Sébastien Antoine Klotz, maître maçon, et 1780 Louise Catherine Wentz – catholiques
Sébastien Antoine Klotz fait son apprentissage auprès de son père Antoine Klotz de 1769 à 1775. Il présente son chef d’œuvre en décembre 1777. Les examinateurs relèvent quelques défauts, ils le reçoivent maître à la restriction qu’il lui est interdit pendant six ans de former un apprenti. Sébastien Antoine Klotz devient tributaire chez les maçons en juin 1779 puis épouse l’année suivante Louise Catherine Wentz, fille de tailleur, qui meurt en 1799 en délaissant deux fils et une fille. Sébastien Antoine Klotz meurt en 1819.
Il est aubergiste à l’époque où il vend sa maison rue Thomann (1797).
Maisons en propriété
1784-1797, rue Thomann (III 87, actuel n° 3)
1792, rue de la Comédie (V 11, ancienne cour Saint Luc ou Luxhoff)
1812, rue des Orfèvres
1817, rue des Charpentiers
1818, chantier des Charpentiers (Zimmerhof, VI 420, voir rue Massol)
Sébastien Antoine Klotz entre en apprentissage chez son père Antoine Klotz en mars 1769
1769, Protocole des Maçons (XI 239)
Montags den 20.t Martÿ 1769 (f° 234) Eingeschriebener Steinhauer Jung – Meister Antoni Klotz Steinhauer Und Maurer stellet vor Sebastian Antoni Klotz seinen Leiblichen sohn, vnd bittet denselben Zu Ihme in die Lehr Vor fünff Jahr ein zu schreiben, die Lehrzeit gehet von heut dato.
Erkandt, gegen Erlag der gebühr Willfahrt
dt. 1 lb und findl. hß 4 ß
Il termine son apprentissage en 1775. La déclaration a lieu en l’absence de l’apprenti qui est parti en voyage avec l’accord du prévôt et du maître de tribu. Le conseil décide qu’à l’avenir l’apprenti devra être présent lors de la déclaration de clôture.
1774, Protocole des Maçons (XI 240)
Dienstags den 12.ten Aprilis (f° 194-v) Außgethaner Steinhauer Jung – Meister Anthoni Klotz der Maurer und Steinhauer alhier stehet vor und bittet Sebastian Anthoni Klotz, seinen ehelichen Sohn welcher den 20.ten Martÿ 1769 zu ihm auff fünf Jahr lang in die Lehr eingeschrieben worden, maßen solche Lehrzeit verfloßen, ohngeachtet gedachter deßen Sohn /:jedoch nach zuvor eingehohltem Consens sowohl des hochgebietenden Herrn Oberherrn, als auch des sitzenden Herren Rathherrn und herren Zunfftmeisters, als welche er insgesamt vorher deßen geziemend benachrichtiget:/ würcklichen von hier verreißt, Wieder aus der Lehr auszuthun.
Erkandt, wird dem Comparent in Ansehung des von dem hochgebietenden Herrn Oberhherrn, Herrn Rathherrn und herrn Zunfftmeisters zu seines Sohns Reiße erhaltener Eiwilligung und weilen es sein Klotzen als eines Meisters Sohn betrifft, in seinem begehren gegen Erlag der Gebühr willfahrt, jedoch soll führohin kein Jung aus der Lehr ausgethan werden, er seÿe dann in Persohn gegenwärtig.
dt. außth. gebühr 1 lb, Findlhs. 4 ß
Sébastien Antoine Klotz demande à faire son chef d’œuvre le 2 septembre 1777. Les examinateurs lui donnent les mesures le 16 septembre. Il présente son travail le 10 décembre, on lui demande alors de réaliser les coffrages qui manquent. L’inspection reprend deux jours plus tard. Les principales objections tiennent aux différences entre le travail qu’a fait le candidat et les indications qui lui ont été fournies. Les examinateurs reçoivent cependant le candidat maître à la restriction qu’il lui est interdit pendant six ans de former un apprenti. Il justifie par un certificat médical une maladie qui l’a empêché de terminer son chef d’œuvre dans les délais réglementaires.
1780, Maçons (XI 247, chefs d’œuvre)
Klotz, Sebastian Antoni, fol: 42. 43. 44. et 45.
(f° 42) Dienstags den 2.ten Septembris Anno 1777 hora ante meridiem nona auf begehren Sebastian Antoni Klotz, des ledigen Maurer: und Steinmetz gesellen von hier gebürtig, convenerunt Mstr. Georg Friderich Hüttner, Steinmetz, Herr Rathherr Georg Michael Müller, Steinmetz, Mstr. Georg Christoph Freÿsinger, Steinhauer, die dreÿ pro hoc Anno geschworne Meisterstück Schauere, so dann loco des vierten dießjährigen Meisterstück schauers Meister Antoni Klotz, welcher des Comparenten eheleiblicher Vater, mithin hiebeÿ nicht Zugegen seÿn konnte, Mstr Jacob Ferdinand Härtelmeÿer, der letzt abgegangene Meisterstück schauer, auf E: E: Zunft der Maurer.
Da dann Er Gesell Klotz vorgestanden und gebetten, mit Ihme das Examen des Meisterstücks vorzunehmen, angesehen Er vorige Woche von E: E: Meisterschafft hierzu admittirt worden.
Nach darüber gehaltener Umfrag wurde Erkannt, seÿe dem Comparenten in seinem begehren zu willfahren und wurde gleichbalden der Anfang damit gemacht.
(f° 42-v) Dienstags den 16.den Septembris Anno 1777. hora post meridiem secunda convenerunt Mstr. Georg Friderich Hüttner, Steinmetz, Herr Rathherr Georg Michael Müller, Steinmetz und Meister Georg Christoph Freÿsinger, Steinhauer, die dreÿ pro hoc Anno geschworne Meisterstück schauere, so dann loco des vierten dießjährigen Meisterstück schauers Mstr Antoni Klotz, hernach gemelten Comparenten eheleiblicher Vater, mithin hiebeÿ nicht erscheinen können, Mstr Jacob Ferdinand Härtelmeÿer, der letzt abgegangene Meisterstück schauer, auf E: E: Zunft der Maurer.
Für welchen erschienen Sebastian Antoni Klotz, lediger Maurer: und Steinmetz gesell von hier gebürtig, bittend, weilen Er das Examen würcklichen überstanden, Ihme das Meisterstück aufzugeben.
Worauf Ihme in seinem begehren nach gehaltener Umfrag willfahrt und ihme das Maaß dazun wie es in einem besonderen Protocollo befindlich, aufgegeben worden.
(f° 43) Mittwoch den 10.den Decembris Anno 1777. hora post meridiem prima convenerunt auf E: E: Zunft der Maurer, sub Præsidio S. T. Herren Fünffzehner Johann Lemp, des Hochgebietenden Herrn Obmanns, auf Requisition und begehren Sebastian Antoni Klotz, des ledigen Maurer: und Steinmetz gesellen von hier gebürtig, Mstr. Georg Friderich Hüttner, Steinmetz, Herr Rathherr Georg Michael Müller, Steinmetz und Mstr Georg Christoph Freÿsinger, Steinhauer, die dreÿ pro hoc Anno geschworne Meisterstück schauere, so dann loco des vierten dießjährigen Meisterstück schauers Mstr Antoni Klotz, welcher obgemelten Requirenten eheleiblicher Vater, mithin gegenwärtiger Schau nicht beÿwohnen können, Mstr Jacob Ferdinand Härtelmeÿer, der letzt abgegangene Meisterstück schauer, um desselben verfertigtes Prob und Meisterstück so ihme den 16.den Septembris jüngst aufgegeben worden, Zu besichtigen, da sich dann befunden.
1. Daß das Gebäud ane der rechten Seiten Gaß hinten am Giebel um einen Schuh Zu viel herauswärts schreg seÿe.
2. Sind zu der Frantzösischen Stieg gar keine brettungen, ohngeachtet selbige vorgeschrieben, verfertiget worden.
3° Daß die 16. Tritt der frantzösischen Steeg bis auf die erste Pritsch in der Zeichnung um zween Zoll Zu niedrig seÿen.
4° Daß nach maßgab des Grundrißes sowohl im großen Auftrag der frantzösischen Steeg, als auch in deren Verfertigung ins Modell, ein Tritt Zu wenig gezeichnet und verfertiget worden, daß also gedachte stieg um einen gantzen Tritt gegen dem Grundiß Zu niedrig, mithin selbige Zu diesem Gebäud gar nicht brauchbar noch dienlich seÿe.
5° Daß in dem großen und kleine Auftrag der Schnecken stiegen 31. Tritt, in dem Haupt Grundriß aber nur 30. Tritt sich gezeichnet befinden.
6° Daß in dem großen Auftrag der Schneckensteigen solche 31 Tritt um 4 ¼ Zoll der Höhe nach zu niedrig seÿen.
7° Daß Zwar die dreÿ Tritt Zu der Schnecken in Kreiden verstochen worden, selbige aber der Vorschrift zuwider, in den Rissen nicht heraus gezeichnet, aucb keine brettungen dazu gemacht worden.
Nachdeme nun der Hochgebietende Herr Obmann auch erschienen und es wirklichen Abend worden, so wurde der Stuckmeister herren berufen und befragt, warum Er gar keine brettungen gemacht und beÿgelegt, da ihme solches dennoch in der Auftrag nicht allein beÿ jedem Stuck à parte sondern auch im 29.ten Puncten solches noch ins besondere anbefohlen worden, die Brettungen Zu Verfertigen, und beÿzulegen, so hat derselbe in Antwort ertheilet, daß Es eines theils geglaubt, daß es nicht absolute nöthig ware, die Brettungen Zu machen, in deme seine aufs Modell verfertigte Stuck gegen denen Rißen quadriren und mit demselben übereinstimmen und andern theils weilen Er öfters die Schöffenstub wegen Zunftgeschäften raumen müßen, ihme einige Brettungen verloren gegangen, des wegen er gebetten, ihme selbiges Zu verziehen.
Worauf ihme von dem Hochgebietenden Herrn Obmann und den vier Herren Meisterstück schauere anbefohlen worden, sich der ihme gegebenen Vorschrift Zu conformiren und die brettungen Zu allen und jeden Stucken zu machen und beÿzulegen, nach deren Verfertigung die Schau vollends vorgenommen werden solle
(f° 44) Freÿtags den 12.ten ejusdem convenerunt abermahlen sub Præsidio S. T. Herren Fünffzehner Johann Lemp, des Hochgebietenden Herrn Obmanns, die vier vorgemelte Herren Meisterstück Schauere, auf begehren Sebastian Antoni Klotz um die Schau vollends vor hand zu nehmen nach denn Er die nothwendie brettungen Verfertiget Zu haben declarirt, da sich dann ferner befunden, als folgt
1° Daß Zwar von denen im 2.ten Puncten vom 10.den hujus allegirten brettungen von der frantzösischen stieg einige derselben anjetzo vorhanden, doch aber nicht alle beÿgelegt worden.
2° Daß Zu denen im 7.den Puncten vom 10.den hujus gemelten brettungen von den 3. tritten der Schneckenstieg nur eine davon vorhanden, alle 3. aber im Riß heraus gezeichnet worden.
3° Daß die weite des Kellerhalßes nach der Vorschrift um dreÿ Zoll Zu eng seÿe.
4° Ist der Stein des Hauptgsimbses Vom Portal um 47. Cubic schuhe Zu starck nach der Vorschrift.
5° Daß kein Facade Riß von disem Gebäud vorhanden, ohngeachtet selbiger Zwar nicht in der Vorschrift anbefohlen doch aber deßen Verfertigug von je her üblich ware, und in denen von Gnädigen Herren der Fünffzehen ertheilten Meisterstück Articklen solches enthalten.
Nach der darüber gehaltener Umfrag ist durch den Hochbebietenden Herrn Obmann und die vier geschworne Herren Meisterstück schauere Erkannt worden, daß ohnerachtet vorher benahmste Fehler, worunter einige Hauptfehler, ane dem Meisterstück sich befunden, das übrige aber Ziemlich wohl verfertiget und gezeichnet gewesen, besagter Sebastian Antoni Klotz Zwar als ein Vollkommener Meister auf: und anzunehmen seÿe, jedoch demselben auff Sechs Jahr der Jung gesperet seÿn solle, übriges wurde derselben, weilen Er über die in den Articklen vorgeschriebene zeit an Verfertigung des Meisterstücks zugebracht, nach Abzug der eingefallenen Feÿer und sonstigen tag, da Er wegen Zunftgeschäften der Schöffenstub raumen in eine Straf von 3. lb fällig erachtet.
Weshalben der Stuckmeiters meldete, daß Er während vierzehen Tagen kranckh geweßenen seÿn, bat derowegen um Nachlaß.
Worauf Erkannt worden, daß Er solch sein Vorgeben durch glaubwürdigen Schein beweisen und Er als dann von solcher Straf wiedrum befreÿt seÿn solle.
Anbeÿ hat der Stückmeister dem hochgebietenden Herrn Obmann mit Handtreu ane Eides statt angelobet, dieses sein Meisterstück mit eigener Hand verfertiget zu haben.
Nachgehens producirte derselbe beÿ deisem Protocollo ein von Herrn Daniel Andreas Diebold Medicinæ Doctor und Practico alhier, unterm 27. Septembris 1777 ausgestelltes attestat, ausweislich deßen Er der Stuckmeister wegen wichtigen Leibesblödigkeiten vom 3.ten bis auf den 24.ten Septembris von seinen Professions Verrichtungen abgehalten worden.
Kraft deßen dann ob andictirte Straf Zernichtet und angethan seÿn wird.
[Scheda] Ich Endes unterzeichnete bezeuge der Wahrheit gemäß und Kraft meines offentlich tragenden Ampts, daß der ledige Steinmez Sebastian Anton Klotz Von Straßburg gebürtig, Wegen Wichtigen Leibs blödigkeiten, darinn ich ihn als Medicus ordinarius seines Haußes besorget, Vom 3 Septembris bis auf den 24 dießes Monatgs abgehalten Worden seinen Professions: Verzeichnungen abzuwarten
Straßburg den 27 Sept 1777
Daniel Andreas Diebold, Med. Practicus und Mitglied des Collegii Medici allhier
(traduction) Le mardi 2 septembre 1777 le matin à neuf heures, à la requête du compagnon maçon et tailleur de pierres célibataire Sébastien Antoine Klotz, natif de cette ville, se sont réunis au poêle de la Tribu le tailleur de pierres Georges Frédéric Hüttner, l’assesseur et tailleur de pierres Georges Michel Muller et l’équarrisseur Georges Christophe Freysinger, tous trois examinateurs des chefs d’œuvre jurés pour l’année en cours, en outre Jacques Ferdinand Hærtelmeyer, le dernier examinateur sortant, en lieu et place de maître Antoine Klotz père du comparant.
Le compagnon Klotz s’est alors levé en demandant de passer l’examen du chef d’œuvre que le Corps des maçons l’a autorisé à présenter la semaine dernière.
Après avoir sollicité l’avis de chacun, il a été décidé d’accéder à la requête du comparant, la procédure a aussitôt commencé.
Le mardi 16 septembre 1777 à deux heures de relevée se sont réunis au poêle de la Tribu le tailleur de pierres Georges Frédéric Hüttner, l’assesseur et tailleur de pierres Georges Michel Muller et l’équarrisseur Georges Christophe Freysinger, tous trois examinateurs des chefs d’œuvre jurés pour l’année en cours, en outre Jacques Ferdinand Hærtelmeyer, le dernier examinateur sortant, en lieu et place de maître Antoine Klotz empêché de comparaître puisqu’il est le père dudit comparant.
Est comparu devant eux le compagnon maçon et tailleur de pierres célibataire Sébastien Antoine Klotz, natif de cette ville, lequel a passé avec succès son examen préparatoire, en demandant qu’on lui donne les mesures du chef d’œuvre.
Après avoir sollicité l’avis de chacun, on a accédé à sa demande en lui donnant les mesures dans un document remis à part.
Le mercredi 10 décembre 1777 à une heure de relevée sont comparus au poêle des Maçons, sous la présidence de l’honorable Jean Lemp, l’un des Quinze et prévôt de la tribu, le tailleur de pierres Georges Frédéric Hüttner, l’assesseur et tailleur de pierres Georges Michel Muller et l’équarrisseur Georges Christophe Freysinger, tous trois examinateurs des chefs d’œuvre jurés pour l’année en cours, en outre Jacques Ferdinand Hærtelmeyer, le dernier examinateur sortant, en lieu et place de maître Antoine Klotz empêché de comparaître puisqu’il est le père dudit comparant, qui ont inspecté à sa demande le chef d’œuvre qu’a réalisé le compagnon maçon et tailleur de pierres célibataire Sébastien Antoine Klotz, natif de cette ville, selon les indications qui lui ont été remises le 16 septembre dernier, et ont constaté ce qui suit.
1. L’arrière du pignon a un pied de trop dans la partie du bâtiment le long de la rue à droite.
2. L’escalier à la française ne comporte aucun coffrage alors que les indications le demandaient.
3. Sur le dessin, il manque deux pouces en hauteur à la seizième marche de l’escalier à la française en arrivant au palier.
4. Il manque une marche dans le grand projet de l’escalier à la française, que ce soit sur le dessin du plan ou sur le modèle réalisé, il manque donc audit escalier une marche entière par rapport au plan, de sorte qu’il ne convient absolument pas à ce bâtiment où il n’est d’aucune utilité.
5. Il y a 31 marches dans le grand et le petit projet d’escalier à vis mais 30 seulement figurent sur le plan général.
6. Il manque 4 pouces ½ en hauteur à ces 31 marches dans le grand projet d’escalier à vis.
7. Les trois marches de l’escalier à vis ont bien été réalisées en craie mais elles ne correspondent pas aux indications fournies, elles ne comportent pas non plus de coffrage.
Comme l’honorable prévôt est arrivé et que la nuit était tombée, on a fait venir le candidat auquel on a demandé pourquoi il n’avait ni fait ni présenté de coffrage, puisque non seulement chaque article mais aussi le 29° alinéa des indications fournies lui demandaient de les réaliser et de les présenter. Il a répondu que d’une part il ne pensait pas qu’il soit absolument nécessaire de faire les coffrages puisque les éléments qu’il a réalisés d’après le modèle correspondaient au dessin et que d’autre part il avait perdu quelques-uns des coffrages en rangeant à plusieurs reprises la salle des échevins pour qu’on puisse y tenir les séances, il prie donc qu’on ne lui en tienne pas rigueur.
L’honorable prévôt et les quatre examinateurs lui ont alors demandé de se conformer aux indications qui lui ont été données. Il devra réaliser et présenter les coffrages de tous les éléments, suite à quoi l’inspection pourra reprendre.
Le vendredi 12 du même mois se sont à nouveau réunis, sous la présidence de l’honorable Jean Lemp, l’un des Quinze et prévôt de la tribu, les quatre examinateurs susdits pour terminer l’inspection du chef d’œuvre de Sébastien Antoine Klotz qui a déclaré avoir réalisé les coffrages exigés et ont constaté ce qui suit.
1. Certains coffrages de l’escalier à la française en question au deuxième alinéa du 10 de ce mois ont bien été réalisés mais pas tous.
2. Un seul des coffrages de l’escalier à vis en question au troisième alinéa du 10 de ce mois a été réalisé mais tous ont été portés sur le dessin.
3. Il manque trois pouces en largeur à la descente de cave par rapport aux indications fournies.
4. Sur le portail, la pierre de l’hypotrachelium a 47 pieds cubiques de trop par rapport aux indications fournies.
5. Il manque le dessin de la façade de ce bâtiment. Même si les indications ne le mentionnaient pas expressément, il est habituel d’en faire un, il figure d’ailleurs au règlement relatif au chef d’œuvre ratifié par les Quinze.
Après avoir sollicité l’avis de chacun, le très honorable prévôt et les quatre examinateurs ont décidé que, comme le chef d’œuvre a été assez bien réalisé et dessiné même s’il comporte les défauts ci-dessus dont certains sont des défauts majeurs, ledit Sébastien Antoine Klotz serait reçu maître à part entière, à la restriction de ne pouvoir former d’apprenti pendant les six premières années. Il devra par ailleurs régler une amende de trois livres pour avoir outrepassé le délai imparti pour réaliser son chef d’œuvre, déduction faite des jours fériés et de ceux où il a dû libérér la salle des échevins pour qu’on puisse y tenir les réunions.
Le candidat a alors déclaré qu’il avait été malade quinze jours en demandant que l’amende lui soit remise.
Décision, il devra justifier son allégation par un certificat en bonne forme, suite à quoi l’amende lui sera remise.
Le candidat a ensuite assuré au très honorable prévôt sous la foi du serment qu’il a lui-même réalisé le chef d’œuvre.
Il a par la suite produit une attestation établie le 27 septembre 1777 par le docteur en médecine Daniel André Diebold de cette ville, d’après laquelle le candidat a été dispensé de ses activités professionnelles du 3 au 24 septembre pour cause de maladie.
En foi de quoi l’amende a été annulée et levée.
(Certificat original joint)
Sébastien Antoine Klotz règle son droit d’assiter pour la première fois au conseil du Corps des maçons
1779, Maçons (XI 245, Protocole du corps des maçons (1770-1791)
Klotz, Mstr Sebastian Antoni, pag. 127. 186
(p. 127) Sambstags den 17. Junÿ 1779. Meister Sebastian Antoni Klotz erlegte für den erstern Sitz, so Er anheute beÿ E. E. Meisterschaft genommen, 1 lb 10. ß
Sébastien Antoine Klotz devient tributaire chez les maçons en juin 1779
1779, Protocole des Maçons (XI 240)
Mittwochs den 30.ten ejusdem [Junii 1779] (p. 456) Neu Zünfftiger C. R. – Meister Sebastian Antoni Klotz, der Steinmetz und Maurer alhier, Meister Antoni Klotz Steinhauer und Maurermeisters dahier ehelicher Sohn, stehet vor, producirt Stallschein von heutigem Tag, und bittet ihne als einen Leibzünfftigen beÿ dieser Ehrsamen Zunft auf: und anzunehmen.
Erkannt, gegen Erlag der Gebühr willfahrt
[in margine :] Zunfftrecht 5 ß, Einschreibgeb. 4 ß, Findlghs 6 ß
Sébastien Antoine Klotz épouse en 1780 Louise Catherine Wentz, fille de tailleur : contrat de mariage, célébration
1780 (24.6.), Me Fické (6 E 41, 774) n° 316
(Eheberedung) zwischen dem Wohl Ehren und achtbaren Herrn Sebastian Antoni Klotz, dem leedigen Maurer und Steinmetz Meister, auch burgern alhier Zu Straßburg, herrn Antoni Klotz des Maurers und Steinhauers auch burgers alhier mit Frauen Christina Catharina gebohrner Spechtin ehelich erzeugtem Sohn, eines,
und anderen Theils der Viel Ehr und tugendbegabten Jungfraun Louisæ Catharinæ Wenzin, herrn Johann Caspar Wenz, des Schneiders und burgers dahier Zu Straßburg, mit Frauen Johanna Laurentia gebohrner De Lamar ehelich erzeugter Tochter – auf Montag den 24.ten Julii Anno 1780. [unterzeichnet] Sebastian Antoni Klotz als Hochzeiter, Louise Catherine Wentz La marié
Mariage, Saint-Pierre-le-Jeune (cath. p. 373)
Hodie 27 novembris anni 1780 (…) sacro matrimonii vinculo in facie Ecclesiæ conjuncti fuerunt Sebastianus Klotz Civis et architecti et Catharina Spechtin conjugum Parochianus ad Stum Petrum Senioris Et Catharinæ Ludovicæ Ventz filia minorennis Joannis Caspari Ventz civis et sartoris hujatis et Joannæ Laurentiæ Lamare conjugum Parochiana nostra (signé) Sebastian Antoni Klotz, Catherine Louis Wentz (i 191)
Louise Catherine Wentz fait dresser l’inventaire de ses apports dans la maison rue Thomann
1785 (7.3.), Me Fettich (Geo. Fréd. 6 E 41, 1310), n° 223
Inventarium über Fraun Louisæ Catharinæ gebohrner Wentz, zu H. Sebastian Anton Klotz, dem Maurer und Steinhauer Meister auch burg. alh. dero Ehemann für ohnverändert in die Ehe gebrachter Nahrung, auffgerichtet Anno 1785. – Welche Nahrung auf ihr der Ehefr. ansuchen, der Ursach halben, aldieweilen sie in ihrer vor nun weil. H. Not° Johann Carl Fické d. 24. July 1780. errichteter Eheb. §° 4° ein ohnv. Guth und. Ergäntzg. des abgehenden stipulirt – So geschehen alh. Zu Straßb. u. einer daselbst am sogenannten Thomans loch gelegener behßg. in fernerem beisein Hn Joh: Caspar Wentz des Schneider Mr der Ehefr. Vaters u. beistands, den 7. Martÿ Anno 1785.
Sa. hßraths 135, Sa. Silbers 7, Sa. Gold. Ring 25, Sa. baarschafft 382, Summa summarum 551 lb – addé der Ehefr. helfte an hernach beschr. hßst. thut 29 lb. Solchemnach erstreckt sich d. fr. Klotzin gesamt für ohnv. in die Ehe gebr. Vermögenschaft auf 580. lb
Louise Wentz meurt en 1799 en délaissant deux fils et une fille. L’inventaire est dressé dans sa maison rue de la Comédie, l’ancienne cour Saint-Luc (Luxhoff). La masse propre au veuf s’élève à 19 023 livres, celle des héritiers à 2 821 livres. L’actif de la communauté s’élève à 98 172 livres, le passif à 23 269 livres
1800 (1 prairial 8), Strasbourg 14 (11), Me Lex n° 550 – Enregistrement de Strasbourg, acp 74 F° 18 du 8 pr. 8
Inventarium beschreib: und abtheilung aller und jeeder liegend und fahrender haab Nahrung und güther so weÿl. die bürgerin Luisa geb. Wentz, des bürgers Sebastian Anthon Klotz Maurermeisters Ehefrau, nach ihrem den 22. frimair jüngst genommenen tödlichen hintritt hie zeitlichen verlassen
Denominatio haeredum. Die Verstorbene seel. hat zu Erben ab intestato und respective participanten hinterlassen mit dem Wittiber erziehlte 3 Kinder als 1. Anthon Klotz, so 18 Jahr alt mit der Lehre der handlung beschäftiget, 2. Ludwig Klotz so 16 Jahr alt und sich zu der bierbrauereÿ gewidmet, 3. Sophiam Klotz so 11 Jahr alt, der bürger Joseph Mayé Marchand tailleur zum curatore ernannt
in dem sterbhauß in der Comedie Gaß N° 2 in dem zweÿten Stock der defunctæ geweßen gewönlichen wohnung
des verstorbenen beibringen, der Erben unveränderten kleidung 2821 fr
des Wittwers unverändertes Vermögen 19 023 fr
das gemein und theilbar guth hausrath 2684 fr
Liegende güther. Behausung. Eine in der Gemeinde Straßburg in der Comedie Gaß gelegen und mit N° 2 bezeichnet fünff stöckigte behausung, der Ehemalige Luxhoff genant, hof bronnen Gebäuden, Rechten und Gerechtigkeiten, einseit neben burger Planier, anderseit neben dem ehemaligen Zweÿbrucker hoff, vornen auf gedachte Gaß und hinten auff vorgemelten Zweÿbrucker hoff, angeschlagen durch experten ad 50 000 fr (Joint Procès verbal du 2 prairial 8)
baarschafft 2532 fr, activ schulden 42 955 fr, Summa summarum 98 172 fr – Passiva 23 269 fr
Copia der Eheberedung (…) den 24. julÿ 1780 – Johann Carl Fické Not.
Sébastien Antoine Klotz meurt en 1819 en délaissant trois enfants
1819 (14.8.), Strasbourg 14 (62), Me Lex n° 1119 – Enregistrement de Strasbourg, acp 144 F° 53-v du 24.8. , vacation du 31.8. (acp 144 F° 71-v du 3.9.)
Inventaire de la succession de Sébastien Antoine Klotz, architecte décédé le 4 mars dernier – à la requête de 1. Antoine Klotz, négociant, 2. Jean Louis Klotz, brasseur, 3. Frédérique Sophie Dorothée Catherine Klotz épouse d’Aloyse François Joseph Nageldinger, marchand épicier, les trois héritiers de leur père veuf en premières noces de Louise Catherine Wentz
Titres relatifs aux immeubles. 1. dépôt Me Laquiante le 23 décembre 1810 d’un arrangement et vente, acquisition de Louis Rumpler, chanoine du chapitre de St Pierre le Jeune pour 21 000 livres d’une maison, cour, bâtiment, appartenances et dépendances, bâtiment y attenant sise en cette ville rue de la Comédie n° 2 dit le Luxhoff, d’un côté l’hôtel de Deux Ponts, d’autre la maison Cavalier miroitier, devant la rue, derrière ledit hôtel de Deux Ponts, l’acte sous seing privé du 24 décembre 1792 enreg. le 14 fructidor 3, contient copie de la vente au Sr Rumpler par les membres du Conseil municipal de Strasbourg par procès verbal du 4 juillet 1792 – la moitié de la propriété seulement appartient à la succession l’autre moitié à de Louise Catherine Wentz d’après l’nventaire dressé par Me Lex le 6 prairial 8, la moitié estimée 30 000 francs
Contrat de vente de Jean Pierre Wentz, rentier à Paris, et Marie Victoire Louvel devant Me Lex le 17 août 1810, une maison, cour, bâtiment et dépendances sise en cette ville au coin de la rue des Orfèvres n° 16 en face du Temple Neuf, d’un côté le Sr Haslauer marchand épicier, d’autre le Sr Drens marchand épicier, devant en partie rue des Orfèvres en partie vis à vis le Temple Neuf, derrière le Sr Haslauer pour 20 000 fr, estimée 40 000 francs
Contrat reçu Me Ubersaal le 29 septembre 1817, transcrit au bureau des hypothèques volume 98 n° 65, acquis de Marie Salomé Cappaun fille majeure, une maison, cour, pompe, droits, dépendances sise en cette ville rue des Charpentiers n° 22, d’un côté la De veuve Wayda, d’autre la veuve Dartien, derrière Henri Engelhard Wappler, devant la rue, pour 10 000 fr, estimée 15 000 francs
4. Procès verbal à la mairie de Strasbourg le 14 mars 1818 par laquelle le défunt a acquis sur la ville de Strasbourg pour 29 550 francs le chantier, cour, maison et bâtiment, appartenances et dépendances connue sous le nom de Zimmerhoff près la porte des Juifs, d’un côté la porte, d’autre en partie le Mauerhoff et la caserne du quartier des Pêcheurs, devant le fossé du Faux Rempart, derrière le rempart, estimé 25 000 francs
immeuble, la moitié d’une maison appelée Luxhof rue de la Comédie n° 2 estimée 30 000 francs
dans la maison rue de la Comédie n° 2 occupée présentement par Jean Louis Klotz, garde robe au logement occupé par le défunt dans sa maison dite Zimmerhoff sis en cette ville près la porte des Juifs au premier étage 310 fr, mobilier 2609 fr, numéraire 3378 fr, tonneaux 6000 fr, créances 37 018 fr, rapports 78 900 fr, total 128 126 francs
immeubles à Wolxheim, total des immeubles 120 000 fr, dettes hypothécaires 20 943 fr, chirographaires 41 747 fr, total de l’actif 248 216 fr, passif 62 621 fr, reste 185 525 francs