Jean Gaspard Emmerich, marchand de vins, et (1701) Dorothée Wagenmann puis (1703) Marie Salomé Silbach – luthériens


Fils du tonnelier du même nom, Jean Gaspard Emmerich présente en octobre 1701 un chef d’œuvre dont les examinateurs sont satisfaits. Comme il a travaillé deux ans à Francfort et six mois à Amsterdam mais pas un an à Strasbourg comme le veut le règlement pour être reçu brasseur, les Quinze lui accordent une dispense. Il épouse quelques jours plus tard Dorothée Wagenmann, fille de marchand de vins, et devient tributaire chez les Tonneliers en décembre. Dorothée Wagenmann meurt l’année suivante en délaissant une fille. Le veuf se remarie en 1703 avec Marie Salomé Silbach, fille de brasseur. Jean Gaspard Emmerich meurt en 1724 en délaissant une fille de son premier mariage et quatre filles du deuxième. Marie Salomé Silbach meurt en 1728.
Jean Gaspard Emmerich commence par exploiter l’auberge à la Chaîne Grand rue. Il rachète la maison de son père en 1710.

Maisons
1712, rue de la Haute-Montée (III 158, actuel n° 27)
1712, rue des Orphelins (X 296, actuel n° 15-17)


Jean Gaspard Emmerich, employé chez son père du même nom, s’inscrit pour faire son chef d’œuvre

1696, Protocole des Tonneliers (XI 392)
(f° 48) Mittwochs den 19. Decembris Anno 1696. Johann Caspar Emmerich Jun: Küeffer Knecht beÿ H Johann Caspar Emmerich Seinem Vatter, batte Gemeldter deßen H. Vatter Ihn, Johann Caspar Emmerich Jun: Seinem Sohn Zum Meisterstückh einzuschreiben, erkannt auff erlag der Gebühr, so 1. lb 10. s d willfahrt

Jean Gaspard Emmerich présente en octobre 1701 un chef d’œuvre dont les examinateurs sont satisfaits. Il devient tributaire en décembre de la même année

1697, Protocole des Tonneliers (XI 392)
(f° 78-v) Dienstag den 29.ten Octobris Anno 1697. Ließ Johann Caspar Emerich der Jüngere Kieffer, Herr Johann Caspar Emerich deß Ältern, Weinhändlers und burgers alhier ehelicher Sohn, sein verfertigtes Meisterstück schauen, Wurde durch die 3. Hhn Schauern referirt, daß Sie daß Vaß in der Ersten Schau, wohlgestrifft, und in artiger formlicher Spitzung befunden, in der Zweiten Schau, daß es fleißig ge Endet, schöne tieffe Gargler darein gerißen, und die böden in einem Zirckhel und größe Waren, auch weiset sich in der dritten Schau, daß es von schönem starckhen holtz wohl und ordentlich abgebunden, und sonsten schön glatt agbesäubert war, deroselben weilen solch Vaß, für ein Sauber Meisterstück passierlich, alß haben Sie Ihne auch für einen Meister erkandt, Worzue der Herr XV.ner alß obmann jhne auch confirmirt hat.
(f° 247) Dienstags den 27. Decembris Anno 1701. Wurde Kauffgericht Gehalten und darbeÿ Verhandelt wie Volgt. Johann Caspar Emmerig der Jüngere biersieder producirt Schein Von der Statt Stall Sub dato 12.t Decembris 1701. Vermög deßen Er sich als burger angegeben, Bathe Ihme alß Einem Leibzünfftigen daß Zunfftrecht gegen der gebühr Gedeÿen Zuelaßen. Erkandt Willfahrt, Zahlt alß eines Zünfftigen Sohn für seines Vatters recht 10 ß 6 s. für die zue denen feur Eÿmern geordnete 10. ß. vndt für Zunfftschreiber undt Zunfftbittel 2. ß 6 d

La maîtrise des brasseurs refuse de recevoir Jean Gaspard Emmerich parce qu’il n’a pas travaillé une année entière sur place. Jean Gaspard Emmerich porte donc l’affaire devant les Quinze où il produit des certificats qui attestent qu’il a travaillé deux ans à Francfort et six mois à Amsterdam. Le représentant de la maîtrise s’en remet à la décision des Quinze qui dispensent le pétitionnaire du règlement contre versement de 10 livres

1701, Protocole des Quinze (2 R 105)
Joh: Caspar Emmerich Ca. Meisterschafft der Biersieder
(f° 364) Sambstags den 1. Octob. (Ca. E. E. Meistersch. der Biersieder) – G. nôie Joh: Caspar Emmerichs des Biersieders Cit. per Sched. EE. Meisterschafft der Biersieder, weilen Citati, Ihme wegen alhie nicht verabeiteter Jahr, das Meisterrecht difficultiren, alß bittet Er unterth. Ihme darin die Orths gn. Zu dispensiren. G. Citat. præs. weilen Gegners gesuch wider habende articul lauffe, als bittet selbigen damit abzuweisen, vnd Sie dabeÿ gn. zu manuteniren. K. weilen schon mehrmahlen dispensirt worden, als bittet wir vor. G. priora.
(f° 369) Sambstags den 8. Octobr. 1701. Joh: Caspar Emmerich Ca. Meisterschafft der Biersieder, So dann pt° Bierschancks – Obere Handwercks Hh. per herren Friden, es habe Johann Caspar Emmerich der Biersieder beklagt, daß E. E. Meisterschafft der biersieder, wegen nicht alhie verarbeiteter Jahr, Ihne nicht Zu Meister Recht gelangen laßen wolle, anbeÿ umb dispensaôn, und den bierschanckh gebetten. Alß man nun auff beschehene Remission die Parthen angehört, habe Kläger beditten, daß Er Zweÿ Jahr Zu Franckfortt gelernt und ein halb Jahr Zu Amsterdam gearbeitet, und die Meisterschafft wider seinen lehrbrieff nichts einzuwenden habe, Seÿe Zwar nicht ohn daß der articul dahin gehe, daß ein Meisters oder burgers Sohn, ein Jahr, ein Frembder aber 2. jahr beÿ einem Mstr. gearbeitet haben solle, wiewohlen auch hierin beÿ andern schon dispensirt worden were.
Im nahmen der Meisterschafft habe Hans Carl Verius nichts einzuwenden, wüßten allein wegen des Imploranten nicht verarbeiteter Zeit verhoffen, daß wann Mgherren ja dispensiren wolten, Sie der Lade eingedenckh seÿn werden.
Auff seithen der Hern Deputirt habe man davor gehalten, daß weilen beÿ andern gegen erlag 10. lb dispensirt worden, und dießer beÿ guten mittelen sich befinde, ihme gleichfalls pro dispensatione 10. lb angesetzt, wegen des Meisterstücks aber die sach vor E. E. handwercks dahien selbige gehörig Verwießen werden könte.
Erk. bedacht belliebt.

Jean Gaspard Emmerich épouse en octobre 1701 Dorothée Wagenmann, fille de marchand de vins

Mariage, Saint-Nicolas (luth. n° 15, f° 69-v)
1701. Mittwochs den 12. Octob. 1701. seind nach zweÿmahliger außruffung in der Pfarrkirchen Zu S. Niclaus copulirt und eingesegnet worden Johann Caspar Emmerich der ledige Kieffer und Biersieder auch burger alhie H Johann Caspar Emmerichs, deß Weinhändlers und burgerß allhier ehelicher Sohn, und Jfr. Dorothea Wagenmännin, H Isaac Wagenmanns deß Kieffers und weinhändlers alhie eheliche Tochter [unterzeichnet] Johann Caspar Emmerich als Hochzeiter, Dorothea Wagenmännin Als Hochzeiterin (i 73)

Dorothée Wagenmann meurt l’année suivante en délaissant une fille. L’inventaire est dressé Grand rue dans l’auberge à la Chaîne. La masse propre au veuf est de 241 livres, celle de l’héritière de 645 livres. L’actif de la succession s’élève à 780 livres, le passif à 850 livres.

1702 (18. 9.br), Me Oesinger (Jean Adam, 39 Not 5) n° 115
Inventarium und beschreibung aller derjenigen Liegender und Vahrender Haab, Nahrung undt Güthere, so Weÿl. die Viel Ehren und tugendsamme fraw Dorothea Emmerichin gebohrne Wagenmännin, deß Ehren undt Vorachtbahren Herrn Johann Caspar Emmerichs deß Jüngern bierbrauers undt burgers alhier zue Straßburg geweßene geliebte Haußfraw seel. nach ihrem den 15. Augusti dießes Zu end lauffend. 1702.ten Jahrs beschehenen seelig. ableiben Zeitlichen verlaßen, Welche auf freundliches ansuchen erfordern und begehren deß Wohl Ehrenvesten rechtsgelehrten und Großachtbahren Herrn Daniel Rohren Not. publici und berühmbten practici alß geschwornen Tutoris Catharinæ Dorotheæ Emmerichin, der Verstorbenen seel. mit Ihren hinterbliebenen Wittibern ehelich erzeügten nachgebliebenen Töchterleins und deroselben hinterlaßenen eintzigen Erbin, Inventirt – Actum in der Königl. Statt Straßburg in fernerem gegensein der Ehrenvesten und Wohl Vorgeachten Herren, auch der Viel Ehren und tugendsamen Fr. nemblich Herrn Johann Caspar Emmerichs deß ältern Weinhändlers, und Fr. Annæ gebohrner Riehlin deß H: Wittibers geliebter Eltern, so dann nemblich Isaac Wagenmanns Weinhändlers undt fr. Catharinæ gebohrner Gräffin der dißorts Erbin geliebten groß Eltern Sambstags den 18.ten Tag deß Monaths Novembris Im Jahr deß Hh. als mann Zahlte 1702.

In einer inn der Statt Straßburg ane der Inneren straßen gelegenen Zur Ketten genanten Bier Behaußung Befunden wordten wie volgt
Ane Höltzen und Schreinerwerck. Inn der Magdt Cammer, Inn der Obern Stub, Inn der Obern Stub Cammer, Im Hauß Öhren, Inn der Obern Kuchen, Inn der Speißkammer, Inn d. Soldaten Kammer, Inn deß Knechts Kammer
Ergäntzung des Wittibers Unveränderten Guths, Vermög Inventarÿ über des Wittibers und seiner eingangs gemelden Haußfr. seeligen einander in den Ehestand zugebrachte Nahrung durch herrn Andream Schmidt Notarium publicum in Anno 1701. gefertiget
Ergäntzung des Töchterleins und Erbin Unveränderten Vermögens, Nach innhalt schon vorher angezogenen über der Verstorbenen seeligen Zu dem Wittiber in den Ehestand gebrachten Nahrung durch H Notarium Andream Schmidt in Anno 1702. geferigten Inventarÿ
Abzug dießen Inventarium Gehörig, deß Wittibers Unverändertes Vermögen, Sa. haußraths 7, Sa. Silber geschirr und Geschmeids 6, Sa. baarschafft 9, Sa. der Unveränderten Guths 217, Summa summarum 241 lb
Des töchterleins und Erben Unveränderte Mütterliche Verlassenschafft, Sa. haußraths 194, Sa. Silber geschirr und Geschmeids 23, Sa. Guldener Ring 14, Sa. der baarschafft 56, Sa. der Erg. 355, Summa summarum 645 lb
Das Gemein Verändert und Theilbare Guth, Sa. haußraths 57, Sa. Maltz, Hopffen, bier und brennholtzes zum bierbrawer handwerck gehörig 196, Sa. der Frucht und Mehls 471, Sa. Häw und Strohs 3, Sa. der Wein und Lähren Vaß 36, Sa. Silbergeschmeids und guldenen Rings 2, Sa. baarschafft 13, Summa summarum 780 lb – Sa. Schulden 850 lb, Conferendo so ergiebet sich, daß die Theilbare passiva die Theilbare Activ Nahrung dießem Anschlag nach übertreffen umb 70. lb – Beschluß und Vertsallungs Summma 815. lb
Es ist eine Eheberedung so durch H Notm. Andream Schmidt auffgerichtet worden vorhand. sub dato 17. Junÿ Anno 1701.

Les préposés de la Taille font figurer la succession dans leur registre parce que les impôts acquittés étaient calculés d’après une fortune sous-évaluée de 200 florins (100 livres)

1703, (VII 1173) – Livres de la Taille f° 161-v
(Kieffer, N° 606) Weÿl: Frauen Dorotheæ Emmerichin gebohrner Wagenmännin Verlassenschafft, Inventirt Nots: Ösinger. dero hinterlassener Wittiber ist Johann Caspar Emmerich der biersieder.
die Beschluß Summa deß Inventarÿ ist fol: 76.a 815. lb. 19. ß 9. d, die machen 1600. R. hiengegen verstallte Er 1400. R. und also 200. R. Zu wenig.
Extat daß Stallgelt 1702, 3. lb. 4. ß
Nachtrag von nicht verstallten 200. R. unverändertem Guth auf in jahr in duplo, weilen die Ehe nicht länger gewahrt, macht 12. ß
Item ist vor gebott 1 ß. 8. d
Und vor die Abhandlung 1. lb. 2. ß 6. d.
Sa. 5. lb. 5. ß. 2. d.
dt. 3. febr: 1703

Jean Gaspard Emmerich se remarie en 1703 avec Marie Salomé Silbach, fille de brasseur : contrat de mariage tel qu’il est copié à l’inventaire, célébration

Copia der Eheberedung, zwischen dem Ehrenhafften und Achtbahren Herrn Johann Caspar Emmerich dem Jüngern bierbrauern und burgern allhier alß dem bräutigam, So dann de Ehren und tugendsahmen Jungfrawen Maria Salomea gebohrner Sillbachin des Wohl Ehrenthafften und Vorgeachten herrn Johann Henrich silbachs bierbrawers und burgers allhier mit der Viel Ehren und tugendbegabten Frauen Martha gebohrner Schlehenackerin Ehel. erzeugten tochter – Beschehen Montags den 2. Aprilis Anno Christi 1703, Johann Adam Ößinger Nots. Jur: Pub.

Mariage, Saint-Pierre-le-Jeune (luth. f° 115)
1703 – Fest Pasch: et dominica Quasimodo geniti proclamati sunt H. Johann Caspar Emmerich der Burger und Bierbrauer allhier u. Jfr. Maria Salome H. Johann Georg Sillbach deß burgers und Bierbrauers allhier ehl. Tochter. Copulati sunt Mittwoch d. 19.ten Aprilis durch mich M. Johann David Büttner Pastorem Neo-Petrinum [unterzeichnet] Johann Caspar Emmerich als Hochzeiter, Maria Salome Silbachin als hochzeiterin

Les nouveaux mariés font dresser l’inventaire de leurs apports dans l’auberge à la Chaîne

1703 (27.6.), Me Oesinger (Jean Adam, 39 Not 6) n° 126
Inventarium und beschreibung aller derjenigen Haab, Nahrung und Güthere, so der wohl Ehren und vorachtbare H. Johann Caspar Emmerich der jüngere bierbrauer und die Ehren und tugendbegabte fr. Maria Salomea gebohrne Sillbachin beede Eheleuthe und burgere allhier zu Straßb. einander in Ihrem d. 18. Apr. dießes 1703.ten Jahrs angetretten Ehestand zugebracht, und sich deren jedes nach innhalt Ihrer mit einander auffgerichteten Eheberedung für Unverändert reservirt und Vorbehalten hat – Actum in der Königl. Statt Straßburg, in fernerem gegensein deß Ehrenvesten Herrn Johann Caspar Emmerichs deß ältern, Weinhändlers und burgers allhier deß Ehemanns Leiblichen Vatters und Fr. Annæ gebohrner Riehlin, seiner Stieffmutter auff seiner, So dann Herrn Johann Heinrich Selbachs biersieders Zum Weißen haanen und burgers alhier Ihr der Ehefrawen leiblichen Vatters, alß auff seithen Ihrer erbettenen beÿstands Mittwochs den 27.t Junÿ Anno 1703.

In einer inn der Statt Straßburg ahne der inneren Straßen gelegenen Zur Ketten genanten Bierbehaußung befunden wordten, als volgt
Series Rubricarum hujus Inventarÿ. Des Ehemanns Eigenthümlich Vermögen, Sa. haußraths 412, Sa. Werckzeugs Reÿff und Band Zum kieffer handwerck gehörig 15, Sa. biers, hopffen und Gerst wie auch Maltz und und brennholtzes zum bierbrauen gehörig 671, Sa. Hews und Strohs 6, Sa. der Frucht auff dem Kasten 349, Sa. Weins Brandenweins und Lähren Vaßen 290, Sa. Silber geschmeids und geschmeids 31, Sa. der baarschafft 347, Sa. der Schulden 179, Summa summarum 2303 lb – Haussteuren 31, Des Ehemanns sambtlich Nahrung 2334 lb
Der Ehefrauen in den Ehestand gebrachtes Eigenthümliches guth, Sa. Haußraths 181, Sa. Silber geschirr und Geschmeids 21, Sa. guldenen Ringen 25, Sa. der baarschafft 266, Summa summarum 495 lb – Haussteuren 31 lb, Der Ehefrauen samtliches eigenthümliches Vermögen 526 lb

Compte que rend le tuteur de la gestion des biens de la fille issue du premier mariage

1712 (Ann. Mar.), Me Rohr (Daniel, 46 Not 30) n° 1011
Rechnung Mein Daniel Rohren Notarÿ Publ: und burgers allhier in Straßburg als geordnet und geschworenen Vogts Catharinæ Dorotheæ Emmerichin herrn Johann Caspar Emmerich Weinhändlers und auch burgers zuermeltem Straßburg mit weÿl. Frawen Dorothea gebohrner Wagenmännin nunmehr seel. in erster Ehe erzeigten Töchterleins, Inhaltend und außweißend alles dasjenige so ich ermelter Curandin halben seith den 25. Aug. Anno 1707. als da nach absterben beeder Mütterlicher seits Groß Eltern sich meine administration angefangen biß Annunc: Mariæ Anno 1712. in ein und andere Weeg Eingenommen hiengegen wider außgegeben und sonsten Vögtlicher Weiße verrichtet und verhandelt habe. – Erste Rechnung dießer Vogteÿ
Bericht Zu gegenwärtiger Rechnung gehörig. Aller vorderist ist hierbeÿ Zuwißen, daß wegen dießer Curatel mir dem Vogt allererst in anno 1707. ohnerachtet ich dießelbige bereits Anno 1702. als der der Curandin Mutter sel. mit todt angegangen, auff vielfältiges solliciriren und bitten beeder groß Eltern Mütterlicher Lini, angenommen (…)

Deuxième compte de la même tutelle

1718 (1. 7.bris), Me Rohr (Daniel, 46 Not 44) n° 1443
Rechnung Mein Daniel Rohren Notarÿ publici undt burgers allhier zu Straßburg als geordnet und geschwornen Vogts Catharinæ Dorotheæ Emmerichin, herrn Johann Caspar Emmerichs Weinhändlers und burgers allhier zu ermeltem Straßburg mit weÿland Frawen Dorothea gebohrner Wagenmannin nunmehr seel. in Erster Ehe erzeügten Töchterleins, Inhaltend und außweißend alles dasjenige so ich ermeldter Curandin halben von Annunc. Mariæ Anno 1712 als dem beschluß meiner vorhergehenden Erstern Rechnung biß den 1. Septembris Anno 1718 ferner Eingenommen, dahingegen wider außgegeben undt sonsten Verrichtet habe – Zweÿte Rechnung dießer Vogteÿ

Jean Gaspard Emmerich meurt en 1724 en délaissant une fille de son premier mariage et quatre filles du deuxième. L’inventaire est dressé dans sa maison face aux Petites Boucheries. La succession comprend aussi une petite maison à la Krutenau près de l’Orphelinat

1724 (23.8.), Me Brieff (Jean Philippe, 6 Not 8) n° 152
Inventarium und beschreibung aller haab, Nahrung und Güethere Liegend und fahrender, ohnverändert, verändert theilbarer, Lehen wÿdum und eÿgen, überall nichts darvon außgenommen, so Weÿland der Ehrengeachte Herr Johann Caspar Emerich geweßener burger und Weinhändler allhier nach seinem den 11.ten Junÿ dießes zu End lauffenden 1724. Jahrs genommenen töd. doch seel. hienscheiden hinter sich verlaßen, welche Verlassenschafft auf freundliches Ansuchen Erfordern und Begehren des Ehrengeachten Hn Johann Balthasar Humels burger und Pasteten beckers alß geordnet und geschworenen Curatoris ad lites der Viel Ehren und Tugendgezierten Jungfrauen Catharinæ Dorotheæ Emerichin des seel. Verstorbenen mit auch Weÿl. der Viel Ehren und tugendgezierten Frawen Dorotheæ gebohrner Wagenmännin deßen ersterer haußfrauen seelig ehelich erzeugt und hinterlaßener dochter und ab intestato Erbin in einen, So dann des Ehren und Vorachtbahren Hn Johann Henrich Pfeffingers burgers und Metzgers alhier alß geordnet und geschworenen Vogts der Viel Ehren und tugendgezierten Jungfrauen Mariä Salome, Mariä Margarethä, Mariä Magdalenä, Mariä Marthä und eines nach Gottes willen erwartenden Posthumi aller fünff des verstorbenen herrn seel. mit der hinterbliebenen Fraw Wittib der Viel Ehren und tugendgezierten Frawen Maria Salome Silbachin ehelich erzeugt und erzeugender Kinder und ab intestato Verlaßener Erben, (…) die hinterbliebene Frau Wittib mit beÿstand des hoch Edelvest und hochgelehrten Herrn Friderich Zentarovÿ J. Cti und vornehmen burgers allhier dero geordnet und geschworenen Curatoris – So geschehen Straßburg den 23. Aug. 1724.

Hausrath, Welcher in einer allhier gegen der Kleinen Metzig über gelegenen und in dieße Verlassenschafft gehörigen behaußung sich befunden
Ahne Schrein und Höltzenwerck. In der Obern vordern Stub, In der Camin Kammer, Im obern hauß Ehren, In der Vordern Kleinen hoffstub, In der Stub Cammer, In der hintern Hoffstub, Im Hinterhauß, In der Cammer A, Gerumpel Cammer, In der Untern hintern Stub, In der untern wohnstub
(f° 21) Eigenthumb ahne behaußung. (E.) Item ein Vorder und hinter behaußung sampt allen übrigen dero Rechten und Gerechtigkeiten, hauß, höff, hoffstatt Keller, stallung, Gärthel gelegen allhier in der Statt Straßb. gegen der Kl. Metzig Einseith neben H. Joh: Bochen E. E. Großen Raths Alten beÿsitzern und burgern allhier, 2. s. neben H. Philipp Ramspergern dem Schuhmacher, hinten Zum theil auff i. behaußung dem Stifft Zum Jungen St. Peter gehörig theils mit dem Gärthel auffs Allmend stoßendt so freÿ leedig und eygen und von der Statt Straßburg Werckhleuthen Krafft Abschatzung vom Jul: 1724. æstimirt pro 3000 lb. hieran seind den Erben alß ohnverändert Zu Zuschreiben, die übrige aber haben die Erben alß ein im währdner Ehe beschehene beßerung in gem. theilbahre Nahr. einzuschießen, so denenselben hieunten fol. (-) passivé eingetrag. oder der Ergäntzung abgezogen wird. wied. mit (-). Uber dieße behaußung besagt ein pergam. in allh. C. C. stub gefertigter und mit dero größern Innsiegel gefertigter Kauffbrieff dd. 26. Julÿ 1696. weißt wie solche behaußung von H. Prælaten und Convent des Closters Maurßmünster resp. Kauff: und tauschweiß ane Hn Johann Caspar Emerich erkaufft worden. A tergo des brieffes stehet wie H Franciscus von Camilly vic. gen. dießen Kauff confirmirt, approbirt und ratificirt und mit deßen Pittschafft und Unterschrifft verwahrt dd. 17. Aug. 1696. sign. a N° 1. Dabeÿ ferner ein pergam. Kauffbrieff mit deß Apts und Convents zu Maurßmünster Innsiglen verwahrt und mit H. Gregorÿ des Abbts und Friderich Weilers des Priors eÿgner hand unterschrieben dd. 18. Aug. 1696. sign. alt. N° 1 new N° 5. Ferner ein pergam. Kauffbrieff von H Caspar dem Apt und Convent ged. Closters Maurßmünster mit dero anhangendem Innsiegel corrob. besagt über 1 st. Garten von dem hauß an das Stifft Zum Jungen St. Peter verk. worden. Item i. perg. brieff mit 3. anh. Innsieg. verwahret besagend uber die Enfahrt in das Stubenweges Gäßel deßen Datum Zinstags nach Palmtag 1376. Nebst versch. andern pergam. hütten und ander brieffen.
(E.) Item die helffte an einem kleinen alten häußel und einer alten Scheur sampt allen andern deßen begriffen, Weiten, Rechten Zugehörden und Gerechtigkeiten gelegen allhier in der statt Straßburg Vorstatt gegen der Krautenaw ohnfern dem waÿsenhauß beederseiths neben der Statt allmend, darvon die übrige helffte Hn Johann Michael Emerichen burgern und Zinngießern des Verstorbenen hern brudern eygenthumbl. Zuständig, ist von der Statt Straßb. Werckhleuthen æstimirt per 200 lb. d. Darvon gehen ab 4. lb d Jahr. bodenzinß so man der Statt Pfenningthurn Jährl. zu reichen hat, macht in doppeltem Capital 160 lb. Solchemnach restirte annoch an dem Anschlag 40 lb, Thut zur dißeitigen helffte 20. Darüber besagt ein teutscher perg. Ka.brieff mit der St. St. anh. Größ. Innsiegel verwahrt dd. 8. Jun. 1684.
Item 10 lb Zinß ane 20 lb Jährlichen auff Michaelis H. Johann Philipp Zeÿßolph burger und handelsmann alhier, davon die übrige helffte herren brandhoffer zuständig abloßig mit 250 lb ([in margine :] vid. Pfenningzinß hptgt. – der W. angewiesen), dießes Capital ist den 24. Junÿ 1717 an Philippe La Grange wittib zur helffte mit H Brandhoffer vorgelühen worden, und findet sich in einem schuldbuch in quart dießer bericht das H Johann Philipp Zeÿßolph das hauß kauflich angenommen habe und das Capital zu 4 pro Cento reducirt worden. Die darüber besagende Cession vom Joh: Bapt. 1717 har H. Brandhoffer beÿ dieser Invent. vorgewießen laßen so man Ihm aber gleich wieder zurückgeschickt, weißt wie solche Schuld der Fr. Gallußin geb. Schlehenackerin hieher transportirt worden
– Abschatzung d. (-) July ao. 1724. Auff begehren Weÿland des Ehrenhafften und bescheidenen H Johann Caspar Emmerich gewesenen Wein händlers seel. hinter laßene Fraw Wittib und Erben, ist eine behausung allhier in der Statt Straßburg gegen der Kleinen Metzig über gelegen, einseits Neben H. Johann Boch E. E. Grosen raths alten beÿsitzer anderseits Neben Meister Philipp Ramsperger Schumacher, hinden auf ein Stifft hauß Zum Jungen St. Peter Gehörig, welche behausung, Nebens, hinder gebäw, Nebens gang, Stuben, Kammern, Eine Camin Kammer so mit Steinern platten belegt, wie auch die Küche und hauß Ehren, Frucht böden, Esch Kasten, rauch und Eßig Kammer, bauch Kuche, gewölbter und gebälckter Keller, Schopff, Stallung hoff und bronnen sambt aller gerechtigkeit wie solches durch der Statt Straßburg geschwohrene Werckhleüte sich in der besichtigung befunden, Vnd dem Jetzigem Preiß, angeschlagen wird, Vor und umb: 6000 Gulden
Der ander begriff ist auch allhier in der Statt Straßburg Gegen allhiesigen Weÿßen hauß über gelegen, Vornen und Neben auf der Herren Allmend stosend, bestehet in einem Alten häußel und Scheur welches sambt aller Gerechtigkeit wie solches durch der Statt Straßburg geschwohrene Werckhleüte sich in der besichtigung befunden, Vnd dem Jetzigem preiß, angeschlagen wird, Vor und umb 400 Gulden. bezeichnüß durch der Statt Straßburg geschwohrene Werckhleüte [unterzeichnet] Michael Ehrlacher Werck Meister deß Meinsters, Johann Jacob Biermeÿer Werck Meister deß Zimmerhoffs
(f° 37) Ergäntzung, Innhalt eines von Hn Johann Adam Ößingern, Not. Publ. in Anno 1703. auffgerichteten Inventarÿ
(f° 49) Berechnung Uber die bier behaußung zum weißen hahnen in der Steinstraßen, wie solche in Anno 1706 von Maria Salome Emmerichin käufflichen angenommen
Copia der Eheberedung (…) Beschehen Montags den 2. Aprilis Anno Christi 1703, Johann Adam Ößinger Nots. Jur: Pub.
Copia Codicilli reciproci – Im Jahr 1707, auff Montags den 7. februarÿ – Johann Adam Ößinger Nots. Jur: Pub.

Troisième compte que rend le tuteur de la gestion des biens de la fille issue du premier mariage

1724 (Joh: Bapt:), Me Rohr (Daniel, 46 Not 56) n° 1838
Rechnung Mein Daniel Rohren Notarÿ jurati und burgers allhier zu Straßburg, alß geschworenen Vogts Jgfr. Catharinæ Dorotheæ, Herrn Johann Caspar Emmerichs, des den 11.ten Junÿ Anno 1724. Verstorbenenen Weinhändlers und burgers allhier, mit weÿl. Frauen Dorothea gebohrner Wagenmännin Längst seel. in erster Ehe erzeugten Tochter, Inhaltend und außweißend, alles das jenige, so Ich vor ernannter Curandin halben von dem 1. Septembris A° 1718 alß dem beschluß meiner vorigen zweÿten Rechnung biß Johannis Baptistæ A° 1724 ferner eingenommen und hiengegen vor dieselbe wider außgegeben habe – Dritte Rechnung dieser Vogteÿ

Marie Salomé Silbach meurt en 1728 en délaissant quatre filles. L’inventaire est dressé dans la maison qui appartient aux enfants. L’actif de la succession s’élève à 5 182 livres, le passif à 803 livres.

1728 (21.6.), Me Brieff (Jean Philippe, 6 Not 14) n° 244
Inventarium über Weÿl. der Viel Ehren v. Tugendgezierten Frauen Mariä Salome Emmerichin gebohrner Silbachin, auch Weÿl. des Ehrengeachten Hn Johann Caspar Emmerichs geweßenen Weinhändlers v. burgers allhier zu Straßburg seel. hinterlaßenen Frau Wittib, nunmehr auch seel. Verlassenschafft, auffgerichtet A° 1728 – nach ihrem den 14.ten Maÿ dießes 1728.ten Jahrs beschehenen tödlichen ableiben zeitlichen verlaßen. Welche Verlassenschafft auf freundliches ansuchen, erfordern und begehren des Ehren v. Vorachtbahren H: Johann Henrich Pfeffingers des Metzgers v. burgers alhier als geordnet und geschworenen Vogts der Viel Ehren v. tugendgezierten Jungfrauen Mariä Salome, Mariä Margarethä, Mariä Magdalenä und Mariä Marthä der Verstorbenen Frauen seel. mit obegdachten ihrem vorhero Verstorbenen Ehehern ehelich erzeugter Kinder v. sowohl ab intestato als per Testamentum Erben inventirt v. ersucht durch obgemelte Jungfrau Mariam Salome die ältiste Tochter, wie auch Philipp Heinrich Otto, den Kieffer Knecht v. Dorotheam Streicherin so beed. beÿ der verstorbenenn frauen seel. in diensten gestanden – in fernerem gegenseÿn des hoch Edel Vest v. hochgelehrten Herrn Friderich Zentarovii J. Cti v. vornehmen burgers allhier der offtgemelten Verstorbenen Fraun seel. geweßenen Curatoris auff Montag d. 21.ten Junii A° 1728.

In einer allhier gegen der Kleinen Metzig über gelegenen und in diese Verlassenschafft gehörigen behaußung hat sich befunden wie folgt
Ane Schrein und Höltzenwerck, In der Mehl Cammer, Auff dem obern gang, In d. Obern vordern Stub, In d. Camin Cammer, In d. Kind. stub, In d. Cammer A, Im obern hauß Ehren, In d. Magd Cammer, beÿm hintern Gang, Neben dieser Cammer, In d. hintern Stub Cammer, In der untern Wohnstub, In der Untern Stub,
Wÿdumb, So die Verstorbene fr. Emerichin seel. von weÿland Hn Joh: Caspar Emmerich burgern und weinhändlern ad dies vitæ zugenießen gehabt, Erstlich inhalt Einer sub dato 2. april 1703 vor H Johann Adam Ößinger auffgerichteter Eheberedung, Item inhalt eines vor gedachtem H. Not. Ößingern den 7. febr. 1707 auffgerichtetem codicillj – Ane solchem Wÿdum gebührt jeedem der Fünff Emmerichischen in 2. Ehen erzeugtten Kindern V. also auch Frauen Catharinä Dorotheä Lauthin gebohrner Emmerichin H. Johann David Lauthen des Carthäußer Müllers Ehefrauen ams der in 1.ter ehe erzeugten tochter vor 1/5.ten theil.
Series rubricarum hujus Inventarÿ, Sa. hausraths 290, Sa. Früchten 225, Sa. Wein, Faß 699, Sa. Gartengewächß 5, Sa. Schiff und geschirr zum Fuhr 5, Sa. Silbergeschirr 87, Sa. Goldener Ring 34, Sa. baarschafft 1114, Sa. Pfenningzinß hauptgüter 360, Sa. Activa 110, Summa summarum 5182 lb – Sa. der Schulden 803 lb, Nach deren Abzug 4128 lb – Beschluß und Verstallung Summa Inventarÿ 6018 lb
(f° 13) [biffé]

Compte de tutelle des enfants du deuxième mariage. La maison est louée à l’avocat Jean Henri Faber, trois celliers au greffier Jean Kamm. Le bâtiment latéral n’est plus loué depuis que la dame Steinheil l’a quitté.

1735 (13. 8.br), Me Lobstein (Jean, 31 Not 37) n° 844 [manque le coin supérieur gauche, abîmé par l’humidité]
Rechnun]g [Mein [-]richs, Zinngießers und E: E: [- be]ÿsitzers auch burgers allhier [zu Straßburg als geor]dnet und geschworenen Vogts [Jungfrauen Mari]æ Margarethæ, Jungfrauen Ma[riæ Magdalenæ] und Jungfrauen Mariæ Marthæ der [Emmerichin] Herrn Johann Caspar Emmerichs de[s] g[ewese]nen Weinhändlers seel. mit auch Weÿland Frauen Maria Salome, gebohrner Silbachin seiner letzern Ehefrauen ebenmäßig seel. ehelich erziehlter dreÿer Jüngsten Kinder, Innhaltend alles dasjenige, was ich vom 28. nov. Anno 1729 als da Ich zu dießer vogteÿ gekommen biß den 13. oct. Anno 1735 berührter meiner dreÿen Vogts töchter halben Eingenommen und hingegen wieder außgegeben habe – Erste Rechnung dießer Vogteÿ

Bericht gegenwärtiger Rechnung. Kund und Zuwißen seÿe hiermit, nach deme Weÿland herr Johann Heinrich Pfeffinger, der Metzger und burger allhier zu Straßburg meiner dreÿen außwendig benambsten Vogts töchter und Ihrer ältern Vollbändigen Schwester Jungfrauen Mariæ Salome Emmerichin Vormahlig geweßener geschwornene Curator in Anno 1729. dießes Zeitliche mit dem Ewigen verwechßelt, so bin ich darauffhien ane deßen Stelle seinen dreÿen Jüngern Curanden maße sie älteste bereits Ihren Majorennitæt erlangt gehabt, zu einem anderwärtigen Vogt ersucht und angesprochen (…)
Antheil ane einer behaußung, concernirend. Die völlige allhier zu Straßburg außerhalb des Pfenningthurns gegen der Kleinen Metzig hinüber gelegene behaußung, woran meinen dreÿen Vogts töchtern Vermög mehrgedachter Designation sub lit A. fol. 190. fac. 2.da et seqq. dreÿ fünffte theil gebührig, dermahlen ane herrn Johann Heinrich Faber J. U. Ltum und E. E. großen Raths Wohlverdienten Actuarium umb 100 Pfund pfenning Jährl. zinnßes, So dann die hindere dreÿ Frucht Kästen aparté ane herrn Johann Kammen Ihro hochgräffl. Gnd. von hanau dermagligen Ambtschaffnern Zu Wolffisheim und Hangenbiethenheim umb 28 Pfund pfenning Jährl. Zinnßes verlühen.
Corpus der dreÿen Curanden ins gemein Jährlich zu gewarten habenden hauß und frucht Kasten Zinnßes (H. Faber, H. Kamm)
Pro Nota. In solcher behaußung ist das Nebenshaus, so vorhien Frau Consulent Steinheÿlin a parté bewohnt hat, von Annunciationis Mariæ biß Johannis Baprtpistæ 1730. ein viertel jahr lang Lähr gestanden, zum bericht


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