Chrétien Philippe de Kirchheim et (1722) Dorothée Philippine de Dettlingen – catholiques


Fils du bailli de Brumath Philippe David de Kirchheim, Chrétien Philippe de Kirchheim épouse en 1722 Dorothée Philippine de Dettlingen. Il meurt en 1757 en laissant une maison à Strasbourg et une maison à Bouxwiller, une part aux villages de Gerstheim et de Berstett à sa fille et à ses deux fils après avoir réduit par testament ses fils à la part légitime.
Sa fille Sidonie meurt célibataire à Strasbourg en 1789.

Maison en propriété
rue Brûlée et rue des Charpentiers (V 74, actuelle 14, rue Brûlée et 15, rue des Charpentiers, héritée de son père)

Enfants

  • Sidonie Dorothée, née le 3 février 1727 (Saint-Etienne)
  • François Chrétien Eléonore, né le 19 février 1728 (Saint-Etienne), épouse en 1751 Jeanne Frédérique Vilhelmine Clary de Perdiguier
  • Joseph Ferdinand, né le 1 mars 1730 (Saint-Etienne)

Kirchheim-Dettlingen (1722) St Et i 181
Signatures au bas de l’acte de mariage

Fils du bailli de Brumath Philippe David de Kirchheim, Chrétien Philippe de Kirchheim épouse en 1722 Dorothée Philippine de Dettlingen : contrat de mariage tel qu’il est copié à l’inventaire, célébration

Copia der Eheberedung – zwischen dem frei wohlgebohrnen H. H. Christian Philipp Von Kirchheim, weil. der freÿ wohl geb. H. Phil. David von Kirchheim geweßenen hochgräffl. Hanauischen Amtmanns Zu Brumath mit der auch weil. freÿ wohlged. Fr. Frauen Maria Sophia von Reischach als beeder Hochadel. Eltern erziehltem Ehelichen sohn, als H Bräutigam en einem, u. dann der fr. wohlgeb. Fräul. Fr. Dorothea Philippina von Dettlingen weil. des auch frwgeb. H. Meÿlach von Dettlingen mit der auch grwgeb. Fr. frn. Agatha Dorothea geb. Wormbserin von Vendenheim erzeugter eheleibl fr. tr. als fr. Braut andern theils – so gescheh. Straßb. deb 18. Junÿ 1722
Copia der Eheberedung – zwischen dem frei wohlgebohrnen H. H. Christian Philipp Von Kirchheim, weil. der freÿ wohl geb. H. Phil. David von Kirchheim geweßenen hochgräffl. Hanauischen Amtmanns Zu Brumath mit der auch weil. freÿ wohlged. Fr. Frauen Maria Sophia von Reischach als beeder Hochadel. Eltern erziehltem Ehelichen sohn, als H Bräutigam en einem, u. dann der fr. wohlgeb. Fräul. Fr. Dorothea Philippina von Dettlingen weil. des aucg frwgeb. H. Meÿlach von Dettlingen mit der auch grwgeb. Fr. frn. Agatha Dorothea geb. Wormbserin von Vendenheim erzeugter eheleibl fr. tr. als fr. Braut andern theils – so gescheh. Straßb. deb 18. Junÿ 1722

Mariage, Saint-Etienne (cath. f° 178-v)
Hodie 22 Junÿ Anno 1722 duabis, accedente legitimâ dispensatione unius, proclamationibus in hac Ecclesia et totidem in Ecclesia parochiali ad Stum petrum juniorem hujus urbis (…) sacro matrimonii vinculo Conjuncti prænobilis ac strenuus dominus christianus philippus de Kirchheim filius legitimus defunctorum philippi davidis de Kirchheim et Mariæ Sophiæ Reischach auf Reichenstein, parochianus noster, et prænobilis domicella dorothea philippina de dettlingen filia defuncti d. Meilachÿ de dettlingen et agathæ Dorotheæ natä de Wormser (signé) Christianus Philippus a Kirchheim, Dorothea Philippina von dettlingen (i 181)

Chrétien Philippe de Kirchheim meurt en 1757 en délaissant une fille et deux fils. Il a réduit par testament ses deux fils à la part légitime. L’inventaire est dressé dans la maison Winter rue Brûlée. Les biens propres aux enfants s’élèvent à un peu moins de 9 000 livres, ceux du défunt à 10 000 livres. La succession comprend une maison à Strasbourg et une maison à Bouxwiller, une part aux villages de Gerstheim et de Berstett

1757 (12.7.), Me Koch (Matthias, 6 E 41, 494) n° 585
Inventarium über Weÿl. des Freÿ Hoch Wohlgebornen Herrn Christian Philipp von Kirchheim, nunmehr hoch seeligen Verlassenschafft, auffgerichtet A° 1757. – nach seinem den 25. Aprilis dieses Lauffenden 1757. Jahrs beschehenen Absterben hie zeitlichen hinterlaßen. (…) nachdeme Vorher so Wohl die anwesende Gnädige Fräulein, als auch Johann Michael Zinck, von Nieder Ehenheim, Juliana Kleinin Von Lixen in Lotharingen, und Maria Anna Parisiere, die dreÿ bedienten wegen richtigen Eigens vnd Zeigens die gewohnliche Handtreu ane eÿdestatt abgelegt hatten – So geschehen und angefangen in der Königlichen Statt Straßburg, auff dienstag den Zwölfften des Monaths Julii anni 1757.
Der hochseel. H. hat per Test: fol: (-) Zu Erben Velaßen als folgt. 1) die Freÿ Hoch wohlgeb. Fräul. Sidonia Dorothea von Kirchheim, welche beistandl. S. T. H. Wilhelm Andreas Müeg, Avocat au Conseil souverain d’Alsace exerceant à Strasbourg, persönl. beÿ dem Geschäfft erschienen. 2) den Freÿ hoch Wohlgeb. Hn Frantz Christian Eleonor von Kirchheim, Major unter dem löbl. Regt. Royal Allemand so abwesend, 3) den auch Freÿ hoch Wohlgeb. Hn Joseph Ferdinand von Kirchheim, Cap. unter löbl. ged. regt. so auch abwesend, In der beed. abwesend. Nahmen S. T. Joh: Mich. Grauel, Jur: pract: allh. als Von denenselben hierzu bevollmächtiget, dem geschäfft in person abgewartet. Alle dreÿ des hoch seel. H. mit längst weÿl. der Freÿ hoch Wohlgeb. Frauen Dorothea Philippina, geb. von Dettlingen, hochseel. ehel. erzeugte hochadel. Kinder v. Erben, Jedoch also, daß zufolg solchen Testaments die gnäd. Fräul. eine Völlige Erbsportion samt den genuß aller mobilien /:doch salva Legirt:/ beneben verschienenen prælegaten haben solle.
Ihr Gnad. H. Frantz Christian Eleonor aber ist nur in Legit: eingesetzt v. in der Rest seiner Erbs portion Juncker Philipp August von Kirchh. so ohnfefehr 6 Jahr alt, seinen einziger Sohn, In deßen nahmen d. Freÿ Hoch wohlgeb. H. Jacob Andreas Frantz Egon von Gail H Zu Altorff, Mühlhauß. v. andern Orten, Ritterschafft Ortenauischer Rath v. Außschuß auch hoch Fürstl. bischofl. Straßburgischer hoffrath, als Zufolg Ritter Decreti vom 22. Junii 1757. constituirt v. beeidigter Vormund beÿ dem Geschäfft zugegen gewesen.
So dan ist auch J. G. H. Joseph Ferdinand von Kirchh. nur in Legit: eingesetzt Word. Wer aber den Rest seines Erbtheils haben solte ist in dem Testament nicht außdruckl. gemeldet, deß Wegen prætendirt die Gnäd. Fräul. daß solcher Ihro Zuwachße. Die übrige hoch Ad. Mit Erben aber Wollen, daß solcher allen Erben zufließen soll.

In einer allhier Zu Straßburg ane der brand Gaß gelegenen hiehero ô gehörigen behausung befunden word. als folgt
Ane Höltzen und Schreinwerck. Auf der bühn, Auf dem obern Gang, In der Meel Cammer In der schwartz Gethüch Cammer, In der Köchin Cammer, Im Hoff, In der Gesinds Stub, In der Kamin Cammer, In der Kuchen, Im Vorzimmer, Im Schlaff Zimmer (…)
Eigenthum ane Häußern (Straßburg) Erstlichen ein Vorder und hinterhauß (…) zum theil neben der Brandgaß, vornen auf die Zimmerleüthgaß (…)
(Buchsweÿler) Item ein Freÿadel. hauß, hoff, hoffstatt, trott, trotthauß, Scheur, Stallungen, brunnen und gärtel im hoff, vor diesem der Buchsweÿler hoff genannt, gelegen in der Statt Buchsweÿler in der sogenannten Herren Gaß (…)
(f° 31) Eigenthum ane Herschafften, so den Hochadel. Erben vor Mütterlich Guth gebührig. (Gerstheim) Erstl. Fünff Achtzehende theil ane dem Hochadel. Dettlingischen Antheil, der in 21/40.sten theilen bestehet, des dorffs Gerstheim von ohnvertheilt (…)
(Berstett) Item 8/18. theil von einer quart des dorffs Berstett (…)
Copia der Eheberedung (…) so gescheh. Straßb. deb 18. Junÿ 1722
Copia Testamenti Solemnis – Je soussigne Chrestien Philippe de Kirchheim (…) à Strasbourg le 24 avril 1757, signé de Kirchheim. S’ensuit Coppies des actes de Depot et d’ouverture du Testament. Ce jourd’hui Dimanche 24 avril 1757 après midy vers trois heures de demie (…) en une chambre à feu du prem. Etagede la maison de la Ve. Vinter, Rüe brulé donnt. lad. chambre sur la cour, est comparu en personne messire Chrestien Philippe de Kirchheim Ecuyer, demeurt. ordinairemt. à Strasbourg, malade de corps, gisant au lict, mais sain d’Esprit Jugemt. mémoire et entendemt. – notaire royal
Series rubricarum hujus Inventarÿ. Und anfänglichen der Hochadelichen Beneficial Erben Mütterlich Guth. Sa. Eigenthums an Herrschafften 13 376, Sa. gülten von Eigenthüml. Liegende gütheren fallend 5946, schulden Schulden 1933, Summa summarum 21 256 R. – Schulden 3677 R, Nach deren Abzug 17 578 R, wann aber d. fol° 172.b beschrieb. Capital der 300. R. darzu gerechnet wird, so tht. restir. mütterl. massa 17 878 R.
Diesemnach wird auch desjenige beschrieben, Was in des hoch seel. herrn Verlaßenschafft gehörig. Sa. haußraths 1439, Sa. Wein und Faß 240, Sa. Bibliothec 707, Sa. Tafflen v. Gemählde 873, Sa. Silber geschirr und Geschmeids 1655, Sa. Pfenningzinß hauptgüter 15 491, Sa. Eigenthums ane häusern 11 000, Sa. Eigenthums an Reeben 577, Sa. Eigenthums ane Matten 200, Sa. der Zinß v. gülten von Eigenth. liegenden güthern fallend 39 120, Summa summarum 61 314 R – Schulden 41 304 R, Nach deren Abzug 20 010 R
Prælegata
Registratura über der Hochadelichen von Kirchheimischen Familie Personalia und Lehen auch deren Verwaltung habende Urkunden auffgerichtet Im Augstmonath 1757


François Chrétien Eléonor de Kirchheim

La capitaine François Chrétien Eléonor de Kirchheim épouse en 1750 Jeanne Frédérique Vilhelmine Clary de Perdiguier : contrat de mariage, célébration

1750 (22. Xbr), Me Humbourg (6 E 41, 84)
Contrat de mariage – Messire François Chrétien Eleonor de Kirchheim, Capitaine à la Suite du Régiment Royal allemand, fils de Messire Chrétien Philippe de Kirchheim Ecuyer demeurant en cette ville et défunte De Dorothé Philippine de Dettlingen
De Marie Marguerite Du Portal veuve de Messire David Clary de Perdiguier Chevalier de l’Ordre Royal et militaire de St Louis Directeur général des Fortifications d’Alsace et brigadier des armées du Roy stipulant pour Demoiselle Jeanne Frideric Vilhelmine de Perdiguier sa fille
Inventaire des meubles servans à la personne de Jeanne friderich Wilhelmine de Perdiguier

Mariage, Saint-Laurent (cath. f° 231)
Hodie 21 Mensis Januarÿ Anni 1751. (…) Sacro Matrimonÿ vinculo in facie Ecclesiæ conjuncti Sunt prænobilis ac Strenuus dominus Franciscus Christianus Eleonorus de Kirchheim, dux Cohortis in Legione equestri germanica vulgo Royal Allemand nuncupata, filius legitimus prænobilis Domini Christiani Philippi de Kirchheim et defunctæ prænobilis Dominæ Dorotheæ Philippinæ de Dettingen, Parochianus Supradictæ Parochiæ Ad S: Stephanum, et prænobilis Domicella Joanna Wilhelmina friderica de Clarÿ de Perdiguier, filia legitima defuncti prænobilis ac Strenui Domini Davidis de Clarÿ de Perdiguier, Equitis dum viveret Ordinis Militaris Regÿ Sti Ludovici, munimentum Alsatiæ Directoris generalis, ac Catervarum Exercituum Regiorum vectoris et prænobilis Dominæ Mariæ Margarethæ du Portal, Parochiana nostra (i 118)


Sidonie Dorothée de Kirchheim

Sidonie Dorothée de Kirchheim achète en 1766 rue des Pucelles une maison qu’elle revend en 1780. Elle meurt célibataire en 1789 dans la maison Wilhelm rue de l’Arc-en-ciel après avoir fait abandon de ses biens en 1780

1789 (30.1.), Me Laquiante (6 E 41, 1126)
Affaire de mde de Kirchheim – à la requête de M. Jean Daniel Storr licencié ez Loix Baillif de la Noblesse de l’Ortenau demeurant a Strasbourg en qualité de Sindic et mandataire des Créanciers de feue Dlle Sidoine Dorothé de Kirchheim de son vivant Dlle Majeure demeurant a Strasbourg en la maison du Sr Wilhelm Marchand de vin de cette ville sise Rue de l’Arc en ciel
dans l’appartement mortuaire, sur l’indication de Mad. Leibach natife de Lixain servante de la deffunte
meubles, garde robe – le 16. fév. 1789, vente 60, 271, 220, 176 et 147 livres
Pièce 6, vente du 17. janvier 1782
Pièce 1, Depot du 8. juillet 1780, Etat des biens
Pièce 4, M. Jean Daniel Storr en qualité de Sindic et mandataire des Créanciers de feue Dlle Sidoine Dorothé de Kirchheim
Dans la maison de la dle., Meubles meublans Dans le poele du Retz de chaussée en entrant, Dans le Cabinet à coucher de la Dlle de kirchheim, Dans le cabinet attenant au Poele et Donnant sur la cour, Dans une chambre a côté dud; Cabinet, Dans une autre Chambre a côté de celle cy dessous ayant vue sur la rue, Dans une chambre au grenier, Dans la cuisine, Dans la cour, Dans la cave
Pièce n° 3 du 26. juil. 1780, Abandon de biens
Verzeichnus des Leuchen Kösten dans le Compte du sindic
Aux illustes et Nobles les Directeurs Conseillers et Assesseurs du Directoire du Corps de la Noblesse immediate de la Basse Alsace, Suplie très hublement mademoiselle Sidonie de Kirchheim majeure D’ans disant que par la facilité qu’elle a eue d’écouter des mauvais conseils et par d’autres malheurs étant tombée en ruine elle auroit fait un abandon général de tous ses biens meubles et immeubles (…) d’ordoner que les meubles effets et nipes y mentionnés resteront a la supliante en toute propriété pour former avec la pension accordée de 230 livres par an le fond de sa sustentaton (s.d.)

Sépulture, Saint-Etienne (cath. f° 4-v)

Anno Domini 1789, die 23 Januarii obiit sacramentis Ecclesiæ præmunita nobili domicella Sidonia Dorothea à Kirchheim annos nata Circiter 63, filia nobilis Dni Christiani Philippi à Kirchheim nobilis et Dæ Philippæ Dorotheæ a Dettlingen olim conjugum, et post viginti quatuor ab obitu horas a me infra scripti in solito Parochiæ Cœmeterio sepulta est (i 8)


Les Maisons de Strasbourg sont présentées à l’aide de Word Press.