Jean Gaspard Gœbel, maçon, et (1736) Anne Marie Erhard – catholiques


Fils du cultivateur Jean Gœbel de Versbach près de Wurtzbourg en Franconie, Jean Gaspard Gœbel fait son apprentissage à Wurtzbourg de 1724 à 1728. Il est au service du chantier des maçons à Strasbourg depuis sept ans quand il obtient en juin 1736 une dispense des Quinze pour présenter son chef d’œuvre bien qu’il ne soit inscrit que depuis deux ans aux années d’épreuve au lieu des trois réglementaires. Les examinateurs qui ne relèvent que des défauts mineurs le reçoivent maître le 20 juin. Il devient bourgeois en mai puis épouse en juillet 1736 Anne Marie Erhard, fille du tonnelier Blaise Erhard, assesseur au Grand Sénat. Jean Gaspard Gœbel devient tributaire le 20 septembre 1736.
Il achète en 1740 rue de l‘Argile une remise qu’il remplace par une maison. Il meurt à environ trente-cinq ans en 1741 et sa femme l’année suivante. Leurs enfants sont admis à l’orphelinat.

Maison
1741, rue de l’Argile (IV 70, ultérieurement n° 16)

Enfants

Goebel (Gaspard, S. Etienne f° 200)Goebel (Gaspard- Ehrhard, S. Etienne f° 200)
Signatures au bas de l’acte de mariage


Natif de Wurtzbourg, fils du cultivateur Jean Gœbel de Versbach, Gaspard Gœbel s’inscrit aux années d’épreuve qu’il déclare faire chez les maîtres maçons Pflug et Pfundstein. Il produit un certificat d’après lequel il est au service du chantier des Maçons depuis quatre ans et un autre d’après lequel il a fait son apprentissage à Wurtzbourg de 1724 à 1728.

Protocole du corps des maçons (XI 242)
(f° 21.a) Dienstags den 25.t Maÿ 1734. – Caspar Göbel der Ledige Steinhauer vnd maurergesell Von Wurtzburg gebürtig, Johannes Göbels Inwohners Zu Verpach nahe daselbst ehelicher Sohn, stehet Vor Vnd bittet Ihne in die muthjahr ein Zu schreiben, producirt schein von H Werckmeister Pflugen, daß er bereits Vier Jahr lang auff der Statt maurhoff arbeite, ferner producirt er seinen Lehrbrieff mit mstr Paul Bormers vnd Johann Michael Schaffners beÿden geschwohrnen Steinhauer vnd maurermeister der Löblichen Zunfft E. E. maurer und Steinhauer handwercks in der hochfürstlichen haubt vnd residentz Statt Würtzburg im hertzogthumn Zu Francken eigenhänfig unterschrifften, und des handwercks fürgetrucktem Insigel den 3. Januarÿ 1734. außgestellt Krafft deßen derselbe den 6.ten Junÿ 1724. beÿ offener Ladten vnd buchsen Zu mstr Johann Geörg Ickelßheimb maurer Steinhauer vnd burgern Zu Würtzburg auff Vier Jahr Lang eingeschrieben vnd nach deren Vollendung den 20.ten Junÿ 1728. wieder freÿ, Looß vnd ledig gesprochen worden, auch sich wehrender Lehrjahr wohl und Ehrlich Verhalten habe.
Erkandt, soll gegen Erlag der gebühr denselben willfahrt werden vnd sollen deßen muthjahr heut dato angehend vnd auff solchem Termin Anno 1737 sich enden, wolle solche beÿ H. Pflugen und H. Pfundstein außhalten, Verspricht die Einschreibgebühr Zu bezahlen
(dt. handwercks gebühr 15 lb. – Extat 1 lb 10 ß einschreibgebühr so er H. Zanger Zu Legen versprochen)

Jean Gaspard Gœbel natif de Versbach en Franconie demande à faire son chef d’œuvre. Le Corps des maçons refuse parce que ses années d’épreuve ne sont pas terminées.

Protocole du corps des maçons (XI 242)
(f° 39.a) Dienstags den 10. Aprilis 1736. – Johann Caspar Göbel Maurer vnd Steinhauer Von Verspach in franckenladt gebürtig, welcher sich den 25.ten Maÿ 1734. in die Muthjahr einschreiben Laßen, stehet Vor, vnd bittet Ihne Zu erlauben, daß er das meisterstück Verfertigen dörffe. Worauff in gehaltener Umbfrag Erkant, weilen derselbe seine muthjahr noch nicht völlig vollendet, sondern noch über ein gantzes Jahr darzu fehlet, alß wise man Ihme in seinen begehren nicht Zu willfahren (dt. 15. ß)

Originaire de Versbach en Franconie, Jean Gaspard Gœbel veut présenter son chef d’œuvre bien qu’il ne soit inscrit que depuis deux ans aux années d’épreuve, au lieu des trois réglementaires. Il argue qu’il est au service du chantier des maçons depuis sept ans et qu’il veut épouser la fille du conseiller Blaise Erhard. Comme sa demande va à l’encontre du règlement, il présente une requête auprès des Quinze qui lui accordent le 21 avril 1736 une dispense moyennant paiement des frais et de deux livres.

1736, Protocole des Quinze (2 R 145)
(p. 125) Sambstags d. 14 Aprilis 1736. Fuchß nôe Johann Caspar Göbels des ledigen Steinhauers Gesell Von Ferspach in Francken Cit. E. E. Zunfft der Maurer Ober M. prod. Unterth. Appellations- und respectivé Implorations schrifft mit beÿlagen sub N. 1. et 2. pro dispens. des rests der Muthjahr und Admission Zum Meisterstück.
Gug bitt Deput. et facta relatione Cont. des ergangenen bescheidts ref. Exp. Fuchß bitt auch Deput. undt wie in producto E. E. Deputy. Willfahrt.
(p. 143) Sambstag d. 21. Aprilis 1736. Iidem [Obere Handwerck herren] laßen per Eundem [herrn Secret. Kleinclaus] referiren Johann Caspar Göbel der ledige Steinhawer Gesell Von Forspach in Francken gebürtig habe den 14. hujus eine Unterth. Appellations- und respectivé Implorations schrifft mit beÿlagen sub N. 1. 2. et 3. Ca. E. E. Meisterschafft der Maurer allhier Vorgelegt, darinnen er gehorsambst Vorstelt, Wie er den 10. huj. beÿ ged E. Handwerckh umb das Meisterstück Zu Verfertigen geziemend eingekommen, Weil er aber erst 2. Jahr in das Muthjahr eingeschrieben, mithien nicht ein gantzes Jahr Zu verarbeiten hätte, seÿe aber mit seinem begehren besag Extractus sub N° A abgewießen worden, Nun arbeithe er nach beÿgelegtem Certificat Sub N° 2. schon Sieben gantze Jahr auff allhießigem Maurhoff, und wolle nun H Blasÿ Erhardts Exsenatoris eheliche tochter heurathen, wolle er alßo demüthig gebetten haben Mghh geruhen möchten Ihne von dem Rest der Muthjahr ex gratia zu dispensiren, und Zu Verfertigung des Meisterstücks Ihne gnädig Zu admittiren, Gedachter E. Handwß [hat] umb Deputation gebetten et facta relatione den ergan[genen] Handwercks bescheid Zu confirmiren Refusis expensis. [-] bewilligt und beseßener Deputation habe der Implorant [-] gebetten, Ihme das Meisterstück zu machen gnädig [p. 144] Zu erlauben.
Nahmens der Imploraten seÿen vorgestanden Johann Martin Pfundtstein und Johann Niclaus Göbeln welche geantwortet, der Articul erfordere dreÿ Muthjahr mit underthg. bitt sie dabeÿ zu mainteniren und den Imploranten zu deren Völligen aushaltung ab zu weisen.
Auff seithen der Hern Deputirten Vermeine man daß der Implorant, so ferne er das allhiesige burger Rechts Vertrö[sten ]em wird, des rests der Muthjahr dispensando zu erlaßen und gegen erlag der unkosten und 2. lib. pro dispensatione Zu Verfertigung des Meisterstücks Zu admittiren seÿe. [Die] genehmhaltung zu Mgh. stellend.
Erkandt bedacht gefolgt.

Jean Gaspard Gœbel devient bourgeois par sa femme le 6 mai 1736

1736, 4° Livre de bourgeoisie p. 1035
Johann Caspar Göbel d: Maurer und Stein hauer von Verspach geb: erhalt d. b: von seiner ehefr. Maria Anna Erhardin H. Erhards exsenatoris tochter umb d. alt. bs. will beÿ E.E. Zunfft d. Maurer dienen, Jur. d. 6.t Maÿ 1736.

Jean Gaspard Gœbel est admis à présenter son chef d’œuvre le 4 mai. Les examinateurs qui ne relèvent que des défauts mineurs le reçoivent au nombre des maîtres le 20 juin.

1736, Protocole des Maçons (XI 246, chefs d’œuvre)
Joh: Caspar Göbel, 67.a et b
(f° 67) Freÿtags den 4.ten Maji 1736 convenerunt mehrgenandte Vier Hh. Meisterstück schauere.
Johann Caspar Göbel, der ledige Steinhauer und maurergesell Von Verspach in Francken gebürtig erscheint und producirt Extractum aus Gn. Hh. der XV. Memoriali Vom 21.ten Aprilis 1736. Krafft deßen derselbe so ferner des allhießigen burgerrechts Vertröstet seÿn wird des rests der Muthjahr erlaßen und gegen Erlag 2. lb pro Dispensatione Zu Verfertigung des Meisterstücks admittirt worden, welchen bescheid derselbe den 3.ten Maji hujus anni beÿ E: E: großen Rath producirt und weilen Er Jgfr. Mariam Margaretham Hn Blasÿ Erhards Exsenatoris tochter Zuheurathen gesinnet, des burgerrechts würcklichen Vertröstet seÿe, bittet dahero Ihme das Maaß Zu solchem Meisterstück auffzugeben.
Erkandt, Willfahrt und demselben sogleich das in einem besondern Protocollo enthaltene Maas Zu seinem Meisterstück auffgegeben.

(f° 67-v) Mittwochs den 20. Junÿ 1736. wurde Johann Caspar Göbels, des ledigen Maurer und Steinhauer gesellen gefertigtes Prob: und meisterstück in præsentia S. T. H. XV. Gerhard Von Stökken Vor und im Nahmen S. T. H. XV. Joh: Martin Schlitzwegs des Hn Obmanns, so ohnpäßlichkeit halben nicht abkommen können, wie auch gegenwärtig Mr Joh: Niclaus Göbels, Steinhauers, Hn Michael Erlachers Steinmetzen und Werckmeisters des Münsters, H Johann Quirini Berga Steinhauers, nomine H Johann Peter Pfluegen Werckmeisters auff allhießigem Maurhoff und Meister Johann Philipp Wörlens, Steinhauers und Maurers allhier, der Vor dieses Jahr geordneter Meisterstück schauere besichtiget und folgender Gestalt befunden.
1. Im undern Grundriß im boden, ist das fundament Vornen gegen der Gaß umb zweÿ Schuh, dreÿ Zoll Zu schmahl so daß die haubtmauren und das portal darüber herausstehen.
2. Im großen Schnecken Aufftrag seind keine fenster angezeichnet.
3. Im Kleinen Schnecken Aufftrag seind die tritt zu hoch, so daß Sie in die fenster hinauffsteigen.
Warauff Erkandt, daß in Ansehung dieße obbemeldte Stuck keine haubtfehler seind, er auch dießelbe noch Zimlich Verantwortet und im übrigen sein Stück fleißig und sauber gemacht hat derselbe Vor einen Vollkommenen Meister auff und angenommen werden und Ihme das Völlige Meisterrecht Krafft dießen angedeÿen solle.

(traduction) Le compagnon maçon et tailleur de pierres célibataire Jean Gaspard Gœbel, originaire de Verspach en Franconie, produit un extrait des décisions des Quinze en date du 21 avril 1736 par lequel il est admis à présenter son chef d’œuvre après avoir été dispensé de teminer ses années d’épreuve contre paiement de deux livres du moment qu’il obtient une promesse de future admission à la bourgeoisie, laquelle décision a été produite au Grand Sénat le 3 mai courant, il a aussi une promesse d’accession à la bourgeoisie puisqu’il a l’intention d’épouser Marie Marguerite, fille de l’ancien conseiller Blaise Erhard. Il demande donc qu’on lui indique les mesures de son chef d’œuvre.
Décision, accord, on lui indique aussitôt dans un document séparé les mesures du chef d’œuvre.
Le mercredi 20 juin 1736, en présence du Quinze Gérard von Stœcken au nom et en place du sieur Martin Schlitzweeg prévôt de la tribu qui n’a pas pu venir pour cause d’indisposition, les examinateurs des chefs d’œuvre pour l’année en cours, à savoir Jean Nicolas Gœbel, équarrisseur, Michel Erlacher, tailleur de pierres et chef du chantier de l’Œuvre Notre Dame, Jean Quirin Berga équarrisseur au nom de Jean Pierre Pflug, chef du chantier des maçons, et Jean Philippe Wœrlé, équarrisseur et maçon, ont inspecté le chef d’œuvre du compagnon tailleur de pierres et maçon célibataire Jean Gaspard Gœbel et ont fait les objections suivantes.
1. Sur le croquis du bas, les fondations vers la rue sont deux pieds trois pouces trop étroites, de sorte que le mur et le portail y font saillie.
2. Il n’y a pas de fenêtres sur l’escalier du grand projet.
3. les marches sont trop hautes sur l’escalier du petit projet, de sorte qu’elles sont trop près des fenêtres.
Ils ont ensuite décidé de le recevoir maître à part entière étant donné que les défauts du susdit chef d’œuvre sont mineurs et que par ailleurs son travail est appliqué et bien fait, il bénéficie donc de la maîtrise complète.

Jean Gaspard Gœbel devient tributaire le 20 septembre 1736

1736, Protocole des Maçons (XI 236)
Donnerstags den 20.ten Septembris 1736 (f° 207) Neu Zünfftiger C. – Johann Caspar Göbel der Maurer undt Steinhauer Von Varspach in francken gebürtig stehet vor, vnd producirte burger schein de dato 6. augusti 1736. bittet umb das Zunfft recht.
Erkandt, gegen Erlag der gebühr willfahrt. Vor den Pfenningthurn 1 lb, zunfftrecht 1 lb 5 ß, Einschreib gebühr 4 ß (zusammen) 2 lb 9 ß

Jean Gaspard Gœbel épouse en juillet 1736 Anne Marie Erhard, fille du tonnelier Blaise Erhard, assesseur au Grand Sénat : contrat de mariage, célébration

1736 (27. Junÿ), Not. Lang l’aîné (Jean Daniel, 25 Not 105) n° 159
Eheberedung – entzwischen dem Ehren undt Vorgeachten Herrn Johann Caspar Göbel, Steinhauer Maurer Meistern H. Caspar Göbels, burgers und Reebmanns zu Vrerspach in Francken mit Frauen Anna Maria gebohrner Engelmännin, seiner ehelichen haußwürthin, ehelich erzeugtem Sohn, als dem Brautigamb ane einem,
So dann der Ehren und tugendgezierten Jungfrauen Annæ Mariæ Erhardin, deß Wohl Ehrenvest und Wohl vorgeachten herrn Blasÿ Erhards, Kieffers und E. E. Großen Raths alten wohlvorgeachten beÿsitzers und burgers allher mit weÿl. der Ehren und tugendbegabten Frauen Ursula gebohrner Göttlinin seiner gewesten ehel. haußwürthin seel. ehelich erziehlten tochter, als der Jungfrauen Hochzeiterin
So beschehen in der Königl. Statt Straßb. in mein notarÿ wohn behaußung ane dem alten Weinmarckt gelegen In Persönlicher Gegenwarth H. Ludwig Ravallo Musici und Schirms Verwanthen auff sein des Btäutigambs, so dann auff der Jungfr. Hochzeiterin Seithen eingangs Wohl Ehrenged. H. Rathh. Blasÿ Erhards ihres H. Vatters und Joh: Joseph Göttlings, Gutschers, dero Verstorbenen Mutter seel. eheleibl. Bruders, auff Mittwoch den 27. Junÿ 1736. [unterzeichnet] Johann Caspar Gölbell alß hochzeiter, Ana maria Ehrhardtin als hochßeitherin

Mariage, Saint-Etienne (cath. p. 200)
Hodie 1 die julÿ anni 1736 (…) sacro matrimonii vinculo in facie Ecclesiæ conjuncti fuerunt honestus joannes Casparus Göbel oriundus ex Vessbach diœcesis herbipolensis lapicida et civis huius urbis et pudica virgo maria anna Erhardin filia joannis Blasii Erhard vietoris et cisis huiatis et ursulæ gettlingen ambo commorantes in hac parochiâ (signé) Johann Caspar göbell, maria Ehrhartin (i 106)

Jean Gaspard Gœbel est nommé représentant des maîtres auprès des compagnons

Protocole du corps des maçons (XI 242)
(f° 50.a) 1737. Freÿtags den 11. Januarÿ – Hienechst so wurde auch Zu der Wahl Zweÿer anderer beÿsitz meistere beÿ dem gesellen gebott, (…) Mstr Johann Caspar Göbel

Jean Gaspard Gœbel et Anne Marie Erhard font dresser l’inventaire de leurs apports

1737 (4.3.), Me Lang l’aîné (Jean Daniel, 25 Not 62) n° 538
Inventarium über des Ehren und Vorgeachten Meister Johann Caspar Göbels, Steinhauers und Maurers, wie auch der Ehren und Tugend gezierten Frauen Annæ Mariæ Göbelin gebohrner Erhardin, beeder Eheleuthe und burgere allhier Zu Straßburg einander in den Ehestand zugebrachter Nahrungen, auffgerichtet Anno 1737. – welche der Ursachen allweilen in dero den 27.ten Junÿ verwichenen 1736.ten Jahrs mit einander auffgerichteter Eheberedung und deren dritten Artickel außdrucklichen Versehen, daß eines jeden derselben in die Ehe bringende und wehrender Ehestands ererbende haab, Nahrung und Güthere, ein freÿ, eigen, ohnverändert und vorbehalten Guth seÿn und bleiben – So beschehen zu Straßburg in beÿsein und persönlicher Gegenwart deß wohl Ehren vesten, Großachtbaren und weißen herrn Johann Blasÿ Erhards, Küeffers Vnd .E. E. großen Raths alhie alten wohlverdienten beÿsitzers der Ehefrauen eheleiblichen herrn Vatters und hierzu insonderheit erbettenen assistenten auff Montag den 4.ten Martÿ Anno 1737.

Series rubricarum hujus Inventarÿ. Des Ehemanns in die Ehe gebrachtes Guth, Sa. silbers 4, Sa. baarschafft 50, Summa summarum 54 lb – Und wann hierzu gerechnet wird derselben ane hernach beschriebenen haussteuren 14, So belaufft sich sein des Ehemanns Völligen in die Ehe gebrachtes Vermögen dem wahren werth nach auff 68 lb
Dießem nach werden auch der Ehefrauen in die Ehe gebrachte Mittel beschrieben. Sa. hausraths 57, Sa. Silbers 9, Sa. Goldenen Rings 4, Sa. baarschafft 54, Summa summarum 124 lb – Schulden 5 lb, Nach deren Abgang 119 lb, deme beÿzufügen die ane gleich hernach befindlicher haußsteuren 14, Der Ehefrauen völliges Vermögen 133 lb

Protocole du corps des maçons (XI 242)
(f° 73.b) Montags den 9.ten Februarÿ 1739. – Mstr Johann Caspar Göbel Zahlte, weilen Er beÿm handwerck den rock offen gehabt, Stuben recht 2 ß 6 d

Le maître maçon Mayé rapporte que Charles Hisky et Jean Gaspard Gœbel se sont insultés à la Haute-Montée. Le conseil les condamne à une amende. Ils protestent. Le conseil déclare qu’ils peuvent intenter une action sous dix jours.

Protocole du corps des maçons (XI 242)
(f° 94.a) Freÿtags den 18.ten Martÿ 1740. – Mstr Meye stehe Vor vndt Klagt Contra mstr Hißkÿ vnd Caspar Göbel, daß selbige einander beÿ dem hohensteeg geschlagen vnd gerauffen hätten, wolte dahero Von E. EM Meisterschafft Vernehmen, ob selbiges sich vor meister gezieme, sagte darneben, daß hißky den andern ein Spriesen, der Göbel baar Ihne den Hißkÿ ein hundt &c. geheisen, vndt hätten es noch andere meister gehört.
Erkandt, Weilen sich dieselbe ungebührlich gegen einander außgeführt, solle Jeder 5 ß straff erlegen.
Protestiren beede darwieder.
Weilen nun dieselbe damit nicht zufrieden, so sollen dieselbe innerhalb Zehn tagen darwider Zu klagen schuldig seÿn.

Jean Gaspard Gœbel est absent pour maladie lors des conseils tenus en mars 1741.

Protocole du corps des maçons (XI 242)
(f° 115.a) Mittwochs den 15.ten Martÿ 1741. Absentes. mstr Johann Caspar Göbel Kranck
(f° 116.b) Montags den 20.ten Martÿ 1741. Absentes. mstr Johann Caspar Göbel Kranck

Jean Gaspard Goebel meurt le 13 juin 1741. Son inventaire après décès n’est pas conservé. Ses enfants sont admis à l’orphelinat. Les héritiers sont dispensés de faire dresser un inventaire quand Marie Anne Erhard meurt l’année suivante. La maison qu’il a fait construire en 1740-1741 à la place d’une remise rue de l‘Argile est vendue par enchère judiciaire en mai 1742.

Sépulture, Saint-Pierre-le-Vieux (cath. p. 448)
Die 13. mensis Junii 1741 sacramentis Eucharistiæ Pœnitentiæ et extremæ unctionis præmunitus pie in Domino obiit quinque supra triginta annos natus Joannes Casparus Göbel lapicida et Civis hujas, conjux Mariæ annæ Ehrhardin (…) in Coemeterio sti Galli Sepultus est (i 227)

1742, VII 1179 – Livres de la Taille f° 134
Mittw. den 25. dito [Aprilis] Andreas Göbel der Maurer alß Vogt weÿl. Johann Caspar Göbel des Maurers hinderlaßener zweÿ Kinder bittet weilen deren Mutter auch mit tod angangen und die Kinder in alhießiges Waÿßenhauß aufgenohmen worden, umb befreÿung der Inventur. Erkannt aus Armuht willfahrt.

Enfants

Né le 12 mai 1737, Jean Georges Gœbel meurt le 5 août 1744.

Baptême, Saint-Pierre-le-Vieux (cath. f° 14-v)
Hodie 12. Mensis Maii Anno 1737 (…) baptizatus fuit Joannes Georgius filius legitimus Joannes Caspari Göbel Civis et lapicidæ, hujatisn et Mariæ Annæ Rhrhardin uxoris eius legitimæ, natus die 11 ejusdem Mensis et Anni (i 19)

Sépulture, Saint-Etienne (cath. f° 5-v)
Anno domini 1744 die vero 5 mensis augusti obiit joannes georgius novem annos natus filius joannis gaspari göbel civis argentinensis et mariæ annæ herardi, Conjugum Dieq. sequento fuit sepultus in cœmeterio solito (i 8)

Née le 9 octobre 1738, Marie Elisabeth meurt le 20 mars 1740

Baptême, Saint-Pierre-le-Vieux (cath. f° 51-v)
Hodie 19. Mensis Octobris anni 1738 (…) baptizata est Maria Elisabeth Joannes Casparus Göbel Civis Cæmentarii ac lapicidæ, et Mariæ annæ ehrhardin uxoris eius legitimæ nata iisdem die mense et anno (i 58.)

Sépulture, Saint-Pierre-le-Vieux (cath. p. 416)
Die 20 Martii Anno 1740 obiit octodecim Mensium puellula Elisabetha Göbel filia legitima Joannis Caspari Göbel Ciuis et lapicidæ hujatis et Mariæ Annæ Ehrhartin Conjugis ejus legitimæ et die 21 ejusdem in coemeterio sti Galli sepulta est (i 211)

Anne Catherine naît le 27 novembre 1740.

Baptême, Saint-Pierre-le-Vieux (cath. f° 84) Hodie 27. Novembris anno 1739 (…) baptizata est Anna Catharina filia legitima Joannes Caspari Göbel Civis et Lapicidæ hujatis et Mariæ Annæ Ehrhardin Conjugis ejus legitimæ, nata die 26 ejusdem Mensis et Anni (i 91)

Elevée chez le farinier Adam Strubel, elle épouse le 4 avril 1758 le boulanger Jean Michel Gries, originaire de Griesheim près Dingsheim : contrat de mariage, célébration

Eheberedung – persönlich kommen v. erschienen seÿe der Ehrengeachte H. Johann Michael Grieß der leedige Becken von Dingsh. beÿ Grießh. gebürtig, des Ehrs. Joh: Georg Grieß des alldasigen b. v. ackersmann mit weÿl. frauen Brigitta Grießin geb. Hannßin seel. ehel. erzielter Sohn, ane einem,
So dann die Viel Ehren v. tugendgezierte Jgfr. Anna Catharina Göbelin weÿl. Joh: Caspar Göbel des Maurers Steinhauere v. bs. allhier mit auch weÿl. frauen Anna Maria Göbelin geb. Erhardin beede Längst seel. ehel. erzielte nachgel. tochter, beÿstd. H Johann Adam Strubel des Meelhändlers v.. b. alhier am andern theil
So geschehen in der Königl. Statt Straßburg auff Mittwoch den 15. Martii 1758. [unterzeichnet] Johann Michel Grieß, Anna Catharina göblerin

Mariage, Saint-Marc (cath. p. 51)
Hodie 4. die mensis Aprilis Anni 1758 (…) sacro in facie ecclesiæ Matrimonii vinculo conjuncti fuerunt Joannes Michael Gries Civis et pistor hujatis à multis Annis hic argentina et à duobus ultimis in Commendâ nostra Argentinensi famulans, Georgii Gries civis et agricolæ in Dinßheim et defunctæ Brigitta Hansin Conjugum filius solutus et Catharina Göblerin defunctorum Johannis Caspari Göbel civis hujatis dum viveret et Annæ Mariæ Ehrhardtin filia soluta a teneris Annis apud Adam strubell farinarium et civem hujatis commorans in nostra parochia (signé) Johann Michel Gries, Anna Catharina göblerin (i 29.)


Les Maisons de Strasbourg sont présentées à l’aide de Word Press.