André Stahl, maître maçon, et (1731) Susanne Greiner – luthériens


Né à Hemmingen dans la juridiction de Leonberg du maître maçon Adam Stahl, le compagnon maçon André Stahl fait établir en février 1731 un état de sa fortune pour devenir bourgeois et renonce par écrit à faire son chef d’œuvre. Il épouse en mai Susanne Greiner, fille de tailleur, devient bourgeois le 21 juillet 1731 puis s’inscrit à la tribu des maçons en septembre de la même année. Quand André Stahl demande l’autorisation de faire son chef d’œuvre en février 1733, le Corps des maçons lui objecte qu’il a renoncé à devenir maître quand il est devenu bourgeois. Les Quinze l’y autorisent cependant d’autant qu’ils apprennent que le candidat a la réputation d’un bon ouvrier. André Stahl présente son chef d’œuvre en avril 1733. Les examinateurs qui relèvent plusieurs défauts lui accordent le statut de maître mais exigent qu’il n’ait ni apprenti ni plus de quatre compagnons pendant les quatre premières années. Il occupe régulièrement des fonctions au Corps des maçons.
Maître maçon et assesseur au Grand Sénat, André Stahl meurt sans enfant en 16 janvier 1759 à l’âge de 55 ans.. L’inventaire est dressé dans sa maison rue de Bischheim. Son neveu André Stahl sera maître maçon à Strasbourg.
La veuve Susanne Greiner passe un contrat de mariage en 1760 avec Jean Adam Starck. Elle meurt en 1770.

Maisons
1737, rue de Bischheim
1750, rue de l’Ecrevisse (III 277 (a), actuel n° 12)
1751, rue de la Lune à la Krutenau


Signature au contrat de mariage (1731, AMS cote 25 Not 104 n° 96)


Compagnon maçon et tailleur de pierres originaire de Hemmingen en Wurtemberg, André Stahl demande une promesse d’admission pour devenir bourgeois. Le conseil la lui remet en l’avertissant qu’il ne pourra plus présenter de chef d’œuvre une fois marié. Il signe un acte de renonciation.

Protocole du corps des maçons (XI 241)
(f° 150-v) Freÿtags den 23. Februarÿ 1731 – Andreas Stahl der ledige Maurer vnd Steinhauer gesell von Hemmingen Leonberger Ambts in den hochlöblichen hertzogthumb Würtenberg gelegen, stehet vor, vnd bittet E E. Meisterschafft Ihme einen Schein Vndt attestation damit das burgerrecht allhier Zu erlangen, Von dieser Ehrsamen Zunfft mitzutheillen.
Erkandt, Wird Ihme in seinem begehren wilfahrth, doch dergestalten daß wan er sich Verheurathen thätte, vnd hätte das meisterstück nicht zuvor Verfertiget, würde er nachgehendts nicht mehr darzugelasen.
NB. hat durch einen Schein von heutigem dato auff das meisterstück Zu machen renuncirt. Erlegt vor das handwerck 15 ß vnd vor die stub zu wärmen 3 ß.

Originaire de Hemmingen dans la juridiction de Leonberg, André Stahl fait établir en 1731 un état de sa fortune pour devenir bourgeois

1731 (23.2.), Me Lang l’aîné (Jean Daniel, 25 Not 113) varia n° 96
(Vermögens Schein) daß Andreas Stahl der leedige Steinhauer und Maurer Gesell Vom hemmingen Leonberger Ambts hochfürstl. Würtenbergischer herrschafft gebürtig Adam Stahlen burgers Maurers u. Steinhauers daselbst ehel. Sohn welcher beÿ E. hochlöbl. Magistrat allhier umb gnädige Conferirung des burgerrechts unterthänig ein zu kommen gesinnet, mit unterschriebenem Notario heut dato die Summam von 501 gulden in hiesigem Current Geld baar Vorgewießen und dargezahlt, auch daß solche sein wahres Eigenthumb und sonsten niemand anders zuständig seÿen, handttrewlich angelobet habe, wird hiemit beschienen. Straßburg den 23 Februarÿ A° 1731

André Stahl épouse le 17 mai 1731 Susanne Greiner, fille du tailleur Jean Paul Greiner : contrat de mariage célébration

1731 (17. Maÿ), Not. Lang l’aîné (Jean Daniel, 25 Not 104) n° 96
Eheberedung – entzwischen dem Ehrengeachten Andrea Stahlen, leedigem Steinhauer und Maurer Gesellen, des Ehrengachten Meister Adam Stahlen, burgers, Maurers und Steinhauers zu Hemmingen, Leonberger Ambts, hochfürstl. Würtembergischer Herrschafft ehelich erzeugtem Sohn, als dem bräutigamb an einem
So dann der tugendsahmen Jungfrauen Susannæ Greinerin, weÿl. des Ehrengeachten Meister Johann Paul Greiners gewesenen Schneiders und burgers. allhier seel. nach tod hinterlaßenen Tochter, als der Hochzeiterin ane dem andern Theil
So beschehen zu Straßburg (…) auff Samstag den 17.ten Maÿ Im Jahr als man nach unsers einigen Erlösers heÿlandts und Seligmachers Jesu Christi gnaden reichen Geburth, und Menschwerdung Zahlte 1731. und Andreas Stahl akß hochzeitern susana greinerin als hochzeiterin

Mariage, Temple-Neuf (luth. f° 91-v, n° 20)
1731. Mittw. d. 30. Maji sind nach 2. maliger Proclamation ehelich Copulirt v. eingesegnet word. Andreas Stahl der Ledige Maurer u. Steinhauer Von Hemmingen in dem Würtembergischen, Adam Stahlen Maurers v. Steinhauers daselbst ehl. Sohn v. Jgfr. Susanna, weÿl. Joh: Paulus Greiners geweß. b. v. schneiders alhier nachgel. ehl. Tochter. Andreas Stahl alß hochzeiter, susanna greinerin als hochzeiterin (i 96)

André Stahl devient bourgeois le 21 juillet 1731

1731, 4° Livre de bourgeoisie p. 971
Andreas Stahl d. Maurer Von Hemmingen geb. erhalt d. br: von seiner ehefr. Susanna Greinerin vmb die tertz d. alt. bs. will beÿ E. E. Zunfft d. Maurer dienen. Prom. eodem [21. Julÿ 1731]

André Stahl s’inscrit à la tribu des maçons en septembre 1731

1731, Protocole des Maçons (XI 236)
(f° 70-v) Mittwoch den 26. Septembris. E. Neuzünfftiger. Andreas Stahl aurer und Steinhauer von Hemmingen Würtenbergischer herrschafft producirt Pfenningthurn Stall: Und Cantzleÿschein vom 21. Julÿ 1731. will Zünfftig werden.
Erkannt Willfahrt. dt. Vor den Pfenningthurn 1 lb, Vor die Zunfft 1 lb 5 ß, Zunfft schrbr. und büttel 4 ß (zusammen) 2 lb 9 ß

André Stahl demande le 26 février 1733 à faire son chef d’œuvre. Le conseil lui oppose sa renonciation et les termes du règlement

Protocole du corps des maçons (XI 242)
(f° 12.b) Donnerstags den 26.ten Februarÿ 1733 – Andreas Stahl der Verheurathete Steinhauer vnd maurer Gesell stehet vor, vnd haltet umb verfertigung des meisterstücks an.
Warauff nach gehaltener Umbfrag E. E. Meisterschafft sich errinert, daß den 23. Februarÿ Anno 1731. seinetwegen ein handwerck gehalten worden, wobeÿ derselbe umb einen Schein alhier burger werden Zu können eingekommen, welcher Ihme damahlen auch Zu Erkandt, anbeÿ aber hat man demselben bedütten, daß wan E das meisterstück nicht Ledigen standts Verfertigen werdte, man Ihne nimmer mehr darzu admittiren, welcher auch damahlen auff das meisterstück crafft Eines Von Ihme selbsthändig unterschriebenenen beÿ dem Protocollo sich befindlichen scheins gäntzlichen renuncirt vnd vierzug gethan.
Beÿ so bewandten Umbständen nun vnd weilen ihne als einen verheuratheten Gesellen ohn dem nicht erlaubt das meisterstück Zu Verfertigen, ist Erkandt, wird derselbe in seinem begehren dermahlen abgewiesen.
dedit pro Handwercks gebühr 15. ß

Le chef adjoint des Maçons rapporte qu’André Stahl s’est adressé aux Quinze pour pouvoir faire son chef d’œuvre après avoir obtenu la permission du maître de tribu Zæpffel. Le Corps des maçons déclare ne pas avoir connaissance de cette permission, qu’en outre le pétitionnaire a signé un acte de renonciation et que non seulement il est marié mais qu’il n’a pas fait ses années d’épreuve.

Protocole du corps des maçons (XI 242)
(f° 14.b) Dienstags den 17. Martÿ 1733 – Mstr Johann Geörg Pfandselt als vice Ober meister proponirte, weilen Andreas Stahl der maurergesell vnd burger allhier beÿ Gnädigen herrn den Fünffzehen wegen Erlaubung das meisterstück Zu Verfertigen eingekommen, Ihm auch ohne einige wiederruff E. E. Meisterschafft, sondern in gegenwarth H Rathherrn Zäpfels des Jetzigen Zunfftmeisters das stuck Zu Verfertigen gnädigst permittirt worden, alß bittet Er E. E Meisterschafft ihre meinung darüber antrag Zu legen, wie man sich in diesem fall zu verhalten hat.
Warauff nach gehaltener Vmbfrag Erkandt solle man biß Zukünfftigen Sambstag Unterthänig einkommen, vnd Gnädigen herrn den Fünffzehen proponiren, wie daß E. E. Meisterschafft erstlichen von solchen Sollicitation keines dings gewust, über das nicht einmal angesagt, da doch vier geschwohrne meistere wegen Verantwortung darzu erkosen worden, deren nahmen H Michel Erlacher, H. Pflug, H. Pfundstein vnd vnd mstr Pfandselt dem ohngeachtet H Rathherr Zäpffel der E. E. handwerck sich anzunehmen nicht obligirt, anestatt bemelter Meisterschafft vorgestanden, welcher auch keine wisenschafft von der Meisterschafft thun vnd Laßen hat, sondern E .E. Zunfft der Maurer vorzustehen Zu einem Zunfftmeister erkosen wordten,
Zweÿtens bestunde E. E. Meisterschafft Verantwortung darinn das gedachter Andreas Stahl sich selbsten das meisterstück zu Verfertigen vor unduchtig declarirt, vnd mit seiner eigenhändigen vnterschrifft Confirmirt über das sich in den Memorialy von gesambten Verburgerten gesellen auffgesetzt, mit underschrieben,
Drittens gebühre sich daß Ein gesell sich in die muthjahr einschreiben Laße, sintemahle eines hiesigen meisters sohn, die muthjahr gleich einem fremden verwandten muß, als bittet E. E. Meisterschafft die Gnädige herrn die Fünffzehen nicht nur allein wegen seines Verheurathung, sondern auch wegen der Von Ihme Zu Verwandern seÿendter muthjahr ein Gnädig einsehen Zu haben, vnd darüber ein ander Jugement gnädigst außgehen Zu Laßen.

Les Quinze autorisent André Stahl à présenter son chef d’œuvre bien qu’il soit marié. Les renseignements qu’ils ont pris indiquent que le pétitionnaire est un bon ouvrier. André Stahl devra verser cinq livres de droits.

1733, Protocole des Quinze (2 R 140, notes)
Maurer, Andreas Stahl, 54, 58, 62, 251
(p. 54) Sambst. 7.ten Martÿ. M. nôe. Andreas Stahlen bgrs Maurer undt Steinhauer gesell allhier Ca. E. E. Z. d. Maurer H. Zffmr. prod. uth. appell. schrifft j. pet. mit beÿl. 1. 2. 3. et 4.
f. weil. gn. H. begehren nicht nur Wider art. sondern auch gegen selbst schrifft. gegeben hat, d. er d. mstrst. ô machen Wolle, alß b. dep. et f. ref. die sach beÿ erg. zfftgericht bescheidt zu laßen ref. exp.
M. b. auch dep. beziehet sich auf der inhalt prod. u. b.Wie daselbst.
Erk.obhwks herren.
(p. 58) Freÿt. den 11. Martÿ. (Oberhwks herren) Iid. lect. appell. schrifft mit beÿl. 1. biß 4 incl. in s. Andres Stahl Ca. E. E. Z. d. Maurer.
Ille gehört. bittet nochmal Wie in seiner schrifft. nôe. E. E. Zunfft H. Rathh. Zäpffel, welcher geantw. d. gegners begehren Wider ordnung, undt seine eigene declaôn.
H. Dep. daß implorant gegen erlag der unkosten undt 5. lb pro dispensaôe weil er ein guter arbeiter sein solle, Zu mstrkh dispensando Zu admittiren seÿe. Erk. in plenum.
(p. 62) Sambst. den 14. Martÿ. (Oberhwks herren) Iid. ref. in s. Andreas stahl Ca. E.E. Zunfft der Maurer Erk. bedacht gefolgt
(p. 251, Bedacht sextern) Sambstag den 14. Martÿ 1733. (Oberhwks herren) Iid. ref. daß Andreas Stahl burger maurer undt Steinhauer gesell Ca. E. E. Zunfft der Maurer eine unth. appel. schrifft mit beÿl. N.is 1. 2. 3. et 4. prod.
Worauff ged. Zunfft geantwortet, gegenth. begehren seÿe nicht nur wider art. sondern derselbe habe gar schrifftlich Von sich gegeben, daß er daß mstrckh nicht machen Wolle, bittete umb dep. et f. rel. die sach beÿ ernangenem Zunfftgerichts bescheidt Zulaßen ref. exp.
R. habe der appellant cont. seiner appell. schrifft Widerhohlt nôe E. E. Zunfft der Maurer habe herr Rathh. Zäpffel geantwortet, gegners begehren lauffe Wider art. undt sein selbstigene gethane declaration.
H. Dep. sie seÿen aüßerlich berichtet word. daß der appellant ein guter arbeiter sein solle, und Weilen man sonderlich beÿ dißem hwkh. gute arbeither nöthig habe, alß Vermeine man, daß derselbe Zu Verfertigung des Meisterstückhs in Verheuratheten standt dispensando Zu admittiren seÿe, jedoch mit dem anhang, daß er pro dispensaôe 5 lb d Zu erleb. undt der Zunfft die Verursachten unkosten Zu refundiren schuldig sein sollen.

André Stahl présente son chef d’œuvre en avril 1733. Les examinateurs qui relèvent plusieurs défauts lui accordent le statut de maître mais exigent que le nouveau maître n’ait pas d’apprenti pendant les quatre premières années et qu’il n’ai pas plus de quatre compagnons au lieu des six réglementaires durant la même période.

1733, Maçons (XI 246, chefs d’œuvre)
Andreas Stahl, 52.b
(f° 52-v) Mittwochs den 28. Martÿ 1733 convenerunt die vier vor dieses Jahr geordnete Meisterstück schauer
Andreas Stahl, der Verheurathete Steinhauer und Maurer Gesell, auch burger allhier stehet vor und bittet, weilen Ihme von Gnädigen herren den XV. Laut Extractus Memorialis de dato 14.ten Martÿ 1733 das Meisterstück auffzunehmen und Zuverfertigen gnädigst erlaubet worden, Ihme das Maaß darzu zugeben.
Erkandt willfahrt umb demselben gleich balden das Maaß gegeben.
Donnerstags den 30. Aprilis 1733. Wurde Andreä Stahlen, des Verheuratheten Steinhauer und Maurer Gesellen, in Gegenwarth hochgebietenden herrn Obmanns S.T. H. XV.s Daniel Richshoffers, von herrn Johann Michael Erlachers, Werckmeistern des Münsters, hern Johann Quirino Berga, Steinhauer, Mehr ane statt herrn Samuel Zangers, beÿ deme dieser Stuckmeister ehedeßen in Arbeit gestanden, herrn Johann Peter Pflugen Werckmeistern des Maurhoffs, und dann Meister Johann Niclaus Göbel Steinhauer denen Vier pro dieses Jahr geordneten Stuckschauern besichtigt da sich dann folgendes zu censiren befunden.
1. Ist im Kleinen höfflein die Maur im Grundriß des zweÿten Stockwercks, umb sieben Zoll Zurück gesetzt, da Sie doch Senckel Grad solte auffeinander stehen.
2. Hat derselbe in dem großen Kellerhalß die Zweÿ verbürste bretter zu dem äußern und inneren Grad nicht gemacht.
3. Ist im Zweÿten und dritten Grundriß der Grundriß zu der gebrochenen Steeg nicht angezeichnet.
4. Solten die tritt an der gebrochenen Steeg biß auff die erste britsch in die Sarge eingelaßen seÿn, so aber nicht geschehen.
5. Befinden sich Zwar einige hackenbretter diejenige aber, welche zu dem kopff des Schneckens an die Windung sollen angeschlagen werden seind nicht vorhanden.
Warauff Erkandt daß derselbe zwar Vor einen Meister auff und angenommen werden, wegen der begangenen fehler aber Vier Jahr lang Keinen Jungen Zulehren, auch dieße Vier Jahr über nur mit Vier Gesellen zu Arbeiten, berechtiget nach deren Verfließung aber Ihme das Vollkommene Meisterrecht angedeÿen solle, beÿ welcher Erkandtnuß auch derselbe zu acquiesciren, sich vernehmen laßen.

(traduction) Le mercredi 28 mars 1733 se sont réunis les quatre maîtres chargés d’examiner les chefs d’œuvre de l’année.
Le compagnon maçon et tailleur de pierres André Stahl, marié et bourgeois de la Ville, se lève et demande qu’on lui donne les mesures du chef d’œuvre après avoir produit un extrait du protocole des Quinze en date du 14 mars 1733 d’après lequel il a été autorisé à s’inscrire au chef d’œuvre et à le réaliser.
Décision, sa demande est acueillie favorablement, on lui donne aussitôt les mesures.
Le jeudi 30 avril 1733, en présence du Quinze Daniel Richshoffer, prévôt de la tribu, Jean Michel Erlacher, chef du chantier de la cathédrale, Jean Quirin Berga, équarrisseur, Jean Pierre Pflug, chef du chantier des maçons en lieu et place de Samuel Zanger chez qui le candidat a travaillé et Jean Nicolas Gœbel, équarrisseur, tous quatre examinateurs des chefs d’œuvre commis pour la présente année, ont inspecté le chef d’œuvre qu’a réalisé le compagnon maçon et équarrisseur André Stahl et ont fait les objections suivantes.
1) Sur le plan du deuxième étage, le mur qui donne dans la petite cour est en retrait de sept pouces alors qu’il aurait dû être à la verticale.
2) Il n’a pas fait coïncider l’extérieur et l’intérieur des deux planches assemblées dans la grande descente de cave.
3) Le plan de l’escalier brisé n’est pas porté sur le premier ni sur le deuxième plan.
4) Il aurait dû encastrer les marches de l’escalier brisé dans le cadre jusqu’au premier palier, mais il ne l’a pas fait.
5) Il y a bien quelques planches de maintien mais il manque celles qu’il faut fixer à la courbure en haut de l’escalier.
Décision, le candidat sera admis au nombre des maîtres mais, étant donné les défauts, il lui est interdit d’avoir un apprenti les quatre première années et il devra se contenter de quatre compagnons pendant ces quatre ans. Ce délai passé, il jouira de tous les droits d’un maître. Il a accepté cette décision et a promis de la respecter.

André Stahl assiste à son premier conseil

Protocole du corps des maçons (XI 242)
(f° 16.a) Donnerstags den 27. Augusti 1733. – Dato hat H Frantz Jacob Erlacher vndt Mstr Andreas Stahl jeder sein beÿsitzgeld erleggt mit 1. lb 10. ß.

André Stahl est élu représentant des maîtres auprès des compagnons

Protocole du corps des maçons (XI 242)
(f° 34.b) Mittwochs den 7. Decembris 1735. – Beÿsitz meister beÿ denen gesellen, per majora soll mstr Stahl darzu ernennet seyn.

André Stahl est élu messager du Corps des maçons

Protocole du corps des maçons (XI 242)
(f° 40.a) Dienstags den 10. Aprilis 1736 – Heut dato ist mstr Andreas Stahl Zu einem handwercks büttel erwehlet vnd ernennet worden, welche seine Zeit sich eodem über ein Jahr wiederumb endigen soll.

André Stahl est élu contrôleur des Maçons

Protocole du corps des maçons (XI 242)
(f° 213.b) Freÿtags den 3. Januarÿ 1749 – Zu Rügeren Erwehlet, Mstr Andreas Stahl (…)

Samuel Werner et le maître maçon Stahl sont mis à l’amende parce qu’ils ont assisté à une séance sans que leur robe soit entièrement boutonnée

Protocole du corps des maçons (XI 243)
(f° 19.a) Dienstags den 17. Augusti 1751 – H. Werckmeister Werrner vnd H Stahl wurden beklagt, daß Sie den rock beÿ den handwerck nicht Zu halten vndt Jeder deßwegen in ein Stuben recht Condemnirt. (2 ß 6 d)

André Stahl est élu chef des Maçons

Protocole du corps des maçons (XI 243)
(f° 84.a) Mittwochs den 14. Maÿ 1755 – H. Andreas Stahl Zu Einem Obermeister ernennet.

André Stahl et Laurent Gœtz se disputent lors d’une réunion. Le Corps des maçons inflige une amende de six florins au premier et de douze florins au deuxième

Protocole du corps des maçons (XI 243)
(f° 93.b) Dienstags den 17. Februarÿ 1756. Dato den 17.t Februarÿ beÿ E. E. Handwerck Zusammenkunfft ist Zwischen H. Andreæ Stahl und mstr Lorentz Götz wegen Unter Ihnen entstandenen schimpff reden verglichen maßen durch E. E. Handwerck Erkant worden daß nemblich H. Stahl Sechs Gulden Und mstr. Götz Zwölff Gulden in der Lad Legen sollen, mithin beÿdte einander die hand Zu geben, welches dato geschehen.

André Stahl est absent de la réunion pour maladie

Protocole du corps des maçons (XI 243)
(f° 113.a) Mittwochs den 20. Decembris 1758. – Absentes, H.. Rathh. Andreas Stahl, ægrotat

André Stahl meurt sans enfant en 1759. Il délaisse ses héritiers collatéraux pour la plupart domiciliés à Hemmingen. La veuve déclare que son mari s’est toujours opposé à faire dresser un inventaire des apports où aurait dû déclarer qu’il n’a rien apporté. L’inventaire est dressé dans la maison rue de Bischheim. La masse propre à la veuve est de 115 livres, celle des héritiers de 57 livres. L’actif de la succession s’élève à 3 553 livres, le passif à 2 174 livres.

1759 (5. hornung), Me Haering (6 E 41, 1357) n° 88
Inventarium über Weiland des Wohl Ehrenvesten, weis: u. grosachtbaren H. Andreä Stahlen, geweßenen Maurers und Steinmetzen auch E. E. großen Raths beisitzers und brs. alh. zu Straßburg Verlassenschaft, auffgerichtet a° 1759 – nach seinem dienstags den 16.ten jan. 1759 beschehenen Absterben hie zeitli. verlaßen, Welche Verl. auf freundl. Ansuchen und begehren der viel Ehren und tugendsamen fraun Susannä geb. Greinerin der hinterbliebenen frau Wittib beistdl. T. H. Johann Carl Ficke Not. publ. et pract. alh. u. H. Johann Jacob Greiner des Schneiders u. brs alh. ihres bruders
der Verstorbene Herr Rathherr seelig hat ab intestato zu Erben verlaßen als folgt 1° Johann Georg Stahl den Maurer zu Hemmingen Leonberger Ambts im Würtemberger Land, so gegenwärtig, 2° Weiland Adam Stahl des gew. Ackersmanns daselbst mit Margaretha geb. Mannÿ ehel. erzeugte 2. Söhne, nemlichen Joh: Georg Stahl den ledigen becken dermalen zu buchsweiler sich aufhaltend, und Andreas Stahl den leed: Maurer Geselen so sich alh: befindet, 3° Catharinam geb. Stahlin welche an Joh: Georg Schnarrenberger den Wagner zu Hemmingen verheirathet, welche auch bei d. Inventur erschienen, 4° Annam Mariam geb. Stahlin weil. H. Joh: Georg Rappen des geweßenen Schulmeisters alda nachgelaßene Wb. so abwesend, 5° Magdalenam geb. Stahlin welche an Joseph Hagen den Schneid. zu Dammen in ged. Würtemberger Land verehelichet, so abwesend, 6° Annam geb. Stahlin, Martin Seifrid des Ackersmanns zu Heimertingen Ehefr:, so abwesend, 7° Rosinam geb. Stahlin welche an Niclaus Ellwein den Weingärtner zu ged. Hemmingen verheiratet, so abwesend. Alle Seine Geschwisterde und bruders Kinder zu sieben gleichen Stammtheilen
Bericht In gegenwärtig Inventarium gehörig. Nach deme Ich der Not. nach vollendeter Inventur Zufolg der Eheberedung 5.ten Punctens Zu Ersuchung beederseits ohnverändert und eigen Vorbehaltenen Guths schreiten wollen, so hat die hinterbl. Wb. angezeigt, daß, obsieschon ihrem Verstorbenen Ehemann seelig sehr öffters angelegen seÿe, ihre illata inventiren zu laßen derselbe jedoch dieße Inventur niemalen hat zugeben und geschehen laßen gewollt, zumalen Er es seinen Ehren nachtheilig Zu seÿn geglaubt wenn Er hätte gestehen wollen, nicht mehr als seine Kleidung und weißes Gezeug in die Ehe gebracht zu haben (…)

In einer alhier zu Straßburg ane der Bischofsgaß auf dem Roßmarckt gelegenen hiehero eigenthümlich gehörigen behausung, ist befuden worden als volgt
An hölzen: und Schreinwerck. In der Schwarz getüchkammer, Im Kämmerlein im hinter haus, Im haußöhren, In der Wohnstub, In der Stubkammer
Eigenthum ane häußern. (T.) Erstlichen eine behausung, Höfflein und Hoffstatt mit allen übrigen deren Gebäuden, begriffen, Weithen, Zugehörden, und Gerechtigkeiten, gelegen allhier Zu Straßburg am Roßmarckt in der bischofsgaß, 1.s. neben M. Antoni Waldhaußer dem Schneider und br. allhier, 2.s. neben dem Freÿherr von Wangenischen hoff und hinten auch auf denselben stoßend gelegen, so über hernach eingetragene, darauff hafftende 212. lb 10 ß Capital, freÿ, ledig, eigen, und durch (die Werckmeister) laut des Zu mein Notarii Concept übergebenen Abschatzung Zeduls vom 6.ten Februarÿ 1759 angeschlagen pro 1800 R oder 900. Über neun zehende theil gedachter behaußung besagt ein teutscher perg: Kaufbrieff in allh. C.C. Stb. gefert. und mit dero anhang: Ins. verw. de dato 14. Februarii 1737. Der übrige Zehende theil seÿe zwar auch Käufflichen ane sich gebracht und bezahlt aber nicht verschrieben worden.
(T.) It: eine behaußung Hoff und Hoffstatt mit allen derselben Gebäuden, begriffen, Weithen, Zugehörden, Rechten und Gerechtigkeiten, so gelegen alhier an dem Roßmarckt hinderst in der Krebsgaß 1.s. neben H. Nicolas Garnier Maître des eaux et forets 2.s. neben weiland H. Johannes Blümels Mechanici Erben hinten auf E. E. Zunft der Weinsticher stoßend, so mit der servitute fluminis recipiendi behafftet, sonsten aber außer denen darauf hafftenden passiv Capitalien leedig und eigen und durch Vorgemelten H. Baumeister und Werckmeister angeschlagen worden pro 2200 R oder 1100
Hierüber besagt deutscher perg. Ganthkaufbrieff mit E. E. Kl. Raths anhangendem Insiegel Versehen dedato 14.den Julÿ 1750. wie aber Hr. Isaac Jund Weinsticher Stubwürth dieses Hauß an Magnus Walhopter gew: Maurer Verkaufft meldet Kffbr. aus alh. C.C. Stb. vom 10. Octobris 1748.
(T.) It: eine Kleine behaußung cum appertinentiis gelegen alhier an der Krautenau hinter der Sonnen in einem nicht durchgehenden Gäßlein das Schatzengäßlein genannd 1.s. N. Viereck 2.s. Michael dres spud hinten auf Andreas Wintersinger und Kräutler Jacob stoßend davon man jährlich Löbl. Stadt Pfenning Th. 15 ß d. zu bodenzinß zu geben pflichtig, sonsten aber außer darauf hafftendem Imlinischem passiv Capital freÿ leedig und Vermög angezeigten Abschatung Zeduls angeschlag. worden pro 600 R oder 300. abgzogen erwähnten bodenzinß zu doppeltem Capital gerechnet thut 30, restirt außzuwerffen 270. Hierüber besagt papierener Extractus Ganth protocolli vom 19.ten Aug. 1751
– Abschatzung vom 6.ten februarÿ 1759. Auff begehren Weÿlandt Herrn Rath Herr Stahl Maurer Meister Seligen hinderlaßene Frau Wittib jst Eine behaußung Allhier in der Statt Straßburg auff dem Roß Marck jn der bischoffs Gaß gelegen Ein seÿts Neben Frantz Anthoinj Wallhaußer, ander seÿts und hinden auf Herrn von Wangen stoßend, solche behaußung bestehet in Etlichen Stuben, Kammern und Küchen, darüber ist der dachstuhl mit breitzieglen belegt, hatt auch einen Gewölbten Käller und kleines Höfflein. Von Uns den Unterschriebenen der Statt Straßburg Geschwornen Werckmeistern, Nach Vorhero geschehener besichtigung mit Aller Ihrer Gerechtigkeit dem Jetzigen Wahren Werth Nach æstimirt und angeschlagen worden Vor und Umb Ein Thausend Acht Hundert Gulden.
Der zweÿte begriff, ist Auch Allhier in der Statt Straßburg Ebenfals auf dem Roß Marck jn der Krebs Gaß gelegen, Ein seÿts Neben den Erben Weÿlandt Herrn blümel, ander seÿts Neben der Ehrsamen Zunfft deren Weinsticher und hinden auff Herrn Garné stoßend, solche behaußung bestehet in Etlichen Stuben, Kammern und Küchen, darüber ist der dachstuhl mit breitzieglen belegt, hatt auch einen getrembten Käller und kleines Höfflein. Von Uns den Unterschriebenen der Statt Straßburg Geschwornen Werckmeistern, Nach Vorhero geschehener besichtigung mit Aller Ihrer Gerechtigkeit dem Jetzigen Wahren Werth Nach æstimirt und angeschlagen worden Vor und Umb Zweÿ Thausend zweÿ Hunder Gulden. [unterzeichnet] Ehrlacher Werck Meister deß münsters, Werner, Huber
Der Drÿte begriff, ist Auch Allhier in der Statt Straßburg jm Sonnen Gäßel gelegen, Ein seÿts Neben N. Vierreg, ander seÿts Neben Michael dresspud, und hinden auff Andreas Windersinger stoßend, solche behaußung bestehet in Zweÿ Stuben, Zweÿ Küchen und Etliche Kammern, dar Über ist der dachstuhl mit breit Zieglen belegt, hat auch einen bronnen, Ferner befindet sich eine Stallung ebenfals mit breitzieglen belegt. Von Uns den Unterschriebenen der Statt Straßburg Geschwornen Werckmeistern, Nach Vorhero geschehener besichtigung mit Aller Ihrer Gerechtigkeit dem Jetzigen Wahren Werth Nach æstimirt und angeschlagen worden Vor und Umb Sechs Hundert Gulden. [unterzeichnet] Ehrlacher Werck Meister deß münsters, Huber

Abzug gegenwärtigen Invÿ. Der Wittib ohnveränderten Vermögens. Sa. hausraths 14 lb, Sa. silbers 1 lb, Sa. schulden 100 lb, Summa summarum 115 lb,
Dießemnach wird auch der Erben ohnverändertes Guth beschrieben, welches Zwar einig und allein bestehet In des Verstorbenen kleÿdung 42 lb – Schulden 100 lb, In Vergleichung 57 lb
Endlich wird auch das gemein verändert und theilbare Guth beschrieben, Sa. hausraths 64 lb, Sa. Werckzeug und bau mateialien zur Maurer und Steinhauer Profession gehörig 75, Sa. Weins und Faß 331 lb, Sa. silbers 30 lb, Sa. baarschafft 227 lb, Sa. Eigenthums an Häußern 2270 lb, Sa. Schulden 553 lb, Summa summarum 3553 lb – Schulden 2174 lb, Nach Abzug deren 1378 lb – Stall summ 1244 lb
Copia der Eheberedung (…) auf Samstag den 17. Maÿ 1731. Joh: Dan. Lang, coll. Joh: Michael Grauel
Copia Codicilli – der Wom Ehrenveste und großachtbare H. Andreas Stahl, Maurer und Steinhauer auch E. E. gr. Raths alh. d. Zeit wohlansehnl. besitzer, in seine lh. Zu Straßbg an der bischofsgaß gelegenen behausung, berufen laßen, welchen wir in deren im erstenstock befindl. Wohnstube, mit den fenstern auf die ged. Gaß außsehend, krancken und schwachen leibes Zu bette liegend, angetroffen – Sambstag den 30. Decemb. im Jahr der Gnaden 1757, Joh. Richard Häring
– Erschienen Johann Georg Schnarrenberger Wagner zu hemmingen Leonberger Amts und Joseph Haag Schneider zu damm Marggröninger Amts beedes herzoglich Würtembergscher herrschafft, theils ehevögtlicher weiße theils durch Gewaltbrief de dato hemmingen den 19. mart. 1759 in Vollmachts Namen Johann Georg Stahl Maurers zu gedachtem hemmingen, Catharina geb. Stahlin sein Johann Georg Schnarrenberger Ehefr:, ferner Anna Maria geb. Stahlin weiland H Johann Georg Rappen gew. Schulmeisters allda Wittib witer Magdalena geb. Stahlin ged.n Joseph hagen Eheweibs, noch weiter Annam geb. Stahlin Martin Seifrid des Ackersmanns zu heimertingen Ehefr:, So dann Rosinä geb. Stahlin Niclaus Ellwein des Weingärtners zu ged.m hemmingen Ehegattin, deßgleichen ist erschienen Andreas Stahl leediger Maurer Gesell für sich selbst und als mündlich bevollmächtigter Johann Georg Stahl des leedigen becken dermalen zu buchsweiler sich aufhaltend beeder weiland Adam Stahl geweßenen Ackersmanns zu mehrgemeldtem hemmingen erzeugter beede Söhne samtliche weiland des des Wohl Ehrenvesten, wohl weiß und grosachtbaren herrn Andreä Stahlen gew: Maurer Meisters und Steinmetzen auch E.E. großen Raths allhier zu Straßburg beisitzers nachgelaßene Sieben Stamm erben an einem
So dann frau Susanna geb. Greinerin sein herrn Rathh: Stahlen seeligen hinterbl: Wittib beistd. T. H. Johann Carl Ficke Notÿ. publ: jur: et practici an dem andern Theil die haben angezeigt daß Sie nachfolgenden Erbs Vergleich und Wÿdumbs Verkauf miteinander abgeredt und beschloßen hätten
(der Wittib) sein herrn Erblaßers samtliche theilbare Verl. (…) in hausrath Werckzeug und baumaterialien, Wein und faßen, Silber, baarschafft, zwo behausungen an der bischoffs: und Krebsgaß am Roßmarckt und einer am Schatzengäßel in der Vorstatt Krautenau alhier gelegen und activ Schulden bestehend – den 22. Martÿ 1759

Maître maçon et assesseur au Grand Sénat, André Stahl meurt en 16 janvier 1759 à l’âge de 55 ans. Son corps est inhumé au cimetière Saint-Gall.

Sépulture, Temple-Neuf (luth. reg. XI 1756-1769, f° 21-v)
Anno 1759. Dienstags den 16. Januarÿ morgens um 5 uhr starb Herr Andreas Stahl gewesener Maur-Mstr und Steinhauer auch E. E. großen Raths beÿsitzer und burger allhie, Seines alters 55 jahr und 30 tag. derselbe wurde nach gehaltener Leichenpredigt in der Neuen Kirch Zu St Galli Zur Erden bestattet. Natus Zu Hemmingen im Herzogth: Würtenberg. [unterzeichnet] Andreas Stahl als Vätter, Johann Jacob greiner als schwager – zu d. bischoffs Gaß am Rosùmarckt (i 23)

Les héritiers Stamm cèdent à la veuve leurs droits tels qu’ils sont indiqués à l’inventaire après décès

1759 (22.3.), Me Haering (6 E 41, 1357) Joint au n° 88 du 5 février
persönlich kommen und erschienen Johann Georg Schnarrenberger Wagner zu Hemmingen Leonberger Amts und Joseph Haag, Schneider zu Damm Marggröniger Amts, beedes herzoglich Würtembergerischer Herrschafft, theils ehevögtlicher weiße theils durch gerichtlich besigelt und unterschriebenen Gewaltbrief de dato Hemmingen den 19.den Mertz 1759. in Vollmachts Namen Johann Georg Stahl Maurer zu gedachtem Hemmingen, Catharina gebohrener Stahlin sein Johann Georg Schnarrenbergers Ehefr., ferner Annä Mariä geb. Stahlin weiland H. Johann Georg Rappen gew. Schulmeisters alda nachgelaßene Wittib, weiter. Magdalenä geb. Stahlin ged. Joseph Hagen Eheweibs, noch weiter Annä gebohrner Stahlin, Martin Seifrid Ackersmanns zu Heimertingen Ehefr., So dann Rosinä geb. Stahlin, Niclaus Ellwein des Weingärtners zu ged. Himmingen Ehegattin, deßgleichen ist erschienen Andreas Stahl leediger Maurergesell für sich selbst und als mündlich bevollmächtigter Johann Georg Stahl des ledigen becken dermalen zu buchsweiler sich aufhaltend, beeder weiland Weiland Adam Stahl geweßenen Ackersmanns zu mehrgemeltem Hemmingen ehelich erzeugter beeder Söhne, samtliche weiland des Wohl Ehrenvesten, wohl weis: und Grosachtbaren H. Andreä Stahlen, gew. Maurers Meisters und Steinmetzen, auch E. E. großen Raths beisitzers seeligen nachgelaßene Sieben Stamm Erben an einem
So dann Frau Susanna gebohrne Greinerin sein Herrn Rathh. Stahlen seeigen hinterbl. Wittib beistdl. T. H. Johann Carl Ficke Not. publ. jur. et practici. alhier an dem andern theil, die haben angezeigt, daß Sie nachfolgenden Erbs Vergleich und Wÿdembs Verkauf wißent und willkürlich mit einander Verarbeitet und beschloßen hätten.
Nemlich so übergeben Sie die gedachte (Erben) Ihro der schonerwähnten Rathh. Stahlischen Frau Wittib sein dießeitigen Herrn Erblaßers samtliche theilbare Verl. laut des darüber durch mich Notm. errichteten Inventarÿ Concepti auch des daraus gezogen und außgefertigten ohnvergreiffilichen Summarischen Calculi in haußrath, Werckzeug und bau Matelialien, Wein und faße, Silber, baarschafft Zwo behaußungen an der Bischoffs und Krebsgaß am Roßmarckt und einer am Schatzengäßel in der vorstatt Krautenau alhier gelegen und activ Schulden besthend (…) Straßburg den 22. Mertz 1759.

La veuve Susanne Greiner passe un contrat de mariage avec Adam Stahl qui fait dresser un état de sa fortune

1760 (16.12.), Me Fické (6 E 41, 774) n° 67
(Eheberedung) zwischen dem Ehren und wohlachtbaren Herrn Johann Adam Starck, dem leedigen Steinhauer und Maurer Hern Johann Melchior Starck des ebenmäßigen Steinhauers Maurers auch burgers Zu Heimsheim hochfürstl. Würtembergischer Herrschaft ehelichem Sohn, und
der Viel Ehren und tugendsame, Frauen Susannæ Stahlin gebohrner Greinerin, Weÿl. des wohl ehrenvest und großachtbaren Herrn Andreä Stahl, des gewesenen Maurermeisters und steinmetzen auch E. E. großen Raths alhier Zu Straßburg seel. Beÿsitzers nachgelaßener Frau Wittib (…) die Frau braut mit Herrn Johann Jacob Breßel den Steinmetz und ballierer am Münster – auf Dienstag den 16.ten Decembris 1760. [unterzeichnet] Johann Adam starck alls hochzeiter, Susanna Stahlin hochzeiterin

1761 (24.1.), Me Fické (6 E 41, 756), n° 157
Designatio derjenigen Haabschafft, welche der Ehren und wohlgeachte Johann Adam Starck, der leedige Steinhauer und Maurer, herrn Johann Melchior Starck des ebenmäßigen Maurers und Steinhauers auch burgers zu Heimsheim hochfürstl. Würtembergischer Herrschaft ehelicher Sohn, welcher mit weÿl. H. Rathh. Johann Andreä Stahl, gewesenen Maurers und Steinmetzen dahier seel. hinterbliebenen Frau Wittib frauen Susanna gebohrne Greinerin, vermög des vor dem unterschriebenen Notario sub dato 16.ten Decembris 1760. aufgerichteten formlichen Ehe Contractus ehelichen verlobet ist, dermalen eigenthümlich vermage und besitzet
Summa Vermögens 284. lb [unterzeichnet] Johan Adam starck

Susanne Greiner veuve d’André Stahl meurt en 1770 en délaissant pour héritiers son frère et sa sœur. Les deux maisons rue de Bischheim et rue de l’Ecrevisse sont estimées au prix porté à l’inventaire de son mari. L’actif de la succession s’élève à 2 029 livres, le passif à 1 707 livres. Une adjudication des maisons est jointe à l’inventaire.

1770 (17.7.), Me Haering (6 E 41, 1371) n° 400
Inventarium über Weiland der Viel Ehren und Tugendsamen fraun Susannä geb. Grienerin weÿl. des Wohl Erhenvest weiß und großachtbahren Hn Andreä Stahlen geweßenen Maurers und Steinmetzen auch E: E: grosen Raths beÿsitzers und burgers Wittib nun auch seel. Verl.t, auffgerichtet Anno 1770 – nach Ihrem den 12.ten dieses Monaths beschehenen tödlichen von hinnen Scheiden hie zeitlich verlaßen – So beschehen Straßburg Dienstags den 17. Julÿ Anno 1770.
die Verstorbene seelig ab intestato zu erben sind fähig 1°) Frau Maria Salome Pfählerin geb. Grienerin, Johann Michael Pfählers, Ohlmüllers und hiesigen burgers Ehefrau, in deme Sie aber beÿ E: E: kleinen Rath Krafft Erkanndnus vom 5.t Septembris 1759. das Benef: Cessionis Bonorum erhalten, beÿständlich H. Johann Andreas Stahl Maurer Ms. und Steinhauers auch burgers allhier hierbeÿ persönlich zugegen. 2°) Hr Johann Jacob Griener Schneider Mr. und hiesiger burger, seinen eigenen Nutzen hiebeÿ besorgend, beede der Verstorbenen seel. vollbändigen Geschwüsterde Zu Zweÿ gleichen Antheilen

In einer allhier Zu Straßburg ane der bischoffs Gaß gelegenen auf dem Roßmarckt hiehero eigenthümlich gehörigen behaußung befunden worden, wie folgt
Eigenthum an häußern. Erstl. eine behaußung, höfflein und hoffstatt mit allen übrigen deren Gebäuden, Begriffen, Weithen, Zugehörden und Gerechtigkeiten, gelegen allhier zu Straßburg am Roßmarckt ane der bischoffs gaß, 1.s. neben Antonj Waldheuser dem Schneider und b. allhier 2.s. neben dem freÿherrlich von Wangischen hoff und hinten auch auf denselben stoßend gelegen, so freÿ leedig und eigen, welche durch Löbl. Stadt geschwornenn bauverständige beÿ der Inventur Defunctæ Eheherr seel. Verlt. Zufolg beÿ mein Not. Concept verwahrlichen Abschatzung Zedels vom 6. febr. 1759 angeschlagen worden pro 1800 R oder 900, Wobeÿ man es auf verhoffende Genehmhaltung der Wohlverordneten Hh. 3. Löbl. Stadt Stall bewenden läßt. Welche behaußung in Ihrer mit mehrged. H. Rathh. Stahlen seel. beseßener Ehe zu 9/10 theilen besag deutschen pergam. Kaufbr. aus allhies. C.C. Stb vom 14. febr. 1737 und Zum übrig. 1/10.t theil ohne deßfalls in handen habende schrifftliche Prob erkaufft worden. Wie aber Defuncta dieselbige an sich gebracht, meldet Vor mir Not° am 22. Martÿ 1759. passirter Erbs Vergleich.
Item eine behaußung hoff und hoffstatt mit allen derselben Gebäuden begriffen Weithen Zugehörden Rechten und Gerechtigkeiten, so gelegen alhier an dem Roßmarckt hinterst in der Krebs Gaß 1.s. neben H. Nicolas Garnier, Maître des Eaux et forets, 2.s. neben H. Heinrich Carl Engel Schreiner Mr. und hies. burg. hinten auf E. E. Zunft der Weinsticher stoßend, so mit der Servitute fluminis recipiendi behafftet, sonsten aber auser hernach gemeldten darauf hafftenden passiv Capitalia leedig eigen, und ebenfalls durch Löbl. Stadt bauveständige angeschlagen worden pro 1100. Solcher behaußung Eigenthum hat Defuncta durch vorged. Erbs Vergleich de dato 22. Mertz 1759 erlangt. Sonsten besagen darüber Ganthkauffbr. vom 14. Julÿ 1750 und ältere Kauffbrieffe de 1567 u. 1548. derjenige vom 10. 8.bris 1748 in allhies. C.C. Stb passirt, worinn die dienstbarkeit das Waßer von der Weinsticherstub auf zu nehmen und durch dießortige Gerechtigkeit lauffen zu laßen zweifels ohne bedungen ist, hat sich dermalen nicht befunden.
Abzug gegenwärtigen Inventarÿ. Sa. Hausrath 23 lb, Sa. Maurer Werckzeug 6 lb, Sa. Eigenthum an Häußern 2000 lb, Summa summarum 2029 lb – Schulden 1707 lb, Nach deren Abzug, estirende Verl. und Stall summ 321 lb – Zweiffelhaffte schulden 150 – (Documenta)
– Vergleich Abteil und Erörterungs Register. Weÿl. der Ehren und Tugendsamen frau Susannä Stahlin geb. Grienerin weil. des Wohweiß und großachtbahren H. Andreas Stahl, geweß. Steinmetzen und Maurer Ms auch E. E. grosen Raths beÿsitzers hinterbl. Wb. seel. Verl.t
(Versteigerung) Anno 1771. Mittwoch den 13.ten Martÿ Nachmittags auf Ansuchen frau Mariä Salome Pfählerin geb. Grienerin, Johann Michael Pfählers Ohlmüllers und hießigen burgers Ehefrau, in deme Sie laut E. E. Kleinen Raths Erkanndnus vom 5.ten 7.bris 1759. das Benef: Cessionis Bonorum erhalten, beÿständlich Herrn Johann Friedrich Scholl SattlerMs. und burgers allhier, deßgl. auf begehren H. Johann Jacob Griener Schneider Ms und hießigen burger für sich selbst und in eigenen Nahmen agirend, als Erben weiland Frau Susanna geb. Grienerin weiland H. Andreas Stahl geweßenen Maurers und Steinmetzen auch E. E. großen Raths alter beÿsitzer Seel. hinterbliebener Wittib nun auch seel., Von ihrer nechstgemeldten seel. Schwester erblich anerstorbene behaußung Hoff und Hoffstatt mit allen derselben Gebäuden, begriffen, Weithen, Zugehörden, Rechten und Gerechtigkeiten gelegen alhier zu Straßburg an dem Roßmarckt hinterst in der Krebs Gaß ein Seith neben Herrn Nicolas Garnier Maître des Eaux et forets ander Seith neben Herrn Heinrich Carl Engel Schreiner Meister hiesigem br. hintenauf E : E : Zunft der Weinsticher stoßend, so mit der dienstbarkeit das Waßer aufzufangen und durchlauffen Zu laßen behafftet und H. Johann Friderich Bogner Meßerschmidt alhier ehevögtl. weiße um 1150. lb Verpfändet – ist in der Gastbehausung zum Storcken zu freÿwilligen Versteigerung ausgebotten vor und um 3610 R
3620 R. H Johann Jacob Greiner Schneider dem Miterben – noch Vor der unterschrifft hat Hr Griener declarirt daß Er vor die Erbschafft gesteigt, alßo solches der Erbschafft Verblieben

André Stahl dans les tables du Corps des maçons

Protocole du corps des maçons (XI 242, 242, 243)
XI 242, Andreas Stahl – 150.b
XI 242 Andreas Stahl – 12.b, 14.b, 16.a, 25.b, 34.b, 40.a, 44.a, 47.a, 50.b, 51.a, 79.a, 81.b, 92.b, 97.b, 100.b, 102.a, 107.a, 108.b, 112.b, 132.b, 133.b, 137.a, 149.b, 150.b, 155.b, 160.b, 163.a, 164.a, 165.b, bis, 166.b, 171.a, 172.a, 177.a, 178.a, 180.b, 184.a, 188.b, 191.b, 192.b, 199.a, 199.b, 200.a, 201.a, 201.b, 203.a, 213.b, 215.a, bis, 218.a, 219.a, 221.b, bis
XI 243, Andreas Stahl – 4.b, 8.a, 9.a, 19.a, bis, 20.a, 25.a, 29.b, 33.a, 34.b, 39.a, 42.a, 43.a, 49.b, 50.a, 53.b, 59.a, 67.a, 67.b, 84.a, 88.b, 89.b, 93.b, 96.b, 98.b, 108.a, 110.b, 111.a, 111.b, 113.a


Les Maisons de Strasbourg sont présentées à l’aide de Word Press.