Chrétien Erichsohn, menuisier, et (1725) Marie Salomé Scheuring veuve du menuisier Daniel Giesbrecht – luthériens


Fils d’Eric Erichsohn, menuisier à Kriwitz en Mecklembourg, Chrétien Erichsohn est autorisé en février 1724 à commencer son chef d’œuvre bien qu’il n’ait pas produit ses certificats de baptême et d’apprentissage. Devenu maître, il épouse en 1725 Marie Salomé Scheuring, veuve du menuisier Jean Daniel Gissbrecht, acquiert le droit de bourgeoisie le 26 novembre deux mois après son mariage puis devient tributaire à la tribu des Charpentiers le 4 décembre 1725.
Chrétien Erichsohn est autorisé à employer des compagnons en surnombre pour honorer une commande de l’Hôpital en 1729 et 1733. Il est nommé jaugeur municipal le 19 juin 1734. Il propose en 1738 un nouveau modèle pour le chef d’œuvre. La tribu estime que le modèle est trop coûteux pour être retenu mais les Quinze autorisent le 31 janvier 1739 son futur gendre à passer son examen d’après ce modèle.
Les Quinze ordonnent le 11 avril 1739 au placeur de fournir les compagnons en surnombre que demande Chrétien Erichsohn pour le nouveau bâtiment du préteur royal. Les vingt compagnons qu’emploie Chrétien Erichsohn donnent lieu à des dissensions portées devant les Quinze.
Il obtient le 9 février 1753 que son gendre Gaspard Samuel Edelmann soit son adjoint aux fonctions de jaugeur puis le 7 juillet suivant une augmentation de ses revenus.
Chrétien Erichsohn meurt en juillet 1757.

Maison en propriété
1732, rue du Coin brûlé (IV 210, actuel 5, rue du Fossé des Tanneurs)

Enfant

  • Geoffroi, pasteur


Signature au bas du contrat de mariage (AMS, cote 35 Not 74 n° 347)


Chrétien Erichsohn s’adresse aux Quinze pour être admis à faire son chef d’œuvre bien qu’il n’ait pas produit ses certificats de baptême et d’apprentissage. Les représentants de la tribu déclarent que la demande contrevient au règlement. La commission estime qu’il n’y a pas lieu de refuser de donner au candidat le sujet de son chef d’œuvre et lui donnent trois mois pour se procurer les certificats.

1724, Protocole des Quinze (2 R 129)
(p. 48) Sambstag d. 19. Febr. 1724. – Christian Erich Sohn Ca. E. E. Handwerck der Schreiner
Moss. nôe Christian Erich Sohn des ledigen Schreiners contra Ca. E. E. Handwerck der Schreiner Obermeister prod. Undthn. Memoriale und bitten pt° Meisterstücks bitt nach deßen jnnhalt. Fuchß Citatus declarirt daß er nicht Obermeister sondern Schaumeister, bitt den Gegner Zur anderwärtiger Verkündigung anzuhalten. Moss. weil Ppalis Sponsæ anverwandter und Vogt der Obermeister ist, alß hat die Meisterschafft befohlen, dem Gegner darzu Verkünd. Zu laßen, erholt priora. Erkandt, wird die Verkündigung für sufficient angenommen und Zu Untersuchung der Sach die Ober Handwerckh. abgeordnet.

(p. 103) Sambstag d. 11. Martÿ 1724. – Christian Erichsohn Ca. E. E. Meisterschafft der Schreiner
Iidem [Obere Handwercks herren] per Eund. [Secretarium] referiren, daß Christian Erich Sohn der ledige Schreiner contra Ca. E. E. Handwerck der Schreiner d. 19. feb. jüngst ein underthäniges Memoriale und bitten pt° admission Zum Meisterstück, da doch er seine Tauffschein undt Lehrbrieff noch nicht beÿ der handt habe, wegen Welcher ohnfehlbahren herbeÿschaffung er aber Caution offerire, eingelegt,
Auff geschehene Remission hat der Implorant sich auff den jnnhalt seines Memorials bezogen, Nahmens ged. Handwercks seÿen Vorgestand. die Vier geschwohrne Schau Meister alß Johann Kärcher, Johann Georg Brehmer, Georg Wilderich und hannß Michael Röhrer, Welche geantwortet das begehren seÿe wieder den Articul so Ihnen d. 27. Martÿ 1713. ertheilt worden undt der 6.te seÿe dahien gehend, daß Kein Gesell mehr Zu einem Meister angenommen werden soll, er habe dann Zuvor seinen Geburths: und lehrbrieff Vorgelegt, undt das Meisterstück nach ordnung verfertiget.
Auff seithen der Hh. Depp. finde man nicht daß Rißes Zum Meisterstück hinderlich seÿe, dann ob schon er den Riß Zum Meisterstück empfangen, und so fort in Verfertigung des Meisterstücks begriffen seÿe, so folge nicht daraus daß er deßwegen schon Zum Meister angenommen werde, maßen ihme erst nach besichtigtem Meisterstück, soferne es Vor gut erkandt word. das Meisterrecht von conferirt werden könne, dahero halte man davor, daß der Implorant beÿ seinem erbiethen Zu laßen, und anbeÿ Ihme in seinem begehren zu willfahren, seÿe, jedoch mit dem anhang daß Ihme zu producirung der benöthigten Urkund. die Zeit Von dreÿ monath angesetzt werden solte, die Genehmhaltung Zu Mghh. stellend. Erk. bedacht gefolgt.

Né à Kriwitz en Mecklembourg du menuisier Eric Erichsohn, Chrétien Erichsohn épouse en 1725 Marie Salomé Scheuring veuve du menuisier Daniel Gissbrecht : contrat de mariage, célébration

1725 (20.8.), Not. Oelinger (J. Jacques, 35 Not 74) n° 347
Eheberedung – zwischen dem Ehrsam und bescheidenen Meister Christian Erichs Sohn Leedigen Schreinern Von Cribitz gebürtig, weÿl.Erich Erichß Sohn schreiners allda seel.hinterl. Sohn, beÿständl. H Christian Kauschen hohltrehers ane Einem
So dann der Ehren und tugendsahmen Fr. Mariæ Salomeæ Gießbrechtin geb. Scheüringin weÿl. deß Ehrengeachten vnd bescheidenen M. Daniel Gießbrechts geweßenen Schreiners seel. nachgelaßenen wittib beÿständl. Hn Daniel Gießbrechts schreiners Ihres Schwähers und Johann Philipp Buck auch Schreiners Ihres Vogts anden theils – Act. Straßburg Montags d. 20. Aug. 1725. [unterzeichnet] Christian Ehrich Sohn als hoch Zeiter, Maria Salome Gißbrechtin als hochzeiterin

Mariage, Temple-Neuf (luth. f° 34, n° 134)
1725. Mittw. d. 12. 7.br. sind nach 2. maliger Proclamation ehelich Copulirt v. eingesegnet word. Christian Erichsohn der ledige schreiner von Crivitz in dem hertzogthumb Mecklenburg, Erich Erich sohns b. v. schreiners daselbst ehl. Sohn, v. fr. Maria Salome weÿl. Joh: Daniel Gießbrecht gewes. b. v. schreiners nachgel. Wittib [unterzeichnet] Christian Erich sohn Als Hoch Zeiter, Maria Salome gißbrechtin als hochzeiterin (i 37)

Chrétien Erichsohn devient bourgeois deux mois après son mariage en s’inscrivant à la tribu des Charpentiers

1725, 4° Livre de bourgeoisie p. 922
Cristian Erichsohn schreiner Von Kriwitz in d: Mecklenb: geb. erhalt das burger recht Von seiner ehefr. Maria Salome weÿl. Daniel gießbrechts d. iung. gewes. b. undt schreiners allhier hint: wtb. ulbn die tertz d. alt. bs. will beÿ E. E. Zunfft d: zimmerleüth dienen Jur. d: 26.ten 9.b. 1725.

Il devient tributaire le 4 décembre 1725

1725, Protocole de la tribu des Charpentiers (XI 31)
(f° 81) Dientags den 4. Decembris – Neuzünfftiger
Mr Christian Erichß Sohn der Schreiner von Criwitz gebürtig prod. Stallsch. vom 1. Xbr. 1725. bitt Ihne alß einen Zünfftig Zu recipiren. Erk. Willf., dt. 3. lb. d

Chrétien Erichsohn demande aux Quinze l’autorisation d’engager deux compagnons supplémentaires pour honorer une commande de l’Hôpital. Les représentants de la tribu objectent qu’il pourrait louer des compagnons ou faire appel à des maîtres sans travail. Chrétien Erichsohn déclare qu’il n’a pas trouvé de compagnon à louer. La commission estime qu’il y a lieu d’accorder les deux compagnons à condition qu’ils travaillent à la commande de l’hôpital.

1729, Protocole des Quinze (2 R 135)
(p. 281) Sambstags d. 6. Augusti 1729. – Christian Erichsohn Ca. E. E. Meisterschafft d. Schreiner pt° mehrerer Gesellen
Moss. nôe Christian Erichsohns burgers undt Schreiners bitt umb gn. permission noch 2. gesell über die Zahl biß seine arbeith in dem Spithal verfertiget halten zu dörffen. Erk.andt Ober handwerck herren und soll der Meisterschafft darzu gebetten werden

(Bedacht Sextern p. 60) Sambstag den 13. Augusti 1729.
Iid. [Obere Handwerckh Herren] ref. daß Christian Erichsohn in einem gehaltenen rec. umb gn. p.mission noch 2 gesellen über die ordinari Zahl, biß seine arbeit im Hospital werde Verfertiget sein, halten zu dörffen unterth. gebetten habe.
R. habe er petitum widerhohlt. Nôe E. E. Msstrsch. d. schreiner seÿen Vorgestandten Johann Georg Brehmer undt Elias Kleÿber, welche geantwortet, daß andere meister keine arbeit hetten, undt könte der gegner Von andern meisters gesell lehnen oder andere meistere die nichts zu thun hatten Zu sich nehmen. Worauff der implorant rep. er könte von andern meistern keine gesellen gelehnt bekommen.
H. Depp. weil deß impl. begehren Zu beförderung der Spital arbeit abzwecke, undt sie saison schon Zimmlich avançirt seÿe, daß ihme mit 2. Extraordin. gesell biß nächst künfftigen Martini Zu willfahren seÿe, doch mit dem beding, daß er sich selbiger allein Zur spithal arbeit zu bedienen schuldig sein solle.

Chrétien Erichsohn demande une nouvelle fois deux compagnons supplémentaires pour honorer une commande urgente de l’Hôpital. Les représentants de la tribu interrogent le receveur de l’hôpital qui déclare que le travail doit être terminé à la Saint-Michel seulement. Plusieurs menuisiers s’offrent pour louer des compagnons.

1733, Protocole des Quinze (2 R 140, notes)
(p. 20) Sambst. den 31. Januarÿ
M. nôe Christian Erichsohns des schreiners b. comm. deß erhaltenen bescheids C. E. E. Hwkh der schreiner Obstr. Erk. Willfahrt.

(p. 130) Sambst. den 20. Junÿ
M. nôe Christian Erichsohns des bgrs. und schreiners Ca. E. E. Hwkh der schreiner Obstr. b. unth. umb gn. Dispensaôn noch 2. gesellen über die ordinari Zahl Zur pressirten arbeith im hospital, Wo von mitkommender schein Zeugnuß gibt, halten zu dörffen G. b. zu mündl. V.antw. Dep. et f. rel. den gegner mit seinem begehren abzuweißen, ref exp. M. b. dep und w. in allerrt gebetten Erk. Oberhdw. herren.

(p. 133) Mont. d. 22. Junÿ – Ober Hw. Hh. Lect. rec. und prod. vom 20. hus. in s. Christian Erichsohns Ca. E. E. Hwkh der schreiner.
Ille gehört, setzt beÿ, er habe ietz nur 2 gesellen, indem heüth der 3.te jhme durchgegangen, und habe nur ein im spital. Nôe deß Hwkh Johann Ludwig Beÿ, Johann Georg Diemer, Johann Philipp Buckh und Christian Schureÿ, welche geantwortet, d. nach aussag deß spital schaffners dieße bettladen nicht pressirt, sondern erst auff Mich: sollen fertig sein, da habe er beÿ den gegner Zu sich kom. laßen, und es jhme vorgehalten, da er sich declarirt, daß er auf der ordin. Zahl wolle Zu frieden sein, und Wann er auch pressirt Were, so könte er einen andern armen mitmeister Zu sich in arbeit nehmen oder jhme wollen sie gesell lehnen, alß er Beÿ einen undt Philipp Buckh auch ein. H. Dep. d. Beÿ und Buckh beÿ jhrem erbieten Zu laßen undt Implorant Wann er pressirt, dieße 2 gesell lehnen möge. Erk. in plenum.

(p. 135) Sambst. den 27. Junÿ – Iidem [Obere Handwercks herren] ref. in s. Christian Erichsohns Ca. E. E. Hwkh der schreiner. Erk. bedacht gefolgt.

(p. 294) Sambst. den 27. Junÿ 1733 – Iidem [Obere Handwercks herren] ref. daß Christian Erichsohn der burger und schreiner Ca. E. E. Hwkh der schreiner umb gn. dispensation gebetten umb noch 2 gesell über die ordinari Zahl Zu pressirter arbeith Laut beÿgelegten scheins Vom spital halten Zu dörgfen. Ged. Hwkh. bittet umb dep. et f. re. den gegner mit seinem begehren abzuweißen ref. exp.
R. setzt der implorant beÿ, er habe anietzo nur 2 gesellen in arbeith Worvon einer im Spital arbeitete, der 3.te seÿe ihme durchgegangen. Nôe deß Hws seÿen vorgestanden. Johann Ludwig Beÿ, Johann Georg Diemer, Johann Philipp Buckh und Christian Schureÿ, Welche geantwortet, es habe H. spital schaffner selbst Zu dem obstr. gesagt, dieße bettladen seÿen nicht pressirt, sollen erst biß nächstkünfftigen Michaelis fertig sein, Worauffhin er Beÿ alß obstr. den gegner Zu sich haben kommen laßen, und jhne deß H. schaffners aussag Zu communiciren. Darauff gegner sich declarirt, er wolle dann mit der ordinari Zahl der gesellen Zu friden sein, über daß, Wann gegner auch pressirte arbeith hette, so könte er andere arme mitmeister in arbeit nehmen oder Von anderen meistern gesellen lehnen, Wie dann unter jhnen 2. alß er Beÿ und Buckh sich befänden, deren jeder einen jhme Zu geben offerirte.
Beÿ Welcher beschaffenheit davor gehalten Worden, daß Baÿ und Buckh Einen Jhrem arbeiten Zu laßen, implorant mit seinem begehren ab: und dahin Zu weißen seÿe, daß Wann er pressirt, entweder arme meister zu sich in arbeith nehmen oder aber von anderen meistern gesellen entlehen möge.

Les Quinze désignent un nouveau jaugeur après la mort du précédent titulaire, le catholique Lachbronner. Le préteur royal appuie la candidature de Chrétien Erichsohn que les Quinze élisent le 19 juin 1734. Chrétien Erichsohn prête serment le 26 juin.

1734, Protocole des Quinze (2 R 142)
Wahl eines Seÿgers und Ehlen Fechers – Christian Ehrichsohn wird Seÿger und Ehlen Fecher
(p. 204) Sambstag den 19. Junÿ 1734. Den Ungelt hrn laßen durch Hn Secret. Kleinclaus proponiren daß Lachbronner der gewesene Seÿger und Ehlen Fecher schon vor geraumer Zeit todes Verblichen und alßo dießes Ambt Ledig worden, vmb daßelbe hätten sich Christian Erichsohn, Michael Dennichen und Conrad Ginger Aug. Conf. so dann Lorentz Cola Cath. Religion geschrieben gegeben. Es erfordere aber die alternativ ein Subjectum Aug. Confession, maßen dießes ein officium Unicum undt Lachbronner Cath. Religion geweßen. Des Hrn Præt. Regÿ Excellenz dero man hievon nachricht gegeben laße sich des Erich Sohns Persohn, der en guthes habe, nicht mißfallen, Stehe also die Waahl Zu Mghh.
Electus Christian Erichsohn, Aug. Conf.

(p. 207) Sambstag d. 26. Junÿ 1734 – Christian Erichsohn der new Erkoßene Sinner und Fecher stellt sich und schwört auff die ordnung.

Affaire de planches en chêne saisies, provenant de la tribu des Tanneurs

1736 XV (2 R 145)
(p. 186) Sambstag d. 12. Maÿ 1736. – Christian Erichsohn pt° saisirter Eichener Latten
Moss. nôe Christian Erichsohn burgers und Schreiners prod. Underth. Mem. pt° 130. Eichener Latten so von der Gerberstub abgeführt worden, bitt demuthig nach deßen Jnhalt.
Erk. Oberbaw herren undt denenselben die hand geöffnet nach guthfinden die Sach Zu speichen.

Chrétien Erichsohn propose un modèle pour le nouveau règlement du chef d’œuvre

1738, Protocole des Quinze (2 R 147)
(p. 494) Sambstag d. 20. Sept. 1738. Moss. noê Christian Erichsohn bitt vmb gn. Comm des erhaltenen gn. bescheids Ca. der Schreiner Ober Meister, Erkannt Willfahrt.

(p. 615) Sambstag d. 29. Nov. 1738. – Moss nôe Christian Erichsohn b. und Schreiners prod. einen Riß des zu dem Schreiner Künfftigen Meisterst. dienlich, bete solchen vor das Muster Zu dem Meisterstück gn. zu erkennen.
Erk. Ober Handwerck Hh. und solle denen geschwornen Zu der Deput. angesaget werden.

La tribu estime que le modèle que propose Chrétien Erichsohn est trop coûteux pour être retenu. Chrétien Erichsohn demande que son futur gendre soit autorisé à présenter son chef d’œuvre selon le modèle qu’il a proposé. Les Quinze donnent leur accord le 31 janvier 1739 sur l’avis du préteur royal puis délivrent une expédition de leur jugement.
Les Quinze ordonnent le 11 avril 1739 au placeur de fournir les compagnons en surnombre que demande Chrétien Erichsohn pour le nouveau bâtiment du préteur royal.
Les Quinze délibèrent le 23 mai suivant sur une plainte du corps des menuisiers allemands qui font grief à Chrétien Erichsohn et au menuisier municipal Guillaume Fischer d’obtenir des compagnons en surnombre (respectivement 20 et 8) sans qu’ils les emploient pour les travaux déclarés. Chrétien Erichsohn se justifie en déclarant qu’avant d’envoyer un compagnon sur le chantier du préteur royal il le fait travailler en atelier pour s’assurer de ses compétences. Les Quinze recommandent d’appliquer le règlement de façon stricte et demandent au chef des travaux de vérifier les allégations des menuisiers avant de délivrer une autorisation d’employer des compagnons en surnombre. Les Quinze délivrent une expédition de leur décision.

1739 XV (2 R 148)
(p. 41) Sambstag d. 24. Januarÿ 1739. Moss nôe Christian Erichsohn Sa. E. E. Handw.. der Schreiner erholt recess und petitum Vom 3. huj. Christ. bitt Deput. Moss. bitt Similiter, Erk. Deput. Willfahrt.

(p. 56) Sambstag d. 31. Januarÿ 1739. Ober Handwerck Herren laßen durch Hrn Secret. Kleinclaus referiren, daß Christian Erichsohn der Schreiner undt burger allhier den 3. hujus einen Extract aus E. E. Handwercks der Schreiner protocoll de dato 20. Xbris jüngst, besag Welches ged. Meisterschafft declarirt daß dieselbe beÿ dem letzt new confirmirten Meisterstück Verbleiben wolle, maßen das abermahl durch Erichsohn projectirte gar zu Kostbar, jedoch möchte ged. Meisterschafft wohl leiden daß wann Ihr Excel. Herr P. Regius an diesem letzten ein belieben hatte, solches für dero persohn einmahl Verfertiget werde, Vorgelegt, und gebetten denen geschwornen Schreiner Meistern Zu erlauben daß sie das maaß nach ordnung zu dem den 29.t Nov. jüngst produciren Riß geben möchten, damit solches Ordnungs: mäßig geschawet Werden Könne.
Worauff E. E. Meisterschafft der Schreiner umb Deputation gebetten welche auch willfahrt und beseßen worden, da der Implorant beygesetzt er Verlang nur daß dieses Stück durch seinen Künfftigen Tochtermann in des Herrn Prætoris Regÿ Newes Gebäu Verfertiget werden dörffe, und daß Ihme solches ane statt Meisterstücks passirt werde.
Nahmens E E Handwercks seÿen Vorgestanden Dietrich Wahlläußer, Hans Georg Zear, Ludwig Beÿ, Johann Philipp Buck, undt Georg Dienner Welche gebetten wie in Extractu handwercks protocolli enthalten.
Die Herren Deputaten hätten vor nöthig ermeßen hieraus mit des Herrn Prætoris Regÿ Excellenz Zu Reden, Welches auch geschehen, da dieselbe sach dahien erklähret daß Weilen das gantz new projectirte Meisterstück allzu Kostbar außfalle der Schreiner Meisterschafft beÿ denen Vorigen Von Mgh. Confirmirten Meisterstück Zu laßen, jedoch Könte Vor diesesmahl des Erichs Sohns Küfftigen tochtermann erlaubet werden das stück nach dem letzt Vorgelegten Riß Zu machen, und wann solches beÿ der Schaw besehen würde, Vor deßen Meisterstück zu passien.
Erk. Hrn Prætoris Regÿ Meinung gefolgt, und sollen die geschworene Schreiner Meister ohnverwelt des Imploranten Künfftigen tochtermann das maaß nach ordnung Zu dem den 29. Nov. jüngst producirten Riß geben.

(p. 82) Sambstag d. 7. feb. 1739 – Iidem [Obere Handwerck Herren] laßen Weithers per Eundem [Herrn Secret. Kleinclaus] proponiren daß diejenige bescheid deren Communication diesen morgen begehrt und Willfahrt worden, bereits Wie folgt zu pappier gebracht.
Bescheid. Sambstag d. 31. Januarÿ 1739. In Sachen Christian Erichsohn des Schreiners undt burgers allhier, Imploranten, ane einem, entgegen und wieder E. E. Meisterschafft der Schreiner, Imploraten am andern theil, Auf producirten Extractum handwercks protocolli vom 20. Decembris jüngst, und des Imploranten gethanes Underthäniges ansuchen und bitten denen geschwohrnen Schreiner Meistern Zu erlauben daß Sie das Maaß nach Ordnung Zu dem den 29. Novembris letzthin produciren Riß geben möchten, damit nach demselben durch seinen Künfftigen Tochtermann das Meisterstück verfertiget werden dörffe, solches ordnungs mäßig geschawet, und Ihme solches ane statt Meisterstücks passirt werde, der Imploraten beÿ Gebettener, bewilligter und beseßener deputation darüber angehörte Verantwortung, und all übriges Vor: und Anbringen, Ist der Hh. Deputirten abgelegten relation nach Erkandt, Wird dem Imploranten, jedoch ohn præjuditz und Consequenz. Vor anderen in seinem begehren willfahrt.
Zu Mgh. stellend, Ob sie dieße Zweÿ Auffsätz also genehmhalten, und dabeÿ erkennen wollen, daß dieselbe in dießer form expedirt, und denen petenten Zugestellet werden sollen. Erk quod sic.

(p. 201) Sambstag d. 11. Aprilis 1739. – Christian Erichsohn pt° mehrer Gesellen
Moss. nôe Christian Erichsohn Schreiners Weil des Schreiner jetzigen Einschreib Meister dem Imploranten nicht soviel gesellen Zu schicken laßt, alß Er Zu Ihro Exc. Hrn P. Regi newen Gebaw nöthig hat, ob gleich Mgh. solches gn. erkandt haben, also bitt Underth. umb gn. Erkandtnuß, daß beÿ empfindlicher schwehrer Straaff dem Imploranten so viel Gesellen alß er Zu ged. Gebäw nöthig hat Zugeschicket werden sollen. Erk. wird dem Einschreib Meister anbefohlen dem Imploranten so viel Gesellen alß er Zu der quæstionirte arbeit nöthig hat, Zu Zuschicken, und dießes beÿ 2 lb straff.

(p. 259) Sambstag d. 16. Maÿ 1739. – E. E. Meisterschafft der Teutschen Schreiner Ca. Christian Erichsohn et Fischer
Christ. nôe der Teutschen Schreiner Cit. Christian Erichsohn den Schreiner undt Mr Fischer Statt Schreiner prod. Underth. Mem. mit beÿlagen sub N. 1. biß. 5. Moss nôe Christian Erichsohn der versichert daß Gegner keine parition auff Mgh. bescheid geleistet, sondern der Einschreib Meister habe Ihme mit streichen getrohen bitt abs. ref. Exp.
Gug nôe Fischers Cit. hat mehr nicht alß 3. gesellen alß ordinari Meister und 5. Gesellen extraordinarii auff des Hn Statt Lohners Zettel bitt Ihne dabeÿ Zu laßen, ref. Exp.
Christ. bitt Deput. Erk. Deput. willfahrt

(p. 277) Sambstag d. 23. May 1739. – E. E. Meistersch. der Teutschen Schreiner Ca. Erichsohn et Fischer pt° Zu Vielen Gesellen
Obere Handwerck Herren laßen durch Herrn Secretarium Kleinclaus referiren daß E. E. Meisterschafft der Teutschen Schreiner contra Christian Erichsohn und Wilhelm Fischer den Statt schreiner den 16. huj. ein Vnderth. Memoriale sambt beÿlagen sub N. 1. biß 5. jnclusive producirt, darinnen dieße Meisterschafft sich beschwehret, daß Erichsohn under dem prætext das für des Hrn Prætoris Excell. in dero Newen baw machender arbeit, wie auch obliegender Statt Arbeit, Fischer aber auch unter dem Vorwand überhauffter und pressirter Statt arbeit, Zu der gantzen Meisterschafft aller empfindlichsten Schaden weit meherer Gesellen alß Sie zu sothanen Arbeithen benöthiget sich Zuschicken ließen, und solche hernach nicht zu der vorgeschützten arbeit, sondern Zu anderer in menge angenommener Kunden arbeit, darzu Krafft ordnung doch jeder nur dreÿ Gesell halten solle, brauchten, so daß denen Mit: Meistere offters ohne Gesind stehen, müßten & mit demüthiger bitt Mgh geruhen möchten Zu erkennen, daß Meister Erichsohn schuldig und gehalten sein solle die Zu Ihro Excellenz Hrrn Prætoris Regÿ baw benöthigte [p. 278] Gesellen, auff die Herberg zu schicken, in gemelten baw einführen und daselbst in arbeit stellen, und arbeiten zu laßen, biß die Abschied nehmen, oder selbiger Ihnen gegeben wird, Keines wegs aber selbige in seine werckstätt zu stellen, beÿ empfindlicher Straff, dem Meister Fischer aber ebenfalls beÿ Straff Zu jnjungiren nicht mehr Gesellen, alß er Zur jeweiligen Statt arbeit nöthig hat, Zu nehmen, selbige auch gleich nach geendigter arbeit wieder Abzuschaffen, und zu dem end dem H. Lohner anzubefehlen Künfftighien nicht auff schlechtes begehren seine Zedul Zu ertheilen, sondern Vorhero Zu erforschen wie viel Gesellen ein jeder obgedachter beeder Meister habe, auch diese letztere anzuhalten Ihre über die nöthige Zahl habende Gesellen alsobald abzuschaffen, undt an die Ordnung Zu verweisen idque Ref. Expensis.
Worauf H Mosseder nahmens Erichsohs geantwortet, Gegner hätten Keine parition auff Mgh. bescheid gelaistet, sondern der Einschreib Meister habe Ihme, Erichsohn, mit strechen getrohet, anbeÿ absolutionem gebetten, und die Gegner abzuweisen, Ref. Expensis.
Nomine Mr Fischers aber habe H Gug replicirt, Er, Fischer, habe mehr nicht alß 3. Gesellen alß Ordinari-Meister, und acht extraordinarios auff des H. Stattlohners Zettul, mit bitt Ihne dabeÿ h. zu laßen und den Gegentheil abzuweisen, Ref. Expensis.
Auff welches H. Christiani umb Deputation gebetten welche auch willfahrt und beseßen worden, da nahmens der Klägerer Vorgestanden Johannes Loger, Dietrich Wahlhaußer, Johann Georg Zear, Ludwig Beÿ, Zacharias Mathé und Wolffgang Gleich, welche Contenta Memorialis undt petitum wiederhohlet. Meister Erichsohn habe erwiedert Wann er einen Gesellen bekomme müße er selbigen Vor allen dingen in seine Werckstatt auff 14 tag einstellen, umb Zu sehen, was er Kenne, ehe und bevor er denselben in das Herrn Prætoris Regÿ Gebäw führe, Hernacher wann derselbe nach denen 14. tagen wolle [p. 279] in arbeit bleiben, so mache er wochenlohn mit demselben oder Verdinge Ihme die arbeit, Auff H. Lohners seines Zettul fehleten Ihm noch 2. Gesellen, welche die Gegenere Ihme noch nicht Zugeschickt, und habe er deßwegen dreÿ Franzoßen in des Hrn Mareschals Gebäw annehmen müßen.
Wilhelm Fischer habe replicirt, wie in recessu mit dem beÿsatz, daß wann er auff des H. Lohners Schein, Zweÿ Gesell bekommen solle, so schickten Ihme der Gegener solche nicht zu mahl, sondern nur einen, worauff der Kläger regerirt Erichsohn habe 20 Gesellen und Fischer Acht, worwieder Erichsohn replicirt, er habe anjetzo in Herrn P. Regÿ Gebaw 8. teutsche Gesellen stehen, dreÿ vor sich zu seinen Kunden arbeith und 7. für die Statt Arbeit.
Auff seithen der Hh. Deputirten Vermeine man daß beede Parthen an die Ordnung, undt derselben Stricté nachzukommen, Zu Verweisen seÿen, Compensatis Expensis. Die Genehmhaltung Zu Mghh stellend. Erk. Bedacht gefolgt.

(p. 311) Sambstag d. 13. Junÿ 1739.
Bescheid. Sambstag d. 23. May 1739. In Sachen E. E. Meisterschafft der Teutschen Schreiner Klägere, ane einem, entgegen und wieder Christian Erichsohn und Wilhelm Fischer beede Schreiner Meistere beklagte, am andern theil, Auff producirtes Underthges Memoriale mit beÿlagen sub N. 1. biß 5. jnclusivé, und angehencktem bitten, Zu erkennen, daß Meister Erichsohn schuldig und gehalten sein solle die Zu Ihro Excellenz Herrn Prætoris Regÿ baw benöthigte Gesellen auff die Herberg zu schicken, in gemelten baw einführen, und daselbst in arbeit Zu stellen, und arbeiten zu laßen, biß die abschied nehmen, oder selbiger Ihnen gegeben wird, Keines wegs aber selbigen in seine werckstätt zu stellen, beÿ empfindlicher Straff, dem Meister Fischer aber ebenfalls beÿ Straff Zu jnjungiren nicht mehr Gesellen alß er Zu jeweiliger Statt: arbeit nöthig hat, Zu nehmen, selbige auch gleich nach geendigter Statt arbeit wieder abzuschaffen, und zu dem ende dem H. Lohner anzubefehlen Künfftighien nicht auff schlechtes begehren seine Zedul Zu ertheilen, sondern Vorhero Zu erforschen wie viel Gesellen ein jeder obged. beeder Meister habe, auch diese letztere anzuhalten Ihre über die nöthige Anzahl habende Gesellen alsobald abzuschaffen, und selbige an die Ordnung Zu verweisen idque Ref. Expensis. der beeden beklagten hierüber gethaner Verantwortung juncto petito den Gegentheil abzuweisen, Ref. Expensis.
Gebettene, bewilligte und beseßene Deputation, auch all übriges angehört Vor: und Anbringen, Ist der Hh. Deputirten abgelegten relation nach Erkandt, werden beede Parthen an die Ordnung, undt derselben geawa Beobachtung Verwiesen, Compensatis Expensis.

Chrétien Erichsohn se plaint auprès des Quinze que les examinateurs n’ont toujours pas inspecté le chef d’œuvre de son futur gendre Gaspard Samuel Edelmann selon la décision que les Quinze ont rendue le 31 janvier 1739. La commission constate qu’il y a de l’animosité entre les parties et ordonnent l’inspection sous huitaine le 6 février 1740. Les Quinze délivrent une expédition de leur jugement.

1740, Protocole des Quinze (2 R 149)
Christian Erichsohn und sein künfftiger tochtermann Caspar Samuel Edelmann Ca E. E. Handwerck der Schreiner Schaw Meister
(p. 40) Sambstag d. 23. Januarÿ 1740. Moss nôe Christian Erichsohn und seines künfftigen tochtermanns Caspar Samuel Edelmann Schreiners: gesell Cit. E. E. Handw der Schreiner Schau meister Zufolg Mgh. bescheidt vom 31. Januarÿ 1739. ist das Meisterstück gemacht worden Citat. aber haben es noch nicht beschawet, bitt die Citator beÿ Straff darzu anzuhalten Christ bitt Deput. Moss. Wed. es res judicata alß setzts Zu Mghh. Erkantnuß. Erk. Deput. willfahrt

(p. 84) Sambstag d. 6. febr. 1740 – Christian Erichsohn und Caspar Samuel Edelmann Ca E. E. Handwerck der Schreiner Schaw Meistere
Iidem [Obere Handwerck Herren] laßen Weithers per Eundem [Herrn Secret. Kleinclaus] referien, daß Christian Erichsohn der Schreiner den 23. Jan. jüngst in den nahmen seiner und seines Künfftiges Tochtermanns Caspar Samuel Edelmann des Schreiners: Gesellen contra E. E. Handwerck der Schreiner Schaw: Meistere per Recessum Vortragen laßen, Zufolg M. Ghhh bescheidts vom 31. Januarÿ 1739. seÿe das Meisterstück gemacht worden, die Citati hatten solches aber noch nicht geschawet, mit underthger. bitt dieselbe beÿ Straff darzu anzuhalten, warauff die Citat. Zur mündlichen Verantwortung umb Deputation gebetten, welche auch willfahrt und beseßen worden, da die Klägere Ihre Klag und petitum wiederhohlet, die Citati alß Ludwig Beÿ, Johann Philipp Buch, Georg Conrad Strauß und Hans Georg Zear, neben Johann Loger hätten geantwortet, 1° Habe Edelman den Kasten nicht nach dem Riß gemacht den er den 29. Nov. 1738. beÿ Mgh. producirt, undt nach welchem er den Kasten laut Mgh. Erkantnuß Vom 31. Januarÿ 1739. hätte Verfertigen sollen, 2. habe der Stuck Meister gesagt, die Geschwornen hätten Ihme nichts Zu befehlen, er mache was er wolle, und Reiße seinen Riß wie es Ihme gefalle, habe auch die geschwornen nicht beruffen umb seinen gemachten Riß zu besichtigen wie es hätte sein sollen, habe sie nicht Vor die Geschworne erkandt noch angenommen, auch beÿ Ihme, beÿ, Reißen sollen so er aber nicht gethan, sondern nur den halben Riß beÿ Ihme geweßen, das andere habe er fort getragen.
Auff welches Edelmann replicirt, daß er denen Gegnern gesagt er bleibe beÿ Mgh. bescheid, beklagte hätten regerirt gegner habe sie noch Zure Zeit noch nicht Zur schaw beruffen.
Auff Seithen der H. Deputirten habe man beÿ beeden Parthen eine Zimliche Animositæt wahrgenommen, und vermeine daß denen Beklagten, beÿ 20. lb d straff das quæstionirte Meisterstück innerhalb acht tagen in gegenwart des Hrn Obmans zu beschawen anzubefohlen seÿe. Die Genehmhaltung zu Mghh. stellend. Erkandt, bedacht gefolgt.

(p. 143) Sambstag d. 27.ten Februarÿ 1740.
Bescheid. Sambstag d. 6. febr. 1740 – In Sachen Christian Erichsohns des burgers und Schreiners und deßen Zukünfftigen Tochtermanns Caspar Samuel Edelmann des Schreiners: Gesellen, Klägern, an einem, entgegen und wieder E. E. Handwerckh der Schreiner Schaumeistere, Beklagte am andern theil, Auff eingeführte Klag, daß gedachter Edelmann nach Erkantnuß vom 31. Januarÿ 1739. das Meisterstück gemacht habe, Citati hätten aber solches noch nicht geschawet, mit underthäniger bitt dieselbe beÿ Straff darzu anzuhalten, der Beklagten beÿ gebetten, bewilligt und beseßener Deputation darüber angehörte Verantwortung, undt all übriges Vor: und Anbringen, Ist, der Hh. Deputirten abgelegten Relation nach, Erkandt, wird denen Beklagten das quæstionirte Meisterstück innerhalb acht tagen, in gegenwart des Herrn Obmans Ordnungsmäßig zu beschawen, beÿ 20. lb d Straff injungirt und anbefohlen.

Chrétien Erichsohn et sa femme font dresser un inventaire de leurs biens. L’inventaire ne comprend pas de résumé. Les experts estiment la maison 900 livres

1742 (16.2.), Not. Stoeber l’aîné (6 E 41, 1132) n° 151
Inventarium über dasjenige so Meister Christian Erichs Sohn, der Schreiner und Frau Maria Salome Erichs Sohnin gebohrne Scheuringin, beede Eheleuthe und burgere allhier Zu Straßburg dermahlen ane Nahrung besitzen und hienwieder passive zu bezahlen haben, auffgerichtet in Anno 1742. – welche auf ihr der Ehefrauen beÿständlich des wohl Edel Vest und hochgelehrten Hn Johann Friderich Faust J. V. Lti und beÿlöblocher Ameÿster Audientz wohlbestelten Procuratoris ordinarÿ ihres nominirten H. Curatoris ad lites, so ohnerachtet Er den gewohnlichen Vogteÿ Aÿd noch nicht abgeschwohren (…) – So geschehen in persönlichem beÿszÿn obigen Mstr Christian Erichs Sohn des Ehemanns, Straßburg Freÿtags den 16.ten gevollmächtigt er Seqq. 1742.

In einer allhier Zu Straßburg ane dem gebranden end gelegenen und in dieße Nahrung gehörigen behaußung befunden worden wie folgt
Eÿgenthumb ane einer Behaußung. Nembl. eine Behaußung, Hoff, bronnen und Hoffstatt mit allen deren Gebauen, begriffen, weithen, rechten, Zugehörten und Gerechtigkeithen, allhier zu Straßburg ohnfern dem Baarfüßer platz beÿ dem brandenend, 1. s. ist ein eck, ane der in dem Gerber: oder Rindshäuter oder Gerber Graben leitenden Stieg ausmachend, 2.s. neben weÿland Johann Jacob Stall des jüngern geweßten weißgerbers und burgers allhier, hinten auff gedachten graben stoßend gelegen, davon man Jährl. der Statt Straßb. Pfenningthurn 2 ß ane allmend zinß Von einem wetterdächlein Zu geben pflichtig, sonsten über diese beschwerde und hernach eingetragenen passiv capitalia gegen männiglich freÿ leedig eigen und durch (die Werckmeistere) zufolg eines Zu mein des Notarÿ Concept gelüfferten Abschatzung Zeduls Vom 22.ten Februarÿ 1742. angeschlagen pro 1800. Darüber besagt j teutscher pergamentener Kauffbr. in d. C. C. Stub gefertiget mit dero anhangendem Insigel verwahrt, de dato 22.ten 7.bris 1732.

Chrétien Erichsohn fait appel auprès des Quinze de la décision rendue par le corps des menuisiers allemands d’après laquelle il est mis à l’amende pour avoir employé le compagnon Samuel Hœpffner sans l’inscrire. Il transmet un long mémoire qui aborde divers sujets. Les Quinze confirment la décision.

1744, Protocole des Quinze (2 R 154)
Christian Erichsohn Ca. die Teutsche Schreiner
(p. 623) Sambstag d. 28. Nov. 1744. – Moss. noê Christian Erichsohn Schreiners, Cit. E. E. Handwerckh der teutschen Schreiner Ober M. prod. Underth. App. Schrifft mit beÿlag N° 1 Romer bitt deput. et facta relatione dem handwercks bescheid Zu Confirmiren, ref. Exp. Moss bitt auch Deput, Erk. Deput. Willfahrt.

(p. 654) Sambstag d. 5. Xbris 1744. – Christian Erichsohn Ca. die Teutsche Schreiner
Obere Handwercks Herren laßen per Eundem [Herrn Secret. Kleinclaus] referien, daß Christian Erichsohn der Schreiner den 19. Nov. jüngst Vor E. E. Handwerck der Teutschen Schreiner gestellet, und angeklaget worden, daß Er Samuel Höpffner den Gesellen ohnzugeschickt in arbeit gefördert, da auff deßen Verantw[ortet] er habe den quæstionirten Gesellen ohnzugeschickt Zwahr in arbeit genommen, we[ilen] aber die Sach schon anhängisch war, alß habe er den Gesell biß Zu Außtrag [der] Sach behalten, und solbald Ihnen der Gesell hinweg gebotten worden, habe er denselben gehen laßen, dabeÿ Erichsohn gestanden [-] daß er dem damahlig Klagenden Laden Gesellen das geld Zu vollziehung des h[and]wercks gelühen, die Erkantnuß dahien außgefallen, weilen der beklagte sch[nur]stracks wieder Ordnung gehandelt Zumahlen er schon Vor 8. Jahren deßwegen gestrafft worden, alß seÿe Er in 15 ß d straff, und in die Handwerckhs Costen Verfallen. Warauff Erichsohn den 28. Nov. jüngst seine Underth. Appellations schrifft sambt beÿlag N° 1 /:so sehr weitläuffig, und mit Vielen Frembden erzehlungen angefüllet und nun abgeleßen werden.) contra ged. E. Handwerck der Teutschen Schreiner producirt, concludirt dahien, den Handwercks bescheid Sub N° 1 dahin Zu reformiren, daß Er Appellant von der angeschriebenen Straff zu entladen, und zu befreÿen seÿe, idque refusis Expensis.
Auff Welches der Appellaten umb Deputation gebetten, et facta relatione den Handwercks bescheid Gn. Zu Confirmiren ref. Expensis. Auff geschehene weisung habe der Appellant Contenta seines Memorials wiederhohlet. Nahmen derer Alppellaten seÿe Vorgestanden Joh: Georg Zoar der jetzmahlige Ober Meister, welcher nochmahlen umb confirmation der sententiæ à quâ gebetten Ref. Expensis. Wie man dann auch auff seithen der Hrn Deputirten der Meinung seÿe, daß sothaner Bescheid Zu confirmiren, der Appellant mit seinem begehren abzuweisen, und in die unkosten Zu Condemniren, maßen deßelben beÿgebrachte Exceptiones weder erwiesen noch fundirt, Zumahlen er auch den Gesellen ohnumbgeschauet, mithien Wieder Articul angenommen Zu haben gestandig seÿe, die Genehmhaltung Zu Mgh. stellend. Erkant, bedacht gefolgt.

1747, Protocole des Quinze (2 R 157)
Christian Erichsohn pt° Meß
(p. 606) Sambstags d. 9. Decembris – Roemer nôe Christian Erichsohn der burger und Schreiners wie auch geschwornen Seÿgers und Ehlenfächers, prod. memor: und bitten sambt Beÿl. Lit: A. Erk. Ober Umgedts Hh.

Chrétien Erichsohn obtient des Quinze le 9 février 1753 que son gendre Gaspard Samuel Edelmann soit son adjoint aux fonctions de jaugeur
Il obtient le 7 juillet suivant une augmentation de ses revenus aux fonctions de jaugeur municipal. Les Quinze établissent un nouveau tarif et recommandent de revoir le règlement qui régit cette fonction.

1753, Protocole des Quinze (2 R 163)
Joh: Christian Erichsohn pt° erhöhung seines Lohns als Stattfächer
(Rapiarium p. 87) Freÿtag d. 9. febr. – Christian Erichsohn der Schreiner und geschwohrne sinner, berichtet, daß er, im fall er Kranck einer von hier verreißen würde, niemand hätte, welcher die Ehlen und meß sinnen könne, wolle deßweg. unterth. gebetten haben, Ihme einen Vicarium Zuzugeben, und stellt deßwegen seinen tochterman Caspar Samuel Edelmann vor.
Erk. seÿe erstgenandter Edelmann als vicario sinner hiemit constituirt, gibt handtreu

(Rapiarium p. 94) Freÿtags d. 30. Martÿ – Lect. Procès verbal von Christian Erichsohn, allhießigen geschwornem Stattfächer, Ca Joh: Gottfried Augst, den Müller von Nieder Modern, angeklagt, daß er einen Sester, welcher mit der allhießigen Sinn gezeichnet flicken und ein stück von einem halben Zoll darin setzen laßen, weilen nun solches höchst stäfflich, als bitt deßen abstaffung. (…)

(Rapiarium p. 139) Mittwochs d. 27. Junÿ – Lect. Memor. Joh: Christian Erichsohn, des geschwohrnen fächers.
Implorant, præsebsn remonstrirt daß er machen tag in der werckstatt, wo die fäch vorgenommen wird, Zubring. muß, ohne einen heller zu Verdienen
Sester 9 d 1 ß, ½ Sester 8 d 9 ß, 1 Vier. 3. 3, ½ Vier. 3. 3. 1 Meßel 3. 3.

(p. 407) Sambstags d. 7. Julÿ – Joh: Christian Erichsohn pt° erhöhung seines Lohns als Stattfächer
Ober Ungelts Hh. laßen per me referiren, es habe Joh: Christian Erichsohn, der Schreiner und Stattfächer beÿ MGhh. d. 23. Junÿ jüngst ein unterthäniges Memoriale übergeben, und darinn vorgestellet, was maßen er seith A° 1734. seinem Eÿd gemäß sein Ambt mit aller sogfalt und Fleiß versehen, habe aber Vor seinen Lohn Von seinem gantzen besteck, so in 6. Stücken bestehe, mehr nicht als 1 ß 4 d da doch die Kohlen und Zeith Versaumnuß ihne eine mehrers Kosten, wann nun aber anderer orthen in der Provintz von einem besteck zu fächen 4 ß zu baar 3 ß 6 d gesetzet seÿe, als gelange an Mghh. daß Imploranten unterthäniges bitten, MGHh. geruheten Zu erkennen, daß Ihme mit erhöhung seines Lohns zu willfahren seÿe.
Auf geschehene weißung habe der Implorant præsens, sein petitum wiederhohlt, die Hh. deputirte, nach dem Sie des Sinners ordnung examinirt, daß dieselbe Vieles in sich halte, so theils abgegangen theils verändert worden, theils würcklich zu verbeßern wäre, zugleich aber auch befunden, daß des Sinners lohn zu gering, hätten dafür gehalhen, daß deßen Lohn folgender maßen zu erhöhen, neml. Von einem Sester zu sinnen 1 ß, von einem halb Sester 9 ß, Von allen geringeren Meßen aber vom Stück 3 d, Von einem geschlagenen Sester 1 ß 6 d, von einem halb Sester 1 ß und von seinem vierl. 6 ß. worbeÿ derze Hh. deputirten meinung ferner dahin gehe, ob Mghh. geruhen wollten Zu Verordnen, daß des Stattführers ordnung revidirt und nach denen heutigen Zeitläuffen eingerichtet werde, Erkant bedacht gefolgt.

Chrétien Erichsohn meurt en juillet 1757 en délaissant un fils pasteur. Aucun inventaire des apports n’a été dressé après le mariage. Les experts estiment la maison 700 livres. La masse propre à la veuve est de 345 livres. L’actif de la communauté s’élève à 817 livres, le passif à 2 110 livres.

1757 (10.8.), Not. Stoeber l’aîné (6 E 41, 1170) n° 1022
Inventarium über Weiland des Ehrenachtbaren Herrn Christian Ehrichsohn, geweßenen Schreinermeisters und brs. allhier Zu Straßburg nunmehr seelig Verlaßenschafft auffgerichtet in Anno 1757. – nach seinem Dienstags den 5.ten Julÿ dießes instehenden 1757.gsten jahrs aus dießer Welt genommenen tödlichen Hintritt, zeitlichen verlaßen, Welche Verlaßenschafft auf freundliches ansuchen erfordern und begehren der Ehen und tugendsamen Frauen Mariä Salome Erichsohnin geb. Scheuringin, der hinterbliebenen Wb. unter assistentz Hn Caspar Samuel Edelmanns Schneider meisters und brs. allhier, den Sie ane Vogtsstatt Zu ihrem beÿstand hierzu angesprochen, wie auch H. Philipp Friderich Rautenstrauch, des Perruckenmachers und brs allhier als constituirten Mandatarÿ S. T. H. Gottfried Erichsohns pt. substituirten Pfarrers der Evangelischen Gemeinde Jebsheim im Obern Elßas, des Verstorbenen seelig mit Ihro der hinterbliebenen Fr. Wb. ehelich erziehlen Herrn Sohns und ab intestato verlaßen universal Erbens – So beschehen Straßburg Mittwochß den 10.ten Augustei Anno 1757.
Bericht gegenwärtigen Inventarÿ. Demnach beede im leben geweßte Eheleuth in ihrer Vorher copeilich eingetragenen Eheberedung §° 5.to wohlbedächtlich abgehandelt und verglichen daß Alles das jenige so Sie einander in den Ehestand Zubringen auch darinn ererben werden, einem jeden und seiner Erben ein freÿ eigen reservirt unverändert und Vorbehalten guth seÿn und bleibe, und da davon abgehende ergäntzt werden solle, und der Wb nich möglich ist dero in die Ehe gebrachtes Vermögen behörig zu liquidiren und Zu probiren indeme selbiges dazu mahlen zu inventiren ist unterlaßen worden, so könte ihro dermahlen mehr nicht vor ohnverändert zugeschrieben werden alß was Sie währender ehe ererbt hat, so noch folgende Ergäntzung Rubric weisen wird Sonsten aber thut Sie die Wb. auf die theilbare Verlaßenschafft tam active quam passive renunciren und sich lediglich erstbesagte ohnverändertn guths Erg. reserviren, derowegen die Vorhandene mass und dagegen zu bezahlen habende passiv Schulden gleich wohl mit außnahm derjenigen so die Wb. vor dißortiger Verheurathung schuldig worden, respe. in des Verstorbenen seel. Verlaßenschafft gehörig, und daraus zu bezahlensd, zu tituliren und also nach dießem bericht, gegenwärtig Inventarium einzurichten seÿn wird.

In einer allhier Zu Straßburg oben ane dem brandein end gelegenen und in dieße Verlaßenschafft gehörigen behaußung befunden worden wie folgt
Eigenthum ane einer Behaußung. Nembl. eine Behaußung, Höfflein, hoffstatt und bronnen mit allen deren gebauen, begriffen, weiten, Zugehörten, Rechten und Gerechtigkeiten, allhier zu Straßburg ohnfern dem Baarfüßer platz beÿ dem brand ein end, 1. s. ein eck, ane der in dem Rindshäuter oder Gerber graben leitenden Stüeg aus machend, anders. neben H. David Stamm dem weißgerber und br. allhier ehevögtl. weiße, hinten auf gedachten Graben stoßend gelegen, davon man jährl. der Statt Straßburg pfenningthurn 2 ß ane Allmend zinß Von j. wetterdächlein zu geben pflichtig, sonsten über hernach gemelte passiv Capitalia leedig, eigen und ist dieselbe solchergestalten durch (die Werckmeistere) ausweislich des Zu mein Notarÿ Concept über lüfferten schrifftlichen Abschatzung Zeduls vom 18.ten hujus angeschlagen worden per 700 lb. Darüber besagt j teutsch. perg. Kfbr. in allh. CC stb gef. m. dero anhgd. Ins. verwahret de dato 22.ten Septembris 1732.
Ergäntzung der Frau Wb abgegangenen ohnverändert Guths, Inhalt einer von H. Not. Johann Lobstein in A° 1730. verfertigten Désignation hat Sie die Wb. beÿ Vergleich und Abtheilung weÿl. Mr Johann Michael Scheurings des ältern geweßenten Nagelschmidts und bs. alhier ihres Vatters seel. Verlaßenschafft Vor einen dritten Stammtheil (…)
Nembl. Krafft Vergleichs und Abtheilung über weÿl. Fr. Margarethä Henningin geb. Redslobin, Gabriel Henning deß Goldstickers und b. allhier zu Straßburg geweßter Ehefr. seel. Verlaßenschafft in Anno 1728. durch weÿl. H. Notarium Christoph Michael Hoffmann seel. vorgenommen
der Wittib ohnverändert guth 345 lb
Dießemnach wird nach obigem Bericht des Verstorbenen seel. Verlaßenschafft beschrieben, Sa. haußraths 82, Sa. Werckzeugs und Waar Zum Schreiner handwerck gehörig 26, Sa. Silbers 5, Sa. goldener Ring und dergl. Geschmeids 3, Sa. Eigenthums an j. behausung 700. Summa summarum 817 lb – Schulden 2110 lb, Des Verstorbenen seel. Passiv onus 1292 lb
Und wann auch schon der Wb. restirend ohnverändert guth hier abgezogen und conferirt wird dero bericht ausmachend 345 lb, So ist annoch nichts active aus fällig sondern im gegentheil seind mehr schulden dann guth vorhanden 940 lb
Zweiffelhaffte Schulden in des Verstorbenen seel. Verlaßenschafft 928 lb
Copia der Eheberedung (…) den 20. Augusti Anno 1725. Johann Jacob Ölinger


Jean Daniel Gissbrecht, menuisier, et (1716) Marie Salomé Scheuring

Enfants

  • Marie Salomé femme (1740) du menuisier Gaspard Samuel Edelmann
  • Marie Marguerite femme (1743) du perruquier Philippe Frédéric Rautenstrauch

Mariage, Temple-Neuf (luth. f° 288, n° 1232)
1716. Eodem Sind nach 2. mahl. Proclamation ehl. copulirt worden Joh: Dan. Gißbrecht der ledige Schreiner, Dan. Gißbrecht b. und Schreiners ehl. Sohn und J. Maria Salomé Joh: Mich. Scheuring b. und Nagelschm. ehl. tochter [unterzeichnet] Johan Daniel Gißbrecht als hochzeiter, maria Salome Scheuringin als hochzeiterin (i 387)

Le menuisier Jean Adam Gißbrecht rend compte de la gestion des biens qui appartiennent aux deux filles de Jean Daniel Gissbrecht, Marie Salomé femme du menuisier Gaspard Samuel Edelmann et Marie Marguerite femme du perruquier Philippe Frédéric Rautenstrauch

1744, Not. Stoeber l’aîné (6 E 41, 1233)
Rechnung Mein Johann Adam Gießbrechts, Schreiners und burgers allhier Zu Straßburg als geordnet und geschworenen Vogts Frauen Mariæ Salome Edelmännin gebohrner Gießbrechtin Mr Caspar Samuel Edelmann Schreiners und burgers allhier Ehefr. wie auch Fr. Mariæ Margarethæ Rautenstrauchin geb. Gießbrechtin, H. Philipp Friderich Rautenstrauch, deß Perruquenmachers und burgers dahuer Eheliebste beeder weÿl. Mr Daniel Gießbrechts geweßenen Schreiners seel. mit Fr. Maria Salome gebohrner Scheuringin seiner hinterbliebenen Wb. alß derzeith Mr Christian Ehrichsohn auch Schreiners und b. allhier Ehewürthin ehelich erziehlter töchter, inhaltend was Ich Von Joh. Bapt: 1740 alß dem beschluß meiner abgelegten 1.tern Rechnung biß 24. feb. A° 1744 weiter eingenommen und außgegeben habe – Zweÿte und zugleich Letzte Rechnung dießer Vogteÿ
Corpus Jährlich fallenden hauß Zinnßes beeden Vogts töchtern ins gemein gehörig.
Nembl. so wird die allhier Zu Straßburg ane der St. Johannis Gaß (…)


Les Maisons de Strasbourg sont présentées à l’aide de Word Press.