Jean Henri Stoll, maître maçon, et (1712) Marie Madeleine Ruth – catholiques


Fils du charpentier strasbourgeois Jean Stoll, Jean Henri Stoll fait son apprentissage de la Saint-Jean 1699 à la Saint-Jean 1704 chez Jean Charles Logel. Il présente son chef d’œuvre en mai 1710. Les examinateurs qui y trouvent de nombreux défauts lui donnent à choisir soit de reprendre son travail soit de se contenter de deux compagnons sans jamais pouvoir former d’apprenti. Jean Henri Stoll ne se représentera pas devant les examinateurs. Il devient tributaire en décembre 1710.
Il épouse en octobre 1712 Marie Madeleine Ruth, fille de Michel Ruth employé aux greniers municipaux, qui devient bourgeoise trois mois plus tard.
Il travaille en 1717 avec des maçons français en contrevenant au règlement ; le Corps des maçons porte l’affaire devant les Quinze. Le Corps des maçons se plaint auprès des Quinze en novembre 1723 qu’il n’a pas réglé ses droits depuis 1717. Jean Henri Stoll répond qu’il est disposé à les payer mais demande un délai en arguant qu’il a été malade quatre années durant et qu’il n’est pas encore remis. Le Corps des maçons interdit en août 1724 aux tributaires de travailler avec Jean Henri Stoll qui ne participe plus aux réunions depuis plusieurs années.
Il meurt à l’hôpital fin décembre 1729 en délaissant des dettes. Il est enterré aux frais du corps de métier. Les frais d’inventaire sont réglés par une fondation. La veuve chargée de deux enfants se remarie en juin 1731 avec le garçon meunier Mathias Schwerer originaire de Fribourg-en-Brisgau.

Maison en location
1730, maison Zeiss, à la Krutenau près le Puits des Fous


Signature au bas de l’acte de mariage


Fils du charpentier strasbourgeois Jean Stoll, Jean Henri Stoll entre en apprentissage à la Saint-Jean 1699 chez Jean Charles Logel qui est alors maître de la tribu

1699, Protocole de la tribu des Maçons (XI 233)
(f° 149) Diengsttags den 1. Septembris 1699 – Steinmetzen Lehrjungen Inscription
Herr Johann Carol Logel, jetzmahliger Zunfft Meister nimbt Zum Lehrjungen ahn, Hannß Heinrich Stollen, weÿl. Hannß Stollen geweßenen Zimmermanns und burgers allhier, Ehelich erziehlten Sohn, Ihne vff Steinmetzen Steinhawern vnd Maurern Zulehren, fünff Jahr lang, so nechst verstrichen Johan: Baptæ : den anfang genommen und anno 1704. sich endigen soll, auf mehrere weiß und Articul, wie beÿ den Steinmetzen im gebrauch und nechstens daselbsten auch ein geschrieben werden solle. Erkannt Willfahrt
(Ledig gesprochen den 28.ten Maÿ A° 1704)

Jean Henri Stoll termine son apprentissage en 1704

1704, Protocole de la tribu des Maçons (XI 234)
(f° 2) Mittwochs den 28.ten Maÿ 1704 – Ledigsprech. Eines Steinmetz Jung
Herr Joh: Carl Logel stellet seinen Jungen Vor und bringet, daß Er seine fünff Jahr, wie rechtens außgestanden, Vnd weilen der Meister vnd Jung mit einander Zufrieden, alß ist dersebe seiner Lehrzeit halben, so Zukünffig Joh. Bapt: außgehen wird, quitt ledig und Loß gezahlt worden.
(f° 2-v) hannß Heinrich Stoll hen Logels Loßgesprochene Lehrjung (…)

Jean Henri Stoll obtient le sujet de son chef d’œuvre en mars 1710. Il présente son travail en mai. Les examinateurs y trouvent de nombreux défauts et lui demandent de refaire certains exercices et d’en corriger d’autres. Il sera alors autorisé à avoir quatre compagnons et un apprenti au bout de quatre ans. S’il ne reprend pas son travail, il ne pourra employer que deux compagnons sans jamais pouvoir former d’apprenti. Jean Henri Stoll ne se représentera pas devant les examinateurs.

1710, Maçons (XI 246, chefs d’œuvre)
(f° 8-b) Donnerstags den 20.ten Martÿ 1710. ist Mstr Johann Quirinus Bergan Mstr hanß Philipp Kachler, herr Jacob Staudacher und Mstr Clemens Schrepfer die pro dieses Jahr Verordnete und beeÿdigte Meister schauer zusammen gekommen vnd haben folgendes Verhandelt.
Johann Heinrich Stoll der Ledige Maurer vndt Steinmetz Von Straßburg gebürtig Erscheind und bittet, maße, Er Vorhabens das Meisterstück Zumachen, Ihme das Maaß darzu mitzutheilen.
Erk. und demaselben in seinem begehren willfahrt und darauf das Maas gegeben

Montags den 5.ten Maÿ A° 1710. in præsentia mehr hoch Edelgemelten herrn Obmanns Von denen hiernach gemelten und pro dieses Jahr geordneten Vier Meisterstückh schauern Johann Heinrich Stollen, deß Ledigen Maurer: Vnd Stein Metzen gesell, Prob: und Meisterst. Zum 1.ten mahl besichtiget und folgendermaßen befund. word.
die Grundriß belangend – Solche seind sehr ungleich gemacht.
das Creutzgewölb belangend – dieses Ist gar nicht gut gemacht und alßo gantz verworfen.
den Schnecken betrefend – In diesem Schnecken hat derselbe im ersten stock eine tritt zu wenig. Was die dritt und handhaben anbetrifft, welche er in Gibs gemacht, so Könnte selbige nich passirt werden, maßen Sie gar nicht nutz. Vnd dann seind die hackenbretter oder Schmügen Zu den tritten und handhaben nicht gemacht.
der Große Auftrag – In solchem großen auftrag fehlet im andern Stock an der höhe Sechs Zoll.
Nach solcher Prob: und Meisterstück besichtigung Wurde Erkand, daß derselbe das Creutzgewölb beneben den dritten und handhaben in Gibß /:und die darzu gehörige hackenbretter od. Schmügen:/ von newem und gantz anderster machen, so dann den Schecken im ersten stock, wegen deß dritts so darinnen fehlet verbeßern solle. Mit angehencktem Vorbescheid, Wann Er erstgedachte stück wie recht ist, machen wird daß Er wegen der übrigen fehler Von dato an Vier Jahr ohne Jungen sein und nur mit Vier gesellen arbeiten solle. Solte derselbe aber solche stuck Innerhalb Jahres frist Von dato gerechnet /:welches Ihme auf deßen bittliches ansuchen erlaubt worden:/ nicht anderster und wie recht ist machen, so solle es beÿ desem bescheid Verbleiben, nemblichen daß Ihme Lebenslang Kein Jungen Zu lernen und mehr nicht als nur mit zweÿ Gesellen Zu arbeiten erlaubt und zugelaßen werde.

Jean Henri Stoll devient tributaire en décembre 1710

1710, Protocole de la tribu des Maçons (XI 234)
(f° 101) den 23. Decembris [1710] – Neu Zünfftiger
Mstr Heinrich Stoll, der Maurer und Steinmetz erscheind und prod. Stall schein sub dato 17.ten X.br 1710. v. bitt Ihme alß einen Mitzünftigen auf und anzunehmen. Erk. und gegen erlag der gebühr willfahrt.
(dt. Zunfft 1 lb 5 ß, Zsch. v. bitt. 4 ß, zusammen 1 lb 4 ß)

Abraham Kieffer se plaint devant le Conseil des maçons en septembre 1712 que Jean Henri Stoll travaille sans son autorisation chez son client Giraud pour construire une tour. Jean Henri Stoll répond qu’il n’a jamais travaillé à la tour mais dans la maison dudit Giraud avec l’accord du plaignant. Le conseil inflige une amende à Jean Henri Stoll sauf s’il prouve qu’il n’a pas fait le travail. Il en apporte la preuve en décembre. L’amende est réglée par François Bach qui a fait le travail litigieux

1712, Protocole de la tribu des Maçons (XI 234)
(f° 135) Montags den 12.ten Septembr: A° 1712 – Clag
Mstr. Abraham Küefer Clagt Wid. Mstr Heinrich Stallen, daß er Mr Chiraux im thurn gearbeitet und darnach allererst ein Viertel Jahr darumb befragt.
Ille sagt was den thurn anbelangt, habe er niemahlen darinnen geareitet noch in seinem Nahmen darinnen arbeiten laßen, Wohl aber in sein Mr Chiraux hauß in der Cronenburger Straß, warumb er auch Ihme Clr. befragt.
Erk. daß Mstr. Stall dem Articul mit 1 lb 10. ß beßern solle, wann aber derselbe wird erweißen Können daß der gesell ohne sein wißen, darinnen gearb. solle er den gesellen verstellen, so soll ferner ergehen was rechtens.
[in margine :] ([biffé] Straff 1 lb 10 ß) d. 12. Xbr. 1712 erwißen

(f° 139) Montags den 12.ten Decembr. 1712
Mstr: Heinrich Stoll stellt vor Frantz Bach pt° daß Er Mr Chiraux gearbeitet, warumb er Stall dictj gestrafft worden, und bitt Ihme d. Straf Zu entlaßen, weilen er unschuldig.
Frantz Bach ist es geständig.
Erk. daß Mr Stoll d. Straff entlaßen, Frantz Bach aber solchs erlegen solle

Marie Madeleine Ruth, fille de Michel Ruth employé aux greniers municipaux, fait établir un état de sa fortune alors qu’elle est fiancée au tailleur de pierres Jean Henri Stoll

1712 (27.7.br), Me Hoffmann (Christophe Michel, 19 Not 66)
(Verzeichnus) Jungfer Maria Magdalena, Meister Hannß Michael Ruthen des Kornwerffers und burgers alhier eheliche Tochter Verlobt an Johann Heinrich Stollen den ledigen Steinmetz und Maurern auch burgern alhier, hat eÿgenthümblich in Vermögen, darüber Sie nur dem unterschriebenem Notario die handtrew præstirt und abgelegt
Hausrath und fahrende haab 66, Silber 34, Guldene Ring 11, baarschafft 54, Summarum 167. lb – Sig. Straßburg den 27.ten 7.bris Anno 1722

Jean Henri Stoll épouse Marie Madeleine Ruth

Mariage, Saint-Laurent (cath. f° 13-v)
Die 17 Octobris Anni 1712 sacro Matrimonii Vinculo Copulati Honesti Adolescentes Joannes Heinricus Stoll et Maria Magdalena Roudine ambo ex hac parochia ac Argentinenses factis prius a* duntaxat proclamationibus (Cum super tertia fuit dispensatum à Rssmo Dnô Vicatio Generalj) (signé) Joh heinrich stoll, + signum sponsæ (i 15)

Marie Madeleine Ruth devient bourgeoise par son mari

1712, 4° Livre de bourgeoisie p. 794
Maria Magdalena Ruthin Von hier, Weÿl. Joh: Michael Ruth gew. Kornwerffers tochter emp. das burgerrecht Von Ihrem Mann Johann Heinrich Stoll p. 2. gold. T. 16. ß Wird beÿ den Maurern dienen P. d. 24. Dito [Xbr. 1712]

Le chef du Corps des maçons rapporte en août 1717 que Jean Henri Stoll travaille avec des maçons français en contrevenant au règlement. Jean Henri Stoll déclare qu’il a engagé de façon régulière le maçon de la Citadelle. Comme Jean Henri Stoll continue à enfreindre le règlement, le Corps des maçons décide de porter l’affaire devant les Quinze

1717, Protocole du corps des maçons (XI 241) 1717-1731
(f° 7.b) Dienstags den 31.ten Augusti 1717
Der Handwerckmeister proponirte, Was maßen Mr Heinrich Stoll, der Erkantnus Vom 9.ten Martÿ jüngsthin schnurstracks zuwiedern mit und beneben Welschen Maurern in der Ruprechtsau gearbeitet habe.
Ille Kan solches nicht in abred seÿn, der Welsch in der Citadell habe die arbeit Verdingt gehabt, weilen Er aber Kein burger und dahero die arbeit nicht machen dörfen, habe Er Ihne hin abgeschickt, allwo er dann im taglohn gearbeitet.
Erkand. Wird die Sach an E. E. Zunfftgericht Verwießen, biß Zu deren außtrag auch bezahlung seiner schuldigen Extantzen er nicht mehr beÿ dem handwerck sitzen solle.

(f° 13.b) Mittwochs den 15. Decembris [1717]
Mr Heinrich Stoll, weilen Er beständig denen welschen Maurern arbeitet, Vor unßern G. Herren de XV. Verklagt, wicht weniger wegen

Le Corps des maçons constate en mai 1722 que Jean Henri Stoll et Jean Lautenschlager ne participent plus aux réunions depuis passé un an et qu’ils ne paient pas leur écot. Il les déchoit de leur honorabilité jusqu’à ce qu’ils respectent à nouveau le règlement

Le Corps des maçons se plaint auprès des Quinze que Jean Henri Stoll n’a pas réglé ses droits depuis 1717. Jean Henri Stoll répond qu’il est disposé à les payer mais demande un délai en arguant qu’il a été malade quatre années durant et qu’il n’est pas encore remis.

1723, Protocole des Quinze (2 R 128)
Maurer Ca. Heinrich Stoll pt° Stub und Hütten Gelter
(p. 380) Sambstag d. 20. 9.bris 1723. Moss. nôe Ejusd. [Zunfft der Maurer büttels Abraham Kieffer] C. Heinrich Stoll auch Maurer recessit und bitt ut modo [weil Gegner pro annis 1717 biß 1723. jnclusive die Stub und Hütten Gelter nicht bezahlen will, alß bitt Uthg. Ihne beÿ Straaff und würcklich Execution Zur Zahlung anzuhalten Ref. exp.]
Fuchs nôe Citat. dießer ist urbiethig seine gebühren abzuführen, weil er aber Vier gantze Jahr Kranck gelegen und annoch unpäßlich ist, alß bitt 14. tag Zeit.
Erk. Werden die gebettene 14. tag Zugelaßen, aber auch sub ipsa Executione Ref. Expensis angesetzt.

Après leur avoir demandé leur avis lors de la réunion du 25 août 1724, le chef du Corps des maçons interdit aux tributaires de travailler avec Jean Henri Stoll qui ne participe plus aux réunions depuis plusieurs années.

1724, Protocole du corps des maçons (XI 241) 1717-1731
(f° 97.b) Mittwochs den 25.ten dito [Augusti 1724]
Der Handwerckmeister proponirte, daß dießes ein ordinari handwerck seÿe, dahero er eine umbfrag halten wolle, umb Zu Vernehmen, ob einem oder dem andern von der Meÿsterschafft etwas bewußt seÿe, Warauff dann Klagbar Vorgekommen daß Mstr. Heinrich Stoll schon Verschiedene Jahr über gar nicht mehr beÿ dem handwerck erschienen, noch weniger etwas beÿgetragen habe, Vor untüchtig gahalten werden, auch fernerer Kein Meister mit demselben etwas Zuthun noch einige Gemeinschafft haben solle.

Jean Henri Stoll meurt à l’hôpital fin décembre 1729 en délaissant deux enfants. L’inventaire est dressé à la Krutenau dans la maison Zeyss près du Puits des Fous. La masse propre à la veuve s’élève à 4 livres. L’actif des héritiers et de la communauté s’élève à 7 livres, le passif à 29 livres.

1730 (9.12.), Me Marbach (Ph. Jacques, 33 Not 5) n° 83
Inventarium über Weÿlandt Mr Joh: Heinrich Stollen geweßenen Maurers undt burgers Zu Straßburg seeligen Verlassensch. auffgerichtet Anno 1730 – nach seinem den 31.ten deß monaths Decembris Zurückgelegten 1729.ten Jahrs in allhießigem Mehrern Hospithal genommenen tödlichen Hintritt, hie Zeitlichen verlaßen, wie solche Verlaßenschafft auf freundliches ansuchen erfordern undt begehren deß Ehrengeachten Hn Johann Michael Stollen, deß Würths undt Gastgebers Zum Armbrust auch burgers allhier, alß geordnet undt geschworenen Vogts Mariæ Ursulæ undt Joh: Michaels der Stollen, alß deß seelig verstorbenenn mit hernach gemeldter deßen hinterbliebener Wittib ehelich erzeugter Kinder, undt ab intestato Verlaßener Erben – ersucht die Ehren und tugendtsame frau Mariam Magdalenam Stollin gebohrne Ruethin die hinterbliebene Wittib beÿständlich Mr Joh: Michel Riebelß deß Kornwerffers und burgers Zu Straßburg, alß derselben geordnet und geschworenen Curatoris – So beschehen In der Königlichen Statt Straßburg den 9. deß Monats Decembris Anno 1730.
Der Wittib von weÿl. Mr Joh: Michael Ruethen dem geweßten Kornwerffer und burgern Zu Straßburg dero Vatter sel. ererbt und annoch vorhandene Zwar wohlen wenige Natural Posten alß Ohnverändert Inventirt
In einer allhier beÿm Narrenbronnen gelegener Fr. Zeÿßen der Haagm. We und Erben gehörigen behaußung alß Volget befunden.
Der Wittib ohnverändert Vermögen, Sa. haußraths 3, Sa. Silbers 8 ß, Sa. baarschafft 15 ß, Summa summarum 4 lb
Solchemnach Wirdt nun auch die übrige wenige Verlaßenschafft unter einem Titul alß Theilbar beschrieben, welche allein besteht Ahne haußrath 7 lb – Schulden 29 lb – Übertreffen alßo die Schulden die Theib. Verl. umb 22 lb
Passiv Recess loco der Stall Summa 17 lb

Sépulture, hôpital (cath. p. 181)
Anno 1729. 29. 10.bris pie in Domino obiit Heinricus Stoll Ciuis et Coniux Lapicida filius Joannis Stoll et Susannæ Kiefferin SS Sacramentis Eucharistiæ et extremæ unctionis bene munitus sepultus es ad S. Urbanum in Cœmeterio consueto Hospitalis (i 93)

Le Corps des maçons inscrit les dettes de Jean Henri Stoll parmi les créances perdues

1729, Protocole du corps des maçons (XI 241) 1717-1731
(f° 143.a) Donnerstags den 17. Novembris 1729. [sic]
Mstr Stollen Extanz der 6. lb. 3. ß wurdte in besehung er im Spithal gestorben, vnd Lediglich nichts mehr Zu hoffen in abgang Zu bringen Erkandt.

La veuve de Jean Henri Stoll demande aux Maçons un certificat pour s’inscrire à la tribu de la Mauresse. Elle l’obtient bien que les dettes de son mari n’aient pas été réglées, eu égard à ce que le défunt mort à l’hôpital n’a pas délaissé de biens et qu’il a été enterré aux frais du corps de métier

1731, Protocole de la tribu des Maçons (XI 236)
(f° 52) Mittwochs den 11. aprilis 1731. – Resignans
Mr Heinrich Stollen geweßenen Steinmetzen vnd burgers allhier seel. hinderlaßene wittib suplicirt umb einen resignantenschein, indeme sie auff E. E. Zunfft der mörin dienen will.
Erkandt, obwohlen Ihr Ehemann verschiedene Stubengelder vnd Straff der Ehrsamen Zunfft schuldig Verblieben, ane nahrung aber das geringste nicht hinderlaßen, sondern in den Spithal Verstorben, vnd auff das Handwercks Kösten begraben worden, als solle Ihro mit einem Resignanten schein willfahrt werden.

Les préposés de la Taille inscrivent les arriérés au nom des enfants. Les frais d’inventaire ont été réglés par une fondation

1731, cote VII 1177 – Livres de la Taille f° 53
Donnerst. den 25. dito [Jan. 1731] Heinrich Stollen des geweßenen Maurers so in dem Spithal gestorben, biß 1726. incl. schuldige 10. lb 10. ß sollen denen Kindern auf geschrieben, Gebott und Abhandlung des Inventarÿ aber ex ruccj Fundatione bezahlt worden

La veuve Marie Madeleine Ruth se remarie en juin 1731 avec le garçon meunier Mathias Schwerer originaire de Fribourg-en-Brisgau

Mariage, Saint-Etienne (cath. f° 40)
Hodie 18 Junii Anni 1731 (…) sacro Matrimonÿ Vinculo in facie Ecclesiæ conjuncti fuerunt Mathias Schwerer Vacatione Molitor patria Friburgensis in Brisgoia commorans in parochia S. Ludovici Et Maria Magdalena Ruethin Vidua Henrici Stoll parochiana nostra (signé) nota mariti x, nota conjugis x (i 43)


Les Maisons de Strasbourg sont présentées à l’aide de Word Press.