle de ses biens.
Salomé Bouchard se remarie en 1812 avec le passementier Jean Michel Braun puis meurt en 1813 après avoir institué son mari légataire universel de ses biens.

Maison en propriété
1797-1810, copropriétaire de l’ancien poêle des Drapiers, rue Sainte-Hélène
1802, partie de l’ancien couvent Sainte-Barbe au Faubourg Blanc


Signature à l’acte de mariage (1789, Saint-Thomas n° 2)


Georges Henri Lingenhœlin fait son apprentissage auprès de son père le maître maçon et tailleur de pierres Jean Lingenhœlin de Pâques 1771 à 1776. L’inscription est enregistrée le 16 octobre 1772

Protocole de la tribu des Maçons (XI 240)
(p. 89) Freÿtags den 16.ten Octobris 1772 – Eingeschriebener Steinhauer Lehrjung
Herr Johannes Lingenhölin Steinhauer Meister und E. E. Gerichts dermahliger beÿsitzer stehet vor und bittet Georg Heinrich Lingenhölin, seinen ehelich erziehlten Sohn seith Ostern Anno 1771 Zu ihme auff Fünff Jahr lang in die Lehr einzuschreiben.
Erkandt gegen Erlag der Gebühr willfahrt (Einschr. egb 1 lb, Findl. hs 4 ß, Accept. H. Zunfftsmtr)

Protocole de la tribu des Maçons (XI 240)
(p. 293) Donnerstags den 28. Martii 1776 – Außgethaner Steinhauer Jung
Herr Johannes Lingenhölin, der Maurer und Steinhauer alhier, stehet vor und bittet Georg Heinrich Lingenhölin, seinen ehelichen Sohn seith, welcher unterm 16. Octobris 1772 zu ihme in die Lehr auf Ostern 1771 angehend, eingeschrieben worden angesehen solche Lehrzeit nunmehr verstrichen, wiederumb aus der Lehr auszuthun
Erkannt, gegen Erlag der Gebühr willfahrt (Zfgeb. 1. lb, Findl. hs 4 ß,)

Le Corps des maçons autorise Georges Henri Lingenhœlin à faire son chef d’œuvre

Protocole du Corps des maçons (XI 245, 1770-1791)
(p. 173) Mittwochs den 11. Septembris 1782 – Admission Zum Examen des Meisterstücks
Georg Heinrich Lingenhölin, lediger Maurer und Steinhauer gesell, Herrn Johannes Lingenhölin, des Steinhauers und Maurers alhier ehelicher Sohn, stehet vor und bittet Ihn als eines Meisters Sohn gleichbalden Zu dem Examen des Meisterstücks Zu admittiren.
Erkannt, seÿe demselben gegen Erlag der Gebühr Zu willfahren (Handwercksgeb. 1 lb 10 ß, pro admissione 1. 10., ded. 3 lb)

Après avoir réussi l‘examen préparatoire, Georges Henri Lingenhœlin reçoit le 29 janvier 1783 le sujet de son chef d’œuvre qu’il présente seulement le 13 mai 1786. Les examinateurs relèvent six défauts dont certains importants. Ils reçoivent cependant le candidat maître mais il ne pourra pas former d’apprenti ni employer plus de cinq compagnons pendant cinq ans. Il doit aussi payer une amende pour n’avoir pas terminé son chef d’œuvre dans les huit semaines comme l’exige le règlement.

1783, Protocole des Maçons (XI 247, chefs d’œuvre)
Georg Heinrich Lingenhölin, fol: 52.b et 55.a
(f° 52-b) Mittwochs den 29.ten Januarii Anno 1783. nachmittahs um 2. Uhr auf Ansuchen Georg Heinrich Lingenhölin, des ledigen Maurer und Steinhauer gesellen von hier gebürtig, seind H. Antoni Klotz, der Steinhauer, und ane statt H. Johannes Lingenhölin, des Requirenten Vaters Hr Johann David Osterrieth, so dann hr Georg Friderich Hüttner und Herr Werckmeister Andreas Joseph Kaltner, diese dreÿ letztere Steinmetzen, alle vier pro hoc Anno geschworene Meisterstück Schauer, auf E. E. Zunfft der Maurer Zusammen gekommen.
Für welchen vorbesagter Requirent erschienen bittend weilen Er das Meisterstück Examen wirklich überstanden Ihme dermalen das Meisterstück selbsten aufzugeben.
Worauf nach gehaltener Umfrag Erkannt worden, daß Ihme in seinem begehren Zu willfahren seÿe, in gefolg deßen demeselben sogleich das Maaß dazu, wie es in einem besondern Protocollo befindlich aufgegeben worden.

(f° 64-b) Anno 1786. Sambstags den 13° May nachmittags um Zweÿ Uhr sub Præsidio S. T. Herrn Fünffzehners Frantz Anton Guerin, des hochgebietenden Herrn Obmanns, versammelten sich auf E. E. Zunfft der Maurer die Zu hernachgemeltem Meisterstück theils durch dieser Ehrsamen Zunfft Hochgebietenden Herrn Oberherrn ernannt und theils pro Anno 1783 geschworene vier Meisterstück Schauer, benantlichen Hr Johann David Osterrieth, Steinmetz, ane statt H. Johannes Lingenhölin, des Stuckmeisters Vater, Hr Antoni Klotzn Hr. Georg Friderich Hüttner, und H. Werckmeister Andreas Joseph Kaltner, diese dreÿ letztere ebenmäßig Steinmetzen dahier, um auf Ansuchen Georg Heinrich Lingenhölin, des ledigen Maurer und Steinhauer gesellen von hier gebürtig, das Ihme den 29.ten Januarii 1783. aufgegebenen Prob: und Meisterstück Zu besichtigen, da sich dann befunden
1.mo daß der Stuckmeister im Grund Profil und Aufgtrag vom ersten bis auf dem Zweÿten Stock keine Hauptsteege gezeichnet, auch nicht einmal angeditten hat, welches ein Hauptfehler.
2° Hat derselbe im Rez de chaussée, ersten und zweÿten Stock, fünff runde Oefen, in welche auswendig einzufeuren ohne Vorkamin angebracht, so daß kein Eingang für den Caminfeger vorhanden, welches wider die Feuer Ordnung und ebenfalls ein Hauptfehler ist.
3° Daß die Distribution von gantzen Gebäu schlecht gemacht ist.
4° Befindet sich das Creutzgewölb um Zehen Zoll weiter als Ihne vorgeschrieben worden.
5° Daß ane dem Portal der Zwischenraum zwischen den Trigklippen nicht nach thorischer Ordnung gezeichnet noch verstochen sondern Zu lang ist.
6° Daß die frantzösische Steeg, das Portal und alles was in Kreide verstochen, unsauber, schlecht und unfleißig gearbeitet ist.
Nach hierüber gehaltener Umfrag wurde durch den hochgebietenden Herrn Obmann und die vier geschworene Meisterstück Schauer Erkannt, daß derselbige obiger Fehler ohngeachtet, worunter einige Hauptfehler sich befinden, Zu einem Meister auf und an zu nehmen seÿe, mit dem Beding jedoch daß Ihme auf fünff Jahr lang der Lehrjung gesperret seÿn und demselben während solcher Zeit nur mit Fünff Gesellen Zu arbeiten erlaubt seÿn solle, wegen derjenigen Zeit aber, so Er über die bestimmte acht Wochen ane dem Meisterstück zugebracht solle derselbe in gefolg de Artickel acht fernerer Wochen à dreÿ Gulden mit 24. Gulden in die Lad E. E. Meisterschafft beßern..
Wobeÿ dem hochgebietenden Herrn Obmann der Stuck meister durch handtreu ane Eide statt angebobnet, das Meisterstück mit eigener Hand verfertigt Zu haben.

Protocole du Corps des maçons (XI 245, 1770-1791)
(p. 214) Freÿtags den 4. ejusdem [Julÿ 1788] – wurde erkoßen, zu einem
Ansagmeister, Mstr. Georg Heinrich Lingenhölin

Georges Henri Lingenhœlin est reçu au Corps des maçons le 19 décembre 1788

Protocole du Corps des maçons (XI 245, 1770-1791)
(p. 218) Freÿtags den 19.ten Decembris 1788
Herr Johannes Lingenhölin nomine seines Sohns Meister Georg Heinrich Lingenhölin, des Mitmeisters erlegte deßen Einstandts gebühr mit 3 fl.

Georges Henri Lingenhœlin épouse à l’âge de 30 ans en février 1789 Catherine Salomé Buschard, âgée de 27 ans, fille d’un tanneur réformé et veuve du fabricant de pâtés luthérien Jean Philippe Haslauer : contrat de mariage, célébration

1789 (5.1.), Not. Greis (Jean Frédéric 6 E 41, 894) n° 200
Eheberedung – persönlich erschienen Herr Georg Heinrich Lingenhölin, leediger Maurer und Steinhauer Meister, Herrn Johannes Lingenhölin, des Steinmetzen und Maurer meisters auch burgers allhier ehelich erzeugter Sohn, unter authosiation dieses seines Vaters, alß bräutigam an einem,
So dann Frau Catharina Salome gebohrene Buschardin, Weiland herrn Johann Philipp Haßlauers, des jüngeren, gewesenen Pastetenbecks und burgers allhier hinderbliebene Wittib, beÿständlich herrn Jacob Berdrand des Handelßmanns und burgers allhier, als Braut an dem andern Theil
Geschehen allhier Zu Straßburg in mein des Notarii Schreibstube Montags den 5. Januarÿ Anno 1789 [unterzeichnet] Georg Heinrich Lingenhöhlin Als breÿdigam, Catharina Salome Haßlauerin als Braut

Mariage, Saint-Thomas (luth. n° 2)
Im Jahr 1789 Dienstag den 3. februarii Nachmittags um dreÿ Uhr sind nach zweÿmaliger Proclamation welche in dem Reformirten bethauß allhier und zu St. Thomä geschehen ist, in diser unserer Kirche copulirt worden Herr Georg Heinrich Lingenhölin der ledige Maurer Steinhauer meister und burger allhier, 30 Jahr alt, Herrn Johannes Lingenhölin, Maurer und Steinhauer meisters auch alten beÿsitzers E. E Kleinen Raths allher mit Weiland Frau Maria Barbara gebohrner Theurkaufin seines ehelichen Gattin ehelich erzeugter Sohn, und Frau Catharina Salome weiland Jacob Buschardt gewesenen Rothgerbers und burgers allhier mit frau Catharina Salome gebohrner Bürÿin seiner ehelichen Gattin ehelich erzeügte Tochter, und weiland Herrn Johann Philipp Haßlauer des jüngern gewesenen Pastetenbeckers und burgers allhier nachgelaßene Wittib 27 Jahr altt [unterzeichnet] Georg Heinrich Lingenhölin Als breitigam, Catharina Salome Haßlauerin als braut (i 12 – proclamation réformés, 25 janvier 1789, i 60)

Catherine Salomé Buschart épouse en 1781 le fabricant de pâtés Jean Philippe Haslauer
1781 (4.4.), Not. Dautel (Fr. Henri, 6 E 41, 286) n° 677
Eheberedung – persönlich kommen und erschienen seÿen, der Ehrenachtbare Herr Johann Philipp Haslacher der ledige Pastetenbeck, Herrn Johann Philipp Haslacher des Pastetenbecks und Frauen Mariä Margarethä gebohrner Hammelin, beeder Eheleute und burgere allhier ehelich erzeugter Sohn, als Hochzeiter mit beÿstand vorgemelder seiner geliebter Eltern ane einem
So dann die Ehren und tugendsame Jungfrau Catharina Salome Buschardin Weÿl. herrn Johann Jacob Buschards gewesenen Rothgerbers und Frauen Catharinæ Salome gebohrner Bärin bneeder hinterlassene und burgere allhier
So geschehen alhier Zu Straßburg auff Mittwoch den 4. Aprilis Anno 1781 [unterzeichnet] Johann Philipp Haßlauer als Hochzeiter, Catharina Salome Buschardin als Hochzeiterin

Georges Henri Lingenhœlin et Catherine Salomé Bouchard font dresser un inventaire de séparation de leurs biens

1805 (11 frimaire 14), Strasbourg 5 (22), Not. F. Grimmer n° 3624
Inventaire des biens de Georges Henri Lingenhoelin architecte et de Catherine Salomé Bouchard, ledit Sr Lingenhoelin étant maladé et allité – Copie du jugement de demande en séparation de biens en date du 16 fructidor 13
Propriété d’immeubles, 1. un cinquième par indivis dans les Bâtiments de la cidevant tribu des Drapiers aujourd’hui du théatre allemand avec tous ses bâtiments Droits aisances appartenances et dépendances situé le tout en cette ville rue helène N° 6, d’un côté le Sr Kalb menuisier d’autre faisant le coin de la rue des drapiers derrière contre le Sr Kammerer Brasseur, estimé 8000, propriété constatée par contrat passé par l’administration centrale du département le 22 brumaire 6
Plus une Maison cour Jardin avec tous ses bâtiments appartenances Droits aisances et dépendances sise à Strasbourg fauxbourg blanc N° 14, d’un côté le Sr Barbier actuellement ke Sr Grimmeissen, d’autre le Sr Augst meunier à Molsheim actuellement le Sr (-) derrière la rue de Ste Marguerite, estimée 20.000 fr, acquise suivant contrat reçu Me Lung le 3 ventose 10
Propres de l’épouse. Meubles 1379 fr, argenterie or 271 fr, rente emphythéotique sans estimation, dettes actives 7300 fr, remploi 5132 fr, total 14.082 fr
masse du mari et de la communauté, meubles 930 fr, matériaux 1000 fr, chevaux voitures 926 fr, argenterie 30 fr, immeubles 28.000 fr, dettes actives 23.169 fr, total 56.337 fr, passif 62.461 fr, reliquat passif 6124 fr
Contrat de mariage traduit, Jean Georges Lingenhoelin maître maçon et tailleur d’habits fils de Jean maître maçon et De Catherine Salomé née Buschard veuve de Jean Philippe haslauer patissier, le 5 janvier 1789 Jean Frédéric Greis, notaire, pas d’inventaire des apports
(autre acte) n° 3599 du 5 vendémiaire – sont comparu Laurent Schram négociant mandataire de Georges Henri Lingenhoelin architecte, suivant acte d’atermoiement en la demeure du Sr Lingenhoelin fauxbourg blanc n° 14 – dépôt de l’acte ssp, Etat de Situation de la masse active et passive de Georges Henri Lingenhoelin architecte
masse active, meubles 600 fr, ustensiles de métier de maçon et matériaux 2000 fr
La maison et dépendances au fauxbourg blanc 20.222 fr
un cinquième par indivis des Bâtiments de la Comoedie allemande rue Hélène 8000 fr
dettes actives 22.000 fr, dettes actives douteuses 2100 fr, total 54.700 fr
passif hypothécaire 13.265 fr, chirographaire 39.529 fr, total du passif 52.794 fr
Enregistrement de Strasbourg, acp 98 F° 37-v du 19 fri

Georges Henri Lingenhœlin meurt en mai 1809 sans enfant après avoir nommé sa veuve légataire universelle de ses biens

1809 (25.9.), Strasbourg 13 (30), Not. Bremsinger n° 4840
Inventaire de la succession de Georges Henri Lingenhölin, maître maçon décédé le 17 mai dernier – à la requête de Catherine Salomé née Bouchard la veuve son héritière universelle par testament
dans la maison mortuaire ci après inventoriée fauxbourg blanc n° 16
Testament Me Bremsinger en la maison de derrière rue du faubourg Blanc n° 14 bis, dans une chambre au premier étage dont les fenetres donnent par devant dans la cour de ladite maison et par derrière sur le jardin y attenant – Contrat de mariage, Greis notaire le 5 janvier 1789
meubles, dans une chambre au premier étage dont les fenetres donnent par devant sur la cour et par derrière sur le jardin, dans la chambre de derrière, total 510 fr, dettes actives 1500 fr
immeuble, Une maison avec appartenances, droits & dépendances nouvellement batie sise en cette ville fauxbourg blanc n° 15, d’un côté le Sr Grimmeisen aubergiste, d’autre la maison suivante, cette maison n’étant pas encore habitée estimée 8000 fr
Enfin une autre maison a côté de la précédente n° 16, d’autre le Sr Rothfuss avec cour et jardin habitée et louée au Sr Zuppinger pour 240 fr, Weisheimer 96 fr (Manzardes : Stehlé 24 fr Huss 96 fr), Derrière de la maison, la veuve 60 fr, Bär 48 fr, Schmidt 96 fr, Jacobé 48 fr, Doffiné le jardinier 120 fr, Glaff 48 fr, Graehmer 48 fr, Varian 48 fr, Leib 48 fr, ensemble 1068 fr, en capital 21 360 fr, total des immeubles 29.360 fr
total de la succession 31.370 fr, passif remploi 13.342 fr, 15.188 fr dont le défunt ne doit que la moitié l’autre moitié au Sr Meyer maçon, total du passif 23.336 fr, reste 8034 fr
remplacement des propres de la veuve 644 fr, argenterie 266 fr, rente emphythéotique aliénée 7100 fr, habits 200 fr, inventaire de sa soeur 5132 fr, total du remploi 13 342 fr, total des biens de la veuve 13.795 fr
Enregistrement de Strasbourg, acp 113 F° 80 du 5.10.

Salomé Bouchard se remarie en 1812 avec le passementier Jean Michel Braun

1812 (17.3.), Strasbourg 5 (35), Not. F. Grimmer n° 7504
Contrat de mariage – Jean Michel Braun veuf passementier
Salomé Bouchard veuve de Henri Lingenhöhlin architecte
Enregistrement de Strasbourg, acp 119 F° 78 du 26.3.

Salomé Bouchard meurt en 1813 après avoir institué son mari légataire universel de ses biens

1813 (30.9.), Strasbourg 5 (38), Not. F. Grimmer n° 8477
Inventaire de la succession de Marie Salomé Bouchard épouse de Jean Michel Braun, passementier, décédée le 29 août dernier – à la requête du veuf, commun en viens suivant contrat de mariage reçu par le soussigné notaire le 17 mars 1812, légataire universel par testament olographe du 2 août 1813
dans la demeure faisant partie d’une maison faubourg blanc n° (-)
meubles dans une chambre au premier étage dont les fenetres donnent dans le jardin, dans le vestibule au rez de chaussée, dans la cuisine, dans la chambre au rez de chaussée, dans la chambre au rez de chaussée 567 fr, créances 4000 fr, ensemble 4567 fr
Immeubles. Une maison, cour, jardin, avec tous ses bâtiments, appartenances, droits, aisances et dépendances située à Strasbourg au faubourg blanc n° 16, d’un côté le Sr Hamann maréchal ferrant et le Sr Grimmeisen aubergiste, d’autre le Sr Rothfus brasseur, derrière une rue communale – occupée par le Sr Helfter propriétaire 200 fr, Sr Krenz fabricant de chandelles 150 fr, Sr Schreiber employé 96 fr, Sr Wurm journalier 72 fr, veuve Lieb boucher 40 fr, veuve Debilly institutrice 50 fr, Sr Froidevaux employé 60 fr, Sr (-) menuisier 48 fr, Sr Levi colporteur 50 fr, veuve Burger 40 fr, Sr Erdmann tourneur 50 fr, Sr Clotier serrurier 100 fr, le veuf 60 fr, ensemble 1016 fr de revenu en capital 20.320 fr – Titres de propriété, inventaire de la succession du second mari de la défunte Georges Henri Lingenhölin maçon dressé par Me Bremsinger le 25 septembre 1809
Plus le veuf déclare qu’il existe encore une portion de maison de la succession dela fille de la défunte mais comme le susd. Sr Haslauer a attaqué le testament de la fille (…) on porte ici la moitié d’une maison rue Thomas n° 22, d’un côté le Sr Baulieu graissier d’autre coin de la rue Marbach, loyer de 400 fr, la totalité 8000 fr la moitié 4000 fr
créances 400 fr, Titres de propriété souss. contrat de mariage 17 mars 1812, ensemble 28 887 fr, passif 23 903 fr, reste 4924 fr
vacation du 11.2. (acp 124 F° 71 du 19.2.)
Enregistrement de Strasbourg, acp 123 F° 116 du 4.10.


Les Maisons de Strasbourg sont présentées à l’aide de Word Press.