Jean Nicolas Gœbel, maître maçon, et (1730) Catherine Thérèse Villinger puis (1738) Marie Hélène Schiller – catholiques
Originaire de Dettelbach en Franconie, Jean Nicolas Gœbel qui a travaillé dix ans à Bouxwiller demande le 14 avril 1725 à s’incrire aux années d’épreuve chez Jean Martin Pfundstein et Jean Daniel Gerhard puis à sa mort Jean Quirin Berga. Il obtient en 1730 des Quinze une dispense pour écourter ses années d’épreuve qui n’ont pris effet que lors de la production tardive de son certificat d’apprentissage. Il présente son chef d’œuvre en 1730. Il est aussitôt reçu maître à part entière et se marie avec Catherine Thérèse Villinger. Il devient bourgeois et s’inscrit à la tribu des Maçons. Catherine Thérèse Villinger meurt en 1737 en délaissant deux enfants. Jean Nicolas Gœbel se remarie l’année suivante avec Marie Hélène Schiller. Il habite la maison du banquier Hermanni quai des Bateliers. Jean Nicolas Gœbel est élu maître du Corps des maçons en janvier 1739. Il achète deux maisons contiguës rue des Juifs en 1740 et meurt quelques mois plus tard. La veuve se remarie en 1741 avec Jean Michel Guth.
Maison louée
Maison louée : maison Hermanni quai des Bateliers (IX 216)
Maison en propriété
1740, rue des Juifs (VI 42, actuel n° 36)
Enfant du premier mariage
- Jean Laurent, né en 1735 (voir le compte de tutelle dressé en 1760
Signature au bas de l’acte de mariage
Originaire de Dettelbach en Franconie, le compagnon équarrisseur Jean Nicolas Gœbel demande le 14 avril 1725 à s’inscrire aux années d’épreuve. Le Corps des maçons donne son accord mais le pétitionnaire devra produire son certificat d’apprentissage. Il déclare avoir travaillé dix ans à Bouxwiller
Protocole du corps des maçons (1717-1731) XI 241
Johann Niclaus Göbel. 100.a, 127.b, 133.a, 143.b, 144.b, 146.a
(f° 100.a) Sambstags den 14.ten Aprilis 1725. – Johann Niclaus Göbel, Steinhauer und Maurer Gesell Von Tödtelbach in francken erlegt die handwercks gebühr undt bittet ihme in die Muethjahr Zum Meisterstück einzuschreiben.
Erk. willfahrt, Solle aber beÿ nechstem handwerck seinen Lehrbrieff produciren umb darauß, wo er gelernet und wie lang er gewandert, ersehen Zu können. Ille habe bereits Vor 6 Jahren Zu Buchsweiler außgelernt.
Le compagnon équarrisseur Jean Nicolas Gœbel qui fait ses années d’épreuve chez les maîtres Pfundstein et Gerhard demande le 19 janvier 1728 à changer de maître ou à continuer son travail chez le seul Pfundstein après la mort du maître Gerhard. Il prend pour deuxième maître Jean Quirin Berga
(f° 127.b) Donnerstags den 19. Januarÿ 1728. – Johann Niclaus Göbel der maurer vndt Steinhauer gesell stehet vor, sagt, weilen Er von E. E. Meisterschafft Zu Mr Pfundtstein, vnd Mr Gerhardt in die muthjahr eingeschrieben, nun aber Mr Gerhardt, beÿ deme er geweßen, das Zeitliche gesegnet, als bitt er ihme entweder einen andern meister beÿ Zusetzen, oder also so es seÿn könte, ihme Zu erlauben sich allein Zu Mr Pfundtstein Zu Verfügen vnd zu Verbleiben.
Erkandt, soll anjetzo sich Zu Mr Pfundstein, nach der Zeit der anderthalben Jahr aber Zu H. Berga begeben, so er aber wolle, allein beÿ Mr Pfundstein Verbleiben, solle es ihne erlaubt seÿn, jedoch könne er noch beÿ einem Vierteljahr beÿ gedachten Martin Gerhardts seel. wittib wohnen, welches er gesell ihro andeuten soll.
(f° 133.a) Dienstags den 13. Aprilis 1728. – Auff Ferners anbringen, daß Niclaus Göbel, so beÿ mstr Gerhardt in die muth Jahr eingeschrieben, weilen aber derselbe gestorben, Zu H. Berga vnd Mstr Pfundstein erkandt worden, Mstr Pfundstein auch denselben gleichbalden anzunehmen gesinnet, Erkandt, daß derselbe Zu seinen meistern seinem gehen solle.
Originaire de Dettelbach en pays de Würtzbourg, le compagnon équarrisseur Jean Nicolas Gœbel déclare le 17 novembre 1728 qu’il a fait quatre années d’épreuve. Comme il n’a pas tout de suite produit son certificat d’apprentissage, le Conseil lui a imposé deux années plus tôt de faire trois années d’épreuve. Il demande à être dispensé de la dernière et à être admis au chef d’œuvre. Le conseil renvoie l’affaire à la réunion suivante à moins que le pétitionnaire ne s’adresse aux Quinze. Il s’adresse aux Quinze.
(f° 143.b) Donnerstags den 17.t Novembris 1729. – Johann Niclaus Göbel, der Maurer vndt Steinhauergesell Von Dättelbach auß dem Würtzburgischen stehet Vor, vnd proponirte Wie daß es würcklichen über Vier Jahr seÿn werde, da er Zum erstenmahl beÿ der Meisterschafft umb die Einschreibung in die muthjahr Zum Meisterstück angehalten, damalen aber seinen Lehrbrieff noch nicht gehabt, denselben aber nachgehendts dem handwerck Vorgelegt und widerumb auffs neue darumb angemeldet habe, Vor ohngefehr Zweÿ Jahren seÿe er abermahlen deßhalben Vorgestanden, vnd Ihne dreÿ Jahr Zu Verarbeiten aufferlegt worden, Weilen nun kein gantzes Jahr mehr darzu fehlet, alß bittet derselbe in ansehung er sich schon vor so langer Zeit darumb angemeldet, vnd beworben, auch sich Jederzeit ehrlich vnd wohl Verhalten habe, Ihne die noch übrige Zeit nachzusehen, mithin denselben anjetzo das meisterstück Verfertigen zu Laßen.
Warauff in gehaltener Vmbfrag Erkandt, daß man Ihne hierinnen so schlechterdingen nicht Willfahren könne, sondern die Sach beßer Untersuchen muße, dahero derselbe beÿ nechsten handwerck wieder erscheine, oder aber die Dispensation beÿ Gnädigen herren den Fünffzehen suchen solle.
(f° 144.b) Dienstags den 31. Januarÿ 1730. – Der Handwercks meister proponirt, daß Johann Niclaus Göbel, der maurergesell Von Töttelbach in Francken die sach wegen Verfertigung des Meisterstücks beÿn gnädigen Herrn den Fünffzehen pro dispensatione der muthjahr Supplicando eingekommen, mithin ein Unterthänig Memoriale eingegeben habe, welches er hiemit E. E. Meisterschafft produciren wolle, solches abgelesen, vnd nach gethaner Untersuchung Erkandt, soll durch einen schrifftlichen Recess geantwortet, vnd der Articul die Einschreibung der muthjahr betreffend, gnädigen herren den Fünffzehn vorgelegt werden.
L’affaire est soumise aux Quinze. Après la procédure habituelle, les débats qui ont lieu de 4 mars 1730 sont relatés dans des pages lacunaires. Les Quinze accordent au pétitionnaire la dispense qu’il demande, notamment parce qu’il a l’intention d’épouser la belle fille du maître charpentier Thomas Nicker
1730, Protocole des Quinze (2 R 136)
(f° 5) Sambstag d. 21. Januarÿ 1730. – Moss. nôe Johann Niclaus Göbels ledigen Maurergesellen aus Francken gebürtig Cit. E. E. Handwercks der Maurer Steinmetzen undt Steinhauer Ober Mr. weil der Implorant an Mghh. gewiesen worden, als prod. Undth. Memoriale undt bitten mit eÿlag Lit. A. umb g. Zulaßung Zum Meisterstück. Gug bitt Cop. et T. ord. Moss laßt Copeÿ Zu bitt oder Deput. Gug priora. Erk. wird Copeÿ und T. Ord. Zugelaßen.
(f° 25) Sambstag den 4. Februarÿ 1730. – Moss. nôe Johann Niclaus Göbels Cit. E. E. Handwercks der Maurer Ober Mr erholt pord. vom 21. Jan. jüngst bitt deput. Gug prod. Except. juncto petito bitt auch Deput. Moss bitt cop. et ad pprox. obt.
(f° 31) Sambstag den 11. Februarÿ 1730. – Moss. nôe Maurer Johann Niclaus Göbel Cit. E. E. Handwercks der Maurer Ober Meister auff Gegeners Except. vom 4. huj. bitt Deput. Gug bitt auch Deput. Erk. Ober Handwerck herren.
(f° 81) Sambstag d. 4. Martÿ 1730. – [Obere Handwerck herren laßen ferner] per Eundem [Secretarium] referiren, daß Johann Niclaus [Göbel der ledige M]aurer von Tödelbach in Francken gebürtig [-]st ein Undthg. Memoriale mit beÿlg Lit. A. contre E. E.[Handwercks der Mau]rer und Steinhauer allhier eingelegt, [-] Mhhh. würden auß erstangeregter beÿlag [-] E. Meisterschafft der Steinmetzen, Steinhauer, [-] handwerckh Memoriale Vom 14. Aprilis [-] 27. 8.bris 1726. und 17. 9.bris 1729:) [-] daß er puncto admissionis Zu dem Meister: [stück-] Mghh. umb die dispensation Vndth. Zu [-]en, Nun Zeige Idem Extractus principio [-] is 1725. gebetten, Ihne in die Muthjahr [-] das Meisterstück Verfertigen Könne. [-] sonsten nicht beÿ solcher einschreibung [-] meisterstücks geforderr werde, habe [-] lehrbrieff, mit welchem er aber nicht [-] gefordert, nach welcher Zeit Meister [-] mit Vorbringen Verschiedener wichtiger [-] so aus allegirten Extractus erz*, [-] geruhen, und Kriegs dienst hier an* [-] aber auch schon 2 ¼ Jahr wieder ledig und [-]it und bißher er jedannoch beÿ hießig.[- Hand]twerck gearbeitet habe, und seÿe den [-]schrieben worden, wurde aber, alß ob nur [-] 27 .8.bris 1727. undt nicht vom 14. April 1725. [- M]gh verwießen, mit demuthiger bitt [-] daß er ohne weiteren auffschub [bas de page manque, p. 82] Thomæ Nickers des bu[rgers tochter zu ver] heurathen, Nahmens g[-] der Ober meister contenta [-] der Hen Depp. Vermeine [-] schon so lang beÿ dem [-] obschon nicht ohne ausge[-] hießigen burgers toch[ter -] mithien Zu erkennen [-] haben daß er des [-] dispensando Zu Verfertig[-] jedoch mit den anh[ang daß er -] halb der Start und hal[lb der Meisterschafft -] unkosten salva taxâ [- die Genehm]halting zu Mghh [-]
Jean Nicolas Gœbel présente son chef d’œuvre. Il est aussitôt reçu maître à part entière
1730, Maçons (XI 246, chefs d’œuvre)
(f° 46) Dienstags den 14.ten Martÿ 1730. convenerunt die Vier pro dieses Jahr geordnete Meisterstück schaure
Johann Niclaus Göbel, der Leedige Steinhauer und Maurer Gesell Von Tödelbach stehet Vor und bittet weilen Ihme Von G. Hh. den XV. Vermög Extractus Memorialis de dato – das Meisterstück anzunehmen und Verfertigen Gnädigst erlaubet worden, Ihme das Maaß darzu zugeben.
Erkandt Willfahrt und demselben gleichbalden das Maaß gegeben.
Montags den 14. Maji 1730. Wurde Johann Niclaus Göbels, des ledigen Steinhauer und Maurer Gesellen Prob und Meisterstück, in præsentia hochgebietenden herren Obmanns S.T. H. XV.r Daniel Richshoffers, Von Herrn Michael Erlachern Werckmeistern des Münsters und Steinmetzen, herrn Joh: Quirino Berga, Steinhauern, herrn Samuel Zangern Steinhauern und dann Meister Johann Georg Pfandselt Steinhauern allen Vier vor dieses Jahr geordneten Meisterstück schauern besichtiget und folgender gestalt befunden.
1. Ist Zu betragen, wo die Stallung hingesetzt werden solle, in ansehung er dieselbe in dem Riß Zu Zeichnen, Vergeßen und
2. Warumb er Kein aparten hoff am hindern Gebäu, wo die tung auß dem Stall hinzulegen, gemacht habe.
3. Finden sich im Schnecken grund, in denen dreÿen Stockwercken 63. tritt im Kleinen Aufftrag nach eigener Außsag zu 6 7/8. Zoll gerechnet, es weißet sich aber in der Nach rechnung deß Zwar, was den ersten und letzten Stock betrifft, der schnecken recht, in dem Mittlern aber um 2 5/8. Zoll Zuwenig, angesehen der Mittlere schnecken nur 12. schuh 3/8. Zoll außmacht, da es doch 12 schuh 3. Zoll seÿn solte.
Auf gethane Verantwortung ist Erkandt daß derselbe, weilen Vorstehendes Vor geringe fehler anzusehen, Vor einen tüchtigen Meister auff und anzunehmen mithin ihme in haltung der Gesellen und Lehr eines Jungen, das Vollkommene Meister recht angedeÿet werden solle.
(traduction) Le mardi 14 mars 1730 se sont réunis les quatre examinateurs élus pour cette année.
Jean Nicolas Gœbel, compagnon équarrisseur et maçon célibataire, originaire de Tœdelbach, se lève et demande qu’on lui indique les mesures de son chef d’œuvre puisque les Quinze l’ont autorisé à s’inscrire et à le réaliser selon l’extrait de leur séance tenue le -.
Décision, la requête du pétitionnaire est accueillie favorablement, on lui donne aussitôt les mesures.
Le lundi 14 mai 1730, en présence de l’honorable prévôt le Quinze Daniel Richshoffer, les quatre examinateurs élus pour l’année, à savoir le tailleur de pierres et chef du chantier de la cathédrale Michel Erlacher, l’équarrisseur Jean Quirin Berga, l’équarrisseur Samuel Zanger et l’équarrisseur Jean Georges Pfandselt, ont inspecté le chef d’œuvre qu’a présenté Jean Nicolas Gœbel, compagnon équarrisseur et maçon célibataire, et relevé ce qui suit.
1. Il faut lui demander où se trouvera l’écurie puisqu’il a omis de la porter sur le plan et
2. pourquoi le bâtiment arrière n’a pas de cour particulière où on pourrait déposer le fumier.
3. Sur le petit projet l’escalier comprend 63 marches qui desservent les trois étages, d’après ses propres déclarations chacune a 6 pouces 7/8. Le calcul montre cependant que si l’escalier est juste pour le premier et le dernier étage, il manque 2 pouces 5/8 à celui du milieu puisque l’escalier n’y fait que 12 pieds 3/8 au lieu de 12 pieds 3 pouces.
Après avoir entendu ses réponses, il a été décidé, étant donné que les défauts relevés sont mineurs, de le recevoir maître à part entière et de lui accorder la pleine maîtrise pour ce qui est d’employer des compagnons et de former un apprenti.
Jean Nicolas Gœbel, originaire de Dettelbach en Franconie, fait dresser l’état de sa fortune pour devenir bourgeois après avoir épousé Catherine Thérèse Villinger. Il présente uniquement du numéraire
1730 (19.5.), Me Lang l’aîné (Jean Daniel, 25 Not 113) varia n° 90
[Vermögens Schein] daß Johann Niclaus Göbel, der ledige Steinhauer und Maurer Meister Von Tödtelbach fränckischer Herrschafft gebürtig, welcher sich mit Jungfrauen Catharina Theresia Fillingerin, weÿl. Meister Johann fillingers des gewesenen Zimmermanns und burgers allhier seel. hinderlaßenen Tochter, in eheliche Verlöbnus einzulaßen und dahero beÿ einem hoch Edel Magistrat allhier umb Gnädige Conferirung des burgerrechts unterthänig einzukommen gesinnet, mir unterschriebenem heut dato in Jetzigem frantzösischen Current Geld vor 5001 Gulden oder 250 pfund Zehen Schilling pfenning baar vogewiesener und daß solches Geld Ihe wahrhafftig eigenthümlicher Zuständig und gehörig seÿe, angelobet habe, wird hiermit beurkundet. Straßburg den 19. Maji 1730.
Jean Nicolas Gœbel épouse Catherine Thérèse Villinger
Mariage, Saint-Laurent (cath. f° 110) Hodie die quarta mensis Junÿ Anni 1730 (…) sacro Matrimonii vinculo in facie Ecclesiæ conjuncti fuerunt Joannes Nicolaus Gebel cæmentarius et lapicida oriundus ex Dettelbach diœcesis herbipolensus et Catharina Theresia fillingerin argentinensis (signé) Johann Nicolaus Göbell, Catharina theresia Villingerin (i 112)
Jean Nicolas Gœbel devient bourgeois par sa femme Catherine Thérèse Villinger
1730, 4° Livre de bourgeoisie p. 958
Johann Niclaus Göbel, Maurer Von dettelbach geb. erhalt d. b: Von seiner ehefr. Catharina theresia Fillingerin weÿl. Johann fillingers hint. dochter umb die tertz d. alt. bs. will beÿ E.E. Zunfft d Maurer dienen. Jur. d. 26.ten junÿ 1730.
Jean Nicolas Gœbel, maître maçon et équarrisseur, est reçu à la tribu des Maçons
1730, Protocole des Maçons (XI 236)
Freÿtag den 20.ten Julÿ 1730.
(f° 31-v) C. Neu Zünfftiger – Johann Niclaus Göbel Steinhauer Undt Maurermeister Von Detelbach in francken gebürtig Und burger alhier producirt Cantzleÿ Pfenningthurn: und stallschein vom 26.t Junÿ 1730. Krafft deßen er das burgerrecht Von Catharina Theresia Fillingerin seiner Ehefrauen umb die tertz des alten burger schillings erhalten habe, bitt Ihne vor einen Zunfftigen anzunehmen.
Erkandt, gegen Erlag der gebühr willfahrt. Dt Vor den Pfenningthurn 1 lb. Vors Zunfftrecht 1 lb 5 ß, einschreibgeld 4 ß (Summa) 2. lb 9. ß
Jean Nicolas Gœbel règle le droit pour assister à sa première réunion au Corps des maçons
Protocole du corps des maçons (1717-1731) XI 241
(f° 146.a) Mittwochs den 27. Septembris 1730. – Dato erlegte mstr Johann Niclauß Göbel vor sein erhaltenes meisterrecht Laut Erkandtnuß der herren Fünff Zehen 3 Pfund vnd vor sein eintandts recht 1 pfund 10 schilling (d. 3. lb pro dispensatione, dt. 1. lb 10 ß p. einstands recht)
Jean Nicolas Gœbel est mis à l’amende en juin 1735 pour avoir employé un compagnon qui n’a pas obtenu congé de son maître précédent. Il est élu maître adjoint du Corps des maçons en juin 1734.
Protocole du corps des maçons (1731-1749) XI 242
Johann Niclaus Göbel. 2.a, 9.b, 13.a, 17.b, 22.b, 24.b, 28.b, 31.b, 33.a, 40.b, 46.a, 55.b, 56.a, 60.a, 61.a, 64.b, 66.a, 67.b, 72.a, 73.b, 74.b .bis, 85.a, 86.a, 91.a et .b, 100.a, 101.a, 102.a, 104.a, 134.a
(f° 2.a) Sambstags den 24. Novembris 1731, Absentes
(f° 9.b) Dienstags den 26. Augusti 1732. Absentes
(f° 13.a) Donnerstags den 26. Februarÿ 1733. Mstr Johann Niclaus Göbel Ist dato auch Zum Jungmeister erwählet worden
(f° 17.b ?) – (f° 22.b) Montags den 20. Septembris 1734 (…) proponirte
(f° 24.b) Mittwochs den 19. Januarÿ (Lehrjung)
(f° 28.b) Donnerstags den 30. Junÿ 1735 – Mstr Johann Niclaus Göbel wurde aus Ursachen derselbe einen gesellen nahmens Johann Adam Böhmen, welcher Zuvor beÿ H Berga in arbeit gestanden vnd ohn feÿrabend von Ihme weggegangen ohne Schein von seinem vorigen meister angenommen, in 1 lb 10 ß nach Vorherig dieses handwercks erkantnus Condemnirt
[in margine :] diße und volgende 1 lb 10 ß seynd laut erkantnus vom 7 Xbr 1735. nachgelaßen.
(f° 33.a) Mittwochs den 7. Decembris 1735. Excusirt. – (f° 40.b)
(f° 46.a) (Zacharias Meÿe und Johann Niclaus Göbel)
(f° 55.b) Donnerstags den 4. Julÿ 1737 – wurde auch Zu des Untermeisters Wahl geschritten und per majora erwehlt Mstr Johann Niclaus Göbel
(f° 60.a) Donnerstags den 19. Septembris 1737. Absentes
(f° 61.a) den 2. Januarÿ 1738. Excusirt
(f° 66.a) Donnerstags den 29. Maÿ 1738. Excusirt
Catherine Thérèse Villinger meurt en 1737 en délaissant deux enfants
1737 (3.7.), Me Lang l’aîné (Jean Daniel, 25 Not 62) n° 550
Inventarium über Weÿl. der Ehren und tugendbegabten Frauen Catharinæ Theresiæ Göbelin, gebohrner Fillingerin, des Ehren und Vorachtbaren Meister Johann Niclaus Göbels Steinhauers Maurers und burgers allhier geweßener Ehegattin nunmehr seel. Verlassenschafft – nachdeme dieselbe den 16.te Maji dieses Jahrs Von dem lieben Gott aus dießer welt abgefordert worden, Zeitlichen hinder sich verlaßen, solche Verlassenschafft auf freundliches ansuchen erfordern und begehren des Ehren und Vorgeachten herrn Martin Glockners bruckmeisters und burgers allhier der abgeleibter seel. Schwagers und geschwornen Vogts deroselben Zweÿer mit obernandtem Ihrem hinterbliebener Wittiber ehelich erzeugter Kinder und ab intestato ehelich erzeugter Erben, nahmens Margarethæ Göbelin, so gegen 4. Jahr alt und Johann Lorentz Göbels, so gegen 2. Jahr alt ist, inventirt – so beschehen in der Königl. Statt Straßburg auff Mittwoch den 3. Julÿ A° 1737.
(f° 9) Ane Höltzen und Schreinwerck. Auff der bühn, In der Gesellen Cammern, In dem Haußöhren, In der Kuchen, In der Wohnstub,, In der Wohnst. Cammer, In der Officiers Stub, In dem Keller
(f° 17) Series rubricarum hujus Inventarÿ. Copia der Eheberedung, Copia Codicilli
Bericht wegen dießer Verlassenschafft. Hiebeÿ ist mit wenigem zu anden daß obzwarwolen beede geweßte Ehepersohnen ihre einander zugebrachte Nahrung in denen Ehe pactis §° 8.to sich vor ohnverändert vorbehalten, auch dabeÿ exprese stipulirt haben, daß solche bald nach vollbrachter Hochzeit in beÿsein darzu gehörige Persohnen ordentl. inventirt, æstimirt und beschrieben werden solle, solches dannoch nicht ins werck gesetzt, sondern dise Inventur unterlaßen worden (…)
Volgt nun die beschreibung der gantzen Verlassenschafft Vor und ane sich selbsten, Sa. haussteuren 15, daran dem Wittiber 7 lb, Sa. Silbers 1, Sa. Ergäntzung 5, Summa summarum 14, wieder abgezogen, Schulden 37 lb, des Wittibers ohnveränderter passiv onus 23 lb
Dießemnach wird auch der Verstorbenen Frauen seel. hinderlaßen ohnveränderte Nahrung beschrieben, Sa. haussteuren 7 lb, Sa. haußraths 47, Sa. silbers 1 ß, Sa.goldenen Ring 2, Sa. Schuld 37, Sa. Guths Ergäntzung 55, Summa summarum 141 lb
Endlichen wird auch das gemein verändert und teilbar Guth beschrieben, Sa. haußraths 206, Sa. Werckzeugs Materialien und Steinwercks Zum Steinhauer und Maurer handwerck gehörig 90, Sa. Silbers 12, Sa. goldenen Rings 1, Sa. Schulden 351, Summa summarum 663 lb – Schulden 110, Nach deren Abzug 552 lb
Gantze Verlassenschafft et Conclusio finalis Inventarÿ 671 lb
Copia testamenti – 1736 (…) auff Mittwoch den 22. Augusti, persönlich erschienen der Vorgeachte Meister Johann Niclaus Göbel, Steinhauer und Maurer, auch mit und beneben Ihme die Ehren und tugendbegabte Frau Catharina Theresia Göbelin gebohrne Fillingerin beede Eheleuth und burgers allhier, Er der Ehemann auffrechten, Gesunden, gehend und stehenden, Sie die Ehefrau aber Krancken und Schwachen leibes auff einem bette liegend – Welches alles beschehen und Zugegangen in der Königlichen Statt Straßburg, in einer ane dem Schiffleuth staaden gelegenen denen Wolffischen Herren Erben eigenthümlich zuständigen und von beeden Disponirenden Ehepersohnen lehnungsweiße bewohnenden behaußung deren auff dem Zweÿten Stockwerck sich befindlichen Wohnstub Cammer, mit denen fenstern ane den staaden und auff das waßer aussehend – Johann Daniel Lang
Les préposés de la Taille font figurer la succession dans leur registre parce que les impôts acquittés étaient calculés d’après une fortune sous-évaluée de 100 florins (50 livres)
1737, VII 1178 – Livres de la Taille f° 259
(f° 259) Maurer F. N° 7456 – Catharinæ Theresiæ gebohrner Fillingerin, Johann Niclaus Göbel Steinhauer Maurer und burgers alhier Ehel. haußfrauen Verlassenschafft inventirt H. Not. Lang.
Concl. fin. Inv. ist fol. 119., 671 lb 10. 10., gehet ab der außständige Verdienst mit 351 lb 6, est 320 lb 5. 10., die machen 900. R. Verstallte nur 500. R. alßo Zu wenig 100. R.
Nachlaß auff Sechs Jahr in duplo à 6 ß d, 1 lb 16 ß
Und Vier Jahr in simplo à 3. ß, 12. ß
Extat kein Stallgeltt
Gebott 2 ß
Abhandlung 17 ß 6 d, Summa 3 lb 7 ß 6 d
dt. 36. Aug. 1737
Jean Nicolas Gœbel se remarie avec Marie Hélène Schiller
Mariage, Saint-Etienne (cath. f° 126-v)
Hodie secunda die mensus junÿ anni 1738 (…) sacro matrimonii vinculo in facie ecclesiæ conjuncti fuerunt joannes nicolaus Göbel ciuis et Latomorum magister viduus defunctæ catharinæ theresiæ fillingerin, et pudica virgo maria helena Schülerin filia legitima joannis martini schüler et mariæ Catharinæ Barthin conjugum in hac parochia commorans (signé) Joh: Niclaus Göbel, Maria hellena schüllerin (i 133)
L’inventaire de leurs apports est dressé dans la maison que leur loue le banquier Hermanni quai des Bateliers
1740 (23.9.), Me Lang l’aîné (Jean Daniel, 25 Not 70) n° 630
Inventarium über der Ehren: und tugendbegabten Fr: Mariæ Helenæ Göbelin gebohr. Schillerin, zu dem Ehren v. Vorgeachten Mstr. Joh. Niclaus Göbel, Steinhauer, Maurer v. burgern allhier Ihrem Ehemann in die Ehe gebrachte Nahrung – der Ursachen allweilen in Ihr beeder Ehe Persohnen den 17.ten Maji A° 1738 mit einander auffgerichteter Eheberedung §° 4.to ausdruckl. Versehen, daß einem Jed. derselben seine in die Ehe bringend v. wehrender Ehr ererbende Nahrung ein freÿ eigen ohnverändert v. vorbehaltenen Guth seyen – so beschehen Zu Straßburg auff Freÿtag den 23.ten Sept. A° 1740.
In einer allhier Zu Straßburg ane dem Schiffleuth Staden gelegenen, Hn Hermannÿ dem Banquier allhier zuständigen, Von dem Marito Lehnungs weiß bewohnend. Zum Schiff genandten behaußung befunden worden wie folgt
Series rubricarum hujus Inventarÿ, Sa. hausraths 142, Sa. Silbergeschmeids 27, Sa. Goldener Ring 11, Sa. Goldener Ring 11, Sa. der baarschafft 125, Summa summarum 309. lib – Deme beÿzusetzen die ane gleich hernach beschriebenen haussteuren 21. lb – Summa 330 lb
Jean Nicolas Gœbel est élu maître du Corps des maçons en janvier 1739. Il est mis à l’amende en août de la même année pour n’avoir pas boutonné son habit pendant une réunion.
Protocole du corps des maçons (1731-1749) XI 242
(f° 67.b) Dienstags den 22. Julÿ 1738. Absentes
(f° 72.a) Mittwochs den 28. Januarÿ 1739. Zum Obermeister Johann Niclaus Göbel
(f° 73.b) (Recess)
(f° 86.a) Dienstags den 11. Augusti 1739. Mstr Johann Niclaus Göbel solle auch, weilen Er seinen rock beÿm handwerck nicht Zugemacht 2 ß 6 d erlegen, welche er auch gleich balden bezahlt hat.
(f° 91.a et b) Donnerstags den 21. Januarÿ 1740. Mstr Johann Niclaus Göbel, Kranck
(f° 100.a) Sambstags den 4. Junÿ 1740. producirt seine Rechnung
(f° 101.a) Mittwochs den 10. Augusti 1740. Mstr Johann Niclaus Göbel, Kranck
Jean Nicolas Gœbel meurt en 1740 en délaissant un enfant de son premier mariage et un autre de son deuxième. L’inventaire, dressé dans la maison Hermanni au quai des Bateliers, décrit les deux maisons contiguës qu’il vient d’acquérir rue des Juifs. Elles sont respectivement évaluées par les experts à 800 livres (VI 42) et 700 livres (VI 48). La masse propre à la veuve s’élève à 222 livres. L’actif des héritiers et de la communauté est de 2 138 livres, le passif de 3 002 livres.
1740 (5.12.), Me Lang l’aîné (Jean Daniel, 25 Not 70) n° 634
Inventarium über Weÿl. des Ehren und Vorgeachten Meister Johann Niclaus Göbels, geweßten Steinhauers, Maurers und burgers allhier nun seeligen Verlassenschafft – nach seinem den 4.ten Octobris dießes lauffenden 1740.sten Jahrs aus dießer welt genommenen tödlichen hintritt Zeitlichen hinder sich verlaßen, welche Verlassenschafft auf freundliches ansuchen erfordern und begehren sein des Abgeleibten in zwoen Ehen erzeugter Kinder und ab intestato verlaßener Erben geschworner Vögte (…) inventirt, durch die Ehren und tugendbegabte frau Mariam Helenam Göbelin gebohrne Schillerin deßelben geweßte letzte Ehewürthin und nunmalige Wittib mit Zuziehung des Ehren und vorgeachten meister Adolph Danneckers, Lebküchlers und burgers allhier, deroselben Schwagers und geschwornen Vogts, ingleichem Magdalenam Lembfridin Von Zabern gebürtig die Dienstmagd im Hauß (…) geäugt und gezeigt – So beschehen Zu Straßburg auff Montag den 5. Decembris et seq. Anno 1740.
Der Verstorbene seelig hat ab intestato Zu Erben Verlaßen wie folgt. 1. Johann Lorentz Göbel, so etwas über fünff Jahr alt und in erster Ehe mit weÿl. der Ehren und tugendbegabten Frauen Catharina Theresia Göbelin gebohrner fillingerin, welche den 16. Maji aô. 1737. dießes Zeitliche gesegnet hat, erzeuget worden, deßen geschworner Vogt der Ehren und vorgeachte Meister Martin Burger, Zimmermann v. burger allhier, welcher dann vor und in Nahmen dießes seines Curandi dem Geschäfft persönlich beÿgewohnet
und 2. Frantz Joseph Göbel, so in die anderthalbe Jahr alt, und in letster Ehe mit eingangs gedachter Frauen Maria Helena Göbelin gebohrner Schillerin, der nunmaligen Wittib erzeuget, deme Zu einem Vogt constituirt worden der Ehren und Vorgeachte Meister Johann Andreas Schröder, Steinhauer: Maurer und burger allhier, welcher dann vor v. in dem Nahmen dießes seines Vogts Kindts dem Geschäfft persönlichen abwartete
In einer allhier Zu Straßburg ane dem Schiffleuth Staden gelegener Zum Schiff genandten Herrn Hermannÿ dem Banquier allhier zuständigen und von dem verstorbenen Lehnungsweiße bewohnten behaußung befunden worden wie folgt
(f° 14-v) Eigenthumb ane Häußern (E.) Nembl. Zweÿ neben einander liegende Häußer, mit ihren höffen v. hoffstätten, auch übrigen Gebäuden, begriffen Weithen, Zugehörden, Rechten und Gerechtigkeiten, allhier Zu Straßb. ane der Judengaß gelegen, eins. neben der hochwohlgebornen frauen Marie Louise de la Bailterie gebohrne von Rathsamhaußen Zum Stein, anders. neben dem hochwohlgebornen Hn de Mormont, hinden auff hochedelgedachte Madame de la Bailterie stoßend, so über die darobe, hafftende und hernach unter denen passivis eingetragene Capitalia eigen und weiter mit keinen anderen beschwerden beladen, und auch ohne einige beschwerde durch (die Werckmeistere) vermög deroselben an conceptum gelieferter schrifftlicher Abschatzung vom 29.ten Octobris 1740. angeschlagen pro 3000. Gulden oder 1500. lb. Wie der verstorbene seel. v. deßen hinderbl. Witt. dieße beede häußer von dem hochwohlgebohrnen H François Davy de la Bailterie Capitaine de Cavallerie und deßen frauen Ehegemahlin obhoch Edelgedachter Frauen Maria Louisa gebohrnre von Rathsamhaußen Zum Stein Käufflichen angenommen haben, weiset ein teutscher pergamentener Kaufbrieff in allh. Cancelleÿ Contractstuben gefert: v. mi deroselben anhangenden Insiegel verwahret datirt den 13.ten Septembris aô. 1740.
– Abschatzung dem 29. oct: 1740. Auff begehren Weillandt deß wohll achtbahren und bescheitenen Meister Johannes Göbell deß gewëßenen Maurer und Steinhauer seel. hinder Laßenen frau wittib und Erben, ist eine behaußung allhier in der Statt Straßburg in der Juthen gaßen gelegen, ein seitß Neben Herrn Mormong, anderseitß an die Erben selbsten, hinden auff die Matam Lapaltrÿ stoßendt, welche behaußung unden ein Stuben Kuchell und schmalleß hauß Ehren, ein Kleiner hoff und bronen gewolbter Keller, oben dar über ein stuben Cammer und daß hauß Ehren der holtzre gang, wor auff gleich daß tach mit einem sehr alten tachstull und alten hollziglen belegt und besetzte bien sambt aller gerëchtigkeidt wie solches turch der Statt Straßburg geschwornen werck Meistern sich in der besichtigung befundten und Jetzigem Preÿß nach angeschlagen wirdt Vor und umb Ein Tausend und sechß hundert Gulden.
Der 2.te begriff ist auch allhier in der statt Statt Straßburg in der Juthen gaßen gelegen, ein seitß an die Erben, anderseitß und hinden auff die Matam Lapaltrÿ Stoßendt, welche behaußung unden ein Stuben, Kleine Cammer schmalleß hauß Ehren der hoff bronen gewölbter Keller oben ihn Ersten Stock ein Stuben Küchell hauß Ehren der gang oben darauff 2. Cammren, ein sehr alten bawfelliger tachstull, daß tach mit ein fachen Ziglen belegt sambt aller gerëchtigkeidt wie solches turch der Statt Straßburg geschwornen werck Meistern sich in der besichtigung befundten und Jetzigem Preÿß nach angeschlagen wirdt Vor und umb Ein Tausend und Vier hundert Gulden. bezeichnuß der Statt Straßburg geschwornen werck Meister, [unterzeichnet] Johann Peter Pflug Statt Lohner, Michael Ehrlacher Werck Meister deß Meinsters, Johann Jacob Biermeÿer Werck Meister deß Zimmerhoffs
Ergäntzung der Wittib ohnveränderten Guths, Vermög Inventarÿ über deroselben in die Ehe gebrachte Nahrung durch mich Notarium d. 23.ten Sept. 1740. gefertiget
Series rubricarum hujus Inventarÿ, Copia der Eheberedung
Bericht wegen dißer Verlassenschafft. Hierbeÿ ist mit wenigen Zuandern, demnach man gegenwärtige Inventur Vollendet und über die Völlige Verlassenschafft einen Summarischen Calculum gezogen, auch aus demselben ersehen daß wegen der Vorhandenen Vielen passiv schuld. nicht nur keine Errungenschafft nich theilbar Guth außfallet (…)
Der wittib ohnveränderte Nahrung, Sa. hausraths 15, Sa. silbers 12, Sa. guldener Ring 3, Sa. der Schuld 50, Sa. baaren gelts 143, Summa summarum 225 lb – Schulden 2 lb, Nach deren Abzug 222. lb
Dießem nach wird auch die übrige Verlassenschafft sie seÿe gleich von dem verstorbenen in die Ehe gebracht , darinnen ererbt erkaufft oder gemacht worden, Zufolg enthaltenen berichts unter einige Massa beschrieben, Sa. haußraths 197, Sa. Werckzeug Steinwercks und Materialien Zum Steinhauer und Maurer handwerck gehörig 216, ß Wein und faß 24, Sa. Silbers 17, Sa. Eigenthum ane häußern 1500 lb, Schulden 181, Summa summarum 2138 lb – Schulden 3002 lb, In Vergleichung, Theilbares passiv onus 864 lb – Endlicher passiv onus 440 lb
Wÿdemb Welchen der verstorbenen seell. wegen Johann Lorentz Göbels seines noch lebenden Söhnleins erster Ehe gegen deßen Education und alimentation biß an sein Ende genoßen hat nach besag eines Zwischen Ihle dem Defuncto und eingangs gedachtem Meister Martin Burgern Vögtl. weiße den 23.ten Nov: 1737 getroffenen und den 28.ten ejusdem beÿ einem löbl. Vogteÿ gericht abgehandelten folgends den 26. 9.bris 1738. beÿ E.E. großen Rath confirmirten auch in allhießiger Cancellleÿ Contract stube dem Kinder Vertrags buch den Anno 1730 einverleibten Vertrags (…)
Zweiffelhaffte und Verlohrne Schulden in des defuncti Nahrung zugeldten 122 lb
Acte de sépulture de Jean Nicolas Gœbel, mort le 4 octobre 1740, inhumé le 6 octobre au cimetière Saint-Urbain vulgairement dit Kurbau
Sépulture, Saint-Laurent (cath. p. 79)
Anno Dni 1740 die 4. Octobris mortuus est Joannes Nicolaus Göbel Civis, Cæmentarius et lapicida hujas conjux superstitis Mariæ Helenæ Schillerin, sacramentis Eucharistiæ et extremæ unctionis rité munitus, et die 6. eiusdem mensis et anni (…) sepultus est in Cœmeterio ad Stum Urbani vulgo Kurbauch extra portam lanionum, præsentibus testibus Joannes Franciscus Nickert, civis et carpentarius hujas et Joannes Martinus Burger, civis et carpentarius hujas
La veuve se remarie en 1741 avec Jean Michel Guth puis en 1752 avec Joseph Antoine Budinger. Elle délaisse deux filles issues de ses remariages, voir l’inventaire (1781)
Compte que rend le maître charpentier Jean Martin Burger de la gestion des biens qui appartiennent à Jean Laurent Gœbel, issu de Jean Nicolas Gœbel et de Catherine Thérèse Fillinger (baptisé à Saint-Laurent le 11 août 1735, folio 5)
1760, Not. Nenter (Georges Fréd. 6 E 41, 972) n° 46
Rechnung Mein Johann Martin Burgers, Zimmermeisters und burgers allhier als geordnet und geschworenen Vogts, Weÿl. Mstr. Johann Niclaus Göbels, geweßenen Steinhauers, Maurers und burgers allhier zu Straßburg miit auch Weÿl. Fr. Catharina Theresia gebohrner Fillingerin, seiner geweßenen Ehegattin erzeugten Sohns Nahmentlich Johann Lorentz Göbel, Innhaltend und außweißend alles dasjenige waß ich Vom 23. 9.br 1737 als ich zu dießer Vogteÿ gelanget biß auff den 25. apr. 1760, Vor dießen meinen Vogts Sohn dießer Curatel halben eingenommen und dagegen wieder außgegeben auch sonsten Verrichtet habe – Erste Rechnung dieser Vogteÿ