Charges et fonctions avant 1681


Charges et fonctions à partir de 1681 et les extraits particuliers aux notaires


1601, Conseillers et XXI (1 R 80)
Thierry Planck pose sa candidature au poste de secrétaire de la halle en arguant qu’il entretient depuis longtemps sa belle-mère et qu’il sait le français

Kauffhauß schreiber dienst, Ambrosius Spiegel. 303. Lux Jeling der dolmetsch. 310. Dietherich Planck der notarius, Hans Philips Kirn. 315. büchlin. 320. mit 5 ß wochentlich verbessert. 326. Philipp Schuelin. 330. Sebastian Jung. 339. Sebastian Hartman. 346. erkant Niclaus Schmidt. 351.
(f° 315) XXX Octobris – Dietherich Planck der Notarius übergibt supp.tôn darin er vmb den Kauffhauß schreiber dienst anhaltet bitt sich dessen gemessen Zulassen d er eine lange Zeit sein schwig. die Munchin alß ein krancke fraw erzogen auch der Frantzösischen Sprach erfahren.

1614, Protocole des Quinze (2 R 42)
La commission nommée pour statuer sur la mauvaise gestion de l’Accise rapporte qu’après que les employés ont fait amende honorable après avoir été réprimandés, l’inspecteur Christophe Heusser, le secrétaire Thierry Planck et l’employé Philippe Vinter sont maintenus dans leur fonction respective à condition qu’ils observent le règlement.

(f° 134-v) Sambstag den 3. Septembris – Ungelter – Stoffel Häußer, Dietrich Blanck, Philips Vinther
Jr Wormser, H Bischoff, H Haaß vnd H Widt, welcher gleichwohl allererst Zu reede des bedachts darzu Kommen lassen p. h. Englern referiren, demnach Inen bevohlen worden, Waß ferner gegen den Ungelteren, vff den Inen fürgehaltenen Redsatz, vnd Iro eingewendte entschuldigungen, für Zunehmen, Zubedencken, Hetten Sie gleichwohl den 16. Junÿ Jüngst albereit solchen bedacht verfaßt gehapt, dieweÿl sich aber seithero im Ungeldt enderungen begeben vnnd Zugetragen, weren sie vergangen donnerstag widerumb Zusammen Kommen, vnnd eines neuwen bedenckens sich verglichen, wie volgt,
das man nemblichen Stoffel Heüßern den Inspectorem vnnd Dietrich Blancken den Schreiber wie auch Philips Vinthern den Ungelter, noch am Ungelt möcht pleiben laßen aber Inen mitt allem ernst Zusprechen den ordnungen Zugewarten.

1615, Protocole des Quinze (2 R 43)
Secrétaire de l’Accise, Thierry Planck expose que lorsque l’inspecteur Christophe Heusser n’a pas été remplacé, il a été convenu que son traitement serait partagé entre les deux employés, les deux contrôleurs et lui-même. Le supplément qui s’élève à quatre sols a bien été versé aux employés et aux contrôleurs mais pas à lui bien qu’il doivent travailler davantage. Les Quinze font état de la décision prise par les Conseillers et les Vingt-et-Un. Ils ordonnent que les quatre sols soient versés au pétitionnaire en lui recommandant l’assiduité.

(f° 6) Sambstag den 28. Januarÿ – Dieterich Planck. Schreiber am Ungeld
Dieterich Planck Schreiber am Ungelt erscheint vnd vbergibt ein unterthänige Supplication, so abgelesen worden, darinnen bittet er, Weÿl mein Herren an des abgangenen Christoph Heüßers statt, keinen Inspectorem besteit, er auch eußerlich glaubwürdig so viel verstanden, das mein Hrn gnedig gewilt, sein Heüßers gehapte wochentliche besoldung unter die Jetzige Zwehn Ungelter, Zwehn Visierer vnd Ihn den Schreiber, Zu gleichen theilen Zuvertheilen, vnnd allso Ingleichem den wochenlohn vmb 4 ß auß gnaden Zuerhöhen, Welche addition vnnd verbeßerung Zwahr beeden Ungelttern vnnd Visiereren, biß dahero durch den Rentmeister geliffert, aber einig Vnnd allein an seiner Persohn ersetzen pliben, da doch seine labores, Jetzmahlen nicht geringert, sondern vermehret worden, Inn dem, Wan die Vngelter beÿ den Würthen hienführo die rechnung in den Kellern thun wollen er Jederzeit, vß bevelch Vnserer Herren mit vnnd darbeÿ sein muß. So woll man die gnedige anordnung verfüegen, das er die Vier schilling wochentlich pro additione salarÿ vnnd ergötzlichkeit seiner noch fernerem laborum, gleich den vberigen auch haben vnnd empfahen mög. & Daruff man sich erinnert, der erkandtnus so beÿ Hrn Rhät vnnd XXI ergangen, das man nemblichen das pfund pfenning, welches der Inspector gehapt, vnnder die überige fünff außtheilen, vnnd einen Jedem 4 ß darvon werden laßen soll, vnd derenwegen nochmahlen Erkant, Mann soll dem Supplicanten die begerten 4 ß wochentlich volgen laßen, so lang es mein Hrn gefellig, vnd mann den fleiß beÿ Ime verspühren würd, welches Ime anzuzeigen, vnd Zuzusprechen, hutt sorg Zuhaben, das nichts verabsaumpt werde. H. Stettmeister Wormser vnd Mr (-)

1619, Protocole des Quinze (2 R 47)
Les Conseillers et les Vingt-et-Un chargent le 10 mai les Quinze de proposer des candidats pour remplacer Thierry Planck, démissionnaire, à son poste de secrétaire de l’Accise. Le nouveau règlement inadapté de l’accise a été modifié pour que les aubergistes ne règlent pas leur impôt avant de servir le vin mais ultérieurement par échéances. Thierry Planck qui a si bien rempli ses fonctions qu’on ne voit pas d’amélioration à y apporter se déclare disposé à les reprendre si le règlement était modifié. L’assemblée décide de faire appel à candidature, elle estime que Thierry Planck se montre trop exigeant mais qu’il pourra postuler s’il le souhaite.
Thierry Planck confirme sa démission le 21 octobre.

(f° 83-v) Montags den 10. Maÿ – Dieterich Blanck – Würth. Gasthalter, Zapffner od. Weinschencken – Vngeldschreibereÿ vacirend – Vngeld Ordnung – Vngeld extantzen
Herr Müeg Zeigt ferner, Es seÿ von Herrn Rhäten xxi. meinen gn. Herren den Fünffzeh. vffgetragen, einen Außschutz Zu einem neüem Schreiber ins Vngeld, ahne Dieterich Blancken statt, so Vor Herrn Rhät vnd XXI. abgefordert, Zu machen. In der Vmbfrag Kam Vor, daß die Newe Vngeld Ordnung gar Zu hart gespannen, Vnd schier nicht müglich Zu halten, Vnd die Würth Zu grundt gericht Vnd Verderben müßen: Wann nur der erste Paß geendert Würde, daß die Würth daß Vngeld nicht vor dem außschenck sondern an statt bahrer bezahlung Zu Zimblichen Zielen erlegen solten, So könte man Verhoffentlich des Vngelds halben mit den Würthen wohl fort Kommen, Vnd Würden nicht so Viel böser schulden gemacht, Dieterich Blanck hab sonsten daß Zeugnuß, daß er bißhero in seinem anbefohlenen dienst gar fleißig gewesen Vnd nicht wohl Zu Verbeßeren seÿe, der sich auch vernehmen laßen, Wann die Ordnung Vmb etwas geendert, er gern Verpleiben wolte.
Erkant, die Vngeldherren sollen den außschutz machen, dann Hr. Hannß Michel Heuß Zugeordnet. Blancken den Schreiber belangend, wann ihm nicht an hand Zugeben, daß er sich geschrieben geben wolte, würde sonsten mehr stoltziren Vnd Vermeinen, man anders niemanden tauglich finden Könte, auch Vmb seinet willen die Ordnung nicht Zu ändern, Sondern Wanns ihme angelegen, möge er sich wie andere auffs new wider geschrieben geben Sonsten weren so Viel ehrlicher gesellen Vorhand. die ebenmäßig diesen dienst Versehen möchten. Die Vngeld Ordnung belangend, Würden meine Herren die änderung des angeregten Paß nechts Künfftig proprio mota für hand nehmen.

(f° 209-v) Donnerstags den 21. Octobris – Dietherich Blanck, Vngelds: Schreiber
Hr Wied proponirt der Schreiber im Vngelt hette gebetten, nach dem er Vorlengten erlaßung seines diensts begehrt, daß ein anderer an seine statt möchte geordnet werden. Erkant, die herren so vor disem ein außschutz auß dem Ämbter büchel gemacht, werdens nochmalen wissen Zu befürdern.

1620, Protocole des Quinze (2 R 48)

(f° 33-v) Vngelds: Schreibereÿ anstatt Dieterich Blancken – Elias Obrecht, Carol Kügler, Hans Erhard Herlin, Adam Feinman, Hans Ulrich Klotter, Hans Friderich Beinheim

1626, Protocole des Quinze (2 R 54)
Thierry Planck est nommé adjoint au maître des grains

(f° 248-v) Sambstags den 7. Octobris – Korn Meisters Adjunctus Dieterich Planckh
H. Schoner referirt, weilen Abraham Berner der Korn Meister Kranckh, der haber Kauff aber befürdert sein muß, allß hab man Ihme Dieterich Planckhen vff Ratification M. H. adjungirt. Erkandt hab sein verpleibens.

1634, Protocole des Quinze (2 R 60)
19 avril – L’assemblée doit décider de confirmer ou non Thierry Planck dans sa fonction d’inspecteur au péage du Rhin, le cas échéant de fixer son traitement et d’accéder à sa demande de disposer d’une pièce au poste de péage. L’affaire est renvoyée jusqu’à plus ample informé. Le lieutenant Melchior Schmutz refuse de payer le péage, l’affaire est renvoyée aux préposés des gardes
21 juin – Les deux nouveaux péagers, Hébésias Kirschner et Jean Bromberhurst, seront présentés aux autres employés. L’inspecteur Thierry Planck fait observer que personne n’a d’expérience de ses fonctions au pont sur le Rhin pendant les foires. L’assemblée propose de faire appel au remplaçant Bernard Bihel. Elle décide de partager entre les différents péagers le traitement de Balthasar Held depuis qu’il a été emprisonné. Elle reporte à la fin de la foire la confirmation de Thierry Planck dans ses fonctions d’inspecteur.
11 août – Les préposés à l’accise rapportent que l’inspecteur Thierry Planck demande des remplaçants aux péagers malades Jacques Dold et Sébastien Kirchhofer, lui-même et Jean Bromberhurst ne pouvant faire face seuls au travail, d’autant moins que le remplaçant en poste, Bernard Biehel, est lui aussi souffrant. Ils déclarent aussi qu’il va falloir fixer le traitement de l’inspecteur et des péagers. Les préposés à l’accise exigent que Bernard Biehel prenne ses fonctions, ce qu’il fait.
30 août – Les préposés à l’accise proposent que le traitement de l’inspecteur soit de 3 florins par semaine et 4 quartauts de grain par an, celui des péagers de 25 sols par semaine et 4 quartauts de grain par an

(f° 33) Donnerstag den 13. Februarÿ – [in margine :] Dietherich Blanck welcher gestallt es für Herren Räth vndt XXI gebracht, vite Bedacht Sextern N° 14 fol. 127.

(f° 81) Sambstag den 19. Aprilis – Dietherich Planck Inspector am Rheinbruck Zoll – Melchior Schmutz Leutenant, dessen Exces
Herr Pleß als Ober Vngeltherr proponirt, Meinen herren erinnern sich, daß beÿ jüngst vorgenommener Rheinbruck Zoll reformation, Dietherich Planck Zu einem Inspectore interims weiß daselbs hin geordnet, vnnd vff ein viertel Jahr lang es dergestalt Zu versuchen erkanndt worden, dieweilen nun solche Zeitt herumb, alß solle erwehnter planck ob man Ihne bestendig wolle behalten ? auch ein gewiße Besoldung Ihme deßwegen schöpfen ? vnnd da ein solches werde geschehen, begehre Er fürs ander die jenige stuben ane dem Zoll, so gegen dem stock über ist, oder sonsten eine, Ihme Zu Zuordnen, drittens ward ane dem Zoll ins gemein die clag geführt, das die Soldaten daselbst besonders aber Leutenant Schmutz durch die seinigen dan mit wägen führüber fahrende leuth nicht allein holtz vnd wellen sondern auch futter hew vnnd stroh abnehmen laße. Er Schmutz halte Zwo Kühe, kauffe das gantze Jahr kein futter für sie, laß sie in meiner herren gräben gehen, stelle man, wie solches abzuschaffen. Erkanndt der erste punct solle bedacht: beÿ den andern, wegen der stuben der Augenschein p. Obere Bawherren eingenommen werden, der dritte punct aber für die Obere wachtheren hiemit gewiesen sein.

(f° 134) Sambstag den 21. Junÿ – Zoller ane der Rheinbruck – Dietherich planck Inspector ane dem Rheinbruck Zoll – Bernhard Biehel Spötter
H. Stemmler alß Ober Ungeltherr proponirt, Alß die beede newangenommene Rheinbruck Zoller Hebesias Kirschner und Hannß Bromberhurst nechster tagen ane dem Zoll den übrig. præsentirt und vorgestellt, dabeÿ auch die Erkandtnuß wegen des spötters, daß derselb hinfüro abgeschafft werden solte, Ihnen angezeigt worden, hette dietherich planck der Inspector nachfolgende 3. puncten erinnert, erstlich gebetten weilen Er noch keine Meß an diesem Zoll gewesen die vbrige Zoller auch *en, unnd keinen rechten bericht haben, was in einem oder dem andern Zu observiren, es wolten meine herren Bernhard Bieheln den bißherigen Spötter noch dieße Mess durch an diesem orth laßen. 2. daß geschäfft mit sein plancken persohn wegen der Inspection an diesem Zoll fürderlichst außzumachen. 3. Zu verfügen, das die ienige Besoldung, so Balthasar Helden seit der Zeit alß Er in hafftung, verfallen, Ihnen den übrigen Zollern möchte gereicht und vnder sie vertheilt werden, /:das hannß diebolt hugwart portion, biß hiehero den spötter, welcher bestendig seit Zeit vorgangener änderung ane dem Zoll vff gewartet, gegeben worden:/
Erkanndt beÿ dem ersten puncten willfahrth, vnd solle der spötter noch dieße Meß durch am Zoll Verpleiben,
der ander punct wird biß zu anderlicher erörerung des geschäffts mit den beÿden verhafften Zollern eingestellt, mög Planck alß denn p. supplicatiio rem sich ferner anmelden,
wegen des dritten puncten Ihnen anzeigen, da man Ihren fleiß dieße Meß durch verspüren werde, Ihnen alß das nach in diesem puncten willfahrt sein solle.
[in margine] Mittw. den 16. Julÿ 1634. ist auß befelch der Obern Vngelts h. Bernhard Biehmen ein Zedel an Rentmr. für 2. pfund pfg. vmb das er die Meß durch nachgespöttet, ertheilt werden.

(f° 172) Montag den 11. Augusti – Dietherich planck Inspector am Rheinbruck Zoll – Zollern ane der Rheinbruck beÿ ordnung zu thun – Dietherich planck urgirt sein Besoldung – Bernhard Biehel
Ermelte Ober Ungeltherren proponiren ferner Dietherich planck Inspector am Rheinbruck Zoll hette beÿ Ihnen angebracht, wie das Zwen von den Zollern daselbst, nemlich Jacob Dold vnnd Sebastian Kirchofer kranck seÿen, Er vnd hanns Bromberhurst seÿen allein können nicht wol fortkommen, Bernhard Biehel der bißherige spötter clag sich auch, das er mit dem fieber behafft, betten also Ihnen adiunction vnnd beÿ ordnung Zu thun, fürs ein, Decundo hette Dietherich planck erinnert, den puncten mit seiner Besoldung, die man Ihme an diesem Orth zu schaffen verschieden vertröstung gethan, fürderlichst auß zumachen, könne sich mit dem bißherigen nicht betragen, solle man also was hiebeÿ Zuthun ?
Erkanndt Ober Vngeltherren sollen hiemit befelcht sein ein Spötter ane den Zoll Zu ordnen, planck solle Zwar der befürderung seines geschäffts vertröstet werden, inmittelst wurde man vernehmen wie es beÿ Rhat allda den Zollern ins gemein Ihre besoldungen Zu verbeßern erinnert worden, wolle außgemacht werden.
[in margine :] Donnerst. 14.t huius haben Ober Vngeltherren, Bernhard Bielen befohlen dißorts vices zu agiren, dabeÿ Ihnen seiner vorig. pflicht erinnert & der hatt sich erclärt sich dißen tag am Zoll Zuv.pürg.

(f° 187) Sambst. den 30. Augusti – Dietherich planck Inspector am Rheinbruck Zoll
Obere Ungelth. herr Brackenhofer h. Wencker e h. XIII.er referiren, Nach dem Dietherich planck Inspector am Rheinbruck Zoll hieob fol. 172. begehrt das geschäfft mit Ihme außzumachen, Item die übrige Zoller ane der Rheinbruck hieob fol. 100. d.ein vberreicht supplication vmb verbeßerung Ihrer Besoldung angesucht, Alß hetten sie in diesen beÿden puncten ein bedacht gefaßt, wie solcher in der sextern Nr 17. fol. 1. 2. et seq. verzeichnet, so Zu diesem mal per Frantzen abgelesen worden, gehet dahin, das Dietherich planck dem Inspectori hienführo die wochen. 3 fl. vnd des Jahrs 4. frtl. früchten, den übrigen Zollern aber 25 ß die wochen einen vnnd auch 4 frtl. früchten des Jahrs Zur besoldung bestimmt die Brandtwein buchß aber gar abgeschafft werden solten.
Erkanndt, das bedencken gevolgt, solle für herrn Rhät vnnd xxi. Zur confirmation gebracht werden. Beschehen Mont. den 1. Septembr. vnndt ist auch daselbst placidirt worden.
[in margine :] Seind deßwegen Schein an Rent. vndt Korn Meisters außfgefertigt.

1636, Protocole des Quinze (2 R 61)
Ancien adjoint, Jean Kübler est élu messager de la Taille après la mort du précédent titulaire. Les autres candidats étaient le menuisier Matthieu Würtz, le tailleur Jean Heyger et l’employé municipal Jean Georges Siffrid.
Stallbotten dienst zu ersetzen. Außschütz. 187. Johann Kübler wird Stallbott. 188.

(f° 187-v) Dienstags den 30. Augusti. – H. Grünwald alß Stallherr laßt p. H. Frantz referiren, das die dreÿ des Stalls vmb ersetzung des vacirenend Stallbotten diensts erinnerung thun laßen, zu deßen fürderung dan Sie Stallherren heute morgen vnder den ienig. persohnen, so sich vmb solchen stell geschrieben geben einen Außschutz gemacht, und nachfolgende 4. darinnen anwesen* 1) Johann Kübler, so bißhero gespöttet, 2. Mattheum Würtzen den schreiner, 3. Johann heÿger den schneider, 4. hanns Georg Seÿfrid bißherigen vffwarter beÿ der Deputation vffm parfußer platz, stellend Zur confirmation. Erkanndt, der Außschutz gevolgt, solle dergestalt Zur Wahl für Rhät und XXI. gebracht werden.
Beschehen, Sambs. den 3. 7.bris vnnd ist Johann Kübler büttel vff der schmidtstub p. maiora Zu einem stallbotten Erkosen worden.

1637, Conseillers et XXI (1 R 120)
Thierry Planck se démet de sa fonction d’inspecteur au pont sur le Rhin à cause de son grand âge.

(f° 180-v) Sambstags den 23. Decembris – Zollinspector auff d. Rheinbruck
Dietrich Blanck, d. bisherige inspector auff d. Rheinbruck, resignirt sein officium, Weg. hohen alters v. beschwärlicher leibsblödigkeit, bitt um erlaßung.
Erk. ist erlaß. v. soll mann auff ein and. taugliche p.son bedacht sein. H. Schell v. Gerlach.

1694, Protocole des Quinze (2 R 98)
Les Quinze cherchent le 4 octobre à remplacer Samson Lichteissen, directeur de la Halle qui vient de mourir. Le candidat doit savoir le français, ne pas être trop jeune, connaître le fonctionnement de la Halle, la comptabilité et le commerce. Jean Zengel qui est depuis dix ans préposé au pesage donne toute satisfaction, il a été récemment retenu pour le poste de directeur de travaux et de chef de chantier chez les Maçons. Le syndic Güntzer estime qu’il ne faut pas confier le poste à Jean Zengel. Le préteur royal déclare que Jean Zengel a bonne réputation auprès des marchands.

158 des Schreibers od. Adjunctum Stell jm Kauffhauß Wozu ersetzen, Johann Jacob Schell dießes Zeitliche verlaßen, 175, Herr Johann Zengel wegen Kauffhauß Verwalthers stelle, (idem) Ob das Kauffhauß Und Zoll Keller als ein Corpus zu consideriren, 190, 202 Außschuß
(f° 174-v) Montag den 4. 8.bris) – Des Schreibers und Verwalthers jm Kauffhauß stelle Widerersetzung – Herr Johann Zengel wegen Kauffhauß Verwalthers stelle
Obere Kauffhauß Herren lassen per me referirein daß seith absterben des H. Johann Jacob Schellen, gewesenen Schreibers im Kauffhauß, auch Herr Samson Liechteißen, der geweßene Kauffhauß Verwalther, dießes Zeitliche Verlaßen haben, von Widerersetzung dießer stellen mann bereits geredt, Und Finde sich im Nachschlagen inn Mghh. protocoll, daß derßelbige, Nachdem mann Zuvor hier jnn dießer Stub den außschüß gemacht, und placidirt beÿ H. Räth und XXI. den 5. 9.bris 1664. Zu einem Verwalther des Kauffhaußes erwehlt, und daselbsten ad juramentum gelaßen werden, Ego ließ d. protocoll de dicto die et anno ab, Mann Finde aber auch Zu der Gemeinen Statt interesse Wie auch Zu besten des Kauffhaußes Und der Handlung Nöthig Zu seÿn, daß dieße vacirende stelle Fürderlich Widerersetzt, und darzu ein Subjectum, so d. Frantzösischen sprach Kündig, des rechnens wohl erfahren, die handlung verstehet, und Nicht Zu jung ist, Auch deme die Kauffhauß geschäfften schon bekandt, gezogen werde, Weilen nun Herr Johann Zengel schon 10 jahr jm Kauffhauß als Wegmeister gedienet, und seinem Ampt Wohl Vorgestanden, Auch der frantzösischen sprach rähtig ist, als solle man Zu MGhh. Ob nicht selbiger beÿ Hh. Räth Und XXI. dahin Zu recommendiren, daß er hienauff rücken, und Künfftighin die stelle des Kauffhauß Verwalthers versehen solte, Umb so Vielmehr Weilen d. præjudicium des Craanmeisters noch gantz Neu ist, auch bekandt, daß beÿ Widerersetzung des Lohners Und Werckmeisters diensts auff den Maurhoff jnn dießem vorgezogen worden.
Herr Syndicus Güntzer sagt, Weilen Schell ehend als Ht Leichteißen gestorben, so vermeine Er, mann werde es beÿ d. ordnung zu laßen Und die Widerersetzung des schreibers stelle Zu Forderist Vorzunehmen habe, Im übrigen stelle Er dahin, Ob Zengel so capabel seÿe, Wisse aber Wohl, daß Vor dießem es die Meinung gehabt, daß mann ihme Keinen dienst geben solle.
Herr Prætor Regius sagt, Es seÿe auch der Meinung, daß mann beÿ Ordnung bleiben solle, dahero des Schreibers stelle zu Vor zu ersetzen, der todtfall des Hn Liechteißen beÿ Hh Räth und XXI Zu notificiren, Und allda ein rubric Zu erkennen seÿn werde, die allegirte præjudicia schicken sich Nicht hieher, weilen es dermalen an tüchtigen catholischen Subjectis gemangelt, des Zengels person betreffend, so gestehe Er gern, daß Weilen mann außerlich Vernimbt, daß die Kauffleuthe so wie große begierde vor ihn bezeugen, mann sich Fast gedancken machet, Ob er Nicht Ihnen beÿ d. Waag seithero wohl gedienet. Erk. Herrn Prætori Regio gefolgt.
(f° 175) Ob das Kauffhauß Und Zoll Keller als ein Corpus zu consideriren
Ego Ließ diejenige Personen, so cih umb den Schreiber dienst im Kauffhauß angemeldet, an, jnn der Zahl 20, Warauß Erk. worden, daß Fürderlich ein Außschuß gemacht, Zuvor aber die Frag, ob d. Kauffhauß Und Zollkeller als ein Corpus od. als 2. Corpora Zu consideriren. Überlegt, d. geschäfft denen Obern Kauffhauß herren committirt, und den Bedacht Wider jnn dieße Stub gebracht werd.

1694, Conseillers et XXI (1 R 177)
Treize candidats se sont inscrits pour le poste de directeur de la Halle. Les préposés génératux de la Halle en ont retenu six auxquels s’ajoute Jean Michel Gambs. Les Conseillers et les Vingt-et-Un élisent Jean Zengel le 6 novembre et recommandent Jean Michel Gambs pour le poste de préposé au pesage.

Wahl eines Kauffhauß Verwalthers – H. Johann Zengell Kauffhauß Verwalther. 153. 159.
(p. 153) Sambstags den 6. ejusd. [9.bris] – Wahl eines Kauffhauß Verwalthers
Frater meus H. Johann Ullrich Frid XV. Secretarius berichtet daß nach dem Mhh. belieben wolten Zu ersetzung deß durch absterben weÿl. herrn Samson Leichteÿßens vacant worden Kauffhauß Verwalthers diensts ein rubric Zu erkennen sich 13 personen eingeschrieb. auß welch. hie Ober Kauffhauß herren einen außschuß von 6 personen welchen Hr Johann Michael Gambs annoch beÿgefügt worden wäre, gemacht hätten. Er ließet sie ab und stellet die Wahl Zu MHh.
Electus Hr Johann Zengell und soll Hr Gambs beÿ der placirung deß Waagenmeisters in consideration beÿ den Herren XV. gezog. werden.

(f° 159) Dienstags den 15. 9.bris – Hr Johann Zengell schwöret auff sein ordnung.

1695, Conseillers et XXI (1 R 178)
L’assesseur Schmidt annonce le 4 juin que Jean Zengel est mort et qu’il va falloir le remplacer rapidement parce que la foire le la Saint-Jean est imminente.

H. Zengels Todtfall notificirt. Kauffhauß Verwalter rubric
(p. 109) Sambstags den 4. Junÿ 1695 – H. XV. Schmidt notificirt, daß H. Johann Zengell geweßener Kauffhauß Verwalter, Zeitlich. todes Verstorben und daß die ersetzung dießes officium umb so geschwinder seÿn müße, alß die Johannis Meß heran nahete, er ersuchet dießemnach der Regirende Herrn Ar. ein rubric Zu publiciren und solches Ober: und Rathherrn anzuzeigen.


Les Maisons de Strasbourg sont présentées à l’aide de Word Press.