Conrad Zell, maçon, et (v. 1742) Madeleine Schauss – catholiques


Fils du maître maçon Philippe Jacques Zell, Conrad Zell fait son apprentissage auprès de son père de Noël 1732 à Noël 1737. Il présente son chef d’œuvre en avril 1741. Les examinateurs relèvent dix défauts importants mais le reçoivent maître à condition qu’il n’emploie pas plus de deux compagnons sans jamais avoir le droit de former d’apprenti. Le Corps des maçons qui constate un an plus tard que Conrad Zell n’est pas encore devenu bourgeois décide de lui retirer ses outils.
Conrad Zell épouse vers 1742 Madeleine Schauss dont il a trois enfants dont le cadet naît en 1749. Il est mort en délaissant deux enfants en 1752 lors de l’inventaire dressé après la mort de Philippe Jacques Zell.

Zell (Conrad, 1743, St.Marc f° 18-, bapt.)
Signature au bas de l’acte de baptême de sa fille en 1743


Les Quinze autorisent Philippe Jacques Zell à prendre son fils Conrad Zell comme apprenti malgré la décision prise lors de son chef d’œuvre. Philippe Jacques Zell qui ne sait ni lire ni écrire argue que son fils tient les registres à sa place. Le conseil des Maçons et la commission des Quinze estiment qu’une dispense peut être accordée eu égard que l’apprenti est son propre fils

1732, Protocole des Quinze (2 R 139, notes du secrétaire)
(f° 198) Sambstag den 4. Octobris 1732.
Iid: ref: daß Philipp Jacob Zell der burger und maurer Ca. E. E. Hwkh der allhießigen Maurer den 14. Aprilis 1731. ein uth. mem. prod.
R. habe er beÿgesetzt, er könne noch schreiben noch leßen, hingegen dießer sein sohn Conrad Zell der schon in seinem 16. jahr stehe könne beedes, und führe jhme daß buch, so daß er deßen höchst benöthiget seÿe.
Worauff der Hwk mstr Johann Georg Pfandtseldt geantw. daß gegner Wegen Verfertigten schlechten mstrstucks sein lebtag Keinen jungen lehren solle. Weilen es aber umb sein eigen Kindt Zuthun seÿe, so er schwehr es jhme die Meisterschafft nicht, Wann nur Verordnet Würde, daß er sonsten keinen frembden lehren dörffe.
H. Dep. daß dem implorant in seinem begheren ex gratia zu willfahren, jedoch mit dem anhang, daß er sonst keinen fremnden Lehrjungen an Zu nehmen befugt und der msch. die unkosten zu refundiren schuldig sein solle.
(f° 95-v) den 4. 8.br.
Iid. ref. in s. Philipp Jacob Zell Ca. Z. Z. hwkh der Maurer. Erk. bed. bel.

Conrad Zell fait son apprentissage auprès de son père de Noël 1732 à Noël 1737. Quand Philippe Jacques Zell demande à la Saint-Michel 1737 d’enregistrer la fin de l’apprentissage, le Conseil des Maçons objecte qu’il reste un trimestre à courir et renvoie le pétitionnaire au règlement.

1733, Protocole de la tribu des Maçons (XI 236)
(f° 129-v Donnerstags den 19.t Martÿ 1733. – Eingeschriebener Steinhauer Jung
Mr Philipp Jacob Zeller Maurer Vndt Steinhauer producirt Extractum auß E. herren die XV. Memoriali de aô 1732. vom 4.ten Octobris, vnd bittet vermög des Extractus seinen sohn Conrad Zeller Zu einem Lehrjungen einzuschreiben, welche Lehrzeit angehen soll von weÿhenachten 1732. vnd sich endigen 1737. also fünff Jahr.
Erkandt, gegen erlag der gebühr willfahrt. (ausgethan den 19. Xbr. 1737) dt 15. ß

(f° 232-v) Donnerstags den 31.ten Octobris 1737. War ein Kauffgericht
Mr Philipp Jacob Zeller, der Maurer Vnd Steinhauer stehet Vor vnd bittet seinen sohn Conrad Zeller, welcher beÿ Ihme das handwerck erlernt, auß Zuthun, Indeme seine Lehrzeit auff Michaelis 1737. Verfloßen seÿe.
Nachdeme man aber in den Protocoll aiffgeschlagen, fande sich daß deßelben Lehrzeut auff weÿhenachten 1732. Vnd auff den nemblichen Termin 1737. sich endigen solle, weilen nun annoch ein viertel Jahr dazu fehlet, als soll derselbe auff verfließung der angesetzten Lehrjahr verwiesen als dann aber Ime willfahrt werde.

(f° 244) Donnerstags den 19.ten Decembris 1737. Außgethaner Steinhauer Jung
Mr Philipp Jacob Zeller Steinhauer stellet Vor seinen sohn Conrad Zeller, mit bitten, weilen seine Lehrzeit auff instehenden weÿhnachten vorbeÿ ihne davon Looß zuschlagen.
Erkandt, weilen nur einige tag darzu fehlen solle Ihm in seinem begehren Willfahrt seÿn, Zumalen Vatter vnd sohn mit einander Zufrieden (dt. 15. ß)

Conrad Zell demande à faire son chef d’œuvre. Avant de lui donner son sujet, les examinateurs posent comme condition que son père devra régler à la tribu tous ses arriérés. Conrad Zell présente son travail en avril 1741, au-delà du délai habituel. Les examinateurs relèvent dix défauts importants en renonçant à rendre compte de nombreux autres. Quoiqu’ils seraient en droit de demander au candidat de refaire son travail, ils le reçoivent maître à condition qu’il n’emploie pas plus de deux compagnons sans jamais avoir le droit de former d’apprenti.

1741, Maçons (XI 246, chefs d’œuvre)
(f° 88) Dienstags den 3.ten Januarÿ 1741. convenerunt Von denen Vier Meisterstück schauern, herr Johann Michael Erlacher, Werckmeister des Münsters, herr Johann Martin Pfundstein und Meister Johann Gottfried Blüttner. Absens, Hr Joh: Peter Pflug, Stattlohner.
Johann Conrad Zell, der ledige Steinhauer und Maurer Gesell, Martin Philipp Jacob Zellen, Steinhauers Maurers und burgers allhier, ehelicher Sohn, stehet Vor und bittet Ihme das Maas Zu einem Meisterstück auffzugeben.
Erkannt, willfahrt, jedoch mit dießem ausdrucklichen Anhang, daß dasjenige, was obgedachter sein Vatter dem Ehrsamen handwerck annoch schuldig seÿn möchte, ehe und dann mann Ihme sein nunmehro auffgebendes Meisterstück Künfftig beschaue, Zuvor bezahlt und richtig gemacht seÿn müße. Warzu auch Er Zell sich offerirt und obligirt hat.
Warauff dann demselben Von obbenambsten Hh Meisterstück schauern das Maaß, wie selbiges in einem besondern Protocollo enthalten, so gleich auffgegeben worden.

(f° 89-v) Mittwochs den 19.ten Aprilis 1741. convenerunt in præsentia S. T. Hn XV. Josephi Gerbers, des hochverordneten H Obmanns, Hr Michael Erlacher, Werckmeister des Münsters wie auch vor: und im nahmen H. Stattlohners Johann Peter Pfluegen, herr Johann Martin Pfundstein so dann Meister Johann Gottfried Blüttner und Johann Caspar Göbel umb Johann Conrad Zellen, des ledigen Steinhauer und Maurer Gesellen gefertigtes Probier undt Meisterstück zubesichtigen.
Wabeÿ sich dann folgendes Zuanden befunden.
1. Seind die dreÿ Grundriß gegen der Gaß oder Straß auff der langen Seith umb 1. Schuh 9 Zoll Zu lang.
2. Seind die dreÿ Grundriß in der breite, auch gegen der Gaß an der schmahlen Seithen, umb 6. Zoll zu breit.
3. Ist in dem dritten Stockwerck die Maur so in den hoff gehet, umb 1. Schuh übersetzt.
4. Seind die Fenstergestell in den zween obersten Grundrißen gegen der Gaß, mit einander ungleich.
5. Seind im ersten Grundriß des Schneckens, zween dritt Zuwenig gezeichnet.
6. Befinden sich im dritten Grundriß des schneckens zween dritt, wie in dem ersten, Zuwenig angezeigt.
7. Seind die Fenster in dem Schneckenthurn nicht, wie es seÿen sollte, sondern irrig schrecks gezeichnet.
8. Ist der große Schnecke Auftrag so wohl nach dem Circul rund als auch nach der Schrege, beedes gantz verwerfflich und nichts nutz.
9. Ist die Windung der frantzösischen Steeg so wohl im Riß als im modell, auch nicht guth noch passable.
10. Ist alle geschnittene und in Kreÿden Verstochene Arbeit, als nemblich der Kellerhalß, das Creutzgewölb und portal, sambt der frantzösischen Steeg, sehr unfleißig gearbeitet, Zumahlen die schneckentritt und die hanshaben Stück gantz und gar Verwerfflich.
Warauff dann in gehaltener Umbfrag Erkandt, daß obwohlen man wegen obiger starcker und noch Vieler anderer Kleiner Fehler, welche man nicht einmahl anden wollen, denselben ab: und zu anderwertiger beßerer Verfertigung solchen Stucks Zuverweißen, befugt wäre, deßen, daß er Weit länger, als in dem Articul Vorgeschrieben ist, an dem Stück gearbeitet hat, zugeschweigen, man dannoch in ansehung er eines hießigen Meisters und burgers Sohn ist, denseben vor einen Meister auff: und annehmen wolle, alleine solle er die tag seines Lebens nicht mehr als zween Gesellen Zubefördern, eiigen Lehrjungen aber anzunehmen oder Zuhalten nimmermehr berechtiget seÿn, wollte er aber solch Meisterstück anders machen und Verbeßern, solte alß dann ferner ergehen, was recht ist.
Warauff derselbe beÿ obiger Erkandtnus zu acquiesciren sich Vernehmen laßen, auch derselben nachzugeleben, dem H. Obmann angelobet hat.

Le Corps des maçons qui constate un an plus tard que Conrad Zell n’est pas encore devenu bourgeois décide de lui retirer ses outils.

1742, Maçons (XI 242, Protocole du corps des maçons (1731-1749)
Zeller der Sohn, 107.b, 132.a
(f° 132) Donnerstag den 31. Maÿ 1742. Dato Wurdte auch Erkandt, daß dem Jungen mstr Zeller, weilen Er sich seithero schon so lang Zeit nicht Zum burger gemacht, und auch nicht im schirm ist, der maßstab vnd das geschirr, wo er in der arbeit betretten werdte, weggenommen werdten solle.

Conrad Zell épouse vers 1743 Madeleine Schauss dont il a trois enfants. La marraine du deuxième est la sœur de sa femme, Elisabeth Schauss. Conrad Zell est mort en délaissant deux enfants en 1752 lors de l’inventaire dressé après la mort de Philippe Jacques Zell.

Baptême, Saint-Marc (cath. f° 18-v)
Die 31 julii Supra 1743 baptisata fuit a me a me infra scripto vicario pridie nata maria magdalena Conradi Zell civis hujatis et lapicidæ mariæ magdalenæ Schossin legitimorum conjugum parochianorum nostrorum (i 20)

Baptême, Saint-Marc (cath. f° 72)
Anno domini 1746 die 20 Marti Baptizatus fuit a me infra scripto pridie natus Sebastianus Conradi Zell civis et Cæmentarii et Magdalenæ Schaussin conjugum parochianorum nostrorum (…) matrina Elisabetha Schaussin soror puerperæ soluta (i 76) – S. 1746 f° 206

Baptême, Saint-Marc (cath. f° 3)
Hodie 26. Mayi Anni 1749 Baptizatus fuit a me infra scripto pridie natus joannes ludovicus Conradi Zell civis hujatis et lapicidæ et Magdalenæ jossin Conjugum in nostrâ parochia (i 4)


Les Maisons de Strasbourg sont présentées à l’aide de Word Press.