Georges Dœrner, menuisier, et (1613) Chrétienne Hein d’abord (1597) femme du notaire Sixte Krafftberger – luthériens


Originaire de Jauer en Silésie, le compagnon menuisier Georges Dœrner a interrompu ses années d’épreuve à Strasbourg pour avoir recueilli un héritage et avoir été malade. Les Quinze concluent le 11 août 1613 que le pétitionnaire devra continuer à être compagnon chez son maître Jean Heberlin le jeune jusqu’à la Noël mais qu’il pourra se marier quand bon lui semble. Georges Dœrner épouse en octobre 1613 Chrétienne Hein, veuve du notaire Sixte Krafftberger. Il devient maître d’école et sacristain à Ichenheim (près de Fribourg) en 1614 en conservant le droit de bourgeoisie, prorogé à deux reprises en 1617 et 1618. Il est candidat au poste de messager du magistrat en 1619. Comme il n’a pas d’enfant, il adopte en 1623 les trois enfants que sa femme a eus de son premier mari. Il est élu éducateur des orphelins avec sa femme, à l’essai en avril 1627. Il occupe toujours cette fonction en juillet 1628. Sa veuve et ses enfants adoptifs vendent la maison en septembre 1630.

Maison en propriété
1620, rue des Juifs (V 63, actuel n° 25)

Enfants de Sixte Krafftberger

  • Appolonie, épouse (1623) le menuisier Jacques Gœrg
  • Marguerite, célibataire en 1630
  • Louis, menuisier, épouse (1628) Ursule Jæckler

Le compagnon menuisier Georges Dœrner a interrompu ses années d’épreuve pour avoir recueilli un héritage et avoir été malade. Comme il a l’intention d’épouser la veuve du notaire Sixte Krafftberger chargée d’enfants, il demande en mai 1613 l’autorisation d’exercer son métier, le cas échéant sans employé jusqu’à la Saint-Martin, époque à laquelle les années d’épreuve se termineraient. Les Quinze concluent le 4 septembre que le pétitionnaire devra continuer d’être compagnon chez son maître Jean Heberlin le jeune jusqu’à la Noël mais qu’il pourra se marier quand bon lui semble.

1613, Protocole des Quinze (2 R 41)
(f° 102-v) Sambstag den 8. Maÿ – Georg Dörner Ca. Schreiner od. Zimmerleüth Zunfft
Georg Dörner der schreiner gesell erscheint, hatt gebietig lassen dem Zunfftmeister beÿ den Zimmerleüthen, vnd vbergibt p. Lt. Bittlingern ein vndthänige Supplication, bitt mein Herren wollen dieselb Irer gelegenheit nach, an vnnd anhören, Inn auch gnedig willfährigen bescheÿd widerfahren lassen, Ist nicht verleßen, beruhet aber summarie daruf, Weÿl er sich mitt Sixt Crafftbergers des Notarÿ seeligen wittib so vil Kleine Kinder, ehelich Verpflichtet vnnd den Kürchgang damitt sie nicht des Allmoßens benöttiget werden, gern befürdern wolt, aber von Zweÿen Meistern vff der Zunfft ein nachdenckens verursacht, Ob er auch vermög Articuls, die Zeÿt allhie für voll außgestanden, sintemahl er ein solcher Zeÿtt, wegen Zugestandenen erbfalls vnnd leibsschadens, vmb etwaß außsetzen müeßen, So wollen mein Herren den articul endweder allso gnedig moderiren, das darinnen solche ohnvermeidenliche fäll nicht begriffen, vnd derenwegen seine außgestandene Jar Ime fruchtbar seÿen, oder Ime verstatten, biß Künfftigen Martini, da sein Zeÿtt anderwerts vnd von neuwem erfüllet, ohne gesind allein mitt seiner handt das handwerck Zutreiben &
Daruff erschienen von wegen der Zunfft Hanß Erhardt Merckell vnd Hannß Reichwagen, bitten durch Lt Hünerern communication vnnd Zeÿtt 14. tag. Lt. Bittlinger Weÿl der Supplicant sich an ein Wittwe verheürath hatt, so etliche Kinder, welche inmittelst derben müeßen, So bette er Inen acht tag für den Termin anzusetzen. Lt. Hüenerer Mann begehr den Supplicanten nicht lang vffzuhalten, allein seÿ ohngewiß, wie bald man die abschrifft wird haben Können. Erkant, Ist Zeÿt acht tag Zugemaßen. Mr vnd h Haaß.

(f° 107) Sambstag den 15. May – Schreiner od. Zimmerleüth Zunfft Ca. Georg Dörner
Von wegen eines Ersamen Gerichts der Zimmerleüth erschienen Hanß Erhardt Merckell der Zunfftmeister vnd Hannß Reichwagen, haben fürgebieten laßen Georg Dörneren dem schreiner gesellen vnnd vbergeben wider denselben p. Lt. Hüenerern ein Underthänigen vnnd gehorsamen Gegenbericht, handlen wie darinnen. Dörner p. Lt. Bittlingern bitt contrat de mariage, vnd Zeÿt acht tag. Lt. Hüenerer laßts Zu, pleibt darbeÿ.

(f° 127-v) Sambstag den 5. Junÿ – Georg Dörner Ca. Schreiner od. Zimmerleüth Zunfft
Georg Dörner der Schreiner gesell erscheint, vnnd p. Lt. Bittlingern, vbergibt er C. Hanß Erhardt Merckell Zunfftmeister beÿ den Zimmerleüth ein Wahrhafften nachbericht & handelt aller maßen wie darinnen. Hergegen erscheinen von wegen der Zimmerleüth Zunfft, gedachter Merckel vnnd Hannß Reichwagen, bitten durch Tromern der einkommenen handlung communication vnd Zeÿt acht tag. Lt. Bittlinger laßts Zu.

(f° 157) Sambstag den 26. Junÿ – Schreiner od. Zimmerleüth Zunfft Ca. Georg Dörner
Von wegen eines Ers. Gerichts der Zimmerleüth, Innahmen Schreiner handwercks, erschienen Hannß Reichwagen unnd Conradt Chuelin, anstatt des Zunfftmeisters so kranck, Haben gebetten lassen Georg Dörnern dem schreiner gesellen vnnd p. Lt. Hüenerern vbergeben sie wider denselbigen, ein fernere Underthänige Ablernung* darauff erscheint er Dörner, vnnd erholt p. Hans Georg Marbachen Pfund Zollern sein vbergebene Supplication, widerspricht allein widerig. beschleiße inn der sach, vnnd setzt diselb zu meiner herren gnedigen erkandtnus dann er sich an ein arme Wittib verheÿrath, vnnd nicht vil Zu verrechtfertig. bitt vmn gnedigen vnd fürderlichen bescheidt. Lt. Hüenerer von wegen der Zunfft, erholt gleichfalls alle einkommene schrifften, vnnd submittirt damit auch. Erkant, Ist die sach für beschlossen angenohmen, vnnd dieselb. Zubedencken bevohlen. H. Heüßen vnnd H. Haaßen. B. M.

(f° 166) Sambstag den 26. Julÿ – Georg Dörner Ca. Schreiner od. Zimmerleüth Zunfft
Georg Dörner der Schreiner gesell erscheint, vnnd pringt durch Tromern für, In seiner Sachen Ctra Schreiner Zunfft, seÿ vor ohngefahr einem Monat beschlossen worden, dieweÿl Ime dann an befürderung bescheÿds vil gelegen, So woll er darumb unterthänig gebetten haben. H. Heüß vnd H Haaß haben den bedacht die sollen Ihn befürdern.

(f° 185) Sambstag den VII. Augusti. – Georg Dörner Ca. Schreiner od. Zimmerleüth Zunfft
Georg Dörner der Schreiner gesell p. Tromern für, Inn seiner sachen Ca Zimmerleüth Zunfft, seÿ vor langem beschlossen, bitt vmb befürderung bescheids. Sollens H. Heüß vnd H Haaß deren es beuohlen befürdern. Mr.

(f° 211) Sambstag den 4. Septemb. – Georg Dörner Ca. Schreiner od. Zimmerleüth Zunfft
Waß Mittwoch den 11. Augusti Jüngsthien h. Heüß und h. Haaß inn dem spann, so Georg Dörner der schreiner gesell, entgegen und wider der allhiesige Schreiner oder Zimmerleüth Zunfft gehapt, bedacht, haben sie Jetzund durch Herren Englern ableßen lassen, Ist weittleüffig außgeführt, beruhet aber kürtzlich daruff, Wann man stricté will beÿ der ordnung pleiben vnnd Ime sein erste Zeÿtt die fünff Viertel Jars, nach denen er, eines erbfalls halben vonn hiennen abgefordert worden, nicht will gelten lassen, So könn mann Ihn wohl fortschicken, wann mann aber solche vorige zeÿt, Zu der Jetzigen, in deren er wider her arbeitet, zusammen rechnet und biß vff Weÿhenachten herauß erstreckt, So würdt er drÿtthalben Jar, vnd ettwaß darüber zusammen pringen dieweÿl es dann beÿ unseren Herrn stehet, Inn den Articulen Zu dispensiren, vnd er sich nicht muttwilliger weiß, sondern auß erheblichen Ursachen in sein heÿrath begeben, Alß köndte Inn wohl willfahrt werden. Vff welchen fall der Herren bedencken, das er noch biß Weÿhenachten lediger vnd gesell. weiß beÿ seinem Jetzigen Meister Hannß Heberlin dem Jüngern, arbeitten, vnnd alß dann Zum Meisterstück Zugelassen werden solte, Erkant Vnnd ist der Herren bedencken gevolgt, doch mitt dem anhang, das er mög Zu kürchen gehen wan er woll, allein das Meisterstück, soll er vor Weÿhenachten Zumachen nicht vfnehmen. B. Mr

Fils de Matthieu Krafftberger, le secrétaire Sixte Krafftberger épouse en 1596 Chrétienne, fille du tailleur Jacques Hein

Mariage, Saint-Guillaume (luth. II f° 42 n° 31)
1596. Dominica 19. Trinit. Sixtus Kraftberger ein schreiber Matthes Kraftbergers selig Son, J: Christina Jacob Hainen des schneiders selig. tochter. confirmatione facta 25. octob. Montag (i 204)

Originaire de Jauer en Silésie, Georges Dœrner épouse en octobre 1613 Chrétienne, veuve du notaire Sixte Krafftberger.

Mariage, Saint-Guillaume (luth. f° 172, n° 47) 1613. Georg Dörner von Jawr, aus der Schleßing, ein Schreiner, Christina, Sixt Kraftberger des Notarien Witbe. Eingesegnet Montag 4. octob. hora 10. p. pflegerum (i 176)

Originaire de « Gauwer » en Silésie, Georges Dœrner (ici Derrer) devient bourgeois par sa femme Chrétienne, veuve du notaire Sixte Krafftberger, quatre mois après son mariage

1613, 2° Livre de bourgeoisie (4 R 104) p. 971
Georg Derrer d. schreiner Zum Gauwer Auß d. Schleßien bürtig Empfahet daß Burg.recht von Christina N Weÿl. Sixt Crafftberg. deß Notarÿ hind.laßener Wittib vnd wüll beÿ den Zümmerleüth Zünfftig sein. Actum den 27. Januarÿ Aô 1614.

Georges Dœrner demande de conserver le droit de bourgeoisie alors qu’il est maître d’école et sacristain à Ichenheim (près de Fribourg) depuis trois ans. Les Conseillers et les Vingt-et-Un le lui accordent pour un an.

1617, Conseillers et XXI (1 R 98-99)
(f° 151-v) Montag den 11. Junÿ – Burg. so auserhalb wohn. Georg Dürner der Schreiner
Georg Dürner burger vnnd Schreiner alhie, Per Lt Rÿtlinger, d. er sich vor dreÿ Jahren hienauß nacher ÿchenh. begeben, vnd seÿ daselbst Sigrist vnd Schulmr. word. weilen es ehin alhie mit dem handwerck Zuschwehr fallen woollen, da seÿ er nuhn, neben anderen burgern so außerhalb sich vffhalt. beschrieben vnd erfordt word. seine beste haußehr vermoeg Arls. alhie zu besitz. das Im aber beschwerlig vnd noch beschwerliger wann er sich deß burgerrechtens gar begeben solte, weilen er dan der Kirchen vnd Schulen diene, bitt er Ihm daraußer Zu pleÿben genedig vnd Lenger Zu vergonnen, vnd Ihme sein burgerrecht vnd deß. vorzuhalth. woelle er die gepür abricht. vnd die wacht auch versehen laßen. Erkanndt weilen man mit etlichen dispensirt, vnnd dann dieser der Kirchen vnd Schulen diene, so solle mann Ihme noch ein Jahr * vnd ohn einigen anhang Zulaß. H. Riel, J Storr

Nouvelle prorogation du droit de bourgeoisie pour un an

1618 Conseillers et XXI (1 R 100)
(f° 150) Sambstag den VI Junÿ. – Georg Dorner vmb Vorbehalt burgerrechtens
Georg Dorner Schulmeister zu Ichenheim bitt noch i Jar d. burg.recht vorzubehalten. Erk. Ist ein Jar bewilligt Jedoch d. er die schuldig keit abrichte. H. Held, H. Goldbach.

Georges Dœrner est candidat au poste de messager du magistrat

1619 Conseillers et XXI (1 R 101)
Rhatsbotten dienst, Joseph Schmierer, Michel Kreuß. 114. Matthis Heck d. Thurnhuetter, Hans Hoffler d. Leufferbott, Georg Dörner Schreiner, Michel Meyer d. Kursner. 116.

Georges Dœrner qui est marié depuis dix ans sans avoir d’enfant adopte les enfants que sa femme a eux de son premier mari Sixte Krafftberger, Appolonie (âgée de 22 ans), Marguerite (19 ans) et Louis (17 ans)

1623, Chancellerie, vol. 447-II (Gemein Contract Buch) f° 59
Adoptio Marx Krafftbergers Kinder Apolloniæ Margarethæ vnd Ludwigen so erwachsen
(Lect: & confirmirt den 29. Maÿ 1623.) erschienen vnsere Burger Georg Dörner der Schreÿner vnd Christina Heinin weÿland Sixt Krafftbergers seligen hinderlaßene wittwen beyde Eheleuth vnd beneben Ihnen auch vnser Burger Marx Locher als von vns geordneter vogt Apolloniæ Margarethæ vnd Ludwigen, vorermelts Sixt Krafftbergers seligen mit obgedachter Christine In erster ehe erzeugter eheleÿblicher Kinder, vnd vns haben fürpringen vnd zuerkenen geben laßen wie sie bede ehegemechd auß allerhand beweglich ursachen für nemlichen aber zu fernerer fortpflantz vnd erhaltung vortrawlichen fridens vnd einigkeÿt sowol zwischen Ihnen den bed. Ehe Personen als Iren respectivé stieff vnd eheleÿblich. Kindern, bevorab weÿl sie beÿd In etziger Ihrer nhun Zehen Jariger Ehe keine kinder vnd leÿbes Erben mit einander erzeügt vnd Stieffkinder alß Irer ie*glicher Errungenschaft allein (…)
und Ihnen den Kindern selbst deren eine Appolonia 22, die andere Margaretha 19 vnd Ludwig der sohn albereÿt 17 Jahr alt
er der anwünschende Vatter das Jenige, so mehrgemelten seinen angewünschten Kindern ane der Behausung In der Spießgassen so diser Zeÿt Daniel Bitto der handelßmann bewohnt

Le pasteur d’Ichenheim recommande le 21 avril 1627 Georges Dœrner qui a été maître d’école et sacristain dans sa paroisse pour tenir les fonctions d’éducateur des orphelins avec sa femme (Waisenvatter et Waisenmutter, « père » et « mère » des orphelins). Le préteur Bœckel, l’un des administrateurs de l’orphelinat, est réticent bien qu’il convienne que la réputation de Dörner a été noircie sans motif, l’autre, Ingold, ne manifeste pas d’objection. Georges Dœrner et sa femme sont nommés à l’essai pour trois mois le 23 avril.

1627, Protocole des Quinze (2 R 55)
(f° 91) Sambstag 21. Aprilis. – H. Str. Bockell, H Ingoldt XV.r, Geörg Dörner Weÿsen Vatter
H. XV. Meister referirt, der Pfarrer von Ichenheim hab sich darauß vor der thüre beÿ Ihme angemeldet, mit berichten seÿ von H. Stättr. Böckle herauffgeschickt worden, Zu attestiren, welcher gestamt Geörg Dörner sich In seinem Zu Ichenheim getragenen Schul Meister ampt v.halten, & So könn Er Nun beÿ seinem gewißen Bezeügen, daß dißer Dörner Jederzeit ein Ehrlichen redlichen wandell geführt, seÿ kein vollsauffer & Sein Fraw, seines wüßens, auch nit Qualificirt, wie ungüetlich von Ihr spargiert würdt, wann auch Er deponent, Ein weÿsen vatter Zusetz. hette, wüßte Er keinen beßern, dann besagten Dornern Zuordnen & damit wider weg gangen & H. Ingoldt gehört, Sagt Er consentire In diße Persohn nit, woll aber auch nichts hindern, beruff sich vff sein Jüngste Erclerung, pit M Herren wollens vßmachen & tritt ab, Ist letzster bescheidt angelesen & vmbgefragt & von vnderschiedlichen herren gedacht worden, daß dißer Schreiner vnd sein Fraw, nit mehr so schwartz, allß man Sie anfangs gemacht, dann Im Nachfrag. sich ein beßer Zeügnus befündet & Erkandt, weil die H. Pfleger sich nit v.glichen können, sondern den, Ihnen angesetzten Præjudicial termin verflüßen laßen, Allßo die wahl hiemit von Ihnen weg gefallen, daß besagter Geörg Dörner vndt sein Fraw, Zu einem weÿsen Vatter vndt Mutter, vff ein Viertel Järige v.suchung angenommen sein, vndt In dißer Stub die ord. In gegensein H. XV. Meisters vnd der v.ordneten H. Pfleger, schwören.

(f° 94-v) Montag 23. Aprilis – H. Str. Bockell, H Ingoldt XV.r, Geörg Dörner Weÿsen Vatter
Beede Herren XV. Meistern haben H. Ingoldten XV.n Alllß Pflegern Im Weÿsenhauß, angezeigt, daß Geörg Dörner vnd sein Fraw, nunmehr Zu einem weÿsen vatter vnd Mutter angenommen seÿen, degestalt, daß mans ¼ Jahr mit Ihnen versuchen, allß balt aber denselben die ordtnung vorlesen vnd in Aÿdt vfnemmen soll, stellens allßo Zu Ihme H. Ingoldt, weil H Str. Böckell nit hieoben, ob Er dem Actu beÿwohnen wöll & Ille erclärt sich, wann Sein Mittpfleger H. Str. Böckell, auch Zugegen were, wolt Er sich der beÿwohnung nit beschweren, pit Sich für entschuldigt Zuhalten, & tritt auß & hierauf Ist der weÿßen Schaffner Herr Jo: Valantin Storck vnd dann auch besagter Geörg Dörner vnd sein Fraw in MH Stub erfordert, waß Jüngst wegen Ihrer annemmung Erkandt, notificirt, vndt von dörner vndt seiner Fraw, vff die ordnung so Ihnen bereits vorgelesen, leiblich geschworen durch Mich aber alles daß waß v.schinen Sambstag vndt heüth, in dißem geschäfft verhandellt, vß befellch M. Hn Herren Stättr. Böckle referirt worden & der Sichs Zum höchsten bedanckt, daß M. gn. Herren sich deß geschäffts annemmen vndt dergestalt erörttern wollen, vndt hatt auch obgedachter H. Weÿßen Schaffner, diße deß herrn Stätt. erclerung angehört.
[in margine :] NB. diße ordnung Ist durch dißen Actum confirmirt vnd darumb von H Glasern vnderzeichnet, darauff Freÿt. den 27.t diß dem Weÿsen Schaffner p. me Zugestellt word.
Zu hauß wÿlen Er gar hartt am Podagra gelegen.


Enfants de Sixte Krafftberger

Appolonie Krafftberger épouse en 1623 le menuisier Jacques Gœrg

Mariage, cathédrale (luth. f° 153)
1623. Dominica Trinitat: 8. Junÿ. Jacob Georg der schreiner, Adams Jörg des schreiners sohn, vnd J. Apolonia Sixt Krafftbergers des Notarÿ n. tochter, Eingesegnet (i 81)

Le menuisier Louis Krafftberger épouse en 1628 Ursule, fille de Martin Jæckler, originaire de « Meyerkingen » (le même endroit, situé dans le bailliage d’Aurach en Wurtemberg, que la femme de son voisin Jacques Kuling)

Mariage, cathédrale (luth. f° 253)
1628. Ludwig Krafftbergers der schreiner Sixt Krafftbergers des Notarÿ sohn, und J. Ursula Martin Jäckler zu Meygerküng. im würtenberg.land n tochter, eingesegnet 19 Maÿ (i 131)


Les Maisons de Strasbourg sont présentées à l’aide de Word Press.