Joseph Kaltner, maître maçon, et (1733) Catherine Specht – catholiques


Né le 25 mars 1708 à Amerdingen près de Nürtingen dans le diocèse d’Augsbourg, Joseph Kaltner termine son apprentissage de trois ans auprès de son père André Kaltner en 1724. Il vient à Strasbourg où il travaille trois ans au chantier des maçons puis cinq ans et demi au palais épiscopal. Il épouse en octobre 1733 Catherine Specht, fille d’un apprêteur de tabac manant de Strasbourg, et accède à la manance en décembre 1733. Joseph Kaltner et sa femme sont reçus bourgeois en 1739, le mari devient tributaire chez les Maçons en septembre 1739. Il demande en novembre 1739 la permission de faire son chef d’œuvre au Corps des maçons qui le renvoie aux Quinze. Après avoir obtenu l’autorisation de passer son examen en étant marié et sans s’être inscrit aux années d’épreuve, il présente son chef d’œuvre en juin 1740. Il est reçu maître avec des restrictions temporaires.
Joseph Kaltner meurt en 1753 dans une maison de location en délaissant quatre enfants. Sa veuve se remarie l’année suivante avec Antoine Klotz.

Maison en propriété
Bien propre à l’épouse, Marais Vert (II 243, ultérieurement 45, rue du Marais-Vert)

Enfants

  • Catherine Madeleine Kaltner, épouse en 1773 le ramoneur Jean Michel Bertsch
  • André Joseph Kaltner, maître maçon, épouse en 1768 Marie Hélène Meyer puis vers 1779 Anne Madeleine Antoni
  • Barbe Kaltner, morte à 22 ans le 3 février 1770
  • Elisabeth Kaltner, morte à 24 ans le 8 septembre 1774

Kaltner (Joseph, 1734)
Signature au bas de l’acte de baptême de sa fille
Catherine Elisabeth (Saint-Marc, 3 avril 1734)

Originaire d’Amerdingen près de Nürtingen dans le diocèse d’Augsbourg, le compagnon maçon Joseph Kaltner épouse en 1733 Catherine Specht, fille d’un apprêteur de tabac manant de Strasbourg : contrat de mariage (minute non conservée, mais copie à l’inventaire après décès), célébration

1733, Me Hoffmann (Christophe Michel, rép. 65 not 12) n° 780
(Eheberedung) Joseph Kaltner, ledigen Steinhauers und Maurers
und Jungfrauen Catharinä Spechtin
zwischen dem ehrengeachten Joseph Kaldner ledigen Maurer Steinhauer und Schirmer allhier zu Straßburg, So dann der Ehren und tugendsahmen Jgfr Catharina Spechtin weÿl. Meister Joh. Spechten gewesten tabacbereiters und Schirmers ehelich erzeugten dochter – den 7. Octobris 1733, Christoph Michael Hoffmann Not.

Mariage, Saint-Marc (cath. p. 83)
Hodie 18 mensis octobris anno 1733, tribus proclamationionibus in hac Ecclesia factis futuri matrimonii inter honestum adolscentem Josephum Kalttner Lapicidam andreæ Kaltner et annæ Civium in ammertingen prope nerdlingen Diœcesis augustanæ vindelicorum Legitimi thori filium ex una et pudicam virgimen Catharinam Spechtin defuncti Joannis Specht et Catharinæ Grobin inquilinorum Argentinensium legitimi thori filiam in hac parochia Commoratem (signé) Joseph Kaltner, catrina spechtin (i 44)

Joseph Kaltner et Catherine Specht font dresser l’état de leur fortune pour devenir bourgeois. Ils sont propriétaires d’une maison au Marais Vert. Leurs biens ont une valeur de 514 livres. Ils deviennent ensuite bourgeois mais le livre manque entre 1737 et 1740

1739 (6.5.), Me Hoffmann (Christophe Michel, 19 Not 68)
Designatio desjenigen Vermögens so Joseph Kaltner, Maurer und Steinhauer und frau Catharina Kaltnerin, gebohrne Spechtin beede Eheleuthe und Schirmere alhier zu Straßburg würcklich eÿgenthümlich in Vermögen besitzen, wie Sie solches heüt dato nach abgelegter Handtreu fleißig geäugt und gezeigt
Eÿgenthum ane einer behaußung. Eine behaußung sambt aller dero recht und Gerechtigkeiten gelegen alhier zu Straßburg in dem grünenbruch 1s. neben Johannes Müller dem Seÿler anders. neben hannß Georg feürstein, hinten auff erst gemeldter feürstein stoßend, welche behaußung durch die allhiesige geschwornen Hhn Werckmeistere Krafft dero hierbeÿ Kommenden Abschatzung Vom 2. Junÿ Anno 1739 æstimirt und angeschlagen worden pro 350 lb
Summarischer Calculus, Sa. hausraths 97, Sa. Silbers und Goldener Ringe 8, Sa. baarschafft 58, Sa. Eÿgenthumbs ane einer behaußung 350 lb, Summa summarum 514 lb

Joseph Kaltner demande à la tribu un certificat pour devenir bourgeois. Il produit des certificats dont la teneur est consignée dans le registre. Il est né le 25 mars 1708 à Amerdingen, il a terminé son apprentissage de trois ans auprès de son père André Kaltner en 1724 d’après le certificat du corps de métier établi à Neresheim. Il est ensuite venu à Strasbourg où il a travaillé trois ans au chantier des maçons selon un certificat établi en 1733 par Pierre Pflug et pendant cinq ans et demi au palais épiscopal d’après un certificat de Joseph Massol. On lui a déjà remis en décembre 1733 un certificat pour accéder à la manance.

1739, Protocole des Maçons (XI 237)
(f° 2) Sambstags den 23. Maÿ 1739. Burgerschein – Joseph Kaltner maurer vnd Steinhauer gesell Von Ammerdingen, bathe un ansehung er schon in die sechs Jahr im schirmb allhier seÿe, umb ein Zunfftschein, umb burger werden zu können, producirt deßwegen geburts vnd tauffschein von Hn Johann Geörg Wamer Coracho Zu Ammerdingen den 28.t Septembris 1733. außgestelt, Vermög deßen er den 25. Martÿ 1708. gebohren seÿe Zu Ammerdingen, von christlichen vnd ehrlichen Eltern, auch darauff getaufft worden, mehr seinen Ehrlichen geburts und freÿ Leibeigenschaffts brieff Von Hn Josepho Ignatio Heitz obervogten über das Ritterguth zu Ammerdingen unter deßen eigenhändiger Unterschrifft und fürgedruckten Pittschafft den 23. Septembris 1733. außgestellt, Ingleichem Lehrbrieff vom Raphael meÿer Vnd Veit Gruber als Verordneten Zunfft meistern des Steinhauer vnd maurer handwerck in der hochgräfflichen ottingischen Statt Nereßheimb den 24.t aprill 1739. Unter gemeiner Statt Neresheimb anhangenden Insigel auff Pergament ertheilet, daß er das Steinhauer vnd Mauere handwerck beÿ Andreß Kaltner seinem Vatter Zu Ammerdingen dreÿ Jahr erlernt und den 3.ten Julÿ 1724. beÿ E. E. Handwerck Looß gesprochen worden seÿe. Weiter ein attestat von Hn Lohner Pflugen vom 29.ten Decembris 1733. lauth deßen er dreÿ Jahr beÿ Ihme auff dem Maurhoff gearbeitet, vnd sich wohl Verhalten, Item ein Certificat von Hn Massol Vom 23.t Maÿ 1739. Krafft deßen Er fünff und ein halb Jahe in dem bischoffs hoff fleißig und redlich gearbeitet, wie auch ein hiesigen Zunfftschein, so Ihne schon den 30.t Decembris 1733. in allhiesigen schirmb Zue kommen ertheilt word.
Erkandt, solle Ihne Willfahrt werden, Jedoch daß wann er biß anhero sein aufflag geldt beÿ dem gesellen gebott nicht bezahlt hatte, derselbe solche nachzutragen schuldig seÿn solle.

Joseph Kaltner est reçu tributaire en septembre 1739 après avoir été reçu bourgeois à l’ancien tarif en apportant un enfant qui suit la coutume (en ne devenant pas bourgeois)

1739, Protocole des Maçons (XI 237)
(f° 15-v) Dienstags den 15.t. Septembris 1739. C. Neu Zünfftiger – Joseph Kaltner, Maurer vndt Steinhauer Von Ammerdingen in Schwaben, aber nicht meister, producirt Cancelleÿ: Penning thurn: vnd Stallschein vom 14.t Septembris 1739. Krafft deßen Er vnd seine Ehefrau Christina Catharina Spechtin von hier gebürtig das burger recht ex Speciali gratiâ umb den alten burger schilling erhalten, ihr Kind nahmens Catharina Helena aber beÿ ordnung gelasen, vnd selbige such in das burgerbuch einschreiben Laßen, vnd den feur Eÿmer bezalten auch auff der Statt stall sich angemeldet haben, mit bitte Sie Vor Zünfftige anzunehmen.
Erkandt, gegen Erlag der gebühr willfahrt.
dt. vor den Pfenningthurn 1 lb, vors Zunfftrecht 1 lb, 5 ß, Einschreibgeld 4 ß (zusammen) 2 lb 9 ß

Joseph Kaltner demande en novembre 1739 au Corps des maçons la permission de faire son chef d’œuvre. Comme sa demande contrevient au règlement, le conseil le renvoie aux Quinze et prépare ses objections

1739, Protocole du corps des maçons (XI 242, 243) 1731-1749-1770
(IX 242) Kaltner, Joseph, 89.a, 91.a et b, 95.a, 101.a, 103.b, 134.a, 134.b, 137.a et b, 144.b, 151.a, 188.b, 198.b, 203.a et b, 204.a, 206.a, 207.a, 214.b, 216.b
(IX 243) Kaltner Joseph, fol. 1.a, 9.b, 12.b, 19.a, 21.a, 22.b ter, 24.b, 27.a, 33.a, 40.b, 43.b, 46.a, 184.a

(f° 89.a) Mittwochs den 4. Novembris 1739. Joseph Kaltner der Verheurathete Steinhauer Vnd maurergesell, auch burger allhier, stehet Vor, Vnd bitt Ihne Zu erlauben das meisterstück zu machen.
Erkandt. Weilen Vermög der Articul Keinem erlaubt ist das meisterstück in Verheuratheten stand zu machen, hienechst sich auch ein Jeder frembder auff dreÿ Jahr lang beÿ Einem oder zweÿ meistern in die muthjahr einschreiben laßen solle, alß wise man ihme in seinem begehren nicht zu willfahren, sondern solle die dispensation gehöriger orthen suchen.
Warauff abgeordnet, daß weilen Er doch vor gnädige herren die Fünffzehen appelliren werdte, von der Meisterschafft beÿ Ihnen den herren Fünffzehen Ein Memoriale eingegeben, und darinnen remonstriret werden, daß in diesem Jahr würcklichen vier meister worden, auch noch beÿ vier oder fünff Straßburger Kinder Vorhanden, welche mit nechstem das meisterstück auffnehmen werden, als möchten hoch Edel gedachter herr Fünff Zehner in betrachtung Ziehen, wie Er doch billich wären daß hiesige Kindter den vorzug Vor fremden hetten, vndt auß solchen Ursachen Ihne Kaltner in seinem begehren abweisen, oder doch noch einige Zeit biß solche Straßburger Kinder das meisterstück auch auffgenommen haben werdten, Und alß doch einigen Vorzug Vor Ihme hätten, auffhalten mögen
(f° 91.a) Mittwochs den 25. Novembris 1739. Dato Wurdten Joseph Kaltners des Verheuratheten maurergesellen und burgers allhier beÿ Gnädigen herren den Fünffzehen eingegebene Schrifften Vorgeleßen vnd wurdte nach gehaltener Umbfrag Erkandt, daß beede obermeister, samt mstr. Seemannn, vndt Mstr Blüttner beÿ der deputation mit vorstehen sollen.

Joseph Kaltner (cité sous le prénom de Jean) s’adresse aux Quinze pour pouvoir faire son chef d’œuvre en étant marié et sans s’être inscrit aux années d’épreuve. Il présente à l’appui de sa demande des certificats selon lesquels il a travaillé six ans au palais épiscopal sans donner motif de plainte, trois ans au chantier des Maçons, qu’il a été admis à la bourgeoisie à l’ancien tarif et qu’il a appris son métier dans les règles. Les représentants des Maçons objectent que la demande contrevient au règlement, que plusieurs nouveaux maîtres ont été reçus récemment et que d’autres candidats devraient avoir la préférence parce qu’ils sont fils de bourgeois et même de maçons. La commission estime qu’on peut accorder la dispense moyennant paiement des droits et en laissant six mois aux autres candidats pour qu’ils puissent passer leur examen avant le pétitionnaire. Les Quinze se rangent à l’avis de la commission en décembre 1739. Le certificat correspondant à la décision est transcrit au registre en janvier 1740.

1739, Protocole des Quinze (2 R 148 et 1740, 2 R 139)
(p. 526) Sambstag d. 14. Novemb. 1739. Moss. nôe Joseph Kaltners burgers Maurers und Steinhawers Gesellen Cit. E. E. Handw. der Maurer Ober M. prod. Appell. Schrifft mit beÿlagen A. biß E. Römer Cop. und Zeit ad prox. Obt.
(p. 537) Sambstag d. 28. Novemb. 1739. Moss. nôe Joseph Kaltner Cit. E. E. Handw. der Maurer Ober Meister erhohlt petitim Vom 14. huj. Römer prod. Except. Moss bitt Copeÿ undt Deput. Römer laßt Copeÿ zu bitt aber auch umb Deput. Erk. Wird Copeÿ und Deput. willfahrt.
(p. 580) Sambstag d. 12. Xbris 1739. Johann Kaltner Ca. E. E. Handwerck der Maurer.
Iidem laßen per Eundem Referiren, daß Johann Kaltner der burger und Maurer und Steinhawer Gesell, Contra E. E. Handwerckhs der Maurer Ober Meister den 14. Nov. jüngst eine Underthänige Appellations schrifft mit beÿlagen Sub Lit. A. biß E. producirt, darinnen gehorsambst Vortragend, Mgh. würden aus dem Sub Lit. A. beÿligend. dem 2. Ejusd. ertheilten Handwercks bescheid, ersehen, wie daß er mit fernerer bitte umb die Erlaubnuß das Meisterstück zu machen, aus dieser ursach abgewießen worden, weilen er Verheurathet, und sich nicht in die Muthjahr habe einschreiben laßen, Er aber, alß ein Frembder habe nicht genugsame Wißenschafft gehabt, wie sich ein solcher in allen stucken Zu Verhalten haben und Verhoffe er in dem stand zu sein, das Meisterst. Zu machen, indeme er die ehre gehabt, laut Scheins Sub Lit. B. schon über 6. Jahr an dem Newen bischofflich Palais ohne Klag Zu arbeiten, und 3. Jahr nach außweis der beÿlag Sub Lit. C. auff allhießiger statt Maurhoff deßwegen er auch die Gnade erlangt mit seiner Ehe Fraw in allhießiges burgerrecht, umb den Alten burger schilling, wie aus beÿlag Lit. D. ersichtlkich, auffgenommen Zu werd. und Weiße deßen Lehrbrieff Sub Lit. E. daß er daß Handwerckh wie Recht erlernet & mit demuthuger Bitt MGHh. gnädig geruhen möchten dispensando Zu erkennen, daß er Zu Verfertigung des Meisterstücks in gnaden admittirt Werden möge.
Worwieder gedachte E. Handwerck den 28. Ejusd. Underthänige Exceptiones eingelegt, juncto petito, anerwogen die Ordnungen expressé haben wollen, daß Keiner Zu dem Meisterstück gelaßen Werden solle, Welcher nicht seine dreÿ Muthjahre Vorher allhier Verarbeitet, und dann das Meisterstückh in dem Ledigen stand gemacht, anbeÿ sich dermahlen Vier burgers Kinder, und Zum theil Meisters Söhne, nahmentlich Johann Heinrich Reinbold, Johannes Steitz, Jacob Sarger und Christoph Härtel Eum Meisterstück machen anmelden, Welche in denen schrancken der Articul geblieben, welche würden hinden gesetzt werden, wann je Mgh. belieben wolten den Appellanten dispensando zum Meisterstück zu laßen, selbiger doch gleichwohlen diesen Vieren mit machung Meisterstücks nicht vorgezogen werden möge, und Zugleich auch den Appellanten in die auffgeloffene unkosten zu condemniren.
Alß auff geschehene Weißung der Appellant auch mündlich gehört worden, habe derselbe sich auff den jnhalt seiner Appellations Klag bezogen, mit dem erbiethen etwas noch ane geld zu bezahlen, wie es Mghh. reguliren und Verordnen würd. Worbeÿ er annoch einen Schein Von H. Pflug dem Stattlohner, welcher Ihme ein guthes Zeugnus seines Verhaltens giebet, Vorgelegt.
Nahmens der Appellaten seÿen Vorgestanden, Johann Michael Gruder undt Jacob Seemann, welche geantwortet, es seÿen in einem halben Jahr Vier Meister worden, die Meisterschafft würde übersetzt, und seÿen wie sie in deren Except. gemelt, vie da Welche sothanes Meisterstück auch machen wolten.
Auff seithen der Hh. Deputirten Vermeine man daß Zu erkennen, der Appellant solle sich annoch Zu denen Muthjahren gegen erlag der Gebühr, einschreiben laßen, aber auch gleich wieder ausgethan werden, denen Vieren so auch Zu dem Meisterstück aspiriren, eine Zeit Von Sechß Monath anzusetzten, die Ihrige Zu Verfertigen, damit hernach der Appellant das seinige auch, alß worzu er dispensando zu admittieren, gegen erlag der unkosten undt 4. lb d pro dispensatione, Verfertigen Könne. Solte aber in Zwischen einer Von gedachten Vieren in erwehnter Zeit daß Meisterstück nicht machen, solle solchen falls der Appellant in deßen Platz gesetzt werden, umb das seinige Zu Verfertigen.
Die genehmhaltung Zu MGHh. stellend. Erkannt, bedacht gefolgt.

(p. 14) Sambstag d. 2. Januarÿ 1740. – Bescheid. Sambstag den 12. Xbris 1739.
In Sachen Johann Kaltner des burgers Maurers und Steinhawers Gesellens, Appellanten, ane einem, entgegen und wieder E. E. Handwerckh der Maurer und Steinhawer Appellaten, am andern theil, Auff producirte Underthänige Appellations schrifft, mit beÿlagen Sub Lit. A. biß E. und angehencktem bitten dispensando g. Zu erkennen, daß Appellant Zu Verfertigung des Meisterstücks in Gnaden admittirt werden möge. Exceptiones, juncto petito gnädig Zu Verordnen, daß wann je der appellant dispensando Zu dem Meisterstück gelaßen werd. solte, selbiger doch Vier anderen, so theils burgers, theils Meisters: Söhne seind, und welche in den Schrancken der Articul geblieben, alß nahmentlich Joh: Heinrich Reinbold, Johannes Steitz, Jacob Sarger und Christoph Härtel, in machung des Meisterstücks nicht vorgezogen werden möge, selbiger auch die auffgeloffene unkosten zu refundiren schuldig sein solle.
Gebettene, bewillgte und beseßene Deputation, auch alle übriges angehörte Vor: und Anbringen, Ist der Hh. Deputaten abgelegten Relation nach, erkandt, Wird der appellant dahien angewiesen, daß Er sich annoch Zu denen Muthjahren, gegen erlag der Gebühr einschreiben laßen, selbiger aber auch gleich wieder ausgethan werden solle. Wobeÿ denen Vier obbenambsten, so auch Zu dem Meisterstück aspiriren, eine Zeit Von 6. Monath angesetztet wird, die Ihre Zu Verfertigen, damit hernach der Appellant das seinige auch, alß worzu er dispensando admittiert wird, gegen erlag der unkosten und 4. lb d pro dispensatione Verfertigen Könne, solte aber in Zwischen einer Von ged. Vieren in erwenhter Zeit daß Meisterstück nicht machen, solchen falls der Appellant, umb das seinige Zu Verfertigen, in deßen Platz gesetzt werden.

Joseph Kaltner présente la décision des Quinze. Le conseil le libère de ses années d’épreuve et donne huit jours pour se déclarer aux candidats autorisés à présenter leur chef d’œuvre avant le pétitionnaire.

1740, Protocole du corps des maçons (XI 242) 1731-1749
(f° 91. b) Anno 1740. Donnerstags den 21. Januarÿ. Joseph Kaltner der Verheurathete Steinhauer Vnd maurergesell, auch burger allhier, producire Gnädiger herren der Fünff Zehen Erkandtnuß vom 12.t Decembris 1739. welche abgelesen, vnd darauff erkandt worden, daß wan von denen darinn bemelten Vier gesellen innerhalb acht tagen sich nicht anmelden, denselben das meisterstück auffgegeben werden sollen, wurdte Zugleich in die Muthjahr eingeschrieben und außgethan.
[in margine :] Zahlte Einschreib vnd außthuungs gebühr 1 lb 10 ß. Handwercks gebühr 19 ß.

Comme deux compagnons ne souhaitent pas présenter leur chef d’œuvre, le conseil décide de donner son sujet à Joseph Kaltner dès que Reinbold aura terminé son chef d’œuvre

(f° 95.a) Dienstags den 12.t Aprilis 1740. Joseph Kaltner batte Ihne sein meisterstück nunmehro Verfertigen Zu laßen Indem Zweÿ von denen in seinem bescheid benambsten gesellen das Stuck nicht machen wollen, auch schon mehrmahlen Zu einer Zeit Zweÿ auff der stub gewesen vnd das meisterstück gemacht haben.
Erkand, wird derselbe an seinen bescheid von Gnädigen herren den Fünff Zehen den 12.t Decembris 1739. ertheilt vnd Zur gedult bis Reinbold fertig seÿn wird verwiesen, als dann die beede ander das Stuck nicht Verfertigen wollen, Ihne das maß auffgegeben werden solle. (handwercks gebühr 15. ß)

Les examinateurs donnent en avril 1740 à Joseph Kaltner le sujet de son chef d’œuvre qu’il présente en juin. Comme ils relèvent plusieurs défauts, ils demandent au candidat s’il a l’intention de les corriger. Il décline l’offre en arguant qu’il doit gagner sa vie pour nourrir sa famillle. Il devient maçon avec des restrictions temporaires : pas d’apprenti et un nombre limité de compagnons pendant quatre ans

1740, Protocole des Maçons (XI 246, chefs d’œuvre)
(f° 83.a) Mittwochs den 27.ten Aprilis 1740. Verfügten sich die Vor dießes Jahr geordnete Hh. Meisterstück schauere zusammen.
Joseph Kaltner, der Verheurathete Steinhauer und Maurer, auch burger allhier, und dißorths zünfftiger producirt Extractum aus Gn. Hh. der XV. Memoriali Vom 12. Decembris 1739. Krafft deßen er dahien angewießen worden, daß er sich gegen Erlag der Gebühr, zu denen Mueth Jahren enschreiben laßen und gleichbalden wieder ausgethan werden, hiernechst dem Johann Heinrich Reinbold, Johann Steitzen, Jacob Sarger und Christoph Hörtel, so auch Zu dem Meisterstück aspiciren, eine Zeit Von Sechs Monathen angesetzt seÿn solle, die Ihrige Zuverfertigen, damit Er Kaltner hernach das seinige, als warzu er dispensando gegen Erlag der Unkosten und 4. lb. pro Dispensatione admittirt wird, Verfertigen könne & und weilen er dann beÿ E: E: Meisterschafft sich bereits in die Muthjahr einschreiben und wieder austhun laßen, auch die gebühr davor erlegt, hiernechst der Steitz sein Stuck würcklichen Verfertiget und der Reinbold würcklichen daran begriffen, Sarger und Hörtel aber dem Vernehmen nach, es dermahlen nicht machen wollen, als bittet er Ihne das Maas auffzugeben.
Erkandt, Gegen Erlag der Gebühr Willfahrt und das in einem besondern Protocollo enthaltene Maas Ihme barzu auffgegeben.

(f° 86.a) Donnerstags den 23.ten Junÿ 1740. legte Joseph Kaltner, der Verheurathete Steinhauer und Maurer Gesell, sein Verfertigtes Probier: und Meisterstück Vor, welches in præsentia S. T. H. XV. Josephi Gerbers, des hochverordneten H. Obmanns Von H. Stattlohner Peter Pfluegen, H. Werckmeister Michael Erlacher, Hn Johann Martin Pfundstein und meister Johann Gottfried Blüttner, denen Vier Vor dießes Jahr geordneten Meisterstück schauere besichtiget und folgendes dabeÿ Zuanden befunden worden.
1. Ist der 2.te und 3.te Grundriß des Schneckens aus dem mittel Von dem undern Grundriß, umb 1 Zoll zu breit, alßo daß das mittel Von dem Schneckenloch nicht auffeinander trifft.
2. Befinden sich die Fenster in der langen Fassard dergestalten gezeichnet, daß Sie mit denen Fenstern im Grundriß ihre Gleichheit nicht haben.
3. Stehen auch die Fenster in der Kurtzen fassard nicht Senckelrecht übereinander.
4. Seind im dritten Stock die Fenster Zu niedrig und das Haubtgesimbs Zu weit heruntergesetzt.
5. Ist die Windung Von der gebrochenen Steeg sambt dem modell völlig falsch gezeichnet.
6. Ist der Kleine Aufftrag Vom Schnecken ebenmäßig falsch gezeichnet.
7. Ist die Kleine fassard gar nicht auffgezeichnet.
Ille befragt, ob er solche Riß Verbeßern wolle ? meldete, habe schon lange zeit mit zugebracht und gleichwohlen inner dieser Zeit nichts verdienet, gleichwohlen aber Weib und Kind Zuerhalten wäre wohl im stand solches Zuerbeßern, allein gienge die beste Zeit damit hien.
Warauff Erkandt, daß derselbe wegen solcher Fehler Vier Ja lang nur mit Vier Gesellen Zuarbeiten, auch inner dießer Zeit Keinen Jungen Zulehren, befugt, nach deren Verfließung aber das völlige Meisterrecht genießen solle, und weilen er beÿ H. Hh. den XV. in die Unkosten condemnirt worden, solle er selbige auch bezahlen.

(traduction) Le mercredi 27 avril 1740 se sont réunis les examinateurs commis pour l’année en cours.
Le compagnon maçon et équarrisseur marié Joseph Kaltner, bourgeois de cette ville et notre tributaire, produit un extrait des registres des Quinze en date du 12 décembre 1739 d’après lequel d’une part il pourra s’inscrire aux années d’épreuve et les terminer aussitôt moyennant paiement des droits et d’autre part Jean Henri Reinbold, Jean Chrétien Steitz, Jacques Sarger et Christophe Hœrtel disposeront de six mois pour réaliser leur chef d’œuvre, après quoi ledit Kaltner sera admis à faire le sien à titre de dispense, en réglant les frais et quatre livres pour droit de dispense. Comme il s’est déjà inscrit aux années d’épreuve auprès du Corps des maçons et il en a été libéré en réglant les droits habituels, que Steitz a terminé son chef d’œuvre, que Reinbold est en train de terminer le sien et qu’il semble que Sarger et Hœrter renoncent actuellement à faire le leur, il demande qu’on lui donne les mesures du sien.
Décision, sa demande est accueillie favorablement moyennant paiement des droits, les mesures lui seront indiquées dans un document particulier.

Le jeudi 23 juin 1740 le compagnon maçon et équarrisseur marié Joseph Kaltner a remis son chef d’œuvre que les examinateurs commis pour l’année en cours, à savoir le chef des travaux Pierre Pflug, le chef de chantier Michel Erlacher, Jean Martin Pfundstein et Jean Geoffroi Blüttner, ont inspecté, en présence de l’honorable prévôt et assesseur des Quinze Joseph Gerber, en faisant les objections suivantes.
1. L’escalier à vis représenté sur le deuxième et le troisième dessin a un pouce de trop en largeur par rapport au centre du premier dessin, de sorte que le milieu de l’ouverture centrale de l’escalier ne se trouve pas au même endroit.
2. Les fenêtres de la grande façade sont dessinées de telle manière qu’elles ne correspondent pas aux fenêtres du plan.
3. Les fenêtres de la petite façade ne se trouvent pas les unes au-dessus des autres.
4. Les fenêtres sont trop basses au troisième niveau, l’hypotrachélium est placé trop bas.
5. La courbure de l’escalier brisé est entièrement fausse sur le dessin ainsi que sur le modèle.
6. Sur le dessin du petit projet, l’escalier à vis est lui aussi mal fait.
7. La petite façade n’est pas du tout dessinée.
Quand on lui a demandé s’il avait l’intention de corriger ces dessins, il a déclaré qu’ils lui avaient déjà pris beaucoup de temps et qu’il n’a rien gagné pendant ce temps alors qu’il a une femme et des enfants à entretenir, la correction lui prendrait le plus clair de son temps.
Eu égard à ces défauts, il a alors été décidé qu’il lui serait interdit d’employer plus de quatre compagnons et de former un apprenti pendant quatre ans, après quoi il jouira de toutes les prérogatives d’un maître. Comme les Quinze l’ont condamné aux dépens, il devra aussi les régler.

Joseph Kaltner prend part pour la première fois au conseil des Maçons en août 1740

1740, Protocole du corps des maçons (XI 242) 1731-1749
(f° 101.a) Mittwochs den 10. Augusti 1740. Mstr Joseph Kaltner Erlegte dato seinen Einstand mit 1. lb 18 ß so in die bux gethan worden.

Joseph Kaltner est élu à diverses fonctions au Corps des maçons : représentant auprès des compagnons en 1747, maître adjoint des maçons en 1757 et appariteur en 1751

1747, Protocole du corps des maçons (XI 242, 243) 1731-1749-1770
(f° 203.b) Mittwochs den 20. Decembris 1747. Zu beÿsitz meisters beÿ den gesell wurden per majora Erwehlet Mstr Zacharias Meÿe, mstr Joseph Kaltner

(f° 12.b ) Donnerstags den 8. Octobris 1750. Hierauff Wurde Zum Untermeister per majora erkoßen mstr Joseph Kaltner

(f° 22.b) Dienstags den 26. Octobris 1751. Hierauff Wurde Zu Einem Obermeister mstr Joseph Kaltner, So dann Zu Einem Umbsagmeister gedachter Mstr Joseph Kaltner erwöhlet.

Chargé par Joseph Kaltner de faire un four chez un boulanger, Jean Léonard Weiss se plaint que le boulanger ne l’a pas payé. Le conseil règle l’affaire et exige que Jean Léonard Weiss se comporte avec plus de mesure à l’avenir étant donné qu’on a été obligé de le faire sortir de la salle

1750, Protocole des Maçons (XI 238)
(f° 105) Sambstags den 27. Junÿ 1750. Johann Leonhard Weiß contra Mr Joseph Kaltner, den bachoffen accordirt, seine gesellen soll Ihme ein fundament helffen vnd auch sie stein darzugeben umb 18. fl. vnd noch dreÿ tag umb den offen herumb gearbeitet, auch noch ein gewänd gehauen, welche arbeit er Ihne arrestiren Laßen, vnd doch nachgehends angeredtet, solle sehen, wo er arbeit bekomme, wolle es schon mit Ihme machen. Er Weiß habe den becken Vor den regirenden herrn ammeister genommen, welcher den Mr Kaltner mitgenommen, vnd Ihme den lohn Vorarrestiren Laßen, fordtere Ihne doch den schilling.
Mr Kaltner habe vor achtzehen biß neunzehen tag à 1 ß an den weißen Zu erfordern, der beck seÿe Ihme Weisen noch dreÿ tag schuldig so 24 ß anbetrifft.
Weiß, Seÿe schon dreÿ wochen wieder feÿrig, er Kaltner habe vier gelehnte gesellen und gebe Ihm Keine arbeit.
Erkandt, soll der Beck, welcher geständig ist, dem Weißen noch 24 ß schuldig zu seÿn dem Mr Kaltner 18 ß vnd die übrige 6. ß den Weißen vollends bezahlen, und weilen sich der weiß so Unhöfflich auffgeführt, daß man Ihne Zur thur hinauß führen laßen müsen, demselben Zugleich angefragt worden, künfftig meherer beschaffenheit zu gebrauchen, damit man nicht genötiget seÿe schärffer andung Vorzunehmen.

Joseph Kaltner meurt en 1753 en délaissant quatre enfants. L’inventaire n’est pas dressé dans la maison qui appartient en propre à l’épouse mais rue Saint-Jean dans la maison du paveur Jean Georges Pressel (actuel 5, quai Charles Altorffer). La masse propre à la veuve est de 256 livres, celle des héritiers de 109 livres. L’actif de la communauté est de 119 livres, le passif de 258 livres. La veuve se remarie l’année suivante avec Antoine Klotz.

1753 (30.4.), Me Nenter (6 E 41, 959) n° 47
Inventarium über Weÿl. des Ehren: und vorgeachten herrn Joseph Kaldner des geweßenen Maurer Meisters Steinhauers Verlassenschafft – nach seinem den 14. martÿ dießes 1753.sten Jahrs genommenen tödlichen hintritt, auf Ansuchen H. Lorentz Hügels des zimmer Meisters als geordnet und geschworenen vogts Magdalenæ so 15 Jahr, Joseph so 12 Jahr, Barbaræ so 6 Jahr so dann Elisabethæ so 3 jahr alt, alle vier Kaldner, von dem verstorbenen mit seiner hinterbliebenen Wittib erzeugter Kinder und ab intestato hinterlaßenen Erben – durch die Ehr und tugendsame Fr. Catharina geb. Spechtin die hinterbliebenen Wittib mit assistentz H. Michael hatzong des Maurer Meisters (geäugt und gezeigt)

In einer ane der St. Johannes Gaß gelegenen H. Johann Georg Preßle dem Pflästerer eigenthümlich zuständig behausung
Eigenthum an einer behausung. W. Nehmlichen eine behausung und hoffstatt mit allen deroselben gebäuden, weithen, rechten und gerechtigkeiten in der Vorstadt Cronenburg im grünen bruch beÿm elenden Creutz und halben tach, einseit neben Johannes Müller dem Saltzmeßer anderseit ist ein Eck auff den Allmend machend hinten auff Meister N. Feuerstein den Kachler – 6 ß ane bodenzinß so mann jährlich dem dem Stifft zum Jungen St Peter zu reichen, (laut) abschatzung de dato 2. maÿ 1753 æstimirt und angeschlagen worden vor 500 R oder 250. Darüber besagt ein tauschbrieff in der C. C. Stub de dato 23. Februarÿ 1734
Nota ! Vorbeschriebene behausung hat die Wittib währender Ihrer Ehe von weÿl. Catharina geb. Grobin auch weÿl. Joseph Mechlers des Schuhmachers Wittib als ihrer eheleiblichen Mutter, welche die beditene behausung den 23. Februarÿ 1734 käufflich und tauschweiß von Frantz Ehrhard dem Schneider allhier erhalten, erbs weiß überkommen, deßwegen dann auch das bereits dazumahl darauff und zwar auff dem gantzen hauß gestandene Capital der 50 lb, so mann der hohen Schuhl schuldig Vermög vorerwehnten tausch: und respe. Kauffbrieffs zur helffte mit 2 lb (…) zugeschrieben worden
Series rubricarum hujus Inventarÿ. Der Wittib ohnveränderte Nahrung, hausrath 6 lb, behausung 250 lb, schulden 25 lb, summa summarum 281 lb – Schulden 25 lb, Nach deren Abzug 256 lb
So dann wird der Erben unverändertes vermögen beschrieben, Kleÿdung 9 lb, abgegangenen Guths 125 lb, summa summarum 134 lb – Schulden 25 lb, Compensando 109 lb
das gemein verändert und theilbar Gut, hausrath 65 lb, schiff und geschirr wie auch verschiedene Materialien zur Maurer und Steinhauer Profession 52 lb, silber 1 lb, summa summarum 119 lb, schulden 258 lb, In Vergleichung 139 lb – Stall Summa 227 lb
Copia der Eheberedung (…) den 7. Octobris 1733, Christoph Michael Hoffmann Not.

Acte de sépulture de Joseph Kaltner mort le 17 mars
Sépulture, Saint-Marc (cath. p. 371)
Hodie 18 Martii Anni 1753 sepultus est in Cæmeterio ad Stm Gallum heri mortuus omnibus sacramentis pœnitentiæ Eucharistiæ et extremæ unctionis Rité præmunitus Josephus Kaltner civis Argent. et lapicida vidua eius superstitis Catharina spectin conjux (i 191)

Acte de sépulture de Barbe Kaltner morte à 22 ans le 3 février 1770
Sépulture, Saint-Pierre-le-Vieux (cath. p. 20)
Anno Domini 1770 die tertia februarii mortua est Barbara Kaltner puella viginti duorum annorum filia defuncti josephi Kaltner ciuis olim et cæmentarii, et christinæ catharinæ Specht in vita conjugum (…) sepulta fuit in cæmeterio Ecclesiæ nostræ contiguo (i 14)

Acte de sépulture d’Elisabeth Kaltner morte à 24 ans le 8 septembre 1774
Sépulture, Saint-Pierre-le-Vieux (cath. p. 200)
Anno Domini 1774 die 8 Septembris Mortua est Elisabetha Kaltner 24 annorum filia defuncti Josephi Kaltner civis et cæmentarÿ, et Christinæ Catharinæ Specht in conjugum (…) sepulta postridie fuit in cæmeterio ecclesiæ nostræ contiguo (i 105)

Catherine Specht meurt en 1782 en délaissant deux enfants (ou leurs représentants) de son premier mari et deux issus d’Antoine Klotz.


Les Maisons de Strasbourg sont présentées à l’aide de Word Press.